Quälende Seelen (Don't do that) l Nichts für schwache Nerven!

Habe nun mal mit einem Text angefangen.
Setze auf Wunsch gerne fort!


Quälende Seelen

Ein Tag wie jeder andere. Oder war es dieser doch nicht? Würde einmal etwas anderes passieren, was die ganze Welt verändern könnte? Nein, unmöglich. Es ist immer so, wie heute, warum sollte heute was anderes geschehen?

Genervt betrat ich den Klassenraum und begrüßte meine Freundinnen alle mit einer netten Umarmung. Die letzten Schultage standen bevor, welche einem aber immer am Längsten vorkamen. Ich legte die Schultasche am Platz ab und packte meine Sachen aus – da entdeckte ich auf meinem Tisch einen Zettel. Was stand darauf? Ich drehte ihn um und sah, dass es die Einladung zu Tanjas Party war – Disco, Alkohol, Rauchen. Nein, ich bin kein Säufer oder ähnliches, auch wenn es sich so anhören könnte. Wir leben in normalen Jugend-Alltag, der sich sehr verändert hat, wenn man den früheren betrachtet. Hin und wieder eine Zigarette oder doch bisschen Alkohol sind in meinem Alter auch nicht mehr verboten – 16 lange Jahre hatte ich bereits hinter mir.

Die Party war heute ab neun Uhr und fand in einer alten Dorfhütte am Waldrand statt. Dies war eine Hütte, welche nur mit WC und ein paar Couches ausgestatte war, mehr auch nicht. Also der perfekte Partyraum zum Totalaufdrehen. Ich hatte große Lust, diese Party zu besuchen und dachte mir schon einmal alles durch, vielleicht würde ich auch ein paar nette Jungs kennen lernen, doch vielleicht auch mehr?

Das lange Sitzen auf den alten Holzstühlen war nun zu Ende. Die Glocke auf dem Schulgang läutete und alle Schüler verließen das Klassenzimmer nur ich brauchte wieder einmal etwas länger mit dem Einpacken. Auch der Mathelehrer war noch im Raum und beobachtete jede meiner Bewegungen. Bevor ich noch zur Tür hinausgehen konnte, schloss er sie und drehte den Schlüssel im Schloss herum. „Entschuldigen Sie, was soll das?“, fragte ich verwundert und genervt. Er antwortete nicht und trat mir nah.


Bitte konstruktive Kritik!
Danke im Vorraus.

Gefällt mir sehr gut, auch dein Schreibstil ist sehr schön.
Wäre toll wenn du die geschichte fortsetzten würdest .

Kann mich Jeanny nur anschließen Genau das denke ich auch
also mir gefällt dein Schreibstil ebenfalls gut, allerdings ist der erste Teil etwas zu kurz freue mich über mehr!

Zitat:

Ein Tag wie jeder andere. Oder war es dieser doch nicht? Würde einmal etwas anderes passieren, was die ganze Welt verändern könnte? Nein, unmöglich. Es ist immer so, wie heute, warum sollte heute was anderes geschehen?

Hmmm Irgendwie kommen mir die Zeiten hier nciht so ganz richtig vor... *grübel*

Danke an alle für die konstruktive Kritik und die Kommentarre,
besonderer Dank an Jeanny. Habe dies alles schon umgeändert und den Teil editiere ich gleich rein.

Schreibe nun weiter, sollte dazwischen keiner antworten, editiere ich den neuen Teil in diesen Beitrag rein.

Danke nochmal an alle!

EDIT:
leider auch dieser kurz, doch morgen folgt ein längerer Teil.

