Traum oder Albtraum?!

Hallo, ich möchte euch heute meine etwas neuere Geschichte vorstellen. Freue mich auf Kommentare. Ach ja: Habe viele persönliche Erlebnisse in die Geschichte einfliessen lassen. War nie Lehrling, gehe ja ins Gym, war aber lange am schnuppern. Selbstverständlich gabs auch gegenteilige Erlebnisse

Und nun viel Spass!
Rennpferd

Traum oder Albtraum?!

Hallo, mein Name ist Jessica. Mit vollem Namen heisse ich Jessica von Essen. Besonders mein Nachname nervt mich- von Essen. Das tönt schon so eingebildet. Aber egal, kommen wir zu dem, was ich euch erzählen wollte: Meine Geschichte.

Alles begann an einem durchaus netten Tag in der dritten Oberstufe. Es war Spätsommer, und die langen Ferien waren seit einem Monat vorbei. Meine Klasse stand mitten in der Berufswahl. „Nun, letzte Woche wart ihr alle zum zweiten Mal am schnuppern. Erzählt eurem Banknachbarn zuerst einmal von euren Eindrücken!“, gab unser Hauptlehrer, Herr Mattes, die Anweisung. Ich drehte mich zu meiner Banknachbarin Miriam um. Sie hatte als Kaufmännische Angestellte schnuppern dürfen, in einer Firma, die Sonnenschirme produzierte. Schon beim Gedanken daran musste ich gähnen. Es gab doch nichts langweiligeres als den ganzen Tag in einem stickigen Büro zu sitzen und irgendwelche Formulare auszufüllen! Meine Schnupperwoche war da schon viel besser gewesen: Pferde, Pferde, Pferde! Es war zwar streng gewesen, von morgens bis abends auf den Beinen zu sein, aber die Pferde belohnten alle Mühen. Ich fühlte mich wunschlos glücklich, wenn ich gegen den Abend eines der jungen Pferde hatte reiten dürfen. Für mich war es nun sonnenklar: Ich wollte Bereiterin werden! Seit ich neun Jahre alt war, durfte ich reiten, und nun ging mein Traum hoffentlich schon bald in Erfüllung: Ein Beruf mit Pferden. Miriam erzählte noch von ihren Erfahrungen, dann unterbrach uns Herr Mattes schon wieder: „So, jetzt könnt ihr eure Erfahrungen der Klasse mitteilen. Wir beginnen gleich bei Jessica. Also, Jessica: Wie war es, und was hast du gelernt? Möchtest du den Schnupperberuf erlernen?“ - „Also, ich habe als Bereiterin geschnuppert. Dabei reitet man junge Pferde ein, pflegt sie, arbeitet im Stall und nimmt an Turnieren teil“, erklärte ich. „Es hat mir sehr gut gefallen und ich möchte Bereiterin werden.“, schloss ich meine kurze Vorstellung. Herr Mattes nickte zustimmend. „Aha, in dem Fall hast du deinen Wunschberuf gefunden. Schön, Jessica. Nun bitte Miriam.“

Der Titel hört sich viel versprechend an, allerdings muss ich sagen, dass ich ziemlich enttäuscht war: Man erfährt so gut wie nichts über die Hauptpersonen, versteht nicht worum es gehen soll und auch sonst hört sich der Anfang nicht sehr interessant an.

Aber ich werde deine Geschichte mal weiterverfolgen und schauen, ob du mich doch von deiner Geschichte überzeugen kannst!

lG Sheyna

Ja tut mir Leid, aber ich kann Sheyna nur zustimmen (:
Üb mal fleißig weiter^^

Okay, danke für die Rückmeldungen. Hier also ein nächster Teil, etwas länger.
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Ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht übel, wenn ich schon mal am Rad der Zeit drehe. Die Zeit verging nämlich rasend schnell: Ich musste eine Lehrstelle suchen, mich bewerben, schnuppern gehen, Gespräche führen und so weiter. Da ich, ehrlich gesagt, schon ziemlich gut ritt, hatte ich meine Lehrstelle bald gefunden. Vertrag unterschrieben, fertig. Dann kamen die grossen Sommerferien. Etwas traurig nahm ich Abschied von meinen Klassenkollegen. Dann begannen die Ferien: Reitferien am Meer, ein Geburtstagsgeschenk von meinen Eltern.

Es war ein lauer Juliabend, ich sass an einem lauschigen Plätzchen im Garten und las nochmals den Brief von meinem zukünftigen Lehrmeister durch.

