Ayala
Zitat: |
Original von Rebelli
Jetzt frag ich mich nur: Worin seht ihr die Vorteile eines Mietpferdes zu einer Reitbeteiligung? Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht? |
Vorteile für dich
- du darfst (fast) alles machen was du willst
- wie eigenes Pferd - nur auf ZEit
Vorteile für den Eigentümer
- Kosten sind weg
rosa-socke
Nachteil, wie ich finde: Es kann jederzeit vorbei sein.
Selbst wenn du dich durch einen Vertrag versicherst/versichern möchtest, ist dieser im wirklichen Ernstfall rechtlich nicht gültig.
Heißt soviel, wie: Wenn für dich gerade alles super läuft, in den gewohnten Bahnen etc. kann mir nichts, dir nichts die "reale" Besitzerin/Besitzer kommen und sagen: Schluss. Ohne Grund.
Habe die Erfahrung selber gemacht (machen müssen

), und das war alles andere als schön.
Selbst wenn man sich vorher darüber im Klaren ist, so plötzlich ist es doch sehr krass.
Vorteile wurden genannt, die würde ich auch 100%ig unterschreiben.
.Nina.
Nachteil: Der Besitzer kann dir das Pferd aber auch ganz schnell wieder wegnehmen (wenn es nicht anderes vorher in schriftlicher form festgehalten wurde)
habe ich gerade erst bei einer Freundin mitbekommen...
Jenny
Aber Nina, das kannst du genau so bei einer Reitbeteiligung haben, wie ich zum zweiten Mal erfahren musste

Davor ist man nur sicher, wenn man die Papiere in der Hand hält und niemand anders..
Für mich wäre der Vorteil darin, dass man eben viele Freiheiten hat und man merkt wie teuer ein Pferd sein kann etc.
Nachteil eindeutig, dass selbst da manche Besitzer noch immer Regeln aufstellen vertraglich xD Also so schwachsinniges wie "Darf nicht Freispringen, darf nicht scheren" ect, wo ich mir denke 'Wenn du das Pferd schon weggibst und die Kosten nicht willst, dann sollte über sowas auch der Besitzer auf Zeit bestimmen dürfen'
Jenny
Und halt wer ggf Tierarzt übernimmt (zB bei einer Kolik, wenn was ist woran der Reiter Schuld ist ists ja logisch wer zahlt)
Ayala
Zitat: |
Original von Jenny
Und halt wer ggf Tierarzt übernimmt (zB bei einer Kolik, wenn was ist woran der Reiter Schuld ist ists ja logisch wer zahlt)
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Zahlt idR die Person, die das Pferd übernommen hat
Ich kenne einen Fall, da musste die Eigentümerin das Pferd aus privaten Gründen zur Verfügung stellen, da hat sie weiterhin die OP-Versicherung sowie die Haftpflicht gezahlt - ist allerdings natürlich kein "Muss".
rosa-socke
Zitat: |
Original von Jenny
Aber Nina, das kannst du genau so bei einer Reitbeteiligung haben, wie ich zum zweiten Mal erfahren musste
Davor ist man nur sicher, wenn man die Papiere in der Hand hält und niemand anders..
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Das ist völlig klar!
Deshalb würde ich aber trotzdem lieber bei einer RB bleiben, die Kosten mit der Besitzerin teilen etc. Aber nicht, wie es bei einem "Leihpferd (auf Zeit)" der Fall ist, alle Kosten zu übernehmen.
Ich selbst habe davor auch 2 "normale" RB's gehabt und war damit wesentlich zufriedener. Man hat einen etwas anderen Bezug zu dem Pferd und mal ganz ehrlich: Ich durfte nicht mehr mit dem Pferd machen, als ich es "geliehen" hatte wie davor, wo es lediglich meine "RB" war. Es ist eben immer noch das Pferd eines anderen- darüber muss man sich im klaren sein und differenzieren können.
Das wiederum würde mir bei einem Pferd, was ich eh schon (fast) allein finanziere, schwerer fallen...