Luca
Okay, ich weiss nicht, ob jemand das Buch kennt.
Ich selbst habe es vor zwei Jahren gelesen und bin selbst etwas überrascht, dass ich in letzter Zeit immer häufiger wieder daran denke.
Das Buch heißt, wie oben geschrieben, "Reto, HIV-positiv" und wurde von Maja Gerber-Hess geschrieben.
Es handelt von einem 18jährigen Mädchen, dass in Zürich bei ihren recht strengen und konservativen Eltern lebt und sich in den Nachbarsjungen (?) Reto verliebt. Der war ehemals Fixer und hat auch seine ganz eigene Geschichte und alleine daher ist der Vater schon strikt gegen die Beziehung. Das Buch beschreibt die letzten zwei Lebensjahre von Reto aus der Sicht der Daniela.
Es geht natürlich hauptsächlich um die Krankheit und wie die Angehörigen und die Person selbst damit umgeht oder lernen muss, damit umzugehen. Aber wohl auch ein bisschen um den Weg der Selbstfindung und sich aus den Fesseln seiner Mitmenschen, vor allem wohl seiner Eltern, zu lösen.
Über den Weg, wie Daniela Reto lieben und hassen lernt.
Ich weiss, dass mcih das Buch sehr berührt hat. Was genau weiss ich nciht mal, wohl vor allem die "schreckliche" Realität, mit der es geschrieben ist. Wie schwer es auch die Mitmenschen eines AIDS-Kranken haben und die darüber hinaus beschriebenen, menschlichen Abgründe. Das man manchmal einfach die Person, die man eigentlich liebt, zu verachten anfängt, sie nicht versteht und über die ohnmächtige Verzweiflung hin am liebsten fliehen möchte.
Über die Wut, die man auf die Person fabriziert, weil man sich selbst über die Sorge um den anderen vergisst. Und die charakterliche Veränderung, die ein Mensch im Angesichts des Todes durchmacht.
Das Buch ist sehr realitätsnah und gut geschrieben. Dabei behandelt es ein Thema, dass wohl sehr present für uns ist oder sein sollte. Ich kann es nur empfehlen, aus vielen Gründen, die ich oben erwähnt habe.
Grüße,
Luca
Ich selbst habe es vor zwei Jahren gelesen und bin selbst etwas überrascht, dass ich in letzter Zeit immer häufiger wieder daran denke.
Das Buch heißt, wie oben geschrieben, "Reto, HIV-positiv" und wurde von Maja Gerber-Hess geschrieben.
Es handelt von einem 18jährigen Mädchen, dass in Zürich bei ihren recht strengen und konservativen Eltern lebt und sich in den Nachbarsjungen (?) Reto verliebt. Der war ehemals Fixer und hat auch seine ganz eigene Geschichte und alleine daher ist der Vater schon strikt gegen die Beziehung. Das Buch beschreibt die letzten zwei Lebensjahre von Reto aus der Sicht der Daniela.
Es geht natürlich hauptsächlich um die Krankheit und wie die Angehörigen und die Person selbst damit umgeht oder lernen muss, damit umzugehen. Aber wohl auch ein bisschen um den Weg der Selbstfindung und sich aus den Fesseln seiner Mitmenschen, vor allem wohl seiner Eltern, zu lösen.
Über den Weg, wie Daniela Reto lieben und hassen lernt.
Ich weiss, dass mcih das Buch sehr berührt hat. Was genau weiss ich nciht mal, wohl vor allem die "schreckliche" Realität, mit der es geschrieben ist. Wie schwer es auch die Mitmenschen eines AIDS-Kranken haben und die darüber hinaus beschriebenen, menschlichen Abgründe. Das man manchmal einfach die Person, die man eigentlich liebt, zu verachten anfängt, sie nicht versteht und über die ohnmächtige Verzweiflung hin am liebsten fliehen möchte.
Über die Wut, die man auf die Person fabriziert, weil man sich selbst über die Sorge um den anderen vergisst. Und die charakterliche Veränderung, die ein Mensch im Angesichts des Todes durchmacht.
Das Buch ist sehr realitätsnah und gut geschrieben. Dabei behandelt es ein Thema, dass wohl sehr present für uns ist oder sein sollte. Ich kann es nur empfehlen, aus vielen Gründen, die ich oben erwähnt habe.
Grüße,
Luca