GossipGirl
Kapitel 2 (überarbeiteter Teil)
„Niemals! Ihr könnt das nicht machen!“, Benjamin war laut geworden, wie immer, wenn er sich tierisch aufregte. Sein sonst so hübsches Gesicht war vor Wut verzerrt. Seine tiefgrünen Augen blitzten. Er hob eine Hand ballte sie zur Faust und schlug auf den Holztisch. Sein Wasserglas machte einen Satz und flog auf den Boden. Das Glas zersprang in tausend Scherben. „Benjamin, wir wollen das beste für dich. Wir wollten immer das beste für dich und nun sehen wir wie du immerweiter in dieses Loch fällst. Deine Noten werden schlechter, deine Lehrer sagen du kiffst auf dem Schulhof. Wir können doch nicht mit ansehen wie deine angeblichen Freunde dich immer weiter in den Abgrund mit ziehen. Sollen wir es einfach geschehen lasse, sollen wir dich einfach fallen lassen wie eine heisse Kartoffel. Wir haben dich nicht adoptiert, damit du dein Leben jetzt wegwirfst. Mühsam unterdrückte Mr. Siestra seine Gefühle und versuchte sie auch zu verbergen. Er merkte erst zu spät, das er etwas entscheidendes falsch gemacht hatte. Er hatte das Geheimnis, das er nun fast sechzehn Jahre gehütet hatte mit einem Mal ausgeplaudert. Mrs. Siestra schaute ihren Mann entgeistert an. Ben war verstummt, sein Gesicht zeigte keine Regung. Er hatte immer gedacht, dass das hier seine Familie gewesen war. „Ihr... ihr habt mich angelogen und hintergangen und jetzt wollt ihr mich auch noch abschieben wie einen Hund. Kaufen wir ihn schnell, wenn er uns nicht mehr gefällt geben wir ihn einfach ins Tierheim. Macht ja nichts, es ist ja nicht so wichtig, nur ein Lebewesen auf der weiten Welt.“ „Ben, sag so was nicht! Wir haben in dir immer unseren leiblichen Sohn gesehen, kein Hund und auch sonst nichts. Du bist unser Sohn, niemand anderes und wir wollen dich auch nicht abschieben, wir versuchen dich lediglich aus diesem Chaos hinauszuhauen, dich zu retten“, seine Mutter versuchte ihm die ganze Situation zu erklären. Doch er wollte keine Erklärungen hören. Er wollte nicht schon wieder von seinen Eltern belogen und betrogen werden. „Von wem wollt ihr mich dann retten? Es gibt nichts mehr zu retten, ihr habt mich schon in den Abgrund gestürzt, mit eurer Lüge. Sechzehn Jahre lang wurde ich von euch verarscht.“ In seinen Augen war nichts zu erkennen. Keine Trauer, kein Schmerz, keine Angst. Sein Vater meldete sich zögernd wieder zu Wort, seine Lippen hatte er blutig gebissen. „Benjamin. Deine Freunde sind es die dich in den Abgrund gestossen haben, nicht wir. Diese Idioten haben dich angesteckt mit ihren krummern Sachen. Wir müssen doch etwas unternehmen, doch du willst dich ja nicht zur Vernunft bringen lassen. Was sollen wir den tun? Deine Mutter und ich sind verzweifelt. Wir haben uns diesen Schritt so lange überlegt und glaube mir, er ist uns gewiss nicht leicht gefallen, aber wir halten es für das beste, wenn du auf ein Internat gehst. Wir wollten es dir viel früher sagen, dich viel früher einweihen, doch wir hatten Angst. Angst, das du dir etwas antun wirst und deshalb wirst du morgen mit dem Zug auf das Internat fahren. Es gibt von hier aus eine direkte Verbindung und die Schule ist auch nicht sehr weit weg. Nur etwa eine Autostunde.“ Ben schaute seinen, ja was den? Er schaute den Mann entgeistert an. Morgen schon? „Ach ja, Idioten. Ich kenne auf dieser Welt nur zwei Idioten und die seit ihr! Und du, John, bist sicher der Grössere.“ „Benjamin! Sprich nicht so mit deinem Vater.“ „Er ist nicht mein Vater, genauso wenig bist du meine Mutter! Ich kann sagen was ich will und ich sage euch, ihr seid wirklich die grössten Arschlöcher, die es auf dieser Welt jemals gegeben hat. Eine Frage nur noch, und ich hoffe für euch, ihr könnt sie beantworten, was ist mit meinen Eltern?“ Benjamin schaute seine Adoptiveltern eingehend an. Er sah sie auf einmal mit ganz anderen Augen. Eigentlich hatte er sich immer gut mit ihnen verstanden und er hatte nie einen Funken dieser Intrige geahnt, doch jetzt, als sie so vor ihm sassen und sich verzweifelt an den Händen hielten, hätte er am liebsten auf sie eingeschlagen. „Sie... sie sind tot. Es tut mir so leid, mein Junge, ich weiss wie du dich fühlst.“ Eine Träne kullerte über die Wange von Elizabeth. „Du weißt gar nichts. Und jetzt, ich werde gehen.“
