TerraTX
Ich würde mich über Kritik freuen. Weiterschreiben werde ich eh,wenn nicht für euch,dann für mich! Verbesserungsvorschläge nehme ich zur Kenntnis,aber bitte nicht sauer sein,wenn ich nicht alle in meine Geschichte aufnehme.
Es geht hierbei um das Leben einer Person, das vor dem Anfang der Geschichte stattgefunden hat. Natürlich passieren aktuell "Abenteuer", aber das Ziel ist es, am Ende den Grund zu wissen, warum diese Seele so geschunden ist und vll eine Heilung zu vollziehen.
Keji
gespr. K[ommen] + e[Käse] + j[sch] + i[i]
Käschi
124 Jahre alt
gehört einer bis jetzt unbekannten Rasse an
Schweigsamer Geselle, der qualvolle Bruchstücke seiner Vergangenheit mit sich trägt. Er ist robust, empfindet körperlich keine Schmerzen, jedoch ist sein Herz verletzbarer als manch menschliches. Manchmal grausam, schon bösartig und ein anderes Mal lammfromm.
Der Regen fiel unaufhaltsam vom Himmel und grub sich in seine Haut, ließen Kleidung sowie Haare am Körper kleben und die Haut zittern. Dennoch ritt er auf dem Schimmel, als sei es der schönste Tag auf Erden, ließ sich nicht durch die schmerzenden Schläge der Tropfen aufhalten, obwohl ihn nichts bekleidete außer ein Hemd, eine Hose und ein Umhang. Die ledernen Schuhe an seinen Füßen, an denen die Verziehrungen schon verebnet waren, entblößten seine Füße durch Löcher.
Ein Blitzschlag,ein Donnern und immer so weiter, aber er trieb sein Pferd an. Das Tier wieherte und preschte so schnell es konnte vor den Hacken seines Reiters davon, die es durch die unheimlichen Geräusche des Waldes zwangen. Sie erreichten eine Gaststätte, die am Wegrand lag und der Reiter sprang ab,ließ das Pferd weiter rennen, da niemand es noch hätte halten können.
Ein Stallbursche sah ihn ungläubig an. Hatte er wirklich dieses wunderschönste Wesen aller Pferde laufen lassen?
Er stieß dir Tür zum Gasthaus mit dem Fuß auf und trat in die Schankstube ein, in der kaum eine Seele saß, ließ sich auf einen Stuhl fallen und starrte trüb geradeaus. Als ihn eine Magd ansprach, schickte er sie mit einer Handbewegung weg und stand erst auf, als er von der Gastwirtin persönlich aufgefordert wurde, sich ein Zimmer zu bestellen oder bitte zu gehen.
"Ein Zimmer...",meinte er knapp, zog einen Beutel voller Gold heraus und drückte es ihr entgegen. "Keine Fragen... keine Bediensteten..."
Die durchnässte Gestalt begab sich auf ihr Zimmer, zog ihre Kleidung aus und ließ sich nackt in das Bett fallen. Er lag noch eine Weile so da, fuhr sich manchmal durch das kurze,schwarze Haar und blickte mit dunkelblauen Augen auf das Fenster. Keine Regung. Irgendwann übermannte ihn die Müdigkeit und er schloss seine Augenlider.
Als er aufwachte, ging gerade erst die Sonne auf. "Herrlicher Anblick",murmelte der Schweigsame und zog seine Kleidung an, ging an das Fenster und öffnete es, sog die frische Morgenluft ein, die durch den säubernden Regen des vorigen Abends angenehm roch und ebenso schön zu atmen war.
Plötzlich, er dachte schon, sein Herz bliebe stehen, kam eine bisher geduckte Gestalt nach oben geschossen, sah ihn aus leuchtend orangenen Augen an. "Keji!",rief das Mädchen und plusterte sich auf,machte sich groß und ragte dennoch nicht über den Mann hinaus. "Ich musste die ganze Nacht draußen schlafen!"
"Hmpf",machte dieser nur und drehte sich um, lief ein Stück in das Zimmer und sah sich um. Das Mädchen kletterte hinein und erst jetzt fiel ihre tierartige Gestalt auf: Ein zu den Augen passender orangener Schwanz guckte aus ihrer kurzen Hose und dort, wo bei anderen Füße waren, hatte sie Pfoten, die sich gut fürs Springen und Rennen eigneten und auch orange waren, gleich ihrer zotteligen Haarpracht.
Sie lief ihm nach, stellte sich vor ihn und legte den Kopf in den Nacken, um seine Augen erkennen zu können. Das Mädchen war gut drei bis vier Köpfe kleiner als er, versuchte sich durch Armefuchteln Aufmerksamkeit zu verschaffen. "Keji, wir wollten etwas besprechen, also ignorier mich nicht!", fauchte sie und ihre Augen funkelten.
Der Mann zuckte die Schultern, setzte sich an einen Tisch und zeigte auf den Stuhl,der ihm gegenüber stand. Sie setzte sich und sah ihn ernst an.
"Hast du alles?", fragte sie und er nickte. "Und wo?"
Seit ihrer Begegnung hatte sich keine Regung in seinem Gesicht gezeigt, doch nun schlich sich ein Grinsen über seine Mundwinkel, reichte sogar bis in seine Augen. "Meine Bezahlung", sagte er und setzte sich gerade hin, um ihr zu zeigen, wer hier das Geschäft bestimmte.
Sie rümpfte die Nase, schob drei Beutel aus Seide über den Tisch zu ihm, die er einsteckte. Anschließend ging er zum Bett, kramte unter einem Kissen eine Schatulle hervor und stellte sie auf den Tisch, öffnete.
"Wow",entwich es seiner Gegenüber, die die Diamanten anstarrte. Keji schloss das Kästchen wieder, schob es ihr entgegen.