Mit seinen braunen, untreuen Augen betrachtete er meinen ganzen Körper und sprach leise etwas vor sich hin. Er wollte sicherlich nicht mit mir über meine Note in Mathe reden, welche nicht die Beste war. Sein Getuschel konnte man keineswegs verstehen, wahrscheinlich sprach er in seiner Sprache – Italienisch. Denn er hat eine italienische Abstammung und fährt jährlich sicher 5 Mal dorthin. Ehrlich gesagt, er war nicht der hässlichste und auch sehr nett. Doch dies wollte ich mir nicht gefallen lassen. Immer noch stand ich unbewegt vor ihm, er hob seine Hände und legte sie auf meine Taille. Diese schlug ich aber sofort von meinem Körper und wehrte jede weitere Bewegung von dem Lehrer ab. Was sollte ich nur tun? Ich konnte nicht die Türe aufsperren, da er genau vor dem Schluss stand und den Schlüssel einsteckte. Nein, ich will das nicht. Nein, Nein, rief ich immer wieder. Doch er ließ sich von meinen Körper nicht abhalten. Nein! Keiner hörte mich und der grausame Mann wurde nun langsam ungeduldig und brutal. Ich wollte mir keine Wunden holen, deshalb weigerte ich mich nur etwas gegen sein Gedränge. Er ging auf mich zu, ich ging rückwärts und riss mich los. Plötzlich stolperte ich über einen Tisch, über den Tisch auf dem der Lehrer all seine Notizen liegen hatte. Nun lag ich da, hilflos und nichts wissend – wohin sollte ich nur flüchten. Wenn mich doch keiner hört? Laut schrie ich und fing zu weinen an, vor lauter Angst und Verzweiflung die in mir hochging. Doch nun packte mich die Wut und ich schlug dem Lehrer mit meiner Faust direkt ins Gesicht. Er erschrak und hielt sich die Hände vor seine blutende Nase, er knickte ein und lag am Boden vor Schmerz. Wie sollte ich aber zum Schlüssel kommen? Der Lehrer lag da und bewegte sich nicht, mir war es egal, wie es ihm jetzt ginge. Ich schlich mich an ihn und versuchte langsam und unauffällig in seine Hosentasche zu greifen. Doch plötzlich öffnete er die Augen und packte mich voller Kraft an den Händen, schleuderte mich auf den Tisch und riss die weiße Bluse von meinen Körper. Nein, Nein, Nein – bitte nicht! Tun Sie das nicht, ich will das nicht. Ich bin doch noch jung. Nein

²hafi,
hatte nachmittagsunterricht und alle schüler haben spätestens um halb 4 aus deshalb.

Ich konnte mich nicht mehr wehren. Er berührte meinen ganzen Körper, küsste meinen Hals hinunter bis zum Bauch. Als er genug von mir hatte, richtete er sich wieder normal auf und half mir auf. „Danke. Das hatte ich gebraucht.“, meinte er kühl. Ich zog mir meine Bluse noch immer weinend wieder an und war psychisch komplett zerstört. Der Lehrer sperrte die Türe wieder auf und verließ den Raum.

Ich wollte nur raus hier und lief die Entgegengesetzte Richtung des Weges vom Lehrer. Meine Gefühle waren kalt, mein Gewissen drehte komplett durch, vor meinen Augen wurde es schwarz und auf einmal wusste ich nicht mehr, wo ich war. Länger hielt das mein Kreislauf nicht mehr aus und ich brach zusammen. Nun lag ich da – in einem riesigen Gebäude, wo keine Menschenseele mehr war. Keiner war hier um mir helfen zu können. Ich schlief – tief und fest. Doch nicht lange, denn im Traum kam mir wieder die ganze Geschichte hervor. In der Klasse, die Türe zugesperrt, Lehrer und ich darin, keine Hilfe, wollte hinaus, geht nicht, kein Ausweg, Nein! Vor Schreck riss es mich und ich wachte plötzlich wieder auf – doch, wo war ich hier nur. Ich erinnerte mich an nichts mehr, nicht mal mehr erkannte ich das Gebäude der Schule. Mit aller Kraft rappelte ich mich hoch und lief im ganzen Gebäude herum, dabei fiel ich oft wieder zusammen, doch immer wieder versuchte ich, weiter zu laufen. Weg von den großen Gefahren, den manch schwarzen Seelen – die grausamen Menschen, die kein Mitleid mit einem haben. Ich folgte einem grünen Schild, welches eine weiße Figur deutete die hinaus wollte. So kam ich mir gerade vor, deshalb lief ich den Schildern nach. Dort kam ich zu einer Außenstiege aus Metall, zu meinem Glück kam ich auch heil wieder hinaus. Ich hatte Angst, große Angst. Überall würden sie lauern, die Schwarzen Gedanken der Menschen, kann man überhaupt noch alleine heimgehen ohne wieder Schmerz zu erleiden. Ich lief weg, weit weg. Irgendwo hin – wohin nur? Das konnte ich nicht sagen, ich wollte einfach nur weg von hier und der großen Qual und Angst. Wieder musste ich zu weinen beginnen während ich lief. Ich spürte, dass jemand hinter mir her war. Nein, zurückschauen wollte und traute ich mich nicht. Meine Laufschritte wurden immer schneller und schneller, nirgendwo lief irgendwer herum, der mir helfen konnten. Vor lauter Verzweiflung wurde mir schwindelig, ich sah schon nichts mehr, wieder wurde mir schwarz vor den Augen. Keine Sicht mehr – nur immer noch das Gefühl, weg von hier zu müssen. Deshalb lief ich so lange weiter, wie ich konnte – bis ich plötzlich ohnmächtig wurde und irgendwo hinunter rollte, oder gar fiel?

