Mixxi
Eigentlich bin ich ja nicht so der Fan von Pferdestorys, aber wenn man nichts zu tun hat, kommt man ja altbekanntlich auf die verrücktesten Ideen.
So habe ich mich an eine neue Story gewagt und siehe da, es handelt sich um Pferde. Okay, okay, auch um Jungs - oder eher gesagt Springreiter
Lest es euch einfach durch, liegt an euch ob es euch gefällt oder nicht. Wie auch immer, über Lob, konstruktive Kritik oder wenigstens über ein kurzes Feedback freue ich mich immer
Das ist natürlich nicht das ganze erste Kapitel, dass wird schon so einige Seiten gehen
Auf Wunsch und bei vielen Kommentaren schreibe ich gerne weiter

Kapitel 1
Der Scheckwallach zog und zerrte unruhig am Strick und riss immer wieder ruckartig den Kopf hoch, um ein schrilles Wiehern auszustoßen, welches nach ein paar Sekunden von den Pferden, die auf der Hauskoppel oder im Stall standen, erwidert wurde.
Samantha fummelte nervös an den Knöpfen ihrer Reithose rum. Verdammt, wo blieb Klaus bloß? Eben war er im Stall verschwunden, mit der Begründung, er müsse noch Daylight’s Abschwitzdecke holen, doch nun tauchte er nicht wieder auf.
„Ganz ruhig, Day, ist doch alles gut...“, murmelte Samantha beruhigend und fuhr ihrem Wallach durch die Mähne. Dieser sah sie einen Moment aus seinen haselnussbraunen Augen prüfend an, begann dann jedoch wieder unruhig mit den Füßen auf dem Asphalt zu scharren.
Samantha verrenkte sich den Hals, während sie vor dem großen Transporter mit der Aufschrift ‚Gut Lindental’ stand, als der braungebrannte Mann plötzlich aus dem Stall kam und etwas Unverständliches grummelte, die Abschwitzdecke jedoch auf seinem Arm trug. „Was ist denn?“ Samantha hatte ihr Interesse anstatt Daylight nun dem Pferdepfleger zugewandt, welcher seines Aussehens nach zu urteilen, den letzten Urlaub in der Karibik verbracht hatte. „Irgendwer – ich schätze Max oder Andy – hat Day’s Decke in die wirklich allerletzte Ecke verschachtelt. Kein Wunder, dass ich fast die ganze Sattelkammer auf den Kopf stellen musste.“
Der um die fünfunddreißig Jahre alte Mann seufzte tief, dann nahm er Samantha den Strick von ihrem Pferd aus der Hand und führte ihn in den Hänger. Erst jetzt wurde Sammy wieder bewusst, was für ein Erlebnis sie in wenigen Stunden erwarten würde – ihr erstes Springturnier auf ihrem ersten eigenen Pferd.
Klaus tätschelte noch einmal kurz Daylight’s Hals, welcher sofort ruhig war und den Kopf im Heu versenkt hatte, dann schloss er die Verladeklappe und atmete einmal tief ein. „Ein Glück, dass er sich heute wenigstens nicht so angestellt hat“, brummte er und reichte Samantha schon mal ihre Reithandschuhe, bevor er sich hinter das Lenkrad seines Landrovers klemmte und den Motor anließ. Samantha sprang kurzerhand auf den Beifahrersitz, da sie sich nicht unbedingt auf den Rücksitz setzen wollte - und überhaupt, hier vorne konnte man viel besser reden.
„Weißt du zufällig, wer noch antritt?“, fragte das blondhaarige Mädchen beiläufig, während sie sich anschnallte. „Na,... hier... sach mal... ach ja, dieser kleine Bettina Bollermann vom Reiterhof Falkenau mit ihrem Picasso. Wenn du mich fragst, haben die eh keine Chance“, beantwortete Klaus ruhig ihre Frage während er über die holprige Ausfahrt fuhr und auf die Landstraße abbog, doch Samantha zog nur beide Augenbrauen hoch. Sie sah in Bettina schon eine große Konkurrenz, da sie und ihre beste Freundin Jessica dem etwas kräftig gebauten Mädchen vor einiger Zeit beim Training zugesehen hatten – und da hatte Bettina ordentlich was gezeigt.
Klaus bemerkte ihre nachdenkliche Miene. „Ach komm schon Mädel, du willst mir doch nicht weismachen das du ehrlich glaubst, diese Rumkugel hätte Chancen auf einen Sieg? Lachhaft“, meinte er und es klang wirklich sehr überzeugt. „Hm, ich weiß nicht...“, murmelte Samantha, konzentrierte sich dann jedoch auf die Musik, welche aus dem kleinen Autoradio an ihr Ohr drang und eine schöne Melodie eines ihr unbekannten Liedes hinterließ.
So habe ich mich an eine neue Story gewagt und siehe da, es handelt sich um Pferde. Okay, okay, auch um Jungs - oder eher gesagt Springreiter

