Schrei

Schrei

Ein leiser Schrei durchhallt die Nacht,
Ein Schrei,
der die ganze Welt erwacht.

Ich weiß nicht woher er kommt,
er ist da und geht nicht mehr.
Scheint unendlich zu sein.

Ein Quietschen durchhallt die Nacht,
Ein Quietschen,
das die ganze Welt erwacht.

Kann es nicht deuten,
Kann es nicht sehen,
Will hier nicht stehen.

Ein spritzen,
Ein schrei,
Dann war es vorbei.

Blut am Kopf,
Blut überall,
auf dem Asphalt.

Auf dem schwarzen Asphalt,
Spritzer von Blut,
Rotes Blut.

Auf den Steinen ein Mädchen.
Es mag vielleicht fünfzehn sein.
Ein hübsches Ding,
wäre da nicht das Blut.

Blut,
Blut überall,
auf den Steinen,
auf dem Asphalt.

Blonde Haare,
auf dem Asphalt,
von Blut überdeckt.

Ein Schrei,
Ihre Mum kommt herbei.
Wieder ein Schrei.

Ein weinen,
ein wimmern,
Tränen im Gesicht.

Hat es nicht geahnt,
nicht gespürt,
wusste es nicht.

Sie hat es geplant,
wollte es tun,
nun wird sie für immer ruhen…