Rächtschraibfäler
Der Titel ist nur ein Arbeitstitel. Imprinzip, ist diese Geschichte ein überarbeitung von 'Auf der Flucht in ein neues Leben'
Eine sehr starke überarbeitung.
Ob ich sie zuende schreibe weiß ich nicht. Aba mal schaun, werde ersteinmal sehn ob sie euch gefällt ^^ (eher unwarscheinlich o.O)
___________________________
Prolog
Wenn ich daran denke, der leere Hof, die toten Fenster, ohne Gardinen, ohne dass ein Gesicht hindurchschaute.
Oder die Halle, frisch gezogen, kein Pferd - Reiterpaar hat je wieder einen Schritt darin getan.
Die Ställe waren leer und tot gewesen.
Auch die Koppeln, frisch grün, sauber.. Doch kein Pferd.
Keine Hunde die einem freundlich entgegen sprangen wenn man durch das rostige Tor trat.
Auch Blue war weg… im Krieg, an der Front.
Bei dem Gedanken an ihn kullerten dicke Tränen meine Wangen hinunter.
Eines abends waren sie gekommen.
Ich war nich da, konnte ihn nicht beschützen.
Alle Pferde hatten sie mitgenommen, von einem Tag auf den anderen. Einfach so.
Am nächsten Tag, sah man nur Reiter mit roten Augen und schlurfenden Gang ihre Sachen zusammen packen. Auch sie würde nie wieder kommen.
Nur ich. Ich stand wieder hier.
Vor dem Hof.
Vom Krieg zerbombt. Ohne Blue. Leer.
Kapitel 1
Das Tor quietschte als ich eintrat. Der Hof war mit Beton Trümmern übersäht, Glassplitter spiegelten sich in der Nachmittagssonne.
Im Haupthaus waren die Fenster gesprungen und der Heuschober abgebrannt. Die Koppelnzäune, alt und morsch, das Gras fast einen Meter hoch.
Die Halle stand noch, aber auch nur fast. Das Metall war gerostet und an dem Holz hatten Pilze angesetzt.
Doch es reizte mich zu sehen wie es innen aussah, noch genauso wie vor langer Zeit, vor dem Krieg? Also betrat ich sie. Die Erde war wie vor dem Krieg, frisch durchgezogen… also würde jederzeit ein Pferd mit seinem Reiter erscheinen und hier für ein Turnier trainieren können.
Wieder traten mir Tränen ins Gesicht. Wie oft hatte ich mit Blue bei schlechtem Wetter hier drin trainiert.
Wie oft hatten wir hier kleine Meinungsverschiedenheiten. Vor allem dort hinten in der kleinen Ecke, bei den Gelben Schläuchen.
Würde ich meinen Schecken je wieder sehen? Oft hatte ich mir vorgestellt, wie er an der Front mit einem anderen Reiter kämpfte, und schließlig mit aufgeschlitztem Leib lag. Als Kanonenfutter draufgegangen. Für das Vaterland, aber nicht für mich.
Er war doch mein Pferd gewesen…
Ich trat wieder hinaus auf den Hof.
Dies war jetzt mein Reitstall. Ich hatte ihn für einen Spotpreis gekauft, wollte einen Neuanfang wagen unter meiner Leitung.
Der frühere Besitzer, war auch an der Front gewesen. Auch als Kanonfutter, und auch er starb für das Vaterland. Nur als Werkzeug für die Regierung um andere Länder zu erobern.
Vielleicht würde er es gutheißen wenn ich sein Hof, sein Lebenswerk weiterführte, vielleicht auch nicht.
Denn er war ja tot, wie sollte ich es da je erfahren?
Das Haupthaus war zugeschlossen, zuerst überlegte ich woher ich einen Schlüssel bekommen sollte, dann fiel mir ein, dass ich die Tür auch einfach eintreten konnte.
Die Tür war so morsch, dass sie unter meinen Druck sofort nachgab.
Im Haus war alle wie es früher war, nur mit einer dicken Staubschicht überzogen.
Im Kühlschlank lagen sogar Lebensmittel, sie hatten aber alle ein grau - bräunliches Fell bekommen.
Als beschloss ich, mich nicht daran gütlich zu tun.
Auch in den anderen Zimmern sah es nicht besser aus.
Der Spiegel im Bad war bereits blind geworden und das Bett im Schlafzimmer schon zusammen gekracht.
Ob ich heute schon Anfangen sollte zu renovieren? Oder sollte ich mich einfach mit einer Matratze in den Gang legen?
Die Frage klärte sich von selbst, als ich die Bettdecke hochhob und darunter eine lustige Madenfamilie entdeckte, die sich an der Bettdecke gütlich tat.
Ich würde wohl doch im Auto übernachten und bevor der Kammerjäger nicht hier drin war, auch keinen Fuß mehr reinsetzen.
Dieser Entschluss verfestige sich als ich unter der alten Couch eine Rattenfamilie fand.
Ich hatte nichts gegen Ratten… aber wenn sie in der Nacht an meinem Ohr knabbern würden… nein das muss ich mir nich vorstellen.
Ich nahm die Decke in der sie ihr Haus gebaut hatten und trug die Familie hinaus in den alten Heuschober.
Die Sonne ging unter als ich wieder hinauskam, also machte ich mich auf den Weg ins Auto und rief den Kammerjäger an.
