Gin
Soo, hier nun der Anfang meiner Geschichte für die ich bisher leider noch keinen passenden Titel weiß.
Dunkelheit. Sie schaute sich um. Ihr suchenden Blicke in eine Richtung. Vage Schatten vernahm sie, wusste nicht ob Einbildung oder nicht.
Sie strengte sich an; sowohl Auge als auch Ohr nahmen nun mehr auf. Leises schweres Atmen ließ sie sich auf eine Flucht vorbereiten. Schatten – auf dem Boden, an den Baumstämmen – Dunkelheit; endlose Dunkelheit.
Zwei Augen welche im Mondlicht aufleuchteten. Instinktive Angst machte sich über sie breit. Das Knacken kleiner Zweige; darauf bedacht so wenig Lärm zu machen wie möglich. Sie hörte es trotzdem und wich vorsichtig ein paar Schritte zurück.
Gieriges jedoch kaum hörbares Knurren; Gänsehaut breitete sich auf ihrer Haut aus.
Sie lief los ohne nach hinten zu sehen; an den bedrohlich wirkenden Bäumen vorbei weiter in die Dunkelheit. Sie spürte dass es sie verfolgte; nicht nur ihre Schritte vernahm sie, sondern auch vier weitere.
Wie ein Schatten bewegte es sich; immer hinter ihr; sich daran erfreuend sie zu jagen.
Gewaltige Angst überwältigte sie; Tränen liefen ihr Gesicht herab. Der Schatten ließ seiner Erregung über diese gewaltige Angst freien Lauf.
Sie merkte dass sie weniger Luft bekam; die Panik die er veranlasste wuchs in ihr. Ein Stein brachte sie zum Stolpern; der Schatten über ihr.
Heißer Atem; strenger Geruch – sie machte die Augen auf sah ihn an – das Schattenwesen.
Reißzähne die im Mondlicht glänzten und darauf warteten sich in ihren Körper zu vergraben.
Es schien als würde das Wesen lächeln; bedrohlich lächeln.. bevor es mit den spitzen Zähnen näher kam.
Sie wurde ohnmächtig nachdem sie im Angesicht des Todes aufschrie.
Cinnia wachte auf, sie sah in das Gesicht ihrer Mutter, welche sorgsam Cinnias mit lauwarmen Wasser abtupfte.
“Mama..“, setzte sie an, „..ich.. ich habe wieder schlecht geträumt…“
Die Angst saß ihr immer noch im Nacken; sie träumte seitdem sie klein war immer wieder diesen Traum. Es kam immer mehr hinzu. So wie heute: Sie hatte vorher noch nie das Wesen im Ansatz gesehen gehabt welches sie verfolgte.
Cinnia ließ ihre Gedanken schweifen, während ihre Mutter ihr wortlos weiterhin das Gesicht mit Wasser abtupfte. Sie wusste dass ihre Tochter schlecht träumte. Sie wusste auch von wem.
Gedankenverloren sah sie Cinnia an; das dunkle seidige Haar welches ihr momentan nass am Kopf und am Gesicht klebte war sonst so locker und seidig. Es war ungewöhnlich, dass sie schwarzes Haar hatte; keiner in ihrem Volk hatte dunkles Haar –zumindest nicht dunkelbraun fast schwarz.
Ihr Gesicht so zierlich und schön geschnitten, dachte Moina, welche immer noch liebevoll ihre Tochter ansah. Diese großen dunklen Augen… warum konnte er sie nicht in Ruhe lassen; warum ausgerechnet sie? Weil sie etwas Besonderes war?
„Mama..?“ Cinnia drehte ihren Kopf leicht und legte vorsichtig ihre Hand auf die Wange ihrer Mutter. Diese schreckte auf, lächelte aber wieder liebevoll. „Ja meine Kleine?“ fragte sie.
Cinnia schüttelte nur leicht den Kopf; warum sah ihre Mutter nun so besorgt aus. Sie hatte doch vorher nie so auf ihren Traum reagiert und diesen hatte sie ja nun seit Jahren.
„Schlaf gut und denk daran: Es ist nur ein Traum, nichts weiter. Wenn was ist, du weißt wo du mich findest“ Cinnia nickte nur auf die Worte ihrer Mutter.
Moina verließ den Raum. Sie sah ihre Tochter noch einmal an, welche die Augen wieder geschlossen hatte und das Einhorn, welches sie zur Geburt von ihrer Urgroßmutter bekommen hatte, fest umschlossen hielt. Die groß gewachsene Frau zog die Tür leise hinter sich zu, lehnte sich danach an diese und sah aus dem Fenster hinaus in die Nacht.
„Warum nur..?“ fragte sie den Mond der hell hinein leuchtete.
