~*FruitCocktail*~
Also, ich habe jetzt mal versucht, etwas zu schreiben, und ich würde mich über Kritik freuen!
LG, Veronika
Eine Träne fällt auf das Blatt, und die Tinte verschwimmt. Sie verschwimmt, wie die Welt vor meinen Augen. Starr schaue ich aus meinem Fenster hinaus, starre die Tannen davor an. Es regnet und Stürmt, obwohl es beinahe Mai ist. Wiedereinmal gleicht das Fenster in meinem Zimmer einem Fenster zu meiner Seele. Die Tränen strömen mir übers Gesicht, und draußen fallen die schweren Regentropfen zu Boden. Draußen ist es trist, es ist wie in mir, der Himmel ist grau, grau wie meine Seele, und die Tannen werden vom Sturm hin und her geschüttelt. So fühle ich mich, nie verharre ich in Ruhe, immer hält mich etwas in bewegung. Warum hatte er das getan? Wieso war er fremdgegangen? Wieso hatte er mich einfach so fallen gelassen? Frustriert lege ich meinen Füller weg, jetzt kann ich auf garkeinen Fall ein Frühlingsgedicht schreiben, nicht wenn die Welt so grausam ist.
"Jana, du hast wieder deine Deutschhausaufgaben nicht gemacht, was soll ich denn noch alles machen?" mit hochgezogenen Schulktern stand ich vor meinem Deutschlehrer, der einfach nicht verstehen wollte, dass man keine Gedichte schreiben kann, wenn man traurig ist, wenn alles was man sieht grau und trist ist. Immernoch trommelte der Regen gegen die Fensterscheiben in meinen Klassenzimmer, und bis auf dieses Geräusch war es totenstill im Raum.
"Herr Pforter, sie müssen verständnis für Jana haben, ihr geht es wirklich nicht gut, und ..." versuchte meine freundin Alina mich zu verteidigen, doch der gnadenlose Pauker unterbrach sie, und sagte: "Alina, das ist nicht deine Angelegenheit, sondern Janas, und außerdem interesseirt mich Janas Privatleben nicht." "Ich habe es doch versucht!" versuchte ich nocheinmal zu erklären, dass ich nicht einfach keine Lust gehabt habe, doch das ließ Herrn Pförter völlig kalt, und er meinte nur, dass das ja jeder sagen könnte, und notierte mit hochgezogenen Augenbrauen etwas im Klassenbach. Ich seufzte, und lies mich wieder auf meinen Platz fallen. Mitleidig versuchten meine Mitschüler mich zu trösten, doch ich hörte ihnen nicht zu, ich dachte schon wieder an Leo. Eiskalt hatte er mich verlassen, ohne RÜcksicht. Und zwei Reihen hinter mir saß er da, und sah schu8ldbewusst zu mir hinüber, und alles was ich dachte, war, dass es ihm Recht geschah, dass es sich nun ansehen musste, was er mir angetan hatte. Alle schauten etwas betroffen, außer die Kassenzicke, Serafina, sie saß jetzt da, wo ich noch vor wenigen Tagen gessesen hatte, neben Leo. Sie grinste fies, und griff nach Leos Hand, doch der zog sie ganz schnell zurück, und funkelte seine 'Freundin' an. Dann drehte ich mich wieder nach vorne, und lies den Rest des Tages einfach nur so an mir vorbeiziehen.
LG, Veronika
Eine Träne fällt auf das Blatt, und die Tinte verschwimmt. Sie verschwimmt, wie die Welt vor meinen Augen. Starr schaue ich aus meinem Fenster hinaus, starre die Tannen davor an. Es regnet und Stürmt, obwohl es beinahe Mai ist. Wiedereinmal gleicht das Fenster in meinem Zimmer einem Fenster zu meiner Seele. Die Tränen strömen mir übers Gesicht, und draußen fallen die schweren Regentropfen zu Boden. Draußen ist es trist, es ist wie in mir, der Himmel ist grau, grau wie meine Seele, und die Tannen werden vom Sturm hin und her geschüttelt. So fühle ich mich, nie verharre ich in Ruhe, immer hält mich etwas in bewegung. Warum hatte er das getan? Wieso war er fremdgegangen? Wieso hatte er mich einfach so fallen gelassen? Frustriert lege ich meinen Füller weg, jetzt kann ich auf garkeinen Fall ein Frühlingsgedicht schreiben, nicht wenn die Welt so grausam ist.
"Jana, du hast wieder deine Deutschhausaufgaben nicht gemacht, was soll ich denn noch alles machen?" mit hochgezogenen Schulktern stand ich vor meinem Deutschlehrer, der einfach nicht verstehen wollte, dass man keine Gedichte schreiben kann, wenn man traurig ist, wenn alles was man sieht grau und trist ist. Immernoch trommelte der Regen gegen die Fensterscheiben in meinen Klassenzimmer, und bis auf dieses Geräusch war es totenstill im Raum.
"Herr Pforter, sie müssen verständnis für Jana haben, ihr geht es wirklich nicht gut, und ..." versuchte meine freundin Alina mich zu verteidigen, doch der gnadenlose Pauker unterbrach sie, und sagte: "Alina, das ist nicht deine Angelegenheit, sondern Janas, und außerdem interesseirt mich Janas Privatleben nicht." "Ich habe es doch versucht!" versuchte ich nocheinmal zu erklären, dass ich nicht einfach keine Lust gehabt habe, doch das ließ Herrn Pförter völlig kalt, und er meinte nur, dass das ja jeder sagen könnte, und notierte mit hochgezogenen Augenbrauen etwas im Klassenbach. Ich seufzte, und lies mich wieder auf meinen Platz fallen. Mitleidig versuchten meine Mitschüler mich zu trösten, doch ich hörte ihnen nicht zu, ich dachte schon wieder an Leo. Eiskalt hatte er mich verlassen, ohne RÜcksicht. Und zwei Reihen hinter mir saß er da, und sah schu8ldbewusst zu mir hinüber, und alles was ich dachte, war, dass es ihm Recht geschah, dass es sich nun ansehen musste, was er mir angetan hatte. Alle schauten etwas betroffen, außer die Kassenzicke, Serafina, sie saß jetzt da, wo ich noch vor wenigen Tagen gessesen hatte, neben Leo. Sie grinste fies, und griff nach Leos Hand, doch der zog sie ganz schnell zurück, und funkelte seine 'Freundin' an. Dann drehte ich mich wieder nach vorne, und lies den Rest des Tages einfach nur so an mir vorbeiziehen.