Er hatte sich rasch seine Jacke geschnappt und war regelrecht aus dem Haus gestürzt. Das Haus, das er immer für sein zu Hause gehalten hatte. Nie hätte er gedacht, er sei ein Adoptivkind. Er hatte sich wirklich mit seinen Eltern verbunden gefühlt, doch seine ganze Welt ist wie ein Kartenhaus zusammen gekracht. Er stapfte immer weiter durch den Schnee. Seltsam, wie leer er sich fühlte. Auch nachdem er erfahren hatte, dass seine leiblichen Eltern nicht mehr am Leben waren ist keine Regung durch ihn gegangen. Die kalte Januarluft schnitt ihm ins Gesicht. Er sog die Luft ein. Er liebte den Winter, doch zu dieser Zeit konnte er sich nicht wirklich an dem weissen Pulver erfreuen. Der Schnee, reichte ihm inzwischen bis an die Knie, was sein vorankommen sehr erschwerte. Seine Jeans war nass. Er trug sie wie immer praktisch in der Kniekehle. Dies passte seinen... Bekannten ebenfalls nicht. Sie hatten eigentlich so viel an ihm auszusetzen. Zu viel, wie er fand. Das Schneetreiben raubte ihm die Sicht, doch er wusste genau wo durch er gehen musste, er kannte den Weg, war ihn schon hundert Mal gegangen. Seine Schritte beschleunigten sich, als er das Haus seines besten Kumpels sah. Er strich sich fahrig übers Gesicht um das Nasse wegzuwischen, doch es brachte nichts. Sofort war sein Gesicht wieder nass, in den mittellangen Haaren hatten sich die Schneeflocken verfangen. Sie schienen im Laternenlicht fast weiss, obwohl sie eigentlich braun waren, ziemlich dunkel sogar. Endlich konnte er der Kälte entfliehen. Er klopfte an die Tür und wartete, bis sein Freund ihm aufmachen würde. Er rieb sich die kalten Hände und steckte sie dann in die Hosentasche.
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So, hier der überarbeitete Teil, ich hoffe er gefällt dir besser Terra. Hab mir echt das Hirn zermattet, wie ich es nicht so schick wirken lasse und ja, ich hoffe ihr seid zufrieden mit mir. Bei grossem Interesse kommt heute abend oder vielleicht noch früher noch etwas on. Hoffe die Länge ist gut so. Ich habe mich diese Woche echt viel mit Ben beschäftigt und ich habe ihn gut kennengelernt. Nun ja, jedenfalls kann ich mich besser in ihn hineinfühlen. So jetzt aber genug.
MfG Meli
„Niemals! Ihr könnt das nicht machen!“, Benjamin war laut geworden, wie immer, wenn er sich tierisch aufregte. Sein sonst so hübsches Gesicht war vor Wut verzerrt. Seine tiefgrünen Augen blitzten. Er hob eine Hand ballte sie zur Faust und schlug auf den Holztisch. Sein Wasserglas machte einen Satz und flog auf den Boden. Das Glas zersprang in tausend Scherben. „Benjamin, wir wollen das beste für dich. Wir wollten immer das beste für dich und nun sehen wir wie du immerweiter in dieses Loch fällst. Deine Noten werden schlechter, deine Lehrer sagen du kiffst auf dem Schulhof. Wir können doch nicht mit ansehen wie deine angeblichen Freunde dich immer weiter in den Abgrund mit ziehen. Sollen wir es einfach geschehen lasse, sollen wir dich einfach fallen lassen wie eine heisse Kartoffel. Wir haben dich nicht adoptiert, damit du dein Leben jetzt wegwirfst. Mühsam unterdrückte Mr. Siestra seine Gefühle und versuchte sie auch zu verbergen. Er merkte erst zu spät, das er etwas entscheidendes falsch gemacht hatte. Er hatte das Geheimnis, das er nun fast sechzehn Jahre gehütet hatte mit einem Mal ausgeplaudert. Mrs. Siestra schaute ihren Mann entgeistert an. Ben war verstummt, sein Gesicht zeigte keine Regung. Er hatte immer gedacht, dass das hier seine Familie gewesen war. „Ihr... ihr habt mich angelogen und hintergangen und jetzt wollt ihr mich auch noch abschieben wie einen Hund. Kaufen wir ihn schnell, wenn er uns nicht mehr gefällt geben wir ihn einfach ins Tierheim. Macht ja nichts, es ist ja nicht so wichtig, nur ein Lebewesen auf der weiten Welt.“ „Ben, sag so was nicht! Wir haben in dir immer unseren leiblichen Sohn gesehen, kein Hund und auch sonst nichts. Du bist unser Sohn, niemand anderes und wir wollen dich auch nicht abschieben, wir versuchen dich lediglich aus diesem Chaos hinauszuhauen, dich zu retten“, seine Mutter versuchte ihm die ganze Situation zu erklären. Doch er wollte keine Erklärungen hören. Er wollte nicht schon wieder von seinen Eltern belogen und betrogen werden. „Von wem wollt ihr mich dann retten? Es gibt nichts mehr zu retten, ihr habt mich schon in den Abgrund gestürzt, mit eurer Lüge. Sechzehn Jahre lang wurde ich von euch verarscht.