Senseo
Ja ich mach bei einem Schreibwettbewerb mit der schon letztes Jahr bei uns war und bei dem ich auch gewonnen habe.
Dieses Jahr lautet das Motto Freundschaft.
Wir dürfen leider nur etwas kurzes schreiben
Ich freue mich über jede Kritik und natürlich über Lob^^
Stellt euch mal vor eine Person die euch wirklich sehr viel bedeutet und der ihr mehr als allen Anderen vertraut ist auf einmal nicht mehr da.
Von einen Tag auf den anderen ist sie weg.
Es gibt keine Möglichkeit mehr mit ihr zu sprechen.
DAS allein ist schon schlimm genug, aber jetzt stellt euch mal vor dass die letzten Worte die ihr mit der Person gewechselt habt nicht gerade freundlich waren.
Die Person von der ich spreche war meine beste Freundin. Jeder hat so einen Menschen auf der Welt der praktisch sein Seelenverwandter ist.
Man versteht sich mit ihm auch ganz ohne Worte und man kann ihm alles erzählen, denn man weiß dass das Geheimnis für immer geheim bleibt.
So ging es mir zumindest.
Ich konnte meiner besten Freundin alles erzählen, egal um was es ging.
Und plötzlich erfahre ich das Sie nicht mehr da ist und ich nie wieder mit ihr sprechen kann.
Als ich in die Schule ging dachte ich mir noch nicht was heute passieren würde, warum auch? Es war ein ganz normaler Tag.
Wie immer vergingen die ersten drei Stunden ziemlich langsam und zogen sich quälend in die Länge.
Ich konnte es gar nicht abwarten endlich in die Pause zukommen, denn seit gut drei Monaten spielen Laura und ich in der Theater AG mit und diesesmal hatte ich mich für die Hauptrolle beworben und Laura wollte eine kleine Nebenrolle spielen, da sie nicht so große Lust auf Text lernen hatte. Jeder wusste wie viel mir das bedeutete.
Ich hatte gut zwei Wochen geübt bis zum Umfallen um beim Vorspiel die beste zu sein...
Endlich klingelte es zum Ende der dritten Stunde und somit auch zum Anfang der Pause. Laura und ich sprangen als erste auf und stürmten aus dem Zimmer.
Zusammen drängelten wir uns durch die Gänge und zum Schwarzenbrett, wo die Liste für die Besetzung des nächsten Theaterstücks aushing.
Gespannt und total aufgeregt trat ich an die Liste heran und überflog diese.
Meine Kinnlade klappte herunter und geschockt starrte ich das Blatt Papier an und sah dann zu meiner besten Freundin Laura.
Diese sah mich gespannt an und wartete wahrscheinlich darauf das ich ihr verkündete dass ich die Hauptrolle habe.
"Und? Nun mach es nicht so spannend. Hast du sie?"
Da Laura von mir keine Antwort bekam versuchte sie einen Blick auf die Liste zu erhaschen, was ihr aber nicht gelang da ich direkt davor stand.
"Nebenrolle."
brachte ich nach kurzer Zeit heraus und betrachtete Laura genau.
"Und wer ist dann die Hauptrolle?"
Sie sah mich ziemlich überrascht an und wartete gespannt auf meine Antwort.
"Du."
Noch immer war ich geschockt und wie erstarrt. Nur schwer brachte ich die Worte über meine Lippen.
"Wie konntest du nur? Du weißt wie viel mir das bedeutet."
Langsam aber sicher löste sich die Starre und ich funkelte sie wütend an.
"Du weißt dass ich mich nur für eine Nebenrolle beworben habe. Vielleicht haben die auch nur einen Fehler gemacht."
Ihre Versuche mich zu beruhigend schlugen eindeutig fehl und machten mich nurnoch, noch wütender.
"Ich dachte du wärst meine beste Freundin, dabei bist du nur eine Falsche Schlange."
zischte ich wütend. Ich war der festen Überzeugung das sie sich eiskalt MEINE Rolle geschnappt hatte.
Nun wurde auch Laura wütend und schnaubte.
"Du bist du echt verrückt. Weit du was? Wenn du mir so wenig vertraust dann such dir doch ne neue beste Freundin."
Damit drehte sie sich auf dem Absatz um und ließ mich alleine stehen.
Gemischte Gefühle stiegen in mir hoch.
Wut, Enttäuschung und Traurigkeit.
Während der Restlichen Stunden wechselten Laura und ich kein Wort und gingen uns aus dem Weg.
Die meisten wunderten sich, so auch Lauras Vater der Laura jeden Tag von der Schule abholte. Eigentlich gingen wir immer zusammen aus der Schule, doch dieses mal verabschiedeten wir uns nicht einmal.