Kapitel 2

Ich spürte manches auf meinen Körper, doch ich hatte nicht genug Kraft meine Augen zu öffnen und zu sehen, was hier vor sich ging. Leise Stimmen waren in meiner Umgebung. Der Untergrund auf dem ich lag war nicht mehr hart – ganz im Gegenteil, er war federweich. Mein Kopf war ebenfalls auf etwas Weichen gelegt worden. Irgendein Gefühl sagte mir, dass ich mich hier sicher fühlen konnte. Nur wo war ich hier? Immer wieder versuchte ich, meine Augen zu öffnen. Doch ich hatte nicht genug Kraft dazu. Deshalb wollte ich nur hören und versuchen, so die Gegend zu erkennen. Ich hörte Stimmen reden, ein Plastik rascheln, und auf einmal ging auch die Tür auf. Die Person, die hineinkam war eine Frau, eine sehr aufgeregte Frau. Ihre Stimme kam mir sehr bekannt vor – doch ich wüsste nicht, wer es war, da ich nicht viel von den Stimmen hören konnte. Jetzt nahm jemand meine Hand und strich mir über mein Haar, Nein, auch mein Mathelehrer strich mir übers Haar. Es gab mir einen kräftigen Ruck und ich riss die Augen auf. Mir wurde etwas schwindelig, doch letztendlich löste sich auch die schwarze Wolke vor meinen Augen auf und ich konnte so ziemlich klar sehen. Ich war hier in einem Raum, mit einem Kreuz an der Wand hängen, auf einem Kleiderständer hing meine Lieblingshose, welche ich angehabt hatte. Erschrocken schaute ich auf meinen Körper, was ich anhatte. Es war so ein weißer Kittel – und vor mir stand meine Mutter die leise auf mich einredete, ich solle mich nicht fürchten, ich bin hier sicher. Nun war es so weit und ich erkannte, wo ich mich befand – in irgendeinem Krankenhaus. „Was ist denn nur los mit dir?“, fragte meine Mutter mich, aber ich starrte sie nur an – eine Antwort wollte ich nicht geben. Ich würde es auch nicht einmal schaffen, ein Wort zu sagen. „Wo warst du denn so lange? Du hattest heute doch schon um halb eins aus, oder? Schmerzt deine Wunde am Kopf recht? Geht es dir auch gut?“ Meine Mutter häufte mich mit Fragen, doch so viele es auch waren, ich antwortete nicht. Im Inneren wollte ich ja – aber es ging nicht. Ich brachte keinen einzigen Ton raus. Plötzlich riss es mich wieder und es spielte sich in meinen Gedanken wieder die Vergewaltigung ab, welche mein Mathelehrer verursachte. Jetzt sah ich wieder schwarz – ich hatte Angst. Angst davor, so etwas noch einmal durchmachen zu müssen. Angst davor, alleine zu sein und den schwarzen Seelen davonlaufen zu müssen. Mein Atem wurde plötzlich immer schneller und ich begann wieder zu weinen. Alle fragten mich, was los war. Ob es nicht die Wunde an meinem Kopf war, welche mir weh tat? Nein, solch einen Schmerz konnte man doch nicht mehr spüren, wenn dies kein Schmerz mehr war – vergleich zu den anderen Schmerzen, die einem im Leben manchmal mitreißen.


mal was längeres.

