Nicki2110
Ja ich weiß ich hab noch eine andere Geschichte am laufen aber die Idee ist mir heute gekommen. Janina hat so ein bisschen was von mir. Aber nicht alles also kein allzu schlechtes Bild bekommen
Für alle die Pferdegeschichten nicht mögen: Das ganze hat sogut wie nichts mit Pferden zu tun. Janina reitet zwar aber es hat wirklich kaum etwas damit zu tun höchstens mal ganz kurz aber sonst geht es doch eher um ihr "Freundschaftsproblem"
Schon im Kindergarten war ich anders. Ich hatte schon immer lieber Fußball als Mutter-Vater-Kind gespielt. Zum Fashing war ich nie Prinzessin, Marienkäfer oder Hexe gewesen sondern Ritter, Indianer oder Polizistin. Zu Weinachten hatte ich keinen Schminktisch sondern Fußballtore bekommen und in meinem Zimmer gab es keine Barbies sondern Autos. Meine Mutter hatte immer den Kopf geschüttelt. „Janina, Janina“ hatte sie dann gesagt wenn ich mir schon wieder den neusten „Hot Wheels-Wagen“ gekauft hatte „irgendwann wirst auch du mit der neusten Mode nach Hause kommen.
Dennoch war ich kein Junge. Oh nein im Gegenteil. Jungs waren Kumpels für mich aber selber einer sein? Den Wunsch hatte ich nie geäußert. Ich war eben ein Mädchen, das sich für Autos und Fußball interessierte und wer damit nicht klarkam dem habe ich dann auch schon einmal die Meinung gegeigt.
Im Laufe der Jahre kam ich dann wieder etwas mehr auf die „Mädchensachen“ zu sprechen. Mit neun begann ich zu Reiten. Ein typischer Mädchensport wie die meisten meiner Kollegen meinten. Aber ich tapezierte mein Zimmer dennoch nicht mit „Wendypostern“ oder kaufte mir Spielzeugpferde. Für mich war der Umgang mit den Tieren entscheidend und nicht der Traum vom Märchenprinzen auf einem weißen Ross.
Aber immer noch lag mein Interesse mehr bei Technik. Ich schlug auch nicht beim Anblick von Tierbabys die Hände vors Gesicht und schrie: „Ach wie niiiiieeedlich.“
Im Alter von 13 Jahren sind die Probleme dann doch wieder ein bisschen Größer. Jungs wollen keine Mädchen zum „Kumpel“ das einzigste was sie noch interessiert ist die Körbchengröße und somit musste ich mir wohl oder übel eine Freundin suchen. Doch finde eine Freundin die ist wie ich.
In meiner Klasse standen alle nur auf Klamotten, Schminke und Jungs. Letzteres zum verlieben und nicht zum Kumpel. Doch darauf hatte ich keine Lust. Klamotten schon mal gar nicht. Mein Aussehen war etwas, na sagen wir korpulenter? Na gut ich war und bin dick. Mir passte doch eh nichts und wieso sollte ich mir in der Stadt die Hacken krumm laufen nur um danach frustriert nach Hause zu gehen, weil man wieder nichts gefunden hatte? Nein danke darauf konnte ich gut und gerne verzichten.
Blieb das Schminken. Reinste Zeitverschwendung. Was sollte ich morgens zwei Stunden vor dem Spiegel stehen? Um mich alle fünf Minuten im Spiegel anzusehen um nachzuschauen ob auch ja nichts verschmiert war? Vergessen konnte man das.
Sehen wir das von der anderen Seite.
Ich liebte Technik. Computer und Fotografieren. Die Ziegen aus meiner Klasse würden so etwas nur anrühren wenn es entweder auf der erstbesten illegalen Seite Nacktfotos von Brad Pitt oder Orlando Bloom zu sehen gab oder sie Tokio Hotel auf dem „Konzert des Jahres“ mit einer 10€ Ebay Kamera, die sowieso nichts taugt, festhalten müssen.
Wie wärs mit Reiten? Pah. Da würden die sich doch ihre wunderschönen Nägel abbrechen. Ihr seht. Fehlanzeige. Wo also eine Freundin herbekommen? Diese Frage stellte ich mir auch. Kann doch nicht so schwer sein, dachte ich mir. Doch ich sollte bald merken das ich da falsch lag.