“ In seinen Augen war nichts zu erkennen. Keine Trauer, kein Schmerz, keine Angst. Sein Vater meldete sich zögernd wieder zu Wort, seine Lippen hatte er blutig gebissen. „Benjamin. Deine Freunde sind es die dich in den Abgrund gestossen haben, nicht wir. Diese Idioten haben dich angesteckt mit ihren krummern Sachen. Wir müssen doch etwas unternehmen, doch du willst dich ja nicht zur Vernunft bringen lassen. Was sollen wir den tun? Deine Mutter und ich sind verzweifelt. Wir haben uns diesen Schritt so lange überlegt und glaube mir, er ist uns gewiss nicht leicht gefallen, aber wir halten es für das beste, wenn du auf ein Internat gehst. Wir wollten es dir viel früher sagen, dich viel früher einweihen, doch wir hatten Angst. Angst, das du dir etwas antun wirst und deshalb wirst du morgen mit dem Zug auf das Internat fahren. Es gibt von hier aus eine direkte Verbindung und die Schule ist auch nicht sehr weit weg. Nur etwa eine Autostunde.“ Ben schaute seinen, ja was den? Er schaute den Mann entgeistert an. Morgen schon? „Ach ja, Idioten. Ich kenne auf dieser Welt nur zwei Idioten und die seit ihr! Und du, John, bist sicher der Grössere.“ „Benjamin! Sprich nicht so mit deinem Vater.“ „Er ist nicht mein Vater, genauso wenig bist du meine Mutter! Ich kann sagen was ich will und ich sage euch, ihr seid wirklich die grössten Arschlöcher, die es auf dieser Welt jemals gegeben hat. Eine Frage nur noch, und ich hoffe für euch, ihr könnt sie beantworten, was ist mit meinen Eltern?“ Benjamin schaute seine Adoptiveltern eingehend an. Er sah sie auf einmal mit ganz anderen Augen. Eigentlich hatte er sich immer gut mit ihnen verstanden und er hatte nie einen Funken dieser Intrige geahnt, doch jetzt, als sie so vor ihm sassen und sich verzweifelt an den Händen hielten, hätte er am liebsten auf sie eingeschlagen. „Sie... sie sind tot. Es tut mir so leid, mein Junge, ich weiss wie du dich fühlst.“ Eine Träne kullerte über die Wange von Elizabeth. „Du weißt gar nichts. Und jetzt, ich werde gehen.“
Er hatte sich rasch seine Jacke geschnappt und war regelrecht aus dem Haus gestürzt. Das Haus, das er immer für sein zu Hause gehalten hatte. Nie hätte er gedacht, er sei ein Adoptivkind. Er hatte sich wirklich mit seinen Eltern verbunden gefühlt, doch seine ganze Welt ist wie ein Kartenhaus zusammen gekracht. Er stapfte immer weiter durch den Schnee. Seltsam, wie leer er sich fühlte. Auch nachdem er erfahren hatte, dass seine leiblichen Eltern nicht mehr am Leben waren ist keine Regung durch ihn gegangen. Die kalte Januarluft schnitt ihm ins Gesicht. Er sog die Luft ein. Er liebte den Winter, doch zu dieser Zeit konnte er sich nicht wirklich an dem weissen Pulver erfreuen. Der Schnee, reichte ihm inzwischen bis an die Knie, was sein vorankommen sehr erschwerte. Seine Jeans war nass. Er trug sie wie immer praktisch in der Kniekehle. Dies passte seinen... Bekannten ebenfalls nicht. Sie hatten eigentlich so viel an ihm auszusetzen. Zu viel, wie er fand. Das Schneetreiben raubte ihm die Sicht, doch er wusste genau wo durch er gehen musste, er kannte den Weg, war ihn schon hundert Mal gegangen. Seine Schritte beschleunigten sich, als er das Haus seines besten Kumpels sah. Er strich sich fahrig übers Gesicht um das Nasse wegzuwischen, doch es brachte nichts. Sofort war sein Gesicht wieder nass, in den mittellangen Haaren hatten sich die Schneeflocken verfangen. Sie schienen im Laternenlicht fast weiss, obwohl sie eigentlich braun waren, ziemlich dunkel sogar. Endlich konnte er der Kälte entfliehen. Er klopfte an die Tür und wartete, bis sein Freund ihm aufmachen würde. Er rieb sich die kalten Hände und steckte sie dann in die Hosentasche.
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So, hier der überarbeitete Teil, ich hoffe er gefällt dir besser Terra. Hab mir echt das Hirn zermattet, wie ich es nicht so schick wirken lasse und ja, ich hoffe ihr seid zufrieden mit mir. Bei grossem Interesse kommt heute abend oder vielleicht noch früher noch etwas on. Hoffe die Länge ist gut so. Ich habe mich diese Woche echt viel mit Ben beschäftigt und ich habe ihn gut kennengelernt. Nun ja, jedenfalls kann ich mich besser in ihn hineinfühlen. So jetzt aber genug.
MfG Meli