Liebe Jessica
Am 14. August wirst du deine Lehre als Bereiterin im Stall Mayr beginnen. Für dein Zimmer oberhalb des Stalles, wo du wohnen wirst, solltest du folgendes mitbringen:
-Wecker (Tipp von meiner Frau: Digitalwecker mit Funkverbindung, damit du garantiert nicht verschläfst)
...

Mit freundlichen Grüssen, Peter und Franka Mayr

Nun machte ich mir doch etwas Gedanken. Es tönte nicht gerade nach einer erholsamen Reiterzeit. Klar, Bereiterin sein war harte Arbeit, aber ich war doch etwas eingeschüchtert von dem Brief. Hatte ich mich zu schnell entschieden? Und schon hatte meine Entscheidung lauter Risse. Ich war manchmal etwas überängstlich, das seht ihr ganz recht. Doch ich begann ernsthaft zu zweifeln. Meine Mutter beruhigte mich schliesslich wieder: „Jessica, das war doch dein Traum! Ich bin mir sicher, deine Lehre wird eine tolle Zeit werden! Und später kannst du dann vielleicht mal einen Stall haben, was du immer wolltest! Mach dir mal nicht zu viele Sorgen!“

Wiederholt bin ich so frech und verkürze euch die Wartezeit. Zwei Wochen vergingen, und der Tag meines Lehrbeginns war da. Aufgeregt fuhren meine Eltern mich zum Hof. Ich hatte meine Sachen für das Zimmer hinten ins Auto geladen, inklusive drei vollen Taschen mit Kleidung und so. Nach dem Rat meiner Eltern erschien ich in normaler Kleidung, ich musste ja erst einmal alles richtig kennenlernen und meine Sachen einrichten. Nach einer Stunde Fahrt kamen wir am Hof an.

Wir stiegen aus dem Auto und gingen zum Büro, da meine Eltern und ich niemanden draussen gesehen hatten. Herr Mayr war zum Glück im Büro. Er begrüsste kurz meine Eltern, und wandte sich dann mir zu: „Hallo Jessica. Herzlich Willkommen auf dem Hof Mayr. Du kannst dich gleich umziehen, die Arbeit ruft!“ Was? Schon jetzt voll in die Arbeit stürzen? Naja. Ich war etwas verunsichert. Meine Eltern trugen mein Gepäck in das Zimmer und ich verabschiedete mich. „Ruf uns heute Abend an, ja?“, bat mich meine Mutter. „Klar, mache ich. Tschüss!“ Winkend fuhren sie vom Hof. Ich hatte einen Kloss im Hals. Normalerweise war ich zwar nicht so heulsusig, aber jetzt hätte ich wirklich weinen können. Es war alles so neu, so unbekannt, und ich sah meine Eltern erst in einer Woche wieder.

Herr Mayr weckte mich aus meinen Gedanken. „Ich zeige dir jetzt schnell den Hof, dann kannst du gleich beginnen. Das Meiste lernt man eh erst beim Arbeiten!“, lachte er. „Fahrradfahren lernt man ja auch nur durch Fahrradfahren!“ Ich fand das zwar nicht so witzig, lachte aber mit. Herr Mayr zeigte mir den Hof nochmals. Ich kannte ihn ja schon etwas vom schnuppern. Es gab einen langen Stall mit 32 Boxen. Die linke Reihe hatte Fenster zum ordentlich aufgeräumten Hof. Dann gab es eine grosse, trotzdem stickige Reithalle, und eine kleine, mit Kronleuchter und alten Pferdebildern an den Wänden. Auf der anderen Strassenseite hatte es einen Reitplatz. Die Weiden lagen neben dem Reitplatz. Es waren Einzelweiden, was mich schon beim Besuch etwas gestört hatte. „Man kann nicht alles haben!“, meinten meine Eltern. „Schau, wenn du die drei Jahre hinter dir hast, kannst du auf einem Hof arbeiten, der vielleicht nur Offenställe hat. Wer weiss!“

Passiert ja nicht so viel, ich warte mal ab, wies läuft

Zitat:

Hallo, mein Name ist Jessica. Mit vollem Namen heisse ich Jessica von Essen. Besonders mein Nachname nervt mich- von Essen. Das tönt schon so eingebildet. Aber egal, kommen wir zu dem, was ich euch erzählen wollte: Meine Geschichte.

Äääääääääääh!! *wegrenn*
ungefähr das grösste Verbrechen, das absolut grösste Fiasko, das absolut grausamste was man bei einer Geschichte machen kann, so anzufangen, sich so vorzustellen!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Zum Rest, Sorry, absolut langweilig geschrieben. Da ist wirklich nichts, dass mich irgendwie ansprechen würde oder dazu bewegen, hier weiter zu lesen...

