Aila
Hallo !
Naja, ich möchte hier gerne mal Candy1992's und meine Stroy reinstellen. Wir hoffen, die gefällt euch und ihr lest sie immer weiter
Comments und Verbesserungsvorschläge sind erwünscht !
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Bis ans Ende der Welt...
„Carolin“ schrie mein Vater mit hochrotem Gesicht und schaute mich böse an. „Mach so was nicht noch mal“ Dann rauschte er ab und ich blieb einfach stehen. „Arschloch“ zischte ich und verdrehte die Augen zum Himmel. Doch kaum war es ausgesprochen, drehte mein Vater auf den Hacken um und schon hatte ich eine kleben. „Was zu viel ist, ist zu viel“…
Darf ich vorstellen ? Mein Name ist Caro. Eigentlich Carolin, aber da ich diesen Namen hasse, bleiben wir lieber bei Caro. Wer kommt schon auf so einen bescheuerten Namen ?
Wenn ich hier raus bin, nenne ich mich Kim. So lange bis sich jeder dran gewöhnt hat.
denn.. wozu brauche ich auch schon "Carolin"?? Um mich für einen Job zu bewerben? Für einen Führerschein? Nein! Ganz sicher nicht.
Ich werde nämlich später von Hartz IV leben! Niemals dem Geld beugen, dass hab ich mir schon als kleines Mädchen geschworen! Eine kleine Wohnung neben dem Netto kann ich mir davon leisten, dann kann ich jeden Tag zu meinen Freunden. Das sind die
einzigen, die mich wirklich verstehen. Sie haben die gleichen Ziele wie ich und die gleiche Lebensweise. Genau so möchte ich
auch Leben! So ist es perfekt! Ohne Regeln, ohne Gesetze, eben unsere eigene kleine Anarchie! In 3 Tagen werde ich 15 und auf
diesen Tag freue ich mich schon lange. Leider kann ich mich nicht auf den Geburtstag mit meiner Familie freuen, da ich eigentlich aus einer recht reichen und wohlerzogenen Familie. Deswegen passe ich dort ganz und gar nicht hinein. Denn jedes Mal bekomme ich zu hören: „Du bist aber groß geworden. Wenn du dich noch richtig anziehen würdest, wärst du sehr hübsch.“ „Ach Carolin, dir stehen diese Nietensachen nicht. Zieh dir was Ordentliches an. Nimm dir ein Beispiel an deiner Schwester“. Bla, bla, bla eben.
Ja, meine kleine Schwester. Die Prinzessin in Person und das ganze Gegenteil von meiner Wenigkeit. Sie spielt den ganzen Tag mit ihren Barbies und Püppchen, ist die perfekte Puppenmutter und zieht sich an wir eine Prinzessin. Rosanes Kleidchen und wenn vorhanden ein kleines Krönchen. Und immer wenn sie durch den Garten läuft, hüpfen ihre blonden Löckchen auf ihren Schultern, sodass die Nachbarn immer denken, was diese Familie für reizende Kinder haben. Doch wenn ich dann rausgehe, um Emily zu holen, verschwindet ihr Lächeln und sie ziehen sich in die Häuser zurück. Ich bin sehr bekannt in unserem Viertel, allerdings fast immer schlechte Sachen. Denn ich bin, wie meine Familie meint, der Teufel in Person.
Mein Vater stampfte wütend aus dem Zimmer. Wie er sich immer aufspielen muss, als meint er, dass er mir irgendwas zu sagen hat. Ich lebe nach meinen eigenen Gesetzten. Doch ein bisschen traurig macht es mich schon. Niemand akzeptiert mich so wie ich bin. Nur meine Freunde, bei ihnen fühle ich mich geborgen. Meine Eltern waren nun beide unten im Haus, also drehte ich meine Musik so laut auf wie es nur ging. Henne, Sänger von Rawside, meiner Lieblingsband, grölt den Text von „Schlag zurück”.
>>Wir ziehn durch die Stadt
unsern Hass schrein wir raus
Tätowiert, derbes Outfit, so sehen wir aus
Zur Anpassung sind wir niemals bereit
Das ist unsere Szene, unser Le...<< mein Vater knallte meine Tür auf. „Mach deine Scheißmusik leiser Caro!” >>Schlag zurück, Schlag zurück!!<< dröhnte es. „Nenn mich nicht Caro” giftete ich. „Und lass mich in Ruhe” „Mach jetzt sofort diesen Krach aus!”, schrie er mich an. „Klappe”, entgegnete ich. Er kam auf mich zu und streckte seine Hand aus. Ich wusste was jetzt kommt. Ich erwartete es schon. Doch dann kam Mum rein, ging zu meinem CD Player, schaltete die Musik aus, nahm Dad an die Hand und zusammen gingen sie aus meinem Zimmer. Im Flur hörte ich noch seine Stimme: „Was sollen wir bloß mit diesem Kind anstellen?“
Naja, ich möchte hier gerne mal Candy1992's und meine Stroy reinstellen. Wir hoffen, die gefällt euch und ihr lest sie immer weiter

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Bis ans Ende der Welt...