Für alle die Pferdegeschichten nicht mögen: Das ganze hat sogut wie nichts mit Pferden zu tun. Janina reitet zwar aber es hat wirklich kaum etwas damit zu tun höchstens mal ganz kurz aber sonst geht es doch eher um ihr "Freundschaftsproblem"
Schon im Kindergarten war ich anders. Ich hatte schon immer lieber Fußball als Mutter-Vater-Kind gespielt. Zum Fashing war ich nie Prinzessin, Marienkäfer oder Hexe gewesen sondern Ritter, Indianer oder Polizistin. Zu Weinachten hatte ich keinen Schminktisch sondern Fußballtore bekommen und in meinem Zimmer gab es keine Barbies sondern Autos. Meine Mutter hatte immer den Kopf geschüttelt. „Janina, Janina“ hatte sie dann gesagt wenn ich mir schon wieder den neusten „Hot Wheels-Wagen“ gekauft hatte „irgendwann wirst auch du mit der neusten Mode nach Hause kommen.
Dennoch war ich kein Junge. Oh nein im Gegenteil. Jungs waren Kumpels für mich aber selber einer sein? Den Wunsch hatte ich nie geäußert. Ich war eben ein Mädchen, das sich für Autos und Fußball interessierte und wer damit nicht klarkam dem habe ich dann auch schon einmal die Meinung gegeigt.
Im Laufe der Jahre kam ich dann wieder etwas mehr auf die „Mädchensachen“ zu sprechen. Mit neun begann ich zu Reiten. Ein typischer Mädchensport wie die meisten meiner Kollegen meinten. Aber ich tapezierte mein Zimmer dennoch nicht mit „Wendypostern“ oder kaufte mir Spielzeugpferde. Für mich war der Umgang mit den Tieren entscheidend und nicht der Traum vom Märchenprinzen auf einem weißen Ross.
Aber immer noch lag mein Interesse mehr bei Technik. Ich schlug auch nicht beim Anblick von Tierbabys die Hände vors Gesicht und schrie: „Ach wie niiiiieeedlich.“
Im Alter von 13 Jahren sind die Probleme dann doch wieder ein bisschen Größer. Jungs wollen keine Mädchen zum „Kumpel“ das einzigste was sie noch interessiert ist die Körbchengröße und somit musste ich mir wohl oder übel eine Freundin suchen. Doch finde eine Freundin die ist wie ich.
In meiner Klasse standen alle nur auf Klamotten, Schminke und Jungs. Letzteres zum verlieben und nicht zum Kumpel. Doch darauf hatte ich keine Lust. Klamotten schon mal gar nicht. Mein Aussehen war etwas, na sagen wir korpulenter? Na gut ich war und bin dick. Mir passte doch eh nichts und wieso sollte ich mir in der Stadt die Hacken krumm laufen nur um danach frustriert nach Hause zu gehen, weil man wieder nichts gefunden hatte? Nein danke darauf konnte ich gut und gerne verzichten.
Blieb das Schminken. Reinste Zeitverschwendung. Was sollte ich morgens zwei Stunden vor dem Spiegel stehen? Um mich alle fünf Minuten im Spiegel anzusehen um nachzuschauen ob auch ja nichts verschmiert war? Vergessen konnte man das.
Sehen wir das von der anderen Seite.
Ich liebte Technik. Computer und Fotografieren. Die Ziegen aus meiner Klasse würden so etwas nur anrühren wenn es entweder auf der erstbesten illegalen Seite Nacktfotos von Brad Pitt oder Orlando Bloom zu sehen gab oder sie Tokio Hotel auf dem „Konzert des Jahres“ mit einer 10€ Ebay Kamera, die sowieso nichts taugt, festhalten müssen.
Wie wärs mit Reiten? Pah. Da würden die sich doch ihre wunderschönen Nägel abbrechen. Ihr seht. Fehlanzeige. Wo also eine Freundin herbekommen? Diese Frage stellte ich mir auch. Kann doch nicht so schwer sein, dachte ich mir. Doch ich sollte bald merken das ich da falsch lag.