°~Snowflake~°
Ja, ich eröffne erneut eine Geschichte (die andere hat mich nicht gerade gehalten
) Hab jetzt schön ein Kapitel fertig gemacht und ich hoffe sie gefällt euch. Wenn sie mehreren gefällt, schreib ich weiter

Autorin: Natalie Fahrny
Hallo, mein Name ist Nirvana, aber alle meine Freunde nennen mich Vana. Ich bin inzwischen schon 13 Jahre alt und liebe mein Leben als Vampir. Ja, ihr habt richtig gelesen, bevor ich meinen 13. Geburtstag gefeiert hatte, wurde ich von der Vampirschule aufgenommen. Meine Mutter weiss es nicht und meine Freunde ebenfalls nicht. Ich bin schon ein recht guter Vampir geworden und will euch hier mal ein wenig von meinem alltäglichen Leben erzählen. Diese Geschichte habe ich wirklich erlebt und nicht einfach so erfunden. Es gibt eine Vampirschule Namen’s „Kalobra“. Damit ihr nicht so sehr verwirrt seit: Während dem ich in der Hexenschule bin, nennen mich alle ‚Salvatore’. So, jetzt hab ich euch hoffentlich genug erzählt...
Kapitel 1
Mein 13. Geburtstag rückte immer näher. Es waren nur noch 2 Tage bis dahin und ich wollte am liebsten jetzt schon die Geschenke auspacken. Meine Mutter kam in mein Zimmer und lächelte. „Na, freust du dich schon auf deinen Geburtstag?“, fragte sie mich und setzte sich aufs Bett. „Ja und wie“, antwortete ich und schaute zu meiner Mutter. „Das freut mich. Willst du vielleicht ein paar Freunde einladen?“, fragte sie mich und schaute mich hoffnungsvoll an. „Mom, du weißt ganz genau das ich keine Freunde habe“ – „Aber...“, begann meine Mutter, doch ich winkte energisch ab. „Feiern wir 2 meinen Geburtstag okay?“, schlug ich vor und setzte den keine- Widerrede- Blick auf. Sie nickte langsam und ging aus meinem Schlafzimmer. Der Wind tobte draussen und es regnete unablässig. Ich liess mich auf mein Bett fallen und starrte an die Decke, die mit lautern Hexenpostern besetzt war. „Am liebsten möchte ich auch Zaubern, aber das ist ja nur ein Märchen“, murmelte ich leise und drehte mich auf die Seite.
Am Abend ging ich in die Küche und bereitete für mich einen heissen Kaffee zu. Da kam gerade Mom in die Küche. „Hier in der Schublade hat es noch was zu knabbern, falls du Lust hast“, sagte sie und schaute mich vielsagend an. „Gehst du etwa wieder mit diesem Mike weg?“, fragte ich genervt und rührte meinen Kaffee. „Ja, bin dann später wieder da“, versprach sie, packte ihren Autoschlüssel und ging weg. Nun war ich ganz alleine im Haus. Ich überlegte, was ich tun könnte und entschied mich dafür, in mein Zimmer zu gehen. Ich setzte mich auf den Bürostuhl und wackelte hin und her. Auf einmal tauchte ein Elfenartiges Geschöpf beim Fenster auf. Ich erschrak und fiel samt Stuhl um. „Aua“, ich rieb mir meinen Hinterkopf und stellte den Stuhl wieder hin. Schnell öffnete ich das Fenster. Das Elfenartige Wesen flog herein und hielt vor mir an. Sie trug ein weisses Gewand, ordentlich um den Körper gewickelt. Ihre spitzigen Ohren sahen total süss aus. Und ihre Augen waren so gross und voller Abenteuerlust. Sie räusperte sich, als ich sie so lange angestarrt hatte. „Hallo, ich heisse Salvara. Ich bin eine Elfe, musst du wissen“, sie schaute mich an und legte den Kopf schief. „Oh, G..guten Tag Salvara. Ich bin Nirvana, nenn m...mich aber Vana“, stotterte ich und fiel fast in Ohnmacht. „Ich wurde beauftragt dir diesen Brief zu überreichen. Hier steht, was du tun musst und was du alles für die Vampirschule Kalobra brauchst.“, sagte sie schnell. „Schönen Abend Vana“, meinte sie noch und verschwand aus dem Fenster. Ich musste mich ersteinmal hinsetzen um wieder klaren Gedanken fassen zu können. Ich schaute den Brief an. Obwohl es unheimlich war, öffnete ich ihn und las laut:
Liebe Nirvana,
Wir möchten Sie in der Vampirschule herzlich Willkommen heissen. Sie müssen natürlich auch Ausrüstung für die Schule kaufen und wir hoffen, dass Sie uns verstehen, dass wir Sie nicht begleiten können. Nun denn, Sie sollten am besten diesen Abend schon die Ausrüstung kaufen und dann Morgen zur Vampirschule Reisen. Es ist uns an Bedeutung, dass Sie NIEMANDEM von Ihrem Erlebnis hier erzählen. Ansonsten müssen wir Sie aus der Schule verbannen und vielleicht sogar einsperren. Die Vampirschule ist eine sogenannte ‚virtuelle’ Welt. Für normale Menschen ist diese Welt nicht sichtbar, aber die, die auserwählt sind, in die Schule einzutreten wissen es. Nun, ich werde Ihnen jetzt noch ein paar Kleinigkeiten aufzählen, die Sie mitnehmen und ausführen sollten:
Ausführen
Wenn Sie in die Stadt Colmera gelangen willst, müssen Sie ‚Colmera extaborn’ sagen und schon stehen Sie zwischen den vielen Geschäften und Tierläden.
