WaTsUp??
"Babtibabtibababapti... Mmmmhmmmhmmmm..." Ich stehe mit meinem großen Bruder im Nebenzimmer und beobachte skeptisch die pummelige Frau in der Küche, die auf und ab hüpft und dabei vor sich her summt.
"Sie ist verrückt!“ raunt Ryan mir fassungslos zu.
„Total übergeschnappt!" antworte ich zustimmend.
„Vielleicht nehmen Omi und Opi sie noch mal ein paar Tage in Pflege...“ Wir wechseln einen Blick und kichern. Dann betreten wir die Küche.
Ryan geht voran, er torkelt wie ein betrunkener und summt lautstark mit. Perplex schaut meine Mutter auf. Sofort schießt ihr die Röte ins Gesicht.
„H-Hallo! Ihr seit schon wieder da? Ich dachte ihr bleibt noch etwas in der Schule!“ Ich verdrehe die Augen.
„Klar! Das Nächste Mal Mammi! – Hallo? Es gibt zwar Samstags Schulen, aber Sonntags? Tzz...“ Ryan torkelt immer noch und macht merkwürdige Geräusche.
„Ryan!“ fahr ich ihn an. Er lacht nur. Gerade will ich mich an den Tisch setzten, da fällt mir auf, dass der Tisch nur für zwei gedeckt ist.
„Oh... Ryan! Da fällt mir ein, dass wir doch los müssen! Wir müssen doch noch das Eine erledigen!“
„Tatsächlich?“ fragt er blöd. Er runzelt die Stirn.
„Eigentlich wüsste ich nicht was wir beide zusammen erledigen wollen?“ Ryan versteht mal wieder gar nichts, ihm fehlt die weibliche Intuition.
"Na das Eine!“ sage ich aufgesetzt lächelnd, werfe ihm einen vielsagenden Blick zu und zerre ihn schon aus der Küche in den Flur.
„Beweg deinen Arsch, los! Wir gehen jetzt!“ zische ich ihm zu.
„Warum denn zum...“ Ryan stockt. Er hat die Männerschuhe gesehen, die im Schuhregal stehen.
„Uhhhh...“ macht er und grinst auf einmal von einem zum anderen Ohr.
„Mama!“ Ich stoße ihm meinem Ellenbogen in die Seite. Doch er reagiert nicht.
„Mama! – Birgit Teresa Dacapo!“ ruft er im wichtigen Ton durch die kleine Wohnung.
„Ich glaube sie kommt jetzt angerollt!“ wispert er mir zu. Ich verdrehe genervt die Augen. Strahlend und etwas rötlich im Gesicht kommt sie angehetzt.
„Ja, Ryan?“ Sie lächelt überglücklich. Ryan öffnet den Mund, schließt ihn dann aber wieder und sagt nur:
„Ach... Egal... Wir kommen erst heut Nachmittag wieder...“ Dann dreht er sich um, schlüpft in seine Schuhe und geht aus der Haustür die Treppe hinunter. Ich lächele.
„Mach dir nen netten Morgen!“ Ich zwinkere ihr zu.
„Danke Schatz!“ Sie lächelt erleichtert.
„Ach, Sara? - Brauchst du eigentlich immer noch ne neue Hose?“ Sie grinst und ich lache. Dann verlasse ich die Wohnung. Ryan wartet bereits unten im Treppenhaus auf mich.
Als wir vor das Haus treten, sehen wir einen großen Mercedes Wagen. Er ist schwarz und sieht ziemlich teuer aus.
„Oh man... Hoffentlich hat sie sich nicht wieder son reiches Arsch geangelt. Nicht das ich wieder Handgreiflich werden muss!“ Ryan grinst.
„Oh Gott, bitte nicht! Du hast Markus Krankenhaus reif geschlagen, erinnerst du dich?“ sage ich ernst. Muss dann aber bei dem Gedanken an den widerlichen Kerl, der meine Mutter so verarscht hatte und letztendlich heulend vor unserer Tür saß, lachen.
„Nein im Ernst wir geben ihm ne Chance ja? – Ryan?“
„Okay, okay... – So Madame, wo soll’s denn hingehen?“ Er schließt den kleinen Golf auf. Ryan ist bereits Einundzwanzig und hat ein kleines Auto, das er von unseren Großeltern zum Neunzehnten Geburtstag bekommen hat. Für mich war das ganz praktisch, versteht sich ja von selbst... Ich überlege kurz.
„Am besten zu Alex.“
„Oh, nein... Echt Sara, zu jedem aber nicht zu diesem Wichser! Wirklich, du bist bildhübsch, jeder Kerl schaut dir hinterher und du – du suchst dir den dämlichsten aus! Außerdem ist er zu alt, er ist Neunzehn Sara! Du bist gerade mal Siebzehn.“ antwortet Ryan genervt.
„Weißt du, dieser Wichser ist seit einem Jahr mein Freund und ich finde du könntest dich langsam mal an ihn gewöhnen und ihn nicht dauernd mit Wichser ansprechen!“ Ich werfe ihm einen wütenden Blick zu.