„Carolin“ schrie mein Vater mit hochrotem Gesicht und schaute mich böse an. „Mach so was nicht noch mal“ Dann rauschte er ab und ich blieb einfach stehen. „Arschloch“ zischte ich und verdrehte die Augen zum Himmel. Doch kaum war es ausgesprochen, drehte mein Vater auf den Hacken um und schon hatte ich eine kleben. „Was zu viel ist, ist zu viel“…
Darf ich vorstellen ? Mein Name ist Caro. Eigentlich Carolin, aber da ich diesen Namen hasse, bleiben wir lieber bei Caro. Wer kommt schon auf so einen bescheuerten Namen ?
Wenn ich hier raus bin, nenne ich mich Kim. So lange bis sich jeder dran gewöhnt hat.
denn.. wozu brauche ich auch schon "Carolin"?? Um mich für einen Job zu bewerben? Für einen Führerschein? Nein! Ganz sicher nicht.
Ich werde nämlich später von Hartz IV leben! Niemals dem Geld beugen, dass hab ich mir schon als kleines Mädchen geschworen! Eine kleine Wohnung neben dem Netto kann ich mir davon leisten, dann kann ich jeden Tag zu meinen Freunden. Das sind die
einzigen, die mich wirklich verstehen. Sie haben die gleichen Ziele wie ich und die gleiche Lebensweise. Genau so möchte ich
auch Leben! So ist es perfekt! Ohne Regeln, ohne Gesetze, eben unsere eigene kleine Anarchie! In 3 Tagen werde ich 15 und auf
diesen Tag freue ich mich schon lange. Leider kann ich mich nicht auf den Geburtstag mit meiner Familie freuen, da ich eigentlich aus einer recht reichen und wohlerzogenen Familie. Deswegen passe ich dort ganz und gar nicht hinein. Denn jedes Mal bekomme ich zu hören: „Du bist aber groß geworden. Wenn du dich noch richtig anziehen würdest, wärst du sehr hübsch.“ „Ach Carolin, dir stehen diese Nietensachen nicht. Zieh dir was Ordentliches an. Nimm dir ein Beispiel an deiner Schwester“. Bla, bla, bla eben.
Ja, meine kleine Schwester. Die Prinzessin in Person und das ganze Gegenteil von meiner Wenigkeit. Sie spielt den ganzen Tag mit ihren Barbies und Püppchen, ist die perfekte Puppenmutter und zieht sich an wir eine Prinzessin. Rosanes Kleidchen und wenn vorhanden ein kleines Krönchen. Und immer wenn sie durch den Garten läuft, hüpfen ihre blonden Löckchen auf ihren Schultern, sodass die Nachbarn immer denken, was diese Familie für reizende Kinder haben. Doch wenn ich dann rausgehe, um Emily zu holen, verschwindet ihr Lächeln und sie ziehen sich in die Häuser zurück. Ich bin sehr bekannt in unserem Viertel, allerdings fast immer schlechte Sachen. Denn ich bin, wie meine Familie meint, der Teufel in Person.
Mein Vater stampfte wütend aus dem Zimmer. Wie er sich immer aufspielen muss, als meint er, dass er mir irgendwas zu sagen hat. Ich lebe nach meinen eigenen Gesetzten. Doch ein bisschen traurig macht es mich schon. Niemand akzeptiert mich so wie ich bin. Nur meine Freunde, bei ihnen fühle ich mich geborgen. Meine Eltern waren nun beide unten im Haus, also drehte ich meine Musik so laut auf wie es nur ging. Henne, Sänger von Rawside, meiner Lieblingsband, grölt den Text von „Schlag zurück”.
>>Wir ziehn durch die Stadt
unsern Hass schrein wir raus
Tätowiert, derbes Outfit, so sehen wir aus
Zur Anpassung sind wir niemals bereit
Das ist unsere Szene, unser Le...<< mein Vater knallte meine Tür auf. „Mach deine Scheißmusik leiser Caro!” >>Schlag zurück, Schlag zurück!!<< dröhnte es. „Nenn mich nicht Caro” giftete ich. „Und lass mich in Ruhe” „Mach jetzt sofort diesen Krach aus!”, schrie er mich an. „Klappe”, entgegnete ich. Er kam auf mich zu und streckte seine Hand aus. Ich wusste was jetzt kommt. Ich erwartete es schon. Doch dann kam Mum rein, ging zu meinem CD Player, schaltete die Musik aus, nahm Dad an die Hand und zusammen gingen sie aus meinem Zimmer. Im Flur hörte ich noch seine Stimme: „Was sollen wir bloß mit diesem Kind anstellen?“