Billy-v-Andrew
Das ist das wohl längte, und romantischste was ich jeh geschrieben habe :-) [hab 3 tage dran gesessen]
Und es ist, mal wieder, an Blue-Angel gewidmet.
Schatz, ich liebe dich!
Und es ist, mal wieder, an Blue-Angel gewidmet.
Schatz, ich liebe dich!
Die Geschichte eines Samenkorns - Oder ein Liebessversprechen
Einst fand ich, in einer Finsteren Nacht
einen Samen im Rinnstein. Ganz unbedacht
warf man ihn weg. Er war verwundet, lag verborgen
unter Laub. Ich wollt ihn mitnehmen und mich sorgen.
Ich wickelte ihn in ein Taschentuch,
verbarg ihn in meiner Hose.
Es war, als sei es ein göttlicher Fluch:
Mich zu kümmern, dass aus den Samen wird eine Rose.
Zu Hause legte ich ihn auf das Fensterbrett:
Sollte Sonne bekommen und Licht.
Doch auf den Weg, ich wollt ins Bett –
Merkte ich: „dort liegen ihn lassen,
das kann ich nicht.“
In der Nacht, als ich die Augen schloss,
Übermannte mich ein Traum.
Ich wusste, was ich zu tun hatte
- auch wenn es sich nicht reimt-
Ich wusste er braucht mehr Liebe als Schatten,
damit einst er anfängt und keimt.
- - -
„Liebe ihn!
Behüte ihn!
Helfe ihm!
Lehre ihn!
Gebe ihm!
Verstehe ihn!
Pflege ihn!
Glaube ihm!
Vertraue ihm!“
- - -
So sollt es sein, wie ich geträumt:
All das wollt ich ihn geben.
Und so fing ich an und habe geräumt,
habe gebettet ihn auf göttlichen Wegen.
- - -
Ich wollte geben ihn göttliches Licht,
Ihn liebkosen mit meiner Stimme.
Ihn gießen mit Wasser dass am Riff sich bricht,
oder mit jenem aus Häuserdachs-Rinne.
Ich wollt ihn wärmen mit einen Lächeln von mir,
Ihn schützen mit meinen Händen.
Ihn betreuen mit wachsamen Blick,
Ihn ergötzen – bei dem Wohl meiner Seele!
Ich wollt ihn lehren, mit ein meiner Tränen,
Wollt ihn wissen zu träumen.
Wollt ihn das Licht meines Gewissens geben,
Ihn taufen mit des göttlichen Segen.
Ich wollt ihn beschenken mit dem Gold meines Herzens,
Wollt ihn mehr pflegen, als meiner Selbst.
Wollt ihn behüten mit den Licht meiner Augen,
Wollt ihn mit Beethovens Musik besingen.
- - -
Eines Nachts schlief ich wieder ein,
entnahm diesen Traum ein Lächeln.
Ich wusste, dass es das Gottes war:
Wenn nicht möge der Himmel erbrechen!
Als ich erwachte aus diesen endlosen Traum
begann ich zu beben und zittern.
Hatte Angst, es könnt was dem Samen passieren,
hatte Angst, ich müsste Gefahren wittern.
Darum lief ich hin, zu dem Samenkorn,
Beobachtete ihn mit Adlers Auge.
Hatte Angst, ich hätte alles verloren.
Als ich da war, konnte ich mein Augen kaum trauen:
Es brach aus einst verletzten Wänden,
gelb und trocken waren sie, wie Lehm,
nun ein grüner Spross behände,
saftig und frisch wie junger Klee.
Mein Herz es sprang. Froh Jauchzte sehr
und ich ging wieder schlafen.
Well, des Nachts da träumte ich,
ich würde ihn in meinem Herzen tragen.
- - -
Seit jenem Tag in jener Zeit
lobe ich die finsteren Nächte.
Trage freudig raus in alle Welt
Die Geschichte des Liebesversprechens.
Und wo ich auch geh, so sein gewiss;
Gott schaut hinab mit einem Lächeln.