Und wenn Sie zur Schule gelangen willst, einfach ‚Kalobra extaborn’ rufen.
Um Ihren Elfen zu rufen, sagen Sie einfach ‚Salvara contin’ und schon ist sie bei Ihnen. (Übrigens, Salvara ist Ihr persönlicher Elf.)
Und wenn Sie wieder nach Hause wollen müssen Sie einfach ‚Intalo extaborn’ rufen.
Mitnehmen
Lernstoffbücher
Haustier (wir empfehlen Wolfshund oder Fledermaus)
Angemessenes Gewand
Kloartikel
Schreibzeug
Rucksack
So, dass wäre es erst einmal. Wenn Sie Fragen haben, einfach Ihren Elf zuIhnen herbeirufen.
Liebe Grüsse, der Schuldirektor Klobaim
Ich starrte den Brief an. Tief durchatmen Vana, dachte ich, aber ich konnte nicht ruhig sein, dass war alles so aufregend. Schnell packte ich meine Kloartikel und mein Schreibzeug in einen Rucksack. Und dann holte ich den Brief hervor und suchte dieses Wort, bei dem man in die Stadt kam. „Colmera extaborn“, sagte ich laut und deutlich. Für einen Moment war alles schwarz, doch dann nahm die Umgebung wieder Farbe an. Die Läden waren noch offen. Ich suchte nach dem Laden mit den Büchern. Nach einigen Metern stand ich vor dem Gebäude. Langsam betrat ich den Laden und rief leise: „Hallo?“. Da kam mir ein älterer Herr, natürlich ein Vampir, entgegen. „Hallo junge Dame, kann ich dir behilflich sein?“, fragte er mich seiner krächzenden Stimme und schaute mich an. „Ja, ich bräuchte ein paar Bücher, .... für die Vampirschule Kalobra.“, antwortete ich und schaute mich ein wenig um. „Na da haben wir doch etwas“, sagte er nach 5 Minuten und überreichte mir einen Stapel Bücher. „Vielen Dank“, sagte ich. „Wieviel kostet es?“ – „Für sie junge Dame nur 10 Doublone“, sagte er und streckte seine Hand aus. „äh... Tut mir Leid, aber ich hab keine Ahnung wo man Doublone herbekommt“, gestand ich und schaute ihn an. „Na dann sag mir mal deinen Namen“, forderte er auf und schaute mich ungeduldig an. „Nirvana Holaro“, sagte sie schnell und blickte den alten Mann an. „Wieviel Geld möchtest du abheben?“ – „150 Doublone, bitte“, antwortete ich und schon kam wie aus dem nichts die 140 Doublone von der Decke geflogen. „So, die 10 Doublone hab ich ihnen schon abgezogen, ich wünsche ihnen einen schönen Abend“, meinte er und verschwand. Ich schüttelte nur den Kopf und ging in den nächsten Laden. Nun wollte ich mir ein Haustier anschaffen. Ich betrat den Raum und schon schlug mir eine eckelriechende Duftwolke entgegen. Ich hielt die Nase zu und sah mich um. Überall flatterten Fledermäuse rum und auf dem Boden sassen ein paar Wolfshunde. Da kam mir eine junge Frau entgegen. „Hallo, und herzlich Willkommen im Tierheim ‚Laduta’“, sagte sie und verbeugte sich. Ich nickte nur. „Wollen sie etwas kaufen oder wollen sie sich ein wenig umsehen?“, fragte sie und setzte sich. „Ich würde gerne einen Wolfshund kaufen, für die Vampirschule Kalobra“ – „Oh, wir haben viel Auswahl, wollen sie einen gefährlichen Angsteinflössenden Wolfshund oder einen braven?“, fragte sie und schaute mich an. „Also, ich würde gerne einen haben, der treu, aber gleichzeitig Gefährlich werden könnte“, meinte ich ganz spontan. „Hm... vielleicht wäre Djego etwas für sie“, sie zeigte auf einen Rabenschwarzen Wolfshund. Er schaute mich an und fing an zu jaulen. „Das tut er immer, wenn ihm jemand in die Augen schaut, oder wenn er jemanden fremden sieht“, erklärte die Verkäuferin. „Ja, also ich kaufe ihn, wieviel soll’s den sein?