Zitat:

Äääääääääääh!! *wegrenn* ungefähr das grösste Verbrechen, das absolut grösste Fiasko, das absolut grausamste was man bei einer Geschichte machen kann, so anzufangen, sich so vorzustellen!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wieso denn? Gibts da eine wichtige Grundregel, die ich vielleicht verpasst habe? Wäre froh wenn du mir Tipps gibst!
Trotzdem gehts mal weiter..Bine uch sehr dankbar wenn ihr weiterlest und eure Meinung abgebt.
lg rennpferd
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„So, das wäre alles gewesen, was du fürs Erste wissen musst. Nun stelle ich dir noch die anderen Lehrlinge vor!“, meinte Herr Mayr und ging zielstrebig auf die Sattelkammer zu. Zwei Mädchen putzten gerade Sättel. „Hallo, ich bin Ilona. Ich bin im zweiten Lehrjahr als Pferdepflegerin“, stellte sich die kleine, dunkelhaarige vor. Die grössere, blonde, war eine Bereitlehrtochter im dritten Jahr. Sie hiess Sandra. Ich gab den beiden die Hand. „Hallo, ich bin Jessica. Ihr wisst sicher schon, dass ich jetzt bei euch Bereiterin lehre“, stellte ich mich etwas schüchtern vor. Herr Mayr strahlte. „Ihr versteht euch ja prächtig! Ilona, Sandra, ihr passt den nächsten Monat besonders auf Jessica auf. Jessica, sie werden dir alles im Stall zeigen und erklären. Im ersten Monat werden wir täglich abends kurz den Tag besprechen. Dann lasse ich euch jetzt mal allein. Ach ja, Sandra: Jessica soll heute Karina und Sympatico reiten, okay? Noch nichts wildes.“ Das Mädchen nickte. Da ich nicht wusste, was ich tun sollte, fragte ich einfach. „Was soll ich tun?“ Sandra seufzte und tauschte einen Blick mit Ilona aus. „Also, es ist jetzt elf Uhr. Du könntest die Sättel von Paco, Ulysse, Fizzi, Johnny und Caramba putzen. Zuerst mit Seife, dann mit Fett. Ilona und ich werden in der Zwischenzeit den Mittagsstall erledigen“
Ich nickte und holte den ersten Sattel vom Halter. Ich arbeitete schnell, da ich nicht wusste, wie viel Zeit ich hatte. Sattelputzen konnte ich seit frühester Kindheit. Nach dem dritten Sattel begannen meine Arme allerdings lahm zu werden. Welche Sättel musste ich noch putzen? Johnny hiess doch ein Pferd, oder? Oder war es doch der Sattel daneben, von Hornisse? „Hmmm“. Ich nahm also Hornisses Sattel und machte weiter. Oder war es doch Johnny gewesen? Mittlerweile dachte ich wieder anders. Gerade als ich Hornisses Sattel auf die Halterung legte, kam Ilona in die Sattelkammer. „Wieso putzt du Hornisses Sattel? Wir haben es dir doch gesagt: Paco, Ulysse, Fizzi, Johnny und Caramba! Naja, ist jetzt auch egal. Wir haben Mittagspause. Kommst du?“
Etwas eingeschüchtert folgte ich ihr. Sorry, ich konnte ja nicht von Beginn alles perfekt machen.

„Und für dich, Jessica“, Frau Mayr häufte mir eine grosse Portion Nudeln und ein Schnitzel auf den Teller. „Einen guten Appetit wünsche ich euch. Jessica, du hast bis um halb drei Mittagspause. Dann triffst du dich wieder im Stall mit den anderen. Heute Abend um fünf wirst du in der Reitstunde mitreiten. Also, bis später!“, und weg war sie. Sandra und Ilona erklärten mir mehr. Jeden Mittag kochte Frau Mayr etwas für uns. Wir mussten lediglich das Geschirr abspülen. Ich hatte zwar keinen grossen Hunger, ass aber brav alles auf. Ilona und Sandra redeten nicht viel mit mir. „Es ist bei uns Brauch, dass die neuen Lehrlinge in der ersten Woche alles abspülen!“, klärte mich Sandra auf. Na danke! Während die zwei scherzend verschwanden, spülte ich das Geschirr. Es war ein Uhr, als ich mich auf den Weg zu meinem Zimmer machte. Sandra schaute wohl fern, denn ich hörte deutlich die Stimmen einer Soap durch die Wand. Ratlos setzte ich mich auf das Bett. Und was nun? Ziemlich gelangweilt sass ich also allein in meinem Zimmer. Schliesslich holte ich ein Buch hervor und begann zu lesen.