Und so wird es geschehen, dass in irgend Erdzeit
eine Rose aus dem Keim wird brechen.
Denn auf allen Reisen und Wegen ich wird walten,
werd ich mein Versprechen dem Samen halten!
© Billy van Andrew
Einst fand ich, in einer Finsteren Nacht
einen Samen im Rinnstein. Ganz unbedacht
warf man ihn weg. Er war verwundet, lag verborgen
unter Laub. Ich wollt ihn mitnehmen und mich sorgen.
Ich wickelte ihn in ein Taschentuch,
verbarg ihn in meiner Hose.
Es war, als sei es ein göttlicher Fluch:
Mich zu kümmern, dass aus den Samen wird eine Rose.
Zu Hause legte ich ihn auf das Fensterbrett:
Sollte Sonne bekommen und Licht.
Doch auf den Weg, ich wollt ins Bett –
Merkte ich: „dort liegen ihn lassen,
das kann ich nicht.“
In der Nacht, als ich die Augen schloss,
Übermannte mich ein Traum.
Ich wusste, was ich zu tun hatte
- auch wenn es sich nicht reimt-
Ich wusste er braucht mehr Liebe als Schatten,
damit einst er anfängt und keimt.
- - -
„Liebe ihn!
Behüte ihn!
Helfe ihm!
Lehre ihn!
Gebe ihm!
Verstehe ihn!
Pflege ihn!
Glaube ihm!
Vertraue ihm!“
- - -
So sollt es sein, wie ich geträumt:
All das wollt ich ihn geben.
Und so fing ich an und habe geräumt,
habe gebettet ihn auf göttlichen Wegen.
- - -
Ich wollte geben ihn göttliches Licht,
Ihn liebkosen mit meiner Stimme.
Ihn gießen mit Wasser dass am Riff sich bricht,
oder mit jenem aus Häuserdachs-Rinne.
Ich wollt ihn wärmen mit einen Lächeln von mir,
Ihn schützen mit meinen Händen.
Ihn betreuen mit wachsamen Blick,
Ihn ergötzen – bei dem Wohl meiner Seele!
Ich wollt ihn lehren, mit ein meiner Tränen,
Wollt ihn wissen zu träumen.
Wollt ihn das Licht meines Gewissens geben,
Ihn taufen mit des göttlichen Segen.
Ich wollt ihn beschenken mit dem Gold meines Herzens,
Wollt ihn mehr pflegen, als meiner Selbst.
Wollt ihn behüten mit den Licht meiner Augen,
Wollt ihn mit Beethovens Musik besingen.
- - -
Eines Nachts schlief ich wieder ein,
entnahm diesen Traum ein Lächeln.
Ich wusste, dass es das Gottes war:
Wenn nicht möge der Himmel erbrechen!
Als ich erwachte aus diesen endlosen Traum
begann ich zu beben und zittern.
Hatte Angst, es könnt was dem Samen passieren,
hatte Angst, ich müsste Gefahren wittern.
Darum lief ich hin, zu dem Samenkorn,
Beobachtete ihn mit Adlers Auge.
Hatte Angst, ich hätte alles verloren.
Als ich da war, konnte ich mein Augen kaum trauen:
Es brach aus einst verletzten Wänden,
gelb und trocken waren sie, wie Lehm,
nun ein grüner Spross behände,
saftig und frisch wie junger Klee.
Mein Herz es sprang. Froh Jauchzte sehr
und ich ging wieder schlafen.
Well, des Nachts da träumte ich,
ich würde ihn in meinem Herzen tragen.
- - -
Seit jenem Tag in jener Zeit
lobe ich die finsteren Nächte.
Trage freudig raus in alle Welt
Die Geschichte des Liebesversprechens.
Und wo ich auch geh, so sein gewiss;
Gott schaut hinab mit einem Lächeln.
Und so wird es geschehen, dass in irgend Erdzeit
eine Rose aus dem Keim wird brechen.
Denn auf allen Reisen und Wegen ich wird walten,
werd ich mein Versprechen dem Samen halten!
© Billy van Andrew