Spheres
Es ist zwar nicht üblich, dass Kritiker Kritiker kritisieren, aber mir stehen virtuell gerade die Nackenhaare zu Berge...
Über den Temporalsatz könnte man sich durchaus streiten, allerdings findet man diese Variante auch in einigen Büchern, zumal ich kein großes Problem darin sehe. Du hast vollkommen recht - zwei Tatsachen, die hintereinander folgen. Ich weiß nicht, wie das in der Schweiz ist, bei uns dient ein "und" allerdings dazu, genau solche Dinge auszudrücken. Stellt man zwei Dinge in Zusammenhang, benutzt man andere Wörter, die dies bewusst verdeutlichen. Und im Endeffekt ist das Betreten des Wohnzimmers ja der Auslöser des Stirnrunzelnz. Würde die Mutter es nicht betreten, würde sie die Stirn nicht runzeln. In gewisser Weise sind die beiden Taten also durchaus abhängig von einander. Wurde vielleicht nicht bewusst dargestellt, allerdings kann man das meiner Meinung nach überhaupt nicht ankreiden.
Genauso mit der Halbjahresnote - mit "Arbeiten" sind normalerweise Klassenarbeiten gemeint, die in Deutschland zu 50% die Zeugnisnote ausmachen und nur jeweils zwei Mal im Jahr geschrieben werden. Es ist also absolut korrekt, dass eine Arbeit die Note entscheident beeinflussen kann.
Und ich glaube, dass konkrete Vorschläge zur Verbesserung wohl mehr bringen würden, als philosophische Kritik, die mehr danach ausschaut, als würde man jedes Wort auseinander nehmen und unbedingt Fehler finden wollen. Eigentlich würde ich dir jetzt den Beruf des Lektors empfehlen, allerdings arbeiten die nicht gegen den Autor, sondern mit ihm.
Über den Temporalsatz könnte man sich durchaus streiten, allerdings findet man diese Variante auch in einigen Büchern, zumal ich kein großes Problem darin sehe. Du hast vollkommen recht - zwei Tatsachen, die hintereinander folgen. Ich weiß nicht, wie das in der Schweiz ist, bei uns dient ein "und" allerdings dazu, genau solche Dinge auszudrücken. Stellt man zwei Dinge in Zusammenhang, benutzt man andere Wörter, die dies bewusst verdeutlichen. Und im Endeffekt ist das Betreten des Wohnzimmers ja der Auslöser des Stirnrunzelnz. Würde die Mutter es nicht betreten, würde sie die Stirn nicht runzeln. In gewisser Weise sind die beiden Taten also durchaus abhängig von einander. Wurde vielleicht nicht bewusst dargestellt, allerdings kann man das meiner Meinung nach überhaupt nicht ankreiden.
Genauso mit der Halbjahresnote - mit "Arbeiten" sind normalerweise Klassenarbeiten gemeint, die in Deutschland zu 50% die Zeugnisnote ausmachen und nur jeweils zwei Mal im Jahr geschrieben werden. Es ist also absolut korrekt, dass eine Arbeit die Note entscheident beeinflussen kann.
Und ich glaube, dass konkrete Vorschläge zur Verbesserung wohl mehr bringen würden, als philosophische Kritik, die mehr danach ausschaut, als würde man jedes Wort auseinander nehmen und unbedingt Fehler finden wollen. Eigentlich würde ich dir jetzt den Beruf des Lektors empfehlen, allerdings arbeiten die nicht gegen den Autor, sondern mit ihm.