Gut und flüssig geschrieben. Ob es mein Thema ist weiß ich noch nicht, aber ich werd auf jeden Fall mal weiterlesen

vielen dank Jeanny!
Ja, spannung. xD baue ich eigentlich immer sehr gut auf, aber da funzte es noch nit ganz. aber danke. ^^

Ich kann den anderen nur zustimmen. Dein Schribstil ist schn doch manche Sachen laufen wirklich zu schnell ab. Die Geschehnisse häufen sich ein bisschen.

Hey,

gute Geschichte und schöner Schreibstil. Was jedoch schade ist, dass du den Übergriff vom Lehrer so weit am Anfang eingebaut hast. Vielleicht hättest du das etwas hinauszögern können, so das die Spannung beim Leser auch stärker wird. Du hättest zum Beispiel einbauen können, das ihr auffällt wie der Lehrer sie in letzter Zeit immer anstarrt. Das es nicht einfach so passiert, sondern das Mädchen bereits ein ungutes Gefühl hat, das sich letztendlich auch bestätigt. Das würde auch die Spannung beim Leser steigern.
Was mir etwas unlogisch erscheint ist die Stelle, in der das Mädchen über einen Tisch stolpert. Ich weiß nicht, wie hoch die Tische in eurer Schule sind, aber bei uns könnte man nicht so einfach rücklings über den Tisch fallen ohne sich das Genick zu brechen und im besten Falle nur mit einer Gehirnerschütterung davon zu kommen. Du musst auch die Höhe und Breite eines solchen Tisches bedenken. Also über den Tisch fallen wäre zumindest bei uns nur möglich, wenn er vielleicht umgedreht oder auf der Seite daliegt. ;o)

Lg, Vally

unsere schultische sind so 80 cm. rückwärts kann man leich drüberfliegen und daliegen halt.
aber vielen, vielen dank an die vielen bewertungen!
werde alle Teile nochmals neu überarbeiten, alles spannender und nicht so schnell machen. hehe das wird krass.
werde euch die Teile dann eh wieder schicken, keine sorge.

HEAGGGGGGGGGGGGGDDL

Eh bisher habe ich schwarzgelesen...
Und das aus dem einfachen Grund, da ich keine Lust hatte, mich zu sowas ein weiteres Mal zu äussern. Langsam habe ich das gefühl, ich bin eine richtige fiese Kuh...

Aber ja, es braucht auch diese Leute und ich bin eben kritisch.
Kurz, es gefällt mir nicht
Lang; und zwar weil es ein riesiges Durcheinander scheint. Ich hatte kaum lust, es zu lesen. Sind ja fast keine Absätze drin und dann mit der Handlung. irgendwie müsste ich es wohl jedes mal erneut lesen, damit ich mir merken kann, was genau passiert ist. Es ist ungenau beschrieben und es scheint, als hättest du unbedingt ne ganze menge reinpacken wollen. du stresst, lässt für eine Sache überhaupt keine Zeit, sonder überfällst gleich mit dem nächsten. ICh finde das äusserst unangenehm. Es wirkt einfach gepfuscht und unüberlegt

Zitat:

Original von Luthien Eh bisher habe ich schwarzgelesen... Und das aus dem einfachen Grund, da ich keine Lust hatte, mich zu sowas ein weiteres Mal zu äussern. Langsam habe ich das gefühl, ich bin eine richtige fiese Kuh... Aber ja, es braucht auch diese Leute und ich bin eben kritisch. Kurz, es gefällt mir nicht Lang; und zwar weil es ein riesiges Durcheinander scheint. Ich hatte kaum lust, es zu lesen. Sind ja fast keine Absätze drin und dann mit der Handlung. irgendwie müsste ich es wohl jedes mal erneut lesen, damit ich mir merken kann, was genau passiert ist. Es ist ungenau beschrieben und es scheint, als hättest du unbedingt ne ganze menge reinpacken wollen. du stresst, lässt für eine Sache überhaupt keine Zeit, sonder überfällst gleich mit dem nächsten. ICh finde das äusserst unangenehm. Es wirkt einfach gepfuscht und unüberlegt

Ich sehs genauso, der erste Teil war ja noch ok, aber alles was danach kam immer schwerer zu lesen, Absätze fehlen total und der schreibstil ist irgendwie hektisch, passt wohl zur Situation, aber mir sagt es überhaupt nicht zu.