“, fragte ich höflich und schaute Djego wieder an. Der fing an ziemlich laut zu jaulen. „Pst, Djego Ruhe! Also, ich würde sagen so 60 Doublone“, meinte sie. „Okay, hier“, ich überreichte ihr die Doublone. „Hier hast du noch ein Halsband.“, sie reichte mir ein schwarzes Halsband das voller spitzigen Nieten war. „Vielen Dank“, sagte ich. „Ach ja, damit er zu dir kommt, musst du sagen ‚Conit’ und wenn er dort bleiben soll ‚Balib’. Ausserdem wird er jetzt nur dir gehorchen, da ich ihm gesagt habe, dass du die neue Besitzerin bist“, meinte sie und ich rief: „Djego Conit“. Und schon kam der Wolfshund angelaufen. Jetzt musste ich nur noch ein Gewand kaufen. Dies machte ich im Verkaufsladen ‚Lamiro’. Dieser Einkauf für das Gewand war schnell erledigt und ich konnte nach Hause gehen. Natürlich mit meinen Sachen, inkl. Djego. „Intalo extaborn“, rief ich und schon wieder wurde alles schwarz.
Nach ein paar Sekunden stand ich mit Djego in meinem Zimmer. Schnell baute ich für Djego einen Schlafplatz und führte ihn auf seinen Platz. „Djego, Balib“, sagte ich und Djego blieb dort liegen, wo er grade war. Ich war totmüde und legte mich ebenfalls schlafen.



Autorin: Natalie Fahrny
Hallo, mein Name ist Nirvana, aber alle meine Freunde nennen mich Vana. Ich bin inzwischen schon 13 Jahre alt und liebe mein Leben als Vampir. Ja, ihr habt richtig gelesen, bevor ich meinen 13. Geburtstag gefeiert hatte, wurde ich von der Vampirschule aufgenommen. Meine Mutter weiss es nicht und meine Freunde ebenfalls nicht. Ich bin schon ein recht guter Vampir geworden und will euch hier mal ein wenig von meinem alltäglichen Leben erzählen. Diese Geschichte habe ich wirklich erlebt und nicht einfach so erfunden. Es gibt eine Vampirschule Namen’s „Kalobra“. Damit ihr nicht so sehr verwirrt seit: Während dem ich in der Hexenschule bin, nennen mich alle ‚Salvatore’. So, jetzt hab ich euch hoffentlich genug erzählt...
Kapitel 1
Mein 13. Geburtstag rückte immer näher. Es waren nur noch 2 Tage bis dahin und ich wollte am liebsten jetzt schon die Geschenke auspacken. Meine Mutter kam in mein Zimmer und lächelte. „Na, freust du dich schon auf deinen Geburtstag?“, fragte sie mich und setzte sich aufs Bett. „Ja und wie“, antwortete ich und schaute zu meiner Mutter. „Das freut mich. Willst du vielleicht ein paar Freunde einladen?“, fragte sie mich und schaute mich hoffnungsvoll an. „Mom, du weißt ganz genau das ich keine Freunde habe“ – „Aber...“, begann meine Mutter, doch ich winkte energisch ab. „Feiern wir 2 meinen Geburtstag okay?“, schlug ich vor und setzte den keine- Widerrede- Blick auf. Sie nickte langsam und ging aus meinem Schlafzimmer. Der Wind tobte draussen und es regnete unablässig. Ich liess mich auf mein Bett fallen und starrte an die Decke, die mit lautern Hexenpostern besetzt war. „Am liebsten möchte ich auch Zaubern, aber das ist ja nur ein Märchen“, murmelte ich leise und drehte mich auf die Seite.
