Janina
Hayhay allerseits, manche kennen diese Geschichte, bzw. diesen Titel vielleicht schon. Vor längerer Zeit hab ich die Geschichte mal online gestellt. Nun habe ich sie aber komplett überarbeitet, etwas realistischer gemacht, etc. Nur das Thema bleibt eben noch dasselbe. Wäre froh, wenn sich meine ganzen alten Leser vielleicht wieder finden würden^^.
„SUMMER !!“, brüllte meine Mum von draußen und schlug mir halb die Türe ein. „Jaja, bin ja schon wach…“, grummelte ich und rieb mir verschlafen die Augen. Nach etwas Zeit im Bett stand ich dann schlaftrunken auf und machte mich auf die Suche nach dem Lichtschalter.
„Neeeein.“, jammerte ich leise, als ich dann nach 5 Minuten vor meinem Kleiderschrank stand. Schon wieder würde heute so ein ätzender Schultag werden. Ich hasste die Schule. Früher, in der 5. und 6. Klasse war Schule noch total schön … aber seit dem das mit dem Markenwahn und Schönsein-Drang angefangen hatte, war die Schule ein einziges Modehaus. Ich hingegen konnte nie mitmachen. Meine Eltern waren arbeitslos, wir lebten von dem Nötigsten. Wir, das waren meine Eltern, meine 4 Brüder und ich. „Summer, du bist doch so hübsch, ich glaube Versace würde dir toll stehen, wieso kaufst du dir nicht mal was schickeres?“, dass bekam ich häufiger zu hören. Ich verstand es nicht – wieso musste man bei diesen teuren Marken, wie Versace einkaufen, wo es doch auch schöne Sachen bei Pimkie oder Co. gab ?! Ich hatte langes, etwas gewelltes (leicht gelocktes) schimmernd braunes Haar, leuchtende grüne Augen, und war sehr sportlich – klar, ich wurde nirgends hingefahren, und verbrachte die meiste Zeit im Freien, bzw. auf der Straße. Dazu kam noch mein Name, Summer, auf Deutsch Sommer, obwohl ich eigentlich ein Herbsttyp war. Deswegen war ich früher schon des öfteren gehänselt worden. Meine Probleme lagen nicht bei den Jungs – nein, mit denen verstand ich mich meist super – sondern bei den Mädchen. Die zickten mich praktisch bloß an. Ich hatte nur eine richtig gute Freundin, Ally, ein kleines, schüchternes Mädchen mit Brille. Naja, ich war eigentlich das Gegenteil von ihr, ein sehr aufgeweckter, fröhlicher und lebenslustiger Typ. In den letzten Jahren hatte ich mich aber zu einem ruhigen, zurückhaltenden, sensiblen Mädchen entwickelt, dass selten zu einem Protest den Mund aufmachte. Zumindest war ich in der Schule so. Nachmittags blühte ich dann auf, und ließ meine ganze überschüssige Energie raus.
„Summer, mach schon, du musst zur Schule !!“, hörte ich meine Mum draußen weiterkeifen, und konzentrierte mich rasch wieder auf meinen Kleiderschrank.
„SUMMER !!“, brüllte meine Mum von draußen und schlug mir halb die Türe ein. „Jaja, bin ja schon wach…“, grummelte ich und rieb mir verschlafen die Augen. Nach etwas Zeit im Bett stand ich dann schlaftrunken auf und machte mich auf die Suche nach dem Lichtschalter.
„Neeeein.“, jammerte ich leise, als ich dann nach 5 Minuten vor meinem Kleiderschrank stand. Schon wieder würde heute so ein ätzender Schultag werden. Ich hasste die Schule. Früher, in der 5. und 6. Klasse war Schule noch total schön … aber seit dem das mit dem Markenwahn und Schönsein-Drang angefangen hatte, war die Schule ein einziges Modehaus. Ich hingegen konnte nie mitmachen. Meine Eltern waren arbeitslos, wir lebten von dem Nötigsten. Wir, das waren meine Eltern, meine 4 Brüder und ich. „Summer, du bist doch so hübsch, ich glaube Versace würde dir toll stehen, wieso kaufst du dir nicht mal was schickeres?“, dass bekam ich häufiger zu hören. Ich verstand es nicht – wieso musste man bei diesen teuren Marken, wie Versace einkaufen, wo es doch auch schöne Sachen bei Pimkie oder Co. gab ?! Ich hatte langes, etwas gewelltes (leicht gelocktes) schimmernd braunes Haar, leuchtende grüne Augen, und war sehr sportlich – klar, ich wurde nirgends hingefahren, und verbrachte die meiste Zeit im Freien, bzw. auf der Straße. Dazu kam noch mein Name, Summer, auf Deutsch Sommer, obwohl ich eigentlich ein Herbsttyp war. Deswegen war ich früher schon des öfteren gehänselt worden. Meine Probleme lagen nicht bei den Jungs – nein, mit denen verstand ich mich meist super – sondern bei den Mädchen. Die zickten mich praktisch bloß an. Ich hatte nur eine richtig gute Freundin, Ally, ein kleines, schüchternes Mädchen mit Brille. Naja, ich war eigentlich das Gegenteil von ihr, ein sehr aufgeweckter, fröhlicher und lebenslustiger Typ. In den letzten Jahren hatte ich mich aber zu einem ruhigen, zurückhaltenden, sensiblen Mädchen entwickelt, dass selten zu einem Protest den Mund aufmachte. Zumindest war ich in der Schule so. Nachmittags blühte ich dann auf, und ließ meine ganze überschüssige Energie raus.
„Summer, mach schon, du musst zur Schule !!“, hörte ich meine Mum draußen weiterkeifen, und konzentrierte mich rasch wieder auf meinen Kleiderschrank.