„Jessica, kommst du auch gleich runter?“. Sandra klopfte an meiner Tür. Es war viertel nach zwei. „Ja, ich komme!“ - „Wenn ich dich wäre, würde ich abschliessen!“, meinte das grosse Mädchen mit vielsagendem Blick. „Man weiss ja nie!“ Okay, wie du willst. Komische Gesellschaft hier!, dachte ich.
„Jessica, setzt dich gerade hin. Du sitzt auf dem Pferd wie eine Zigeunerin!“, schallte Herr Mayrs Stimme durch die Halle. Ich ritt gerade das kranke Pferd Karina. Sie durfte nur im Schritt geritten werden, wegen irgendeiner Krankheit. Aufgeschreckt korrigierte ich meinen Sitz. „Komm mal her!“, rief Herr Mayr. Er stand an der Tür und hatte mich wohl eine Minute beobachtet. Etwas ängstlich ritt ich auf ihn zu. „Jessica, auch wenn du nur Schritt reitest, musst du immer korrekt sitzen. Egal ob das Pferd krank ist oder nicht. Und ausserdem, was lässt du sie so unaufmerksam Runde um Runde schlurfen? Etwas einfallsreicher, bitte! Auch einem Pferd kann langweilig werden!“
„Ja, Herr Mayr“, antwortete ich. In meinen Augen hatten sich schon fast Tränen gesammelt. Ich hatte noch nicht mal den ersten Tag hinter mir und schon eine Standpauke! „So, jetzt reitest du noch ein, zwei Runden und bringst sie dann zurück in den Stall, klar?“, befahl Herr Mayr. Dann stapfte er davon.

Später durfte ich in der Reitstunde mitreiten. Mein Pferd hiess Sympatico, ein handlicher Rappwallach. Heidi Holber war die Reitlehrerin, die gleichzeitig auch Bereiterin im Stall Mayr war. Es war eine Kinderstunde. Wir galoppierten viel und wurden wenig korrigiert. Trotz meiner eintretenden Müdigkeit musste es natürlich schnell weitergehen. So faul war ich auch nicht, dass ich mich vor der Arbeit drückte oder noch schlimmer, sie schlecht ausführte. Ich gab mir bei jeder Arbeit grosse Mühe. Leider war mein Tempo dadurch nicht unbedingt das Schnellste. Abends gab es Brot mit Käse, dann ging ich müde in mein Zimmer. „Morgens um sechs im Stall, Jessica!“, hatte mir Frau Mayr erklärt.

Also, so richtig überzeugen, tuts mich noch immer nich... Aber ein Lob muss ich dir geben: Du beschreibst alles sehr genau, dass man sich es sehr gut vorstellen kann!
Allerdings solltest du langsam anfangen, die Hauptpersonen richtig zu charakterisieren. Wenn du das nicht machst, bleibt die Geschichte zu sehr auf die Handlung bezogen.

Also, bis dann
Sheyna

deine sigi is zu lang!

Die infos sind da einfach zu plump, fehlt ja nur noch, dass du schreibst: ich habe so und so lange haare und die haben diese farbe. meine augen sind ...

Spaaaaaaaass!

ne im ernst, gibt also elegantere varianten. das hört sich schon nur viel zu gestellt an!

Zitat:

deine sigi is zu lang!

Was hat jetzt das hier zu suchen?

Ich find die Story..naja, spricht mich leider nciht sonderlich an!

Zitat:

Allerdings solltest du langsam anfangen, die Hauptpersonen richtig zu charakterisieren. Wenn du das nicht machst, bleibt die Geschichte zu sehr auf die Handlung bezogen.

Find ich auch, du beschreibst zwar alles schön, aber es fehlt Charakter!!!

Ich hab den 1. Teil gelesen und den zweiten... naja... 5 Sätze... Sie hat sich eine Lehrstelle gesucht - was für eine denn? Nun Bereiterin oder was? Und reiten Bereiter Pferde auf Turnieren? Ich weiß das zwar nicht genau,dachte aber eher nicht... Im übrigen: Sie hat einen Job/Lehrstelle und geht aber auf Reiterferien? Hat sie sich frei genommen? Wie alt ist sie? Ich habe sie mir mindestens 17 (das wäre echt MINDESTENS) vorgestellt und da geht sie auf Reiterferien? Ô-o also ich finde,dass max 15 oder 16-jährige noch auf Reiterferien gehen... persönliche Meinung!

Du hast in drei Teilen und bestimmt 200 Sätzen NICHTS von den Charakteren geschrieben,so wie ich das von den anderen lesen kann. Du solltest lieber nicht immer neue Teile reinstellen,die niemand lesen will,sondern alte Teile verbessern,damit sich jemand für die Geschichte wirklich interessiert.

lg