Am Abend ging ich in die Küche und bereitete für mich einen heissen Kaffee zu. Da kam gerade Mom in die Küche. „Hier in der Schublade hat es noch was zu knabbern, falls du Lust hast“, sagte sie und schaute mich vielsagend an. „Gehst du etwa wieder mit diesem Mike weg?“, fragte ich genervt und rührte meinen Kaffee. „Ja, bin dann später wieder da“, versprach sie, packte ihren Autoschlüssel und ging weg. Nun war ich ganz alleine im Haus. Ich überlegte, was ich tun könnte und entschied mich dafür, in mein Zimmer zu gehen. Ich setzte mich auf den Bürostuhl und wackelte hin und her. Auf einmal tauchte ein Elfenartiges Geschöpf beim Fenster auf. Ich erschrak und fiel samt Stuhl um. „Aua“, ich rieb mir meinen Hinterkopf und stellte den Stuhl wieder hin. Schnell öffnete ich das Fenster. Das Elfenartige Wesen flog herein und hielt vor mir an. Sie trug ein weisses Gewand, ordentlich um den Körper gewickelt. Ihre spitzigen Ohren sahen total süss aus. Und ihre Augen waren so gross und voller Abenteuerlust. Sie räusperte sich, als ich sie so lange angestarrt hatte. „Hallo, ich heisse Salvara. Ich bin eine Elfe, musst du wissen“, sie schaute mich an und legte den Kopf schief. „Oh, G..guten Tag Salvara. Ich bin Nirvana, nenn m...mich aber Vana“, stotterte ich und fiel fast in Ohnmacht. „Ich wurde beauftragt dir diesen Brief zu überreichen. Hier steht, was du tun musst und was du alles für die Vampirschule Kalobra brauchst.“, sagte sie schnell. „Schönen Abend Vana“, meinte sie noch und verschwand aus dem Fenster. Ich musste mich ersteinmal hinsetzen um wieder klaren Gedanken fassen zu können. Ich schaute den Brief an. Obwohl es unheimlich war, öffnete ich ihn und las laut:
Liebe Nirvana,
Wir möchten Sie in der Vampirschule herzlich Willkommen heissen. Sie müssen natürlich auch Ausrüstung für die Schule kaufen und wir hoffen, dass Sie uns verstehen, dass wir Sie nicht begleiten können. Nun denn, Sie sollten am besten diesen Abend schon die Ausrüstung kaufen und dann Morgen zur Vampirschule Reisen. Es ist uns an Bedeutung, dass Sie NIEMANDEM von Ihrem Erlebnis hier erzählen. Ansonsten müssen wir Sie aus der Schule verbannen und vielleicht sogar einsperren. Die Vampirschule ist eine sogenannte ‚virtuelle’ Welt. Für normale Menschen ist diese Welt nicht sichtbar, aber die, die auserwählt sind, in die Schule einzutreten wissen es. Nun, ich werde Ihnen jetzt noch ein paar Kleinigkeiten aufzählen, die Sie mitnehmen und ausführen sollten:
Ausführen
Wenn Sie in die Stadt Colmera gelangen willst, müssen Sie ‚Colmera extaborn’ sagen und schon stehen Sie zwischen den vielen Geschäften und Tierläden.
Und wenn Sie zur Schule gelangen willst, einfach ‚Kalobra extaborn’ rufen.
Um Ihren Elfen zu rufen, sagen Sie einfach ‚Salvara contin’ und schon ist sie bei Ihnen. (Übrigens, Salvara ist Ihr persönlicher Elf.)
Und wenn Sie wieder nach Hause wollen müssen Sie einfach ‚Intalo extaborn’ rufen.
Mitnehmen
Lernstoffbücher
Haustier (wir empfehlen Wolfshund oder Fledermaus)
Angemessenes Gewand
Kloartikel
Schreibzeug
Rucksack
So, dass wäre es erst einmal. Wenn Sie Fragen haben, einfach Ihren Elf zuIhnen herbeirufen.