„Hm... – Bis er dich verarscht und dann sag nicht ich hätte...“
„Ja, ja! Ich hab’s kapiert und Helena ist besser ja? Blöde, hässliche Kuh...“ Ryan grinst. Er liebt es mich auf die Palme zu bringen. Ich steige ins Auto ein und warte auf Ryan der widerwillig auch einsteigt und sich auf den Weg in Richtung Alex macht. Er macht den CD-Player im Auto an und zu meinem Bedauern darf ich nun den Rest der Fahrt Fifty Cent hören... Da nutzt mir auch Quengeln nichts, Ryan lebt für diese grässliche Musik. Seit er Dreizehn ist hört er das. Er sagt immer: Einmal Hip Hop, immer Hip Hop. Echt nervig, ich dagegen bin eher Tote Hosen Fan und so was.
Nach etwa Zwanzig Minuten, erreichen wir Alex’ Haus. Ich drücke meinem Bruder einen Kuss auf die Wange, den er gespielt angewidert entgegen nimmt und steige aus. Da ich Alex eine SMS geschrieben hatte öffnet er schon die Tür. Grinsend nähert er sich mir und gibt mir einen zärtlichen Kuss.
„Na! Wie gehst Wichser?“ ruft Ryan aus dem Auto raus, bevor er im Affenzahn losfährt. Wir ignorieren ihn und ich lächele.
„Hey!“ sage ich leise. “Hunger, Durst?” fragt er mich. „Wasser bitte.“ antworte ich und wir gehen hinein. Er hat seine Hand um meine Hüfte gelegt.
Es ist bereits eine Stunde vergangen seit meinem stürmischen Aufbruch von zu Hause und nun ist es Elf Uhr. Ich liege zusammen mit Alex im Bett, während er mir sanft über den Rücken streichelt.
„Dann hat deine Mutter also wieder einen Neuen?“ fragt er grinsend. „Tja, sieht so aus.“ sage ich. Ich lege meinen Kopf auf seine Brust. Ein Piepen stört die Ruhe.
„Sorry, mein Handy!“ sagt Alex entschuldigend und setzt sich auf, ich bleibe liegen. „Und?“ frage ich.
„Oh... War nur Dennis. – Er will wissen, wann unser Spiel morgen ist.“
„Ach so.“ Ich kuschele mich ins Bett und schließe die Augen.
„Ich geh mal aufs Klo.“ sagt Alex und verlässt das Zimmer. Auf einmal fängt das Handy an zu klingeln.
„Schatz!“ rufe ich.
„Dein Handy klingelt!“ Als keine Antwort kommt setzte ich mich auf und nehme das Handy. Auf dem Display steht Bitch 4...
"Sie ist verrückt!“ raunt Ryan mir fassungslos zu.
„Total übergeschnappt!" antworte ich zustimmend.
„Vielleicht nehmen Omi und Opi sie noch mal ein paar Tage in Pflege...“ Wir wechseln einen Blick und kichern. Dann betreten wir die Küche.
Ryan geht voran, er torkelt wie ein betrunkener und summt lautstark mit. Perplex schaut meine Mutter auf. Sofort schießt ihr die Röte ins Gesicht.
„H-Hallo! Ihr seit schon wieder da? Ich dachte ihr bleibt noch etwas in der Schule!“ Ich verdrehe die Augen.
„Klar! Das Nächste Mal Mammi! – Hallo? Es gibt zwar Samstags Schulen, aber Sonntags? Tzz...“ Ryan torkelt immer noch und macht merkwürdige Geräusche.
„Ryan!“ fahr ich ihn an. Er lacht nur. Gerade will ich mich an den Tisch setzten, da fällt mir auf, dass der Tisch nur für zwei gedeckt ist.
„Oh... Ryan! Da fällt mir ein, dass wir doch los müssen! Wir müssen doch noch das Eine erledigen!“
„Tatsächlich?“ fragt er blöd. Er runzelt die Stirn.
„Eigentlich wüsste ich nicht was wir beide zusammen erledigen wollen?“ Ryan versteht mal wieder gar nichts, ihm fehlt die weibliche Intuition.
"Na das Eine!“ sage ich aufgesetzt lächelnd, werfe ihm einen vielsagenden Blick zu und zerre ihn schon aus der Küche in den Flur.
„Beweg deinen Arsch, los! Wir gehen jetzt!“ zische ich ihm zu.
„Warum denn zum...“ Ryan stockt. Er hat die Männerschuhe gesehen, die im Schuhregal stehen.
„Uhhhh...“ macht er und grinst auf einmal von einem zum anderen Ohr.
„Mama!“ Ich stoße ihm meinem Ellenbogen in die Seite. Doch er reagiert nicht.
„Mama! – Birgit Teresa Dacapo!“ ruft er im wichtigen Ton durch die kleine Wohnung.
„Ich glaube sie kommt jetzt angerollt!“ wispert er mir zu. Ich verdrehe genervt die Augen. Strahlend und etwas rötlich im Gesicht kommt sie angehetzt.
