Rou
Hey
Zusammen mit meiner Freundin habe ich mich in einer Fantasy Geschichte versucht. Nun gut, das Thema habe ich mir zusammen mit meiner Freundin ausgedacht, die Geschichte ist genauer gesagt von mir. Naja, lange Rede kurzer Sinn, ich würde mich über ein paar Kommentare und somit auch über Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge freuen
MfG; Fröschii
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Silence - Wenn das Schweigen Erwacht
Kapitel 1 - Forever Forsaken
Vereinzelte Sonnenstrahlen suchten sich einen Weg zwischen den Häusern hindurch, um auf den bereits dicht belebten Marktplatz zu gelangen. Trotz dessen, dass es noch reichlich früh am Tag war, genauer gesagt kurz nach Sonnenaufgang, herrschte ein reges Treiben auf dem großen Platz, der von mächtigen Torbögen gesäumt war, an welchen Blumen und Blätter angebracht waren. Hier und da vernahm man das laute Rufen von einem der Händler, der seine Ware anbot, jedoch wurde er in der darauf folgenden Sekunde sofort von einem Weiteren überboten, somit nahm dieser ewige Teufelskreis bereits am frühen Morgen seinen Lauf. Zwar war das Gedränge auf dem Platz groß, doch die meisten der Menschen interessierten sich weniger für den Schmuck oder für die wilden Tiere, welche in kleinen Käfigen gehalten wurden und unruhig vor dem Gitter auf und abgingen. Eher schenkten die Bewohner Kirtáns ihre Aufmerksamkeit den Sklavenhändlern, welche den größten Stand an diesem Tag hatten. Zwar hatten die wenigsten vor, sich einen solchen Sklaven zu erwerben, allerdings zog es doch das Interesse der Menschen auf sich, wenn sie beobachten konnten, wie die Sklaven gekauft und verkauft wurden. Hinter einer großen Anhöhe, auf welcher die Händler ihre 'Ware' zu guten Preisen anboten, waren einige Käfige zu sehen, in welchen die nächsten Sklaven bereits darauf warteten, vor die Menschenschar gestellt zu werden. Ein muskelbepackter Händler mit einer langen Peitsche in seinem Gürtel ließ seinen Blick desinteressiert über die verwahrlosten Kreaturen schweifen. Die wenigsten von ihnen waren Menschen, eher hatte er Wesen der niederen Völker zu seinem Eigentum erklärt. Normalerweise wurden mehrere Sklaven in den kleinen Käfigen zusammengepfercht, allerdings verweilte in einem der hinteren nur ein einziger Junge, der Größe nach zu urteilen knapp 15 Jahre alt. Er trug einen langen, schwarzen Umhang, welcher an mehreren Stellen eingerissen oder mit Blut getränkt war. Da er den Kopf gesenkt hielt, fielen ihm wenige der braunen, leicht gelockten Haare in die Stirn, welche er jedoch keine Sekunde lang beachtete. Blankes Desinteresse lag in seinem Blick, welchen er starr auf den Boden des Käfigs gerichtet hatte. Auf der Schulter des Jungen lag eingerollt eine schwarze Ratte mit ebenso schwarzen Knopfaugen.
Einige der Menschen, welche im Vorbeigehen den Jungen bemerkten, raunten sich undeutliche Worte zu, jedoch war herauszuhören, dass sie dagegen waren, dass nun bereits Kinder auf dem Markt verkauft werden sollten, für einen solchen Spottpreis von 10 Goldmünzen. Doch schließlich konnte sich niemand sein Leben aussuchen, wahrscheinlich war dies der Grund, warum niemand etwas gegen die Sklaverei unternahm.
Ein lauter Ruf ließ Drak'zul letztlich aufschrecken, woraufhin er den Kopf hob und seinen Blick zögernd auf den Händler richtete, welcher darauf achtete, dass keiner der Sklaven die Flucht ergriff. Ein leises Quieken sagte ihm, dass seine Ratte bei seiner heftigen Bewegung das Gleichgewicht verloren hatte und von seiner Schulter gefallen war. Behutsam nahm Drak Azrael wieder zu sich und strich dem schwarzen Nager sanft über das glatte Rückenfell. Er war alles, was ihm seit seiner Zeit als Sklave noch geblieben war. Zwar hatte der junge Schattenreiter nun wirklich erwartet, dass der Ruf nichts weiter zu bedeuten hatte, allerdings irrte er sich bei diesen Gedanken gewaltig.
Der Händler hatte sich, kurz nachdem ihn einer der anderen angesprochen hatte, zu den Käfigen umgewandt und suchte derweil nach der verlangten Person. Sein kühler Blick blieb an Drak'zul hängen, welcher diesen jedoch nur ebenso kühl erwiderte, Azrael sicher in seiner Hand haltend. Ohne Umschweife trat der Händler letztlich auf ihn zu und blieb dicht vor dem Käfig stehen, ehe er einen Schlüsselbund zückte und die Käfigtüre öffnete.
"Raus mit dir, Junge.", fauchte er kurz angebunden, als Drak sich jedoch in den ersten Sekunden nicht rührte, packte er ihn kurzerhand am Kragen und zerrte ihn förmlich zu sich.

Zusammen mit meiner Freundin habe ich mich in einer Fantasy Geschichte versucht. Nun gut, das Thema habe ich mir zusammen mit meiner Freundin ausgedacht, die Geschichte ist genauer gesagt von mir. Naja, lange Rede kurzer Sinn, ich würde mich über ein paar Kommentare und somit auch über Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge freuen

MfG; Fröschii
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Silence - Wenn das Schweigen Erwacht
Kapitel 1 - Forever Forsaken
Vereinzelte Sonnenstrahlen suchten sich einen Weg zwischen den Häusern hindurch, um auf den bereits dicht belebten Marktplatz zu gelangen. Trotz dessen, dass es noch reichlich früh am Tag war, genauer gesagt kurz nach Sonnenaufgang, herrschte ein reges Treiben auf dem großen Platz, der von mächtigen Torbögen gesäumt war, an welchen Blumen und Blätter angebracht waren. Hier und da vernahm man das laute Rufen von einem der Händler, der seine Ware anbot, jedoch wurde er in der darauf folgenden Sekunde sofort von einem Weiteren überboten, somit nahm dieser ewige Teufelskreis bereits am frühen Morgen seinen Lauf. Zwar war das Gedränge auf dem Platz groß, doch die meisten der Menschen interessierten sich weniger für den Schmuck oder für die wilden Tiere, welche in kleinen Käfigen gehalten wurden und unruhig vor dem Gitter auf und abgingen. Eher schenkten die Bewohner Kirtáns ihre Aufmerksamkeit den Sklavenhändlern, welche den größten Stand an diesem Tag hatten. Zwar hatten die wenigsten vor, sich einen solchen Sklaven zu erwerben, allerdings zog es doch das Interesse der Menschen auf sich, wenn sie beobachten konnten, wie die Sklaven gekauft und verkauft wurden. Hinter einer großen Anhöhe, auf welcher die Händler ihre 'Ware' zu guten Preisen anboten, waren einige Käfige zu sehen, in welchen die nächsten Sklaven bereits darauf warteten, vor die Menschenschar gestellt zu werden. Ein muskelbepackter Händler mit einer langen Peitsche in seinem Gürtel ließ seinen Blick desinteressiert über die verwahrlosten Kreaturen schweifen. Die wenigsten von ihnen waren Menschen, eher hatte er Wesen der niederen Völker zu seinem Eigentum erklärt. Normalerweise wurden mehrere Sklaven in den kleinen Käfigen zusammengepfercht, allerdings verweilte in einem der hinteren nur ein einziger Junge, der Größe nach zu urteilen knapp 15 Jahre alt. Er trug einen langen, schwarzen Umhang, welcher an mehreren Stellen eingerissen oder mit Blut getränkt war. Da er den Kopf gesenkt hielt, fielen ihm wenige der braunen, leicht gelockten Haare in die Stirn, welche er jedoch keine Sekunde lang beachtete. Blankes Desinteresse lag in seinem Blick, welchen er starr auf den Boden des Käfigs gerichtet hatte. Auf der Schulter des Jungen lag eingerollt eine schwarze Ratte mit ebenso schwarzen Knopfaugen.
Einige der Menschen, welche im Vorbeigehen den Jungen bemerkten, raunten sich undeutliche Worte zu, jedoch war herauszuhören, dass sie dagegen waren, dass nun bereits Kinder auf dem Markt verkauft werden sollten, für einen solchen Spottpreis von 10 Goldmünzen. Doch schließlich konnte sich niemand sein Leben aussuchen, wahrscheinlich war dies der Grund, warum niemand etwas gegen die Sklaverei unternahm.
Ein lauter Ruf ließ Drak'zul letztlich aufschrecken, woraufhin er den Kopf hob und seinen Blick zögernd auf den Händler richtete, welcher darauf achtete, dass keiner der Sklaven die Flucht ergriff. Ein leises Quieken sagte ihm, dass seine Ratte bei seiner heftigen Bewegung das Gleichgewicht verloren hatte und von seiner Schulter gefallen war. Behutsam nahm Drak Azrael wieder zu sich und strich dem schwarzen Nager sanft über das glatte Rückenfell. Er war alles, was ihm seit seiner Zeit als Sklave noch geblieben war. Zwar hatte der junge Schattenreiter nun wirklich erwartet, dass der Ruf nichts weiter zu bedeuten hatte, allerdings irrte er sich bei diesen Gedanken gewaltig.
Der Händler hatte sich, kurz nachdem ihn einer der anderen angesprochen hatte, zu den Käfigen umgewandt und suchte derweil nach der verlangten Person. Sein kühler Blick blieb an Drak'zul hängen, welcher diesen jedoch nur ebenso kühl erwiderte, Azrael sicher in seiner Hand haltend. Ohne Umschweife trat der Händler letztlich auf ihn zu und blieb dicht vor dem Käfig stehen, ehe er einen Schlüsselbund zückte und die Käfigtüre öffnete.
"Raus mit dir, Junge.", fauchte er kurz angebunden, als Drak sich jedoch in den ersten Sekunden nicht rührte, packte er ihn kurzerhand am Kragen und zerrte ihn förmlich zu sich.