Worry
"Morgen Soraiia. Na, wie geht's dir?" Die hübsche braune hebt schäfrig den Kopf. Müde prustet sie mir ein wenig Staub ins Gesicht und beginnt meine Taschen zu durchsuchen. "Hunger hast du wenigstens schon. Entschuldige die frühe Stöhrung, aber ich konnte wirklich nicht mehr einschlafen. Ich bin erst vor einer Stunde von Danis Party gekommen und fand den angebrochenen Tag viel zu schön um ihn zu verschlafen." Dafür hat Soraiia kein Verständnis.
Als wir kurz später auf den Hof kommen krabbeln die ersten Sonnenstrahlen über den Hügel hinter dem Gestüt. Kühl-feuchte Morgenluft weht uns ins Gesicht. Ich treibe Soraiia zu einem flotten Schritt. Es geht richtung Strand. Vorbei an vom Morgennebel bedeckten Kuchweiden; an Weizenfeldern, die in der mittlerweile kräftigen Morgensonne goldener strahlen als das Gold von Troja und an Wäldern, in denen die Vögel mit jauchzendem Lobgesang den Morgen begrüßen. Soraiia ist jetzt auch aufgewacht. Genieserisch streckt sie den Kopf in alle Richtungen, rupft sich hier und da ein noch nasses Kraut und schickt ein kräftiges Wiehern in die Weite des Morgens. Ich treibe sie zum Galopp. Die Morgenluft scheint mich in die Lüfte zu heben. Der Wind prickelt auf meinem Gesicht und in meinem ganzen Körper gribbelt es. Das ist Glück! Die Welt um mich explodiert in Farben, Formen, Geräuschen, Gerüchen...
Auf der Düne halte ich Soraiia an. Vor uns liegt die Weite des orange-gelb glitzernden Meeres. Tief atme ich die salzige Luft ein. Ich fühle mich völlig frei, ungefangen von den Katastrophen der heutigen Zeit. Alles tritt in den Hintergrund. Mein Geist schwebt hoch hinaus über die Möwen, die an diesem Morgen die Wolken zu streifen scheinen. Meine Gedanken fliegen mit ihnen über den Ozean, lassen sich treiben vom Wind bis weit hinaus. Ich sehe das Meer weit unter mir, die Wälder und sanften Hügel, die Wiesen und Felder und hinter all dem steigt die Sonne auf, der Ursprung allen Lebens. Die hat die Jahr Milliarden vor uns gesehen, die wird auch die Jahr Milliarden nach uns sehen...die Arme, sie muss den Untergang mir ansehen...Wir müssen diese Natur bewahren. Wir dürfen nicht zulassen, dass ein paar geldgeile Dummköpfe etwas so schönes zerstören! Wir müssen diese Natur bewahren für unsere Kinder, Enkel und alle, die nach uns kommen! Mir fällt ein Indianisches Sprichwort ein:
"Der Mensch glaubt manchmal, er sei zum Besitzer, zum Herrscher erhoben worden.
Das ist ein Irrtum.
Er ist nur ein Teil des Ganzen.
Seine Aufgabe ist die eines Hüters, eines Verwalters, nicht die des Ausbeuters.
Der Mensch hat Verantwortung, nicht Macht." Ja, wir sind die Hüter dieser Welt. Unsere Aufgabe ist es sie zu schützen.
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so weit zu meinen heutigen Gedanken...
Als wir kurz später auf den Hof kommen krabbeln die ersten Sonnenstrahlen über den Hügel hinter dem Gestüt. Kühl-feuchte Morgenluft weht uns ins Gesicht. Ich treibe Soraiia zu einem flotten Schritt. Es geht richtung Strand. Vorbei an vom Morgennebel bedeckten Kuchweiden; an Weizenfeldern, die in der mittlerweile kräftigen Morgensonne goldener strahlen als das Gold von Troja und an Wäldern, in denen die Vögel mit jauchzendem Lobgesang den Morgen begrüßen. Soraiia ist jetzt auch aufgewacht. Genieserisch streckt sie den Kopf in alle Richtungen, rupft sich hier und da ein noch nasses Kraut und schickt ein kräftiges Wiehern in die Weite des Morgens. Ich treibe sie zum Galopp. Die Morgenluft scheint mich in die Lüfte zu heben. Der Wind prickelt auf meinem Gesicht und in meinem ganzen Körper gribbelt es. Das ist Glück! Die Welt um mich explodiert in Farben, Formen, Geräuschen, Gerüchen...
Auf der Düne halte ich Soraiia an. Vor uns liegt die Weite des orange-gelb glitzernden Meeres. Tief atme ich die salzige Luft ein. Ich fühle mich völlig frei, ungefangen von den Katastrophen der heutigen Zeit. Alles tritt in den Hintergrund. Mein Geist schwebt hoch hinaus über die Möwen, die an diesem Morgen die Wolken zu streifen scheinen. Meine Gedanken fliegen mit ihnen über den Ozean, lassen sich treiben vom Wind bis weit hinaus. Ich sehe das Meer weit unter mir, die Wälder und sanften Hügel, die Wiesen und Felder und hinter all dem steigt die Sonne auf, der Ursprung allen Lebens. Die hat die Jahr Milliarden vor uns gesehen, die wird auch die Jahr Milliarden nach uns sehen...die Arme, sie muss den Untergang mir ansehen...Wir müssen diese Natur bewahren. Wir dürfen nicht zulassen, dass ein paar geldgeile Dummköpfe etwas so schönes zerstören! Wir müssen diese Natur bewahren für unsere Kinder, Enkel und alle, die nach uns kommen! Mir fällt ein Indianisches Sprichwort ein:
"Der Mensch glaubt manchmal, er sei zum Besitzer, zum Herrscher erhoben worden.
Das ist ein Irrtum.
Er ist nur ein Teil des Ganzen.
Seine Aufgabe ist die eines Hüters, eines Verwalters, nicht die des Ausbeuters.
Der Mensch hat Verantwortung, nicht Macht." Ja, wir sind die Hüter dieser Welt. Unsere Aufgabe ist es sie zu schützen.
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so weit zu meinen heutigen Gedanken...