.:butter..fly:.
Butterfly hat sich auch mal wieder rangetraut, Prolog ist etwas kurz, aber ich schreibe erst weiter, wenn ich weiß, was ihr davon haltet
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Run, my angel, run - but you`ll never escape
Prolog
Keuchend erwachte das Mädchen, spürte den eiskalten, harten Betonboden unter ihrem zitternden Leib. Ihre Kehle schien ausgetrocknet, rau, schmerzte. In dem Moment als sie die Augen öffnete, schien sich das Bild nicht zu ändern. Sie war umgeben von der Dunkelheit, spürte einen Fetzen Stoff an ihren Schläfen, der anscheinend als Augenbinde fungierte. Kalter Schweiß stand ihr auf der Stirn. Sie versuchte sich zu bewegen, doch harte Fesseln bohrten sich in ihre Handgelenke. Sie versuchte zu schreien, doch ihrer Kehle entwich nur ein leises Wimmern. Sie saß zusammen gekauert in einer Ecke, die Fingernägel krallten sich an die harte Betonwand hinter ihr. Um sie herum war es dunkel, nur eine kleine Kerze flackerte im Hauch des Windes, der durch das offene Fenster wehte.
“Aber, aber, mein Engel. Beruhige dich!” Das Mädchen lauschte der leisen, kratzigen Stimme. Ein Mann war aus dem Schatten getreten, dass Gesicht bis zur Unerkenntlichkeit entstellt. Seine dunklen Augen ruhten auf dem zitternden Bündel, dass ängstlich seinen zierlichen Körper an die Wand drückte.
Sie hörte seine Schritte, roch sein billiges Aftershave. Sie kannte diesen Mann, seine Stimme, seinen Geruch. Und doch, wusste sie nicht wer er war, was er von ihr wollte.
Sie spürte seine Hand an ihrer Wange, wandte sich wie ein Schlange um dem schaffen, kalten Körperteil zu entkommen. Doch er packte sie an ihrem Kinn, hielt ihren Kopf fest, den sie hin und her warf und umklammerte ihn grob.
“Hör zu, entweder folgst du meinem Willen, oder ich lasse dich hier elendig verrecken, hast du verstanden?” Mit einem pfeifenden Lachen drückte er ihrem Kopf an die Wand und gab ihr eine Ohrfeige. Sie spürte seinen heißen Atem, der ihren Hals streifte. “Denn jetzt ist Mami nicht hier um dich zu retten. Um dich zu beschützen. Du bist alleine, einsam, keiner wird dich hier jemals finden.”
Das Mädchen verharrte einen kurzen Augenblick, die Kräfte verließen sie, die Schmerzen die ihren Körper beherrschten, schienen zu zunehmen. Bis ins Unermessliche zu wachsen. Sie wusste, dass sie verloren war, wusste, dass das Kämpfen nichts brachte. Einzelne Tränen rannen ihr aus den Augen, versuchten an der Augenbinde vorbeizukommen, zu entfliehen, vergeblich. Sie waren gefangen. Gefangen in einem dreckigen Loch, in dem es nach Katzenpisse und Alkohol roch. Gefangen in der Dunkelheit. Gefangen in seinen Händen.
“Aber, aber, mein Engel. Beruhige dich!” Das Mädchen lauschte der leisen, kratzigen Stimme. Ein Mann war aus dem Schatten getreten, dass Gesicht bis zur Unerkenntlichkeit entstellt. Seine dunklen Augen ruhten auf dem zitternden Bündel, dass ängstlich seinen zierlichen Körper an die Wand drückte.
Sie hörte seine Schritte, roch sein billiges Aftershave. Sie kannte diesen Mann, seine Stimme, seinen Geruch. Und doch, wusste sie nicht wer er war, was er von ihr wollte.
Sie spürte seine Hand an ihrer Wange, wandte sich wie ein Schlange um dem schaffen, kalten Körperteil zu entkommen. Doch er packte sie an ihrem Kinn, hielt ihren Kopf fest, den sie hin und her warf und umklammerte ihn grob.
“Hör zu, entweder folgst du meinem Willen, oder ich lasse dich hier elendig verrecken, hast du verstanden?” Mit einem pfeifenden Lachen drückte er ihrem Kopf an die Wand und gab ihr eine Ohrfeige. Sie spürte seinen heißen Atem, der ihren Hals streifte. “Denn jetzt ist Mami nicht hier um dich zu retten. Um dich zu beschützen. Du bist alleine, einsam, keiner wird dich hier jemals finden.”
Das Mädchen verharrte einen kurzen Augenblick, die Kräfte verließen sie, die Schmerzen die ihren Körper beherrschten, schienen zu zunehmen. Bis ins Unermessliche zu wachsen. Sie wusste, dass sie verloren war, wusste, dass das Kämpfen nichts brachte. Einzelne Tränen rannen ihr aus den Augen, versuchten an der Augenbinde vorbeizukommen, zu entfliehen, vergeblich. Sie waren gefangen. Gefangen in einem dreckigen Loch, in dem es nach Katzenpisse und Alkohol roch. Gefangen in der Dunkelheit. Gefangen in seinen Händen.