Lest es euch einfach durch, liegt an euch ob es euch gefällt oder nicht. Wie auch immer, über Lob, konstruktive Kritik oder wenigstens über ein kurzes Feedback freue ich mich immer

Das ist natürlich nicht das ganze erste Kapitel, dass wird schon so einige Seiten gehen

Auf Wunsch und bei vielen Kommentaren schreibe ich gerne weiter


Kapitel 1
Der Scheckwallach zog und zerrte unruhig am Strick und riss immer wieder ruckartig den Kopf hoch, um ein schrilles Wiehern auszustoßen, welches nach ein paar Sekunden von den Pferden, die auf der Hauskoppel oder im Stall standen, erwidert wurde.
Samantha fummelte nervös an den Knöpfen ihrer Reithose rum. Verdammt, wo blieb Klaus bloß? Eben war er im Stall verschwunden, mit der Begründung, er müsse noch Daylight’s Abschwitzdecke holen, doch nun tauchte er nicht wieder auf.
„Ganz ruhig, Day, ist doch alles gut...“, murmelte Samantha beruhigend und fuhr ihrem Wallach durch die Mähne. Dieser sah sie einen Moment aus seinen haselnussbraunen Augen prüfend an, begann dann jedoch wieder unruhig mit den Füßen auf dem Asphalt zu scharren.
Samantha verrenkte sich den Hals, während sie vor dem großen Transporter mit der Aufschrift ‚Gut Lindental’ stand, als der braungebrannte Mann plötzlich aus dem Stall kam und etwas Unverständliches grummelte, die Abschwitzdecke jedoch auf seinem Arm trug. „Was ist denn?“ Samantha hatte ihr Interesse anstatt Daylight nun dem Pferdepfleger zugewandt, welcher seines Aussehens nach zu urteilen, den letzten Urlaub in der Karibik verbracht hatte. „Irgendwer – ich schätze Max oder Andy – hat Day’s Decke in die wirklich allerletzte Ecke verschachtelt. Kein Wunder, dass ich fast die ganze Sattelkammer auf den Kopf stellen musste.“
Der um die fünfunddreißig Jahre alte Mann seufzte tief, dann nahm er Samantha den Strick von ihrem Pferd aus der Hand und führte ihn in den Hänger. Erst jetzt wurde Sammy wieder bewusst, was für ein Erlebnis sie in wenigen Stunden erwarten würde – ihr erstes Springturnier auf ihrem ersten eigenen Pferd.
Klaus tätschelte noch einmal kurz Daylight’s Hals, welcher sofort ruhig war und den Kopf im Heu versenkt hatte, dann schloss er die Verladeklappe und atmete einmal tief ein. „Ein Glück, dass er sich heute wenigstens nicht so angestellt hat“, brummte er und reichte Samantha schon mal ihre Reithandschuhe, bevor er sich hinter das Lenkrad seines Landrovers klemmte und den Motor anließ. Samantha sprang kurzerhand auf den Beifahrersitz, da sie sich nicht unbedingt auf den Rücksitz setzen wollte - und überhaupt, hier vorne konnte man viel besser reden.
„Weißt du zufällig, wer noch antritt?“, fragte das blondhaarige Mädchen beiläufig, während sie sich anschnallte. „Na,... hier... sach mal... ach ja, dieser kleine Bettina Bollermann vom Reiterhof Falkenau mit ihrem Picasso. Wenn du mich fragst, haben die eh keine Chance“, beantwortete Klaus ruhig ihre Frage während er über die holprige Ausfahrt fuhr und auf die Landstraße abbog, doch Samantha zog nur beide Augenbrauen hoch. Sie sah in Bettina schon eine große Konkurrenz, da sie und ihre beste Freundin Jessica dem etwas kräftig gebauten Mädchen vor einiger Zeit beim Training zugesehen hatten – und da hatte Bettina ordentlich was gezeigt.
Klaus bemerkte ihre nachdenkliche Miene. „Ach komm schon Mädel, du willst mir doch nicht weismachen das du ehrlich glaubst, diese Rumkugel hätte Chancen auf einen Sieg? Lachhaft“, meinte er und es klang wirklich sehr überzeugt. „Hm, ich weiß nicht...“, murmelte Samantha, konzentrierte sich dann jedoch auf die Musik, welche aus dem kleinen Autoradio an ihr Ohr drang und eine schöne Melodie eines ihr unbekannten Liedes hinterließ.