Liebe Grüsse, der Schuldirektor Klobaim
Ich starrte den Brief an. Tief durchatmen Vana, dachte ich, aber ich konnte nicht ruhig sein, dass war alles so aufregend. Schnell packte ich meine Kloartikel und mein Schreibzeug in einen Rucksack. Und dann holte ich den Brief hervor und suchte dieses Wort, bei dem man in die Stadt kam. „Colmera extaborn“, sagte ich laut und deutlich. Für einen Moment war alles schwarz, doch dann nahm die Umgebung wieder Farbe an. Die Läden waren noch offen. Ich suchte nach dem Laden mit den Büchern. Nach einigen Metern stand ich vor dem Gebäude. Langsam betrat ich den Laden und rief leise: „Hallo?“. Da kam mir ein älterer Herr, natürlich ein Vampir, entgegen. „Hallo junge Dame, kann ich dir behilflich sein?“, fragte er mich seiner krächzenden Stimme und schaute mich an. „Ja, ich bräuchte ein paar Bücher, .... für die Vampirschule Kalobra.“, antwortete ich und schaute mich ein wenig um. „Na da haben wir doch etwas“, sagte er nach 5 Minuten und überreichte mir einen Stapel Bücher. „Vielen Dank“, sagte ich. „Wieviel kostet es?“ – „Für sie junge Dame nur 10 Doublone“, sagte er und streckte seine Hand aus. „äh... Tut mir Leid, aber ich hab keine Ahnung wo man Doublone herbekommt“, gestand ich und schaute ihn an. „Na dann sag mir mal deinen Namen“, forderte er auf und schaute mich ungeduldig an. „Nirvana Holaro“, sagte sie schnell und blickte den alten Mann an. „Wieviel Geld möchtest du abheben?“ – „150 Doublone, bitte“, antwortete ich und schon kam wie aus dem nichts die 140 Doublone von der Decke geflogen. „So, die 10 Doublone hab ich ihnen schon abgezogen, ich wünsche ihnen einen schönen Abend“, meinte er und verschwand. Ich schüttelte nur den Kopf und ging in den nächsten Laden. Nun wollte ich mir ein Haustier anschaffen. Ich betrat den Raum und schon schlug mir eine eckelriechende Duftwolke entgegen. Ich hielt die Nase zu und sah mich um. Überall flatterten Fledermäuse rum und auf dem Boden sassen ein paar Wolfshunde. Da kam mir eine junge Frau entgegen. „Hallo, und herzlich Willkommen im Tierheim ‚Laduta’“, sagte sie und verbeugte sich. Ich nickte nur. „Wollen sie etwas kaufen oder wollen sie sich ein wenig umsehen?“, fragte sie und setzte sich. „Ich würde gerne einen Wolfshund kaufen, für die Vampirschule Kalobra“ – „Oh, wir haben viel Auswahl, wollen sie einen gefährlichen Angsteinflössenden Wolfshund oder einen braven?“, fragte sie und schaute mich an. „Also, ich würde gerne einen haben, der treu, aber gleichzeitig Gefährlich werden könnte“, meinte ich ganz spontan. „Hm... vielleicht wäre Djego etwas für sie“, sie zeigte auf einen Rabenschwarzen Wolfshund. Er schaute mich an und fing an zu jaulen. „Das tut er immer, wenn ihm jemand in die Augen schaut, oder wenn er jemanden fremden sieht“, erklärte die Verkäuferin. „Ja, also ich kaufe ihn, wieviel soll’s den sein?“, fragte ich höflich und schaute Djego wieder an. Der fing an ziemlich laut zu jaulen. „Pst, Djego Ruhe! Also, ich würde sagen so 60 Doublone“, meinte sie. „Okay, hier“, ich überreichte ihr die Doublone. „Hier hast du noch ein Halsband.“, sie reichte mir ein schwarzes Halsband das voller spitzigen Nieten war. „Vielen Dank“, sagte ich. „Ach ja, damit er zu dir kommt, musst du sagen ‚Conit’ und wenn er dort bleiben soll ‚Balib’. Ausserdem wird er jetzt nur dir gehorchen, da ich ihm gesagt habe, dass du die neue Besitzerin bist“, meinte sie und ich rief: „Djego Conit“. Und schon kam der Wolfshund angelaufen. Jetzt musste ich nur noch ein Gewand kaufen. Dies machte ich im Verkaufsladen ‚Lamiro’. Dieser Einkauf für das Gewand war schnell erledigt und ich konnte nach Hause gehen. Natürlich mit meinen Sachen, inkl. Djego. „Intalo extaborn“, rief ich und schon wieder wurde alles schwarz.
Nach ein paar Sekunden stand ich mit Djego in meinem Zimmer. Schnell baute ich für Djego einen Schlafplatz und führte ihn auf seinen Platz. „Djego, Balib“, sagte ich und Djego blieb dort liegen, wo er grade war. Ich war totmüde und legte mich ebenfalls schlafen.