„Ja, Ryan?“ Sie lächelt überglücklich. Ryan öffnet den Mund, schließt ihn dann aber wieder und sagt nur:
„Ach... Egal... Wir kommen erst heut Nachmittag wieder...“ Dann dreht er sich um, schlüpft in seine Schuhe und geht aus der Haustür die Treppe hinunter. Ich lächele.
„Mach dir nen netten Morgen!“ Ich zwinkere ihr zu.
„Danke Schatz!“ Sie lächelt erleichtert.
„Ach, Sara? - Brauchst du eigentlich immer noch ne neue Hose?“ Sie grinst und ich lache. Dann verlasse ich die Wohnung. Ryan wartet bereits unten im Treppenhaus auf mich.
Als wir vor das Haus treten, sehen wir einen großen Mercedes Wagen. Er ist schwarz und sieht ziemlich teuer aus.
„Oh man... Hoffentlich hat sie sich nicht wieder son reiches Arsch geangelt. Nicht das ich wieder Handgreiflich werden muss!“ Ryan grinst.
„Oh Gott, bitte nicht! Du hast Markus Krankenhaus reif geschlagen, erinnerst du dich?“ sage ich ernst. Muss dann aber bei dem Gedanken an den widerlichen Kerl, der meine Mutter so verarscht hatte und letztendlich heulend vor unserer Tür saß, lachen.
„Nein im Ernst wir geben ihm ne Chance ja? – Ryan?“
„Okay, okay... – So Madame, wo soll’s denn hingehen?“ Er schließt den kleinen Golf auf. Ryan ist bereits Einundzwanzig und hat ein kleines Auto, das er von unseren Großeltern zum Neunzehnten Geburtstag bekommen hat. Für mich war das ganz praktisch, versteht sich ja von selbst... Ich überlege kurz.
„Am besten zu Alex.“
„Oh, nein... Echt Sara, zu jedem aber nicht zu diesem Wichser! Wirklich, du bist bildhübsch, jeder Kerl schaut dir hinterher und du – du suchst dir den dämlichsten aus! Außerdem ist er zu alt, er ist Neunzehn Sara! Du bist gerade mal Siebzehn.“ antwortet Ryan genervt.
„Weißt du, dieser Wichser ist seit einem Jahr mein Freund und ich finde du könntest dich langsam mal an ihn gewöhnen und ihn nicht dauernd mit Wichser ansprechen!“ Ich werfe ihm einen wütenden Blick zu.
„Hm... – Bis er dich verarscht und dann sag nicht ich hätte...“
„Ja, ja! Ich hab’s kapiert und Helena ist besser ja? Blöde, hässliche Kuh...“ Ryan grinst. Er liebt es mich auf die Palme zu bringen. Ich steige ins Auto ein und warte auf Ryan der widerwillig auch einsteigt und sich auf den Weg in Richtung Alex macht. Er macht den CD-Player im Auto an und zu meinem Bedauern darf ich nun den Rest der Fahrt Fifty Cent hören... Da nutzt mir auch Quengeln nichts, Ryan lebt für diese grässliche Musik. Seit er Dreizehn ist hört er das. Er sagt immer: Einmal Hip Hop, immer Hip Hop. Echt nervig, ich dagegen bin eher Tote Hosen Fan und so was.
Nach etwa Zwanzig Minuten, erreichen wir Alex’ Haus. Ich drücke meinem Bruder einen Kuss auf die Wange, den er gespielt angewidert entgegen nimmt und steige aus. Da ich Alex eine SMS geschrieben hatte öffnet er schon die Tür. Grinsend nähert er sich mir und gibt mir einen zärtlichen Kuss.
„Na! Wie gehst Wichser?“ ruft Ryan aus dem Auto raus, bevor er im Affenzahn losfährt. Wir ignorieren ihn und ich lächele.
„Hey!“ sage ich leise. “Hunger, Durst?” fragt er mich. „Wasser bitte.“ antworte ich und wir gehen hinein. Er hat seine Hand um meine Hüfte gelegt.
Es ist bereits eine Stunde vergangen seit meinem stürmischen Aufbruch von zu Hause und nun ist es Elf Uhr. Ich liege zusammen mit Alex im Bett, während er mir sanft über den Rücken streichelt.
„Dann hat deine Mutter also wieder einen Neuen?“ fragt er grinsend. „Tja, sieht so aus.“ sage ich. Ich lege meinen Kopf auf seine Brust. Ein Piepen stört die Ruhe.
„Sorry, mein Handy!“ sagt Alex entschuldigend und setzt sich auf, ich bleibe liegen. „Und?“ frage ich.
„Oh... War nur Dennis. – Er will wissen, wann unser Spiel morgen ist.“
„Ach so.“ Ich kuschele mich ins Bett und schließe die Augen.
„Ich geh mal aufs Klo.“ sagt Alex und verlässt das Zimmer. Auf einmal fängt das Handy an zu klingeln.
„Schatz!“ rufe ich.
„Dein Handy klingelt!“ Als keine Antwort kommt setzte ich mich auf und nehme das Handy. Auf dem Display steht Bitch 4...