Wütend fuhr ich mit dem Fahrrad nach Hause und schmieß, dort angekommen, meine Tasche in die Ecke und trampelte in mein Zimmer.
Noch immer stink sauer ließ ich mich auf mein Bett sinken. Ich lag eine Zeitlang so da bis meine Mutter in mein Zimmer kam.
Ich wollte mich schon darüber aufregen dass sie nicht angeklopft hatte, doch ich konnte ihr ansehen das etwas nicht stimmte. Ihr Blick war traurig und zugleich auch etwas ängstlich. Sofort setzte ich mich auf und sah sie an.
Ein komisches Gefühl machte sich in mir breit und ich spührte ganz deutlich das meine Mutter mir jetzt gleich nichts erfreuliches erzählen würde.
"Mum was ist los?"
Ich wandte den Blick nicht von ihr und wartete bis sie sich neben mich gesetzte hatte und mich mitleidig ansah. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen was sie mir sagen wollte.
"Schatz, es tut mir so leid..."
sie brach ab und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Spätestens jetzt war mir klar das irgendetwas schreckliches passiert war.
"Mum, sag schon was ist passiert? Ich etwas mit Papa?"
Sie schüttelte den Kopf und strich mir sanft übers Haar ehe sie endlich sprach.
"Es geht um Laura...sie und ihr Vater hatten einen Autounfall."
Jeder einzelne Muskel spannte sich an. Ich starrte meine Mutter geschockt an und war nicht fähig mich zu bewegen. Ich musste erst einmal verstehen was sie mir gerade gesagt hatte.
"Wie... wie geht es ihr?"
Ich rechnete mit den Schlimmsten, doch trotzdem war es wie ein Schlag ins Gesicht als meine Mutter meine schlimmsten Befürchtungen aussprach.
"Sie... sie hatt es nicht geschafft."
Ich wollte jetzt nur noch alleine sein und bat meine Mutter zu gehen.
Sobald ich alleine war brach ich unter Tränen zusammen.
Laura war nicht mehr da. Ich wollte sie am liebsten Anrufen um mich zu vergewissern das sie wirklich nicht mehr da war.
Ich wollte mich bei ihr entschuldigen und ihr sagen das sie mir so viel bedeutet.
Ich wollte ihr so viel sagen. So viele ungesagte Worte.
Nie wieder würde mir ein Mensch so wichtig sein wie sie...
habt ihr vielleicht ideen für den titel?
ich bin für alles offen
Dieses Jahr lautet das Motto Freundschaft.
Wir dürfen leider nur etwas kurzes schreiben
Ich freue mich über jede Kritik und natürlich über Lob^^
Stellt euch mal vor eine Person die euch wirklich sehr viel bedeutet und der ihr mehr als allen Anderen vertraut ist auf einmal nicht mehr da.
Von einen Tag auf den anderen ist sie weg.
Es gibt keine Möglichkeit mehr mit ihr zu sprechen.
DAS allein ist schon schlimm genug, aber jetzt stellt euch mal vor dass die letzten Worte die ihr mit der Person gewechselt habt nicht gerade freundlich waren.
Die Person von der ich spreche war meine beste Freundin. Jeder hat so einen Menschen auf der Welt der praktisch sein Seelenverwandter ist.
Man versteht sich mit ihm auch ganz ohne Worte und man kann ihm alles erzählen, denn man weiß dass das Geheimnis für immer geheim bleibt.
So ging es mir zumindest.
Ich konnte meiner besten Freundin alles erzählen, egal um was es ging.
Und plötzlich erfahre ich das Sie nicht mehr da ist und ich nie wieder mit ihr sprechen kann.
Als ich in die Schule ging dachte ich mir noch nicht was heute passieren würde, warum auch? Es war ein ganz normaler Tag.
Wie immer vergingen die ersten drei Stunden ziemlich langsam und zogen sich quälend in die Länge.
Ich konnte es gar nicht abwarten endlich in die Pause zukommen, denn seit gut drei Monaten spielen Laura und ich in der Theater AG mit und diesesmal hatte ich mich für die Hauptrolle beworben und Laura wollte eine kleine Nebenrolle spielen, da sie nicht so große Lust auf Text lernen hatte. Jeder wusste wie viel mir das bedeutete.
Ich hatte gut zwei Wochen geübt bis zum Umfallen um beim Vorspiel die beste zu sein...
Endlich klingelte es zum Ende der dritten Stunde und somit auch zum Anfang der Pause. Laura und ich sprangen als erste auf und stürmten aus dem Zimmer.
Zusammen drängelten wir uns durch die Gänge und zum Schwarzenbrett, wo die Liste für die Besetzung des nächsten Theaterstücks aushing.