Doch dieser gab wie die vergangenen Jahre auch heute keine Antwort.
Dunkelheit. Sie schaute sich um. Ihr suchenden Blicke in eine Richtung. Vage Schatten vernahm sie, wusste nicht ob Einbildung oder nicht.
Sie strengte sich an; sowohl Auge als auch Ohr nahmen nun mehr auf. Leises schweres Atmen ließ sie sich auf eine Flucht vorbereiten. Schatten – auf dem Boden, an den Baumstämmen – Dunkelheit; endlose Dunkelheit.
Zwei Augen welche im Mondlicht aufleuchteten. Instinktive Angst machte sich über sie breit. Das Knacken kleiner Zweige; darauf bedacht so wenig Lärm zu machen wie möglich. Sie hörte es trotzdem und wich vorsichtig ein paar Schritte zurück.
Gieriges jedoch kaum hörbares Knurren; Gänsehaut breitete sich auf ihrer Haut aus.
Sie lief los ohne nach hinten zu sehen; an den bedrohlich wirkenden Bäumen vorbei weiter in die Dunkelheit. Sie spürte dass es sie verfolgte; nicht nur ihre Schritte vernahm sie, sondern auch vier weitere.
Wie ein Schatten bewegte es sich; immer hinter ihr; sich daran erfreuend sie zu jagen.
Gewaltige Angst überwältigte sie; Tränen liefen ihr Gesicht herab. Der Schatten ließ seiner Erregung über diese gewaltige Angst freien Lauf.
Sie merkte dass sie weniger Luft bekam; die Panik die er veranlasste wuchs in ihr. Ein Stein brachte sie zum Stolpern; der Schatten über ihr.
Heißer Atem; strenger Geruch – sie machte die Augen auf sah ihn an – das Schattenwesen.
Reißzähne die im Mondlicht glänzten und darauf warteten sich in ihren Körper zu vergraben.
Es schien als würde das Wesen lächeln; bedrohlich lächeln.. bevor es mit den spitzen Zähnen näher kam.
Sie wurde ohnmächtig nachdem sie im Angesicht des Todes aufschrie.
Cinnia wachte auf, sie sah in das Gesicht ihrer Mutter, welche sorgsam Cinnias mit lauwarmen Wasser abtupfte.
“Mama..“, setzte sie an, „..ich.. ich habe wieder schlecht geträumt…“
Die Angst saß ihr immer noch im Nacken; sie träumte seitdem sie klein war immer wieder diesen Traum. Es kam immer mehr hinzu. So wie heute: Sie hatte vorher noch nie das Wesen im Ansatz gesehen gehabt welches sie verfolgte.
Cinnia ließ ihre Gedanken schweifen, während ihre Mutter ihr wortlos weiterhin das Gesicht mit Wasser abtupfte. Sie wusste dass ihre Tochter schlecht träumte. Sie wusste auch von wem.
Gedankenverloren sah sie Cinnia an; das dunkle seidige Haar welches ihr momentan nass am Kopf und am Gesicht klebte war sonst so locker und seidig. Es war ungewöhnlich, dass sie schwarzes Haar hatte; keiner in ihrem Volk hatte dunkles Haar –zumindest nicht dunkelbraun fast schwarz.
Ihr Gesicht so zierlich und schön geschnitten, dachte Moina, welche immer noch liebevoll ihre Tochter ansah. Diese großen dunklen Augen… warum konnte er sie nicht in Ruhe lassen; warum ausgerechnet sie? Weil sie etwas Besonderes war?
„Mama..?“ Cinnia drehte ihren Kopf leicht und legte vorsichtig ihre Hand auf die Wange ihrer Mutter. Diese schreckte auf, lächelte aber wieder liebevoll. „Ja meine Kleine?“ fragte sie.
Cinnia schüttelte nur leicht den Kopf; warum sah ihre Mutter nun so besorgt aus. Sie hatte doch vorher nie so auf ihren Traum reagiert und diesen hatte sie ja nun seit Jahren.
„Schlaf gut und denk daran: Es ist nur ein Traum, nichts weiter. Wenn was ist, du weißt wo du mich findest“ Cinnia nickte nur auf die Worte ihrer Mutter.
Moina verließ den Raum. Sie sah ihre Tochter noch einmal an, welche die Augen wieder geschlossen hatte und das Einhorn, welches sie zur Geburt von ihrer Urgroßmutter bekommen hatte, fest umschlossen hielt. Die groß gewachsene Frau zog die Tür leise hinter sich zu, lehnte sich danach an diese und sah aus dem Fenster hinaus in die Nacht.
„Warum nur..?“ fragte sie den Mond der hell hinein leuchtete.
Doch dieser gab wie die vergangenen Jahre auch heute keine Antwort.