Hallo,
ich habe die Geschichte beim Suchen wiedergefunden und mich entschlossen, weiterzuschreiben, da sie mir doch recht gut gefällt.
Ein kleiner Teil, auf Wunsch kommt mehr.

Aber irgendwie tat mir doch alles weh – Innerlich. Ich konnte nichts weiters tun als starren, starren auf alle Menschen, die um mein Krankenbett herumstanden und mich anschauten. Viele überhäuften mich mit Fragen, aber ich wollte und konnte nicht antworten. Wieder war dieser Kloß in meinem Hals, der sich nie veränderte, nie kleiner wurde. Plötzlich ging die Tür auf, ich wendete meinen Kopf und sah einen Mann mit braunen Haaren herein gehen. Die Gestalt, die Haarfarbe, die Augen, die Nase, der Mund – alles erinnerte mich haargenau an den Mathelehrer. Mir stockte der Atem als ich ihn auf mich zukommen sah, und ihn meine Mutter auch noch mit einem Kuss begrüßte. Was ging da vor? An das konnte ich momentan nicht denken. Im Bett rutschte ich immer wieder weiter weg von dieser grässlichen Gestalt, bis mich alle Gefühle überrumpelten und ich hysterisch zum Strampeln und Schlagen anfing. „Weg mit dem Arsch! Weg mit dem!!!“, rief ich weinend und voller Stimme durch den Raum.

Sehe ich nicht so

Nein, also ehrlich, nun auch zu dieser Geschichte von dir xD:
Wow, kann ich da nur sagen! Die Grundidee ist toll, die Umsetzung ebenso! Jeanny hat ja schon die größten fehler "rausoperiert"! Dein Ausdruck ist sehr gut und du hast auch keine Wortwiederholungen drinne - so wie ich des sehe

Im Großen und Ganzen: Einfach nur toll! Ich würde mich sehr freuen wenn du weiterschreibst!

Vielen Dank.
Hier ein weiterer Teil.

Alle Leute wunderten sich, was ich plötzlich hatte und hielten mich an Füßen und Händen fest. Nein! Was soll das werden? Der Mann hob die Hand und wollte mir wieder übers Gesicht streichen, ich kreischte aber nur und er zog seine Hand erschrocken wieder zurück. „Es scheint so, als wäre irgendetwas mit ihr passiert, warum sollte sie sich sonst so komisch verhalten?“, sagte die Krankenschwester zu meiner Mutter, welche an meinem Bettrand saß und ich beruhigen wollte. Doch auf einmal war ich wieder weg, es wurde wieder schwarz vor den Augen und ich ging in einen langen Schlaf über.

Nass geschwitzt wachte ich irgendwann wieder auf, anfangs wusste ich nicht, wo ich war und sah auch noch etwas schwarz vor den Augen, doch die Wolke löste sich wieder langsam und ich konnte mich wieder erinnern, wo ich war. Auf einmal fuhr durch mich wieder etwas, es wirkte wie eine Vision, wo ich auf dem Tisch meiner Schulklasse lag und mein Mathelehrer mich auf meinem ganzen Körper küsste. Wieder wurde mein Atem schneller und ich fing fast an zu keuchen, als wäre ich eine Stunde nur gelaufen. Schnell kam eine Krankenschwester zu mir und beruhigte mich, meine Zimmergenossen schauten wundernd hinüber zu mir. „Ganz ruhig, du bist hier in Sicherheit.“, sagte die Schwester zu mir und ich legte mich wieder hin und entspannte mich. Langsam wurde mir wieder alles bewusst und ich begann zu reden. Ich wusste aber nicht was ich da vor mich hin laberte, ich bekam nur mit, wie die Schwester sagte: „Das ist ja schrecklich“ und mich bemitleidete.