Gespannt und total aufgeregt trat ich an die Liste heran und überflog diese.
Meine Kinnlade klappte herunter und geschockt starrte ich das Blatt Papier an und sah dann zu meiner besten Freundin Laura.
Diese sah mich gespannt an und wartete wahrscheinlich darauf das ich ihr verkündete dass ich die Hauptrolle habe.
"Und? Nun mach es nicht so spannend. Hast du sie?"
Da Laura von mir keine Antwort bekam versuchte sie einen Blick auf die Liste zu erhaschen, was ihr aber nicht gelang da ich direkt davor stand.
"Nebenrolle."
brachte ich nach kurzer Zeit heraus und betrachtete Laura genau.
"Und wer ist dann die Hauptrolle?"
Sie sah mich ziemlich überrascht an und wartete gespannt auf meine Antwort.
"Du."
Noch immer war ich geschockt und wie erstarrt. Nur schwer brachte ich die Worte über meine Lippen.
"Wie konntest du nur? Du weißt wie viel mir das bedeutet."
Langsam aber sicher löste sich die Starre und ich funkelte sie wütend an.
"Du weißt dass ich mich nur für eine Nebenrolle beworben habe. Vielleicht haben die auch nur einen Fehler gemacht."
Ihre Versuche mich zu beruhigend schlugen eindeutig fehl und machten mich nurnoch, noch wütender.
"Ich dachte du wärst meine beste Freundin, dabei bist du nur eine Falsche Schlange."
zischte ich wütend. Ich war der festen Überzeugung das sie sich eiskalt MEINE Rolle geschnappt hatte.
Nun wurde auch Laura wütend und schnaubte.
"Du bist du echt verrückt. Weit du was? Wenn du mir so wenig vertraust dann such dir doch ne neue beste Freundin."
Damit drehte sie sich auf dem Absatz um und ließ mich alleine stehen.
Gemischte Gefühle stiegen in mir hoch.
Wut, Enttäuschung und Traurigkeit.
Während der Restlichen Stunden wechselten Laura und ich kein Wort und gingen uns aus dem Weg.
Die meisten wunderten sich, so auch Lauras Vater der Laura jeden Tag von der Schule abholte. Eigentlich gingen wir immer zusammen aus der Schule, doch dieses mal verabschiedeten wir uns nicht einmal.
Wütend fuhr ich mit dem Fahrrad nach Hause und schmieß, dort angekommen, meine Tasche in die Ecke und trampelte in mein Zimmer.
Noch immer stink sauer ließ ich mich auf mein Bett sinken. Ich lag eine Zeitlang so da bis meine Mutter in mein Zimmer kam.
Ich wollte mich schon darüber aufregen dass sie nicht angeklopft hatte, doch ich konnte ihr ansehen das etwas nicht stimmte. Ihr Blick war traurig und zugleich auch etwas ängstlich. Sofort setzte ich mich auf und sah sie an.
Ein komisches Gefühl machte sich in mir breit und ich spührte ganz deutlich das meine Mutter mir jetzt gleich nichts erfreuliches erzählen würde.
"Mum was ist los?"
Ich wandte den Blick nicht von ihr und wartete bis sie sich neben mich gesetzte hatte und mich mitleidig ansah. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen was sie mir sagen wollte.
"Schatz, es tut mir so leid..."
sie brach ab und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Spätestens jetzt war mir klar das irgendetwas schreckliches passiert war.
"Mum, sag schon was ist passiert? Ich etwas mit Papa?"
Sie schüttelte den Kopf und strich mir sanft übers Haar ehe sie endlich sprach.
"Es geht um Laura...sie und ihr Vater hatten einen Autounfall."
Jeder einzelne Muskel spannte sich an. Ich starrte meine Mutter geschockt an und war nicht fähig mich zu bewegen. Ich musste erst einmal verstehen was sie mir gerade gesagt hatte.
"Wie... wie geht es ihr?"
Ich rechnete mit den Schlimmsten, doch trotzdem war es wie ein Schlag ins Gesicht als meine Mutter meine schlimmsten Befürchtungen aussprach.
"Sie... sie hatt es nicht geschafft."
Ich wollte jetzt nur noch alleine sein und bat meine Mutter zu gehen.
Sobald ich alleine war brach ich unter Tränen zusammen.
Laura war nicht mehr da. Ich wollte sie am liebsten Anrufen um mich zu vergewissern das sie wirklich nicht mehr da war.
Ich wollte mich bei ihr entschuldigen und ihr sagen das sie mir so viel bedeutet.
Ich wollte ihr so viel sagen. So viele ungesagte Worte.
Nie wieder würde mir ein Mensch so wichtig sein wie sie...
habt ihr vielleicht ideen für den titel?
ich bin für alles offen