"Ich gehe", meinte er kurz angebunden, öffnete die Tür und ging hinaus.
Es geht hierbei um das Leben einer Person, das vor dem Anfang der Geschichte stattgefunden hat. Natürlich passieren aktuell "Abenteuer", aber das Ziel ist es, am Ende den Grund zu wissen, warum diese Seele so geschunden ist und vll eine Heilung zu vollziehen.
Keji
gespr. K[ommen] + e[Käse] + j[sch] + i[i]
Käschi
124 Jahre alt
gehört einer bis jetzt unbekannten Rasse an
Schweigsamer Geselle, der qualvolle Bruchstücke seiner Vergangenheit mit sich trägt. Er ist robust, empfindet körperlich keine Schmerzen, jedoch ist sein Herz verletzbarer als manch menschliches. Manchmal grausam, schon bösartig und ein anderes Mal lammfromm.
Der Regen fiel unaufhaltsam vom Himmel und grub sich in seine Haut, ließen Kleidung sowie Haare am Körper kleben und die Haut zittern. Dennoch ritt er auf dem Schimmel, als sei es der schönste Tag auf Erden, ließ sich nicht durch die schmerzenden Schläge der Tropfen aufhalten, obwohl ihn nichts bekleidete außer ein Hemd, eine Hose und ein Umhang. Die ledernen Schuhe an seinen Füßen, an denen die Verziehrungen schon verebnet waren, entblößten seine Füße durch Löcher.
Ein Blitzschlag,ein Donnern und immer so weiter, aber er trieb sein Pferd an. Das Tier wieherte und preschte so schnell es konnte vor den Hacken seines Reiters davon, die es durch die unheimlichen Geräusche des Waldes zwangen. Sie erreichten eine Gaststätte, die am Wegrand lag und der Reiter sprang ab,ließ das Pferd weiter rennen, da niemand es noch hätte halten können.
Ein Stallbursche sah ihn ungläubig an. Hatte er wirklich dieses wunderschönste Wesen aller Pferde laufen lassen?
Er stieß dir Tür zum Gasthaus mit dem Fuß auf und trat in die Schankstube ein, in der kaum eine Seele saß, ließ sich auf einen Stuhl fallen und starrte trüb geradeaus. Als ihn eine Magd ansprach, schickte er sie mit einer Handbewegung weg und stand erst auf, als er von der Gastwirtin persönlich aufgefordert wurde, sich ein Zimmer zu bestellen oder bitte zu gehen.
"Ein Zimmer...",meinte er knapp, zog einen Beutel voller Gold heraus und drückte es ihr entgegen. "Keine Fragen... keine Bediensteten..."
Die durchnässte Gestalt begab sich auf ihr Zimmer, zog ihre Kleidung aus und ließ sich nackt in das Bett fallen. Er lag noch eine Weile so da, fuhr sich manchmal durch das kurze,schwarze Haar und blickte mit dunkelblauen Augen auf das Fenster. Keine Regung. Irgendwann übermannte ihn die Müdigkeit und er schloss seine Augenlider.
Als er aufwachte, ging gerade erst die Sonne auf. "Herrlicher Anblick",murmelte der Schweigsame und zog seine Kleidung an, ging an das Fenster und öffnete es, sog die frische Morgenluft ein, die durch den säubernden Regen des vorigen Abends angenehm roch und ebenso schön zu atmen war.
Plötzlich, er dachte schon, sein Herz bliebe stehen, kam eine bisher geduckte Gestalt nach oben geschossen, sah ihn aus leuchtend orangenen Augen an. "Keji!",rief das Mädchen und plusterte sich auf,machte sich groß und ragte dennoch nicht über den Mann hinaus. "Ich musste die ganze Nacht draußen schlafen!"
"Hmpf",machte dieser nur und drehte sich um, lief ein Stück in das Zimmer und sah sich um. Das Mädchen kletterte hinein und erst jetzt fiel ihre tierartige Gestalt auf: Ein zu den Augen passender orangener Schwanz guckte aus ihrer kurzen Hose und dort, wo bei anderen Füße waren, hatte sie Pfoten, die sich gut fürs Springen und Rennen eigneten und auch orange waren, gleich ihrer zotteligen Haarpracht.
Sie lief ihm nach, stellte sich vor ihn und legte den Kopf in den Nacken, um seine Augen erkennen zu können. Das Mädchen war gut drei bis vier Köpfe kleiner als er, versuchte sich durch Armefuchteln Aufmerksamkeit zu verschaffen. "Keji, wir wollten etwas besprechen, also ignorier mich nicht!", fauchte sie und ihre Augen funkelten.
Der Mann zuckte die Schultern, setzte sich an einen Tisch und zeigte auf den Stuhl,der ihm gegenüber stand. Sie setzte sich und sah ihn ernst an.
"Hast du alles?", fragte sie und er nickte. "Und wo?"
Seit ihrer Begegnung hatte sich keine Regung in seinem Gesicht gezeigt, doch nun schlich sich ein Grinsen über seine Mundwinkel, reichte sogar bis in seine Augen. "Meine Bezahlung", sagte er und setzte sich gerade hin, um ihr zu zeigen, wer hier das Geschäft bestimmte.
Sie rümpfte die Nase, schob drei Beutel aus Seide über den Tisch zu ihm, die er einsteckte. Anschließend ging er zum Bett, kramte unter einem Kissen eine Schatulle hervor und stellte sie auf den Tisch, öffnete.
"Wow",entwich es seiner Gegenüber, die die Diamanten anstarrte. Keji schloss das Kästchen wieder, schob es ihr entgegen.
"Ich gehe", meinte er kurz angebunden, öffnete die Tür und ging hinaus.