Schritt für Schritt in mein Leben

Medea
Huhu ;]

Erst mal danke für die vielen Comments, also ich habe mir das selbst durch den Kopf gehen lassen und dachte: Jenny, was schreibst du da für einen Mist?

Also ich hab die Worddatei gelöscht und neugeschrieben, soll ich die posten?
Nicki2110
Also ich wollt erstmal sagen das mir dein Schreibstil total gefällt. Aber ich hätte dann eher gemacht das Emma sich ziemliche Sorgen macht ob sie das alles schafft usw.

Schick mal die neue Version ich bin gespannt.


Gegenbesuch?
*Cindy*
posten!
Luthien
ja posten
Britta
Ja, büdde ^^ Ich mag deinen Schreibstil und das Thema!
Irrlicht
Ja! Ist mal was anderes. Wie war das denn jetzt mit deiner Freundin? Hast du direkt mit ihr geredet???
Medea
Türlisch Zunge raus

Die hat jetzt ein ganz süßes Baby

nachher ^^
Nicki2110
Sag mal bist du immer so drauf oder machst du das extra? Spann uns doch nicht so auf die Folter Freude .
Medea
Pardon mein Papa wollte dass ich rausgehe x) Aber jetzt: Voilà!

Kapitel 1 – Diagnose: Schwanger!


Das leise Klicken der Tastatur, wenn die Frau die Tasten hinunter drückte, war das einzige Geräusch in diesem kahlen, weißen Raum.
Ab und zu kam ein leichtes Räuspern oder Husten zu mir herüber, doch ansonsten war es verdammt still.
Es waren vielleicht fünf Minuten dieser Stille, doch es kam mir vor wie eine Ewigkeit.
„Wie alt sind Sie jetzt noch einmal?“
Die Ärztin sah mich an.
„Sechzehn. Ich werde aber bald siebzehn.“, erwiderte ich.
„Kann ich Sie dann noch duzen?“
„Sicher, ich habe kein Problem damit.“
Die Ärztin nickte. Sie war schon etwas älter und kleine Falten zogen sich um ihre Mundwinkel, wenn sie lächelte.
„Also, Emma.“, sie lehnte sich auf den Tisch. „Mit dem Rezept für die Pille gibt es ein kleines Problem.“
„Ein kleines Problem?“, fragwürdig sah ich auf.
„Genau. Die Sache ist, Du bist bereits schwanger.“
Ich sah sie an. Dann stieß ich ein kurzes Lachen aus.
„Das war ein Scherz, oder? Ich kann nicht schwanger sein!“
Sie lehnte sich wieder zurück und ihr Gesicht wurde wieder ernster.
„Ich mache keine solchen Scherze, Emma. Du bist ganz sicher in der siebten Woche schwanger.“
Nein. Wie sollte das möglich sein? Warum sagte sie so etwas? Wieso? Ich war nicht schwanger, nie!
„Ich hatte aber doch meine Tage noch vor nicht allzu Langem!“
„Emma. Siebte Woche heißt im zweiten Monat, richtig? Also, Du hattest wahrscheinlich Deine Tage, und bei dem darauffolgenden Eisprung bist Du dann schwanger geworden. Dann würdest Du Deine Tage jetzt demnächst erwarten, richtig?“
Na gut, da hatte sie recht.
„Das stimmt. Aber, sind Sie sich ganz sicher?“
„Total sicher, Emma.“
Ich schloss die Augen.
„Aber... aber wir haben doch eigentlich immer verhütet! Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir einmal ohne Kondom geschlafen haben!“
Die Ärztin legte mir ihre Hand auf die meine.
„Ich weiß, wie Du dich jetzt fühlen musst. Es ist sicher ein Schock für Dich, aber so ist es nun mal.“
Was wusste sie schon? War sie auch mit 16 schwanger gewesen? Garantiert nicht!
Die Ärztin schien zu bemerken dass ich mich in dieser Situation nicht wohl zu fühlen schien und nicht damit klar kam.
„Hör mal. Hast Du jemanden, mit dem du darüber reden kannst? Eine beste Freundin? Oder kannst Du mit Deiner Mutter darüber reden?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Nein, mit meiner Mutter nicht. Aber eine beste Freundin, ja. Ich glaube es ist gut, wenn ich mit ihr darüber rede.“
„Wollen wir sie anrufen? Damit Du jetzt nicht alleine hin laufen musst.“
Ich nickte. Während ich die Nummer tippte, kugelten mir schon ein paar Tränen über die Wange.
Ich rief Natalie, meine beste Freundin an, und verabredete mich mit ihr für in zehn Minuten am Stadtbrunnen.
Dann legte ich auf und gab der Ärztin den Hörer zurück.
„Die Situation ist jetzt sicher schwer für Dich, und es ist sicher gut wenn Du jetzt darüber nachdenkst und redest. Wollen wir vielleicht übermorgen einen Termin zur weiteren Beratung ausmachen?“
Jetzt unter Tränen, nickte ich.
Mitfühlend lächelte die Ärztin, nahm eine Karte und schrieb: „Donnerstag 20. April 2006, 16.00 Uhr“ darauf.
Ich sagte nichts mehr, stand nur noch auf und ging aus dem Zimmer.
„Emma!“
Die Ärztin rief mir nach und ich blieb stehen. Drehte mich um.
„Vergiss deinen Mutterpass nicht.“
Das war mal wieder ein Schlag. Mutterpass!
Ich lief zurück und griff das gelbe Heft vom Tisch.
Ich wollte doch keine Mutter sein! Nicht jetzt, nicht als Teenager.
Ich drückte die Glastür der Praxis auf, verstaute den Mutterpass sorgfältig unter ein paar Zeitschriften, die ich mir eben gekauft hatte, in meiner schwarzen Tasche und wischte mir mit dem Handrücken die Tränen ab.
Es gab nur eine Sache die ich jetzt nicht wollte – nachdenken. Erst einmal abschalten und später mit Natalie darüber reden. Erst dann sollten diese ganzen dämlichen Gedanken raus kommen und mich quälen.



Irgendwie ist das auch doof *zweifel*
Irrlicht
Also ich finds gut!
Medea
Danke ;]

Aber realistisch?
Irrlicht
Ich kenn mich damit ja nicht so aus, aber diesmal ist es auf jeden fall realistischer! Wo bleibt der Komment in meiner Story?! *schmoll*
Medea
Hm ja, also ich kann jetzt auch nicht mehr behaupten ich wüsste was ich da kritzle^^ öhm, moment!
Irrlicht
Dankesssööön!
Susanne
Ich fand die erste Version auch nicht schlecht, aber die ist eindeutig realistischer Augenzwinkern
Gelungen, find ich *g*
Medea
Herzlichen Dank =]
*Cindy*
realistischer=weiter! smile
Medea
Merci fröhlich

Wahrscheinlich heute abend ^^
*Cindy*
es is eh schon "Abend" xD
+Manhattan+
Hey,
dein Schreibstil gefällt mir super, würde jetzt gerne die Reaktion des Vaters sehen Augenzwinkern

Schreib weiter!