Ich suchte mir eine gemütliche Lage im Auto schloss ab und schlief bald darauf ein.
Eine sehr starke überarbeitung.
Ob ich sie zuende schreibe weiß ich nicht. Aba mal schaun, werde ersteinmal sehn ob sie euch gefällt ^^ (eher unwarscheinlich o.O)
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Prolog
Wenn ich daran denke, der leere Hof, die toten Fenster, ohne Gardinen, ohne dass ein Gesicht hindurchschaute.
Oder die Halle, frisch gezogen, kein Pferd - Reiterpaar hat je wieder einen Schritt darin getan.
Die Ställe waren leer und tot gewesen.
Auch die Koppeln, frisch grün, sauber.. Doch kein Pferd.
Keine Hunde die einem freundlich entgegen sprangen wenn man durch das rostige Tor trat.
Auch Blue war weg… im Krieg, an der Front.
Bei dem Gedanken an ihn kullerten dicke Tränen meine Wangen hinunter.
Eines abends waren sie gekommen.
Ich war nich da, konnte ihn nicht beschützen.
Alle Pferde hatten sie mitgenommen, von einem Tag auf den anderen. Einfach so.
Am nächsten Tag, sah man nur Reiter mit roten Augen und schlurfenden Gang ihre Sachen zusammen packen. Auch sie würde nie wieder kommen.
Nur ich. Ich stand wieder hier.
Vor dem Hof.
Vom Krieg zerbombt. Ohne Blue. Leer.
Kapitel 1
Das Tor quietschte als ich eintrat. Der Hof war mit Beton Trümmern übersäht, Glassplitter spiegelten sich in der Nachmittagssonne.
Im Haupthaus waren die Fenster gesprungen und der Heuschober abgebrannt. Die Koppelnzäune, alt und morsch, das Gras fast einen Meter hoch.
Die Halle stand noch, aber auch nur fast. Das Metall war gerostet und an dem Holz hatten Pilze angesetzt.
Doch es reizte mich zu sehen wie es innen aussah, noch genauso wie vor langer Zeit, vor dem Krieg? Also betrat ich sie. Die Erde war wie vor dem Krieg, frisch durchgezogen… also würde jederzeit ein Pferd mit seinem Reiter erscheinen und hier für ein Turnier trainieren können.
Wieder traten mir Tränen ins Gesicht. Wie oft hatte ich mit Blue bei schlechtem Wetter hier drin trainiert.
Wie oft hatten wir hier kleine Meinungsverschiedenheiten. Vor allem dort hinten in der kleinen Ecke, bei den Gelben Schläuchen.
Würde ich meinen Schecken je wieder sehen? Oft hatte ich mir vorgestellt, wie er an der Front mit einem anderen Reiter kämpfte, und schließlig mit aufgeschlitztem Leib lag. Als Kanonenfutter draufgegangen. Für das Vaterland, aber nicht für mich.
Er war doch mein Pferd gewesen…
Ich trat wieder hinaus auf den Hof.
Dies war jetzt mein Reitstall. Ich hatte ihn für einen Spotpreis gekauft, wollte einen Neuanfang wagen unter meiner Leitung.
Der frühere Besitzer, war auch an der Front gewesen. Auch als Kanonfutter, und auch er starb für das Vaterland. Nur als Werkzeug für die Regierung um andere Länder zu erobern.
Vielleicht würde er es gutheißen wenn ich sein Hof, sein Lebenswerk weiterführte, vielleicht auch nicht.
Denn er war ja tot, wie sollte ich es da je erfahren?
Das Haupthaus war zugeschlossen, zuerst überlegte ich woher ich einen Schlüssel bekommen sollte, dann fiel mir ein, dass ich die Tür auch einfach eintreten konnte.
Die Tür war so morsch, dass sie unter meinen Druck sofort nachgab.
Im Haus war alle wie es früher war, nur mit einer dicken Staubschicht überzogen.
Im Kühlschlank lagen sogar Lebensmittel, sie hatten aber alle ein grau - bräunliches Fell bekommen.
Als beschloss ich, mich nicht daran gütlich zu tun.
Auch in den anderen Zimmern sah es nicht besser aus.
Der Spiegel im Bad war bereits blind geworden und das Bett im Schlafzimmer schon zusammen gekracht.
Ob ich heute schon Anfangen sollte zu renovieren? Oder sollte ich mich einfach mit einer Matratze in den Gang legen?
Die Frage klärte sich von selbst, als ich die Bettdecke hochhob und darunter eine lustige Madenfamilie entdeckte, die sich an der Bettdecke gütlich tat.
Ich würde wohl doch im Auto übernachten und bevor der Kammerjäger nicht hier drin war, auch keinen Fuß mehr reinsetzen.
Dieser Entschluss verfestige sich als ich unter der alten Couch eine Rattenfamilie fand.
Ich hatte nichts gegen Ratten… aber wenn sie in der Nacht an meinem Ohr knabbern würden… nein das muss ich mir nich vorstellen.
Ich nahm die Decke in der sie ihr Haus gebaut hatten und trug die Familie hinaus in den alten Heuschober.
Die Sonne ging unter als ich wieder hinauskam, also machte ich mich auf den Weg ins Auto und rief den Kammerjäger an.
Ich suchte mir eine gemütliche Lage im Auto schloss ab und schlief bald darauf ein.