Billy-v-Andrew
Damit man auch mal wieder Etwas von mir liest
Man schaut hinauf, in den grauen, mit Wolken durchzogenen Himmel.
An manchen stellen ist der Himmel lila-rot,
da die Sonne eben untergeht.
Manchmal sieht man Baumgipfel, oder die Spitze eines Berges
über den Asphaltblöcken.
Man will tief einatmen, und die Natur riechen,
doch der Himmel ist staubig, und schmeckt nach Industrie...
Überall stehen Wohnblocks, dicht an dicht.
Menschen zusammen gepfercht, wie in einem Ghetto.
Leblose Gesichter schweben an einem vorbei.
Man hört weder das Lachen der Kinder,
noch das Bellen der Hunde... ...man hört nichts,
weil man nichts hören will.
Am liebsten würde man schreien oder weg laufen,
aber unsichtbare Mauern halten einen zurück.
Man kann nicht raus, da wo man nie rein wollte, trotzdem
Wohnen viele Menschen hier.
Mehr Seelen in einem Block, als manche Dörfer Einwohner haben.
Keine Gärten.
Keine tollen Autos.
Spielplätze, die nur aus einer „Wippe“ bestehen...
Auf der Straße wird nicht gegrüßt, da man einander nicht kennt.
Man blickt sich an, als ob der Andere schuld sei,
am eigenen Leid.
Mit Scheuklappen, blind fürs wesentliche, läuft man nebeneinander her,...
Man redet nicht, denn hier gibt es nichts,
worüber man reden könnte...
Am liebsten würde man immer in den Himmel schauen,
und die Berggipfel betrachten,
mit seinen Gedanken an jenem Ort, wo man die Natur riecht,
und wilde, gepflückte Beeren schmecken kann...!
(c) Billy van Andrew

Man schaut hinauf, in den grauen, mit Wolken durchzogenen Himmel.
An manchen stellen ist der Himmel lila-rot,
da die Sonne eben untergeht.
Manchmal sieht man Baumgipfel, oder die Spitze eines Berges
über den Asphaltblöcken.
Man will tief einatmen, und die Natur riechen,
doch der Himmel ist staubig, und schmeckt nach Industrie...
Überall stehen Wohnblocks, dicht an dicht.
Menschen zusammen gepfercht, wie in einem Ghetto.
Leblose Gesichter schweben an einem vorbei.
Man hört weder das Lachen der Kinder,
noch das Bellen der Hunde... ...man hört nichts,
weil man nichts hören will.
Am liebsten würde man schreien oder weg laufen,
aber unsichtbare Mauern halten einen zurück.
Man kann nicht raus, da wo man nie rein wollte, trotzdem
Wohnen viele Menschen hier.
Mehr Seelen in einem Block, als manche Dörfer Einwohner haben.
Keine Gärten.
Keine tollen Autos.
Spielplätze, die nur aus einer „Wippe“ bestehen...
Auf der Straße wird nicht gegrüßt, da man einander nicht kennt.
Man blickt sich an, als ob der Andere schuld sei,
am eigenen Leid.
Mit Scheuklappen, blind fürs wesentliche, läuft man nebeneinander her,...
Man redet nicht, denn hier gibt es nichts,
worüber man reden könnte...
Am liebsten würde man immer in den Himmel schauen,
und die Berggipfel betrachten,
mit seinen Gedanken an jenem Ort, wo man die Natur riecht,
und wilde, gepflückte Beeren schmecken kann...!
(c) Billy van Andrew