Nicki2110
Mary saß für zehn Minuten auf „ihrem“ Baum aber es kam ihr vor wie Eine. Viel zu schnell verging die Zeit bis sie das Geräusch des ersten Pferdetransporters hörte.
Flink kletterte sie vom Baum. Sie war zwar verträumt und manchmal ein bisschen schusselig aber klettern konnte sie. Schon als kleines Kind war sie auf die Bäume geflüchtet.
Nun lief sie aber mit hängenden Schultern zurück zum Stall. Dort sprach ihr Vater gerade mit einem braunhaarigen Mann. Er war groß und hatte einen Dreitagebart. Auch seine schmutzige Kleidung sah nicht unbedingt Vertrauensvoll aus.
„Ah Mary, komm her.“
Ihr Vater winkte sie zu sich heran.
„Das ist Mr. Jannik. Er bringt uns seine zwei Turnierpