+Manhattan+
Hallo,
ich habe mal wieder angefangen, eine Story zu schreiben. Wohin sie führen soll ist mir noch nicht ganz klar, aber ich habe mich aus einer Strophe aus 'Lauterbach' von Fettes Brot inspirieren lassen. Nun würde ich den Anfang gerne mal von euch bewerten lassen.
Die einzige Lichtquelle des Raumes war der Schein des Bildschirms, der auf dem Schreibtisch stand, leise spielte Musik im Hintergrund, ansonsten war es still. Das zierliche Mädchen lag auf ihrem Bett und hatte die Augen geschlossen. Ihr Fuß wackelte im Takt der Musik und ihre Gedanken wirbelten wild in ihrem Kopf umher. Die Musik wechselte und statt der ruhigen Melodie von eben tönte jetzt „Sweet Home Alabama“ aus den Lautsprechern. Das Mädchen stand mit einem Satz auf und drehte die Musik lauter. Dabei warf sie einen Blick auf die Uhr ihres Computers: 23:07 Uhr. Daran, dass sie ihre Nachbarn mit der lauten Musik stören oder gar wecken könnte verschwendete sie keinen Gedanken und kehrte auf ihr Bett zurück. Von der Wand starrte Kurt Cobain aus seinen traurigen Augen auf sie herab. Sie legte den Kopf schief und starrte einen Moment lang zurück, ehe sie sich seufzend wieder hinlegte. Gelangweilt schaute sie zur Decke hoch und überlegte, was sie jetzt machen sollte. Zwar war ihr langweilig, doch zu Bett gehen wollte sie nicht, allein um ihrer Mutter keinen Gefallen zu tun. Das Verhältnis zwischen ihr und ihrer Mutter war alles andere als das Glücklichste. Seit sich ihre Eltern vor zwei Jahren getrennt hatten, hatte sich das Mädchen verändert. Zwar war sie früher sehr gesprächig, dennoch war sie ausgeglichen und fast immer freundlich gewesen. Heute war von dieser freundlichen Art wenig übrig geblieben. Schnell reagierte sie aggressiv auf Leute, die ihr nicht passten oder die etwas von ihr wollten. Einzig zu ihren Freunden war sie immer noch freundlich, wenn sie auch nicht mehr so viel von sich preisgab und eigentlich alles in sich hineinfraß. Das einzige, worin sie noch richtig aufging, war die Musik. Insbesondere nach der Trennung ihrer Eltern hatte sie all ihre Wut, Verzweiflung und Trauer mit der Hilfe ihrer Gitarre verarbeitet. Während sie noch darüber nachgrübelte, was sie jetzt tun könnte, klingelte plötzlich ihr Handy. „Hallo?“, meldete sie sich und am anderen Ende der Leitung ertönte eine ihr bekannte Stimme. „Hey Sam, hier ist Rachel. Mir war gerade langweilig und da dachte ich, ich ruf mal an. Was machst du so?“ Ein Lächeln bildete sich auf Sam’s Gesicht. „Ich war gerade etwas hin und her gerissen zwischen ins Bett gehen und weiter langweilen.“, während sie sprach drehte sie die Musik etwas leiser und setzte sich an ihren Schreibtisch. „Aber ich glaube, jetzt telefonier ich lieber mit dir. Was machst du denn morgen?“ Eine kurze Stille trat ein, dann antwortete ihr ihre Freundin. „Bis jetzt hab ich noch nichts vor… und du?“ „Ich habe auch nichts vor, hast du Lust dich zu treffen? Hier zu Hause halt ich’s eh keine zwei Stunden am Stück aus, wenn meine Mutter zu Hause ist.“ Sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück, so dass die Lehne wir üblich quietschte. „Klar, warum nicht? Bei mir? Meine Eltern sind momentan nicht da, das heißt, wir können machen, was wir wollen.“, ein viel sagendes Lachen von Rachel war zu hören und Sam wusste, dass sie beide an das selbe dachten. „Alles klar, dann treffen wir uns morgen bei dir, ich komm gegen Mittag vorbei, ok?“, sie verabschiedeten sich und Sam beendete das Telefonat. Einen Moment starrte sie auf ihren Bildschirm, dann beschloss sie, dass es jetzt doch Zeit war, ins Bett zu gehen, da der morgige Abend wohl etwas länger werden würde.
Es ist noch nicht viel, aber vll könnt ihr mir ja schon mal konstruktive Kritik geben und vll auch einen Namen für das Mädchen
^^
LG; +Manhattan+
ich habe mal wieder angefangen, eine Story zu schreiben. Wohin sie führen soll ist mir noch nicht ganz klar, aber ich habe mich aus einer Strophe aus 'Lauterbach' von Fettes Brot inspirieren lassen. Nun würde ich den Anfang gerne mal von euch bewerten lassen.
„Du hast ein lebenlang gelernt nicht zu laut zu sein,
dich einzureihn' und nicht aufzufalln',
nun ist es an der Zeit sich mal aufzubäum',
drauf zu hau'n und die Scheiße endlich raus zu schrein'“
dich einzureihn' und nicht aufzufalln',
nun ist es an der Zeit sich mal aufzubäum',
drauf zu hau'n und die Scheiße endlich raus zu schrein'“
Die einzige Lichtquelle des Raumes war der Schein des Bildschirms, der auf dem Schreibtisch stand, leise spielte Musik im Hintergrund, ansonsten war es still. Das zierliche Mädchen lag auf ihrem Bett und hatte die Augen geschlossen. Ihr Fuß wackelte im Takt der Musik und ihre Gedanken wirbelten wild in ihrem Kopf umher. Die Musik wechselte und statt der ruhigen Melodie von eben tönte jetzt „Sweet Home Alabama“ aus den Lautsprechern. Das Mädchen stand mit einem Satz auf und drehte die Musik lauter. Dabei warf sie einen Blick auf die Uhr ihres Computers: 23:07 Uhr. Daran, dass sie ihre Nachbarn mit der lauten Musik stören oder gar wecken könnte verschwendete sie keinen Gedanken und kehrte auf ihr Bett zurück. Von der Wand starrte Kurt Cobain aus seinen traurigen Augen auf sie herab. Sie legte den Kopf schief und starrte einen Moment lang zurück, ehe sie sich seufzend wieder hinlegte. Gelangweilt schaute sie zur Decke hoch und überlegte, was sie jetzt machen sollte. Zwar war ihr langweilig, doch zu Bett gehen wollte sie nicht, allein um ihrer Mutter keinen Gefallen zu tun. Das Verhältnis zwischen ihr und ihrer Mutter war alles andere als das Glücklichste. Seit sich ihre Eltern vor zwei Jahren getrennt hatten, hatte sich das Mädchen verändert. Zwar war sie früher sehr gesprächig, dennoch war sie ausgeglichen und fast immer freundlich gewesen. Heute war von dieser freundlichen Art wenig übrig geblieben. Schnell reagierte sie aggressiv auf Leute, die ihr nicht passten oder die etwas von ihr wollten. Einzig zu ihren Freunden war sie immer noch freundlich, wenn sie auch nicht mehr so viel von sich preisgab und eigentlich alles in sich hineinfraß. Das einzige, worin sie noch richtig aufging, war die Musik. Insbesondere nach der Trennung ihrer Eltern hatte sie all ihre Wut, Verzweiflung und Trauer mit der Hilfe ihrer Gitarre verarbeitet. Während sie noch darüber nachgrübelte, was sie jetzt tun könnte, klingelte plötzlich ihr Handy. „Hallo?“, meldete sie sich und am anderen Ende der Leitung ertönte eine ihr bekannte Stimme. „Hey Sam, hier ist Rachel. Mir war gerade langweilig und da dachte ich, ich ruf mal an. Was machst du so?“ Ein Lächeln bildete sich auf Sam’s Gesicht. „Ich war gerade etwas hin und her gerissen zwischen ins Bett gehen und weiter langweilen.“, während sie sprach drehte sie die Musik etwas leiser und setzte sich an ihren Schreibtisch. „Aber ich glaube, jetzt telefonier ich lieber mit dir. Was machst du denn morgen?“ Eine kurze Stille trat ein, dann antwortete ihr ihre Freundin. „Bis jetzt hab ich noch nichts vor… und du?“ „Ich habe auch nichts vor, hast du Lust dich zu treffen? Hier zu Hause halt ich’s eh keine zwei Stunden am Stück aus, wenn meine Mutter zu Hause ist.“ Sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück, so dass die Lehne wir üblich quietschte. „Klar, warum nicht? Bei mir? Meine Eltern sind momentan nicht da, das heißt, wir können machen, was wir wollen.“, ein viel sagendes Lachen von Rachel war zu hören und Sam wusste, dass sie beide an das selbe dachten. „Alles klar, dann treffen wir uns morgen bei dir, ich komm gegen Mittag vorbei, ok?“, sie verabschiedeten sich und Sam beendete das Telefonat. Einen Moment starrte sie auf ihren Bildschirm, dann beschloss sie, dass es jetzt doch Zeit war, ins Bett zu gehen, da der morgige Abend wohl etwas länger werden würde.
Es ist noch nicht viel, aber vll könnt ihr mir ja schon mal konstruktive Kritik geben und vll auch einen Namen für das Mädchen

LG; +Manhattan+