Liebe, was jetzt? | Lovestory | 2. Kapitel on

wouw, tolle Story!
Hab mal alles durchgelesen obwohl ich nicht so ein Dauerleser von I-Netstorys bin, aber deine ist echt gut!
Spannend, in einem guten Stil und locker zu lesen!

Kritik --> du hast im letzten Absatz 2x geschrieben das Brad "offen schaut". Ehrlich gesagt weiß ich nicht wirklich ob man jemanden offen anschauen kann, oder was du damit meinst, und es kommt wie ne Art Wortwiederholung (:

Dieser Teil, ist nicht wichtig für die Geschichte, da ich ihn überarbeiten musste. Ich werde ihn nicht hinausnehmen, aber ihr sollt wissen, dass ich diesen Teil nicht in der fertigen Story haben werde.
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Kapitel 2

„Das könnt ihr doch nicht machen? Ich nehme an, dies ist ein schlechter Scherz?!“, Benjamin schaute seine Eltern fassungslos an. „Ach, Ben! Wir haben uns diesen Schritt lange und gut überlegt. Wir wollen doch nur das Beste für dich. Nicht mehr und nicht weniger und wenn wir sehen, dass du mit diesen... diesen Idioten krumme Dinge machst, ist uns dies ganz und gar nicht recht. Bitte verstehe uns doch, Sohn!“ sein Vater versuchte ihm alles so gut es ging zu erklären, doch er machte mit jedem Wort, das er von sich gab, Alles nur noch schlimmer. „Was? Idioten? Diese Idioten sind zufällig meine besten Freunde. Ihr habt kein Recht über sie so zu sprechen. Niemand hat das und wenn ihr so über sie denkt, dann denkt ihr auch über mich so“, Benjamin konnte es nicht fassen. Was gaben seine Eltern doch für sinnloses Zeug von sich. Von wegen, seine Freunde seien Idioten. Nun gut, seit er mit ihnen abhing hatte er schon manchmal ein Gläschen zuviel getrunken oder war high nach Hause gekommen, dennoch waren seine Freunde alles total liebe Typen, die keiner Menschenseele etwas zu leide tun konnten. Es war seine Entscheidung gewesen mit dem Kiffen anzufangen. Niemand hatte ihn unter Druck gesetzt oder ihn zu irgendetwas gedrängt und jetzt kamen seine Eltern und mischten sich einfach so ein. Wütend schaute er die beiden an. Seine Mutter hatte sich bis jetzt rausgehalten, doch jetzt brachte sie sich ebenfalls ein: „Ben! Verdreh deinem Vater nicht die Wörter im Mund. Wie haben wir dich bloss erzogen...“ Leise begann sie vor sich hinzujammern. „Ihr wollt mir also wirklich helfen? Dann lasst es wie es ist und schickt mich nicht fort. Ich bitte euch.“ Er sah seinen Vater flehend an. In seinen grünen Augen stand die Furcht, sie könnten etwas tun, was ihm überhaupt nicht gefallen könnte. „Benjamin Siestra! Was geschehen ist, ist geschehen. Wir denken es ist das beste für dich, also wirst du auf dieses verdammte Internat gehen. Egal was du jetzt von uns denkst!“ Es geschah nicht oft, dass sein Vater die Geduld verlor, doch wenn es einmal so weit war, war mit Paul nicht gut Kirschen essen. „Was soll das heissen: Was geschehen ist, ist geschehen? Ihr habt doch nicht...“, wie ein Blitz durchzuckte es den jungen Mann. Dann donnerte er los: „Ich kann es nicht fassen. Mich so zu hintergehen. Ich... ich...“ Er schluckte seinen Zorn hinunter, sprang auf, schnappte sich seine Jacke und liess zwei verdatterte Personen am Abendbrottisch sitzen. Seine Eltern sahen im staunend hinterher, doch sie wussten, es hatte keinen Sinn ihn aufzuhalten, er musste sich alleine mit dieser Situation befassen.

Wütend stapfte er durch den Schnee. Spinnen die? Was haben die für eine Ahnung, Keine! Wie können sie nur. Ich werde ihnen den Hals umdrehen. Als er diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, tat es ihm auch schon wieder leid. Er liebte seine Eltern, ohne Zweifel, aber manchmal kam ihnen einfach solchen Stuss in den Sinn. Er wischte sich fahrig übers nasse Gesicht. Es war nicht von Tränen nass, nein, er würde niemals weinen, aber der Schnee, welcher immer in grösseren Mengen vom Himmel fiel, raubte ihm mehr und mehr die Sicht. Es freute ihn, dass es trotz April noch einmal schneite, denn der Winter war seine absolut liebste Jahreszeit und voraussichtlich würde das Wetter noch so schlecht bleiben. Nun ja, schlecht ist wie schön eine Sache des Betrachters. Für ihn jedenfalls war es das beste Wetter, das man sich denken konnte. Dummerweise war er überhaupt nicht für tiefe Temperaturen angezogen, denn er fror zusehends. Ben war auf dem Weg zu seinem besten Freund, nicht etwa um sein Leid zu klagen, eher um wieder so richtig auf den Putz zu hauen. Bei Tom gab es immer Bier und nicht nur Bier...

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Vielleicht kommt heute noch mehr, kommt auf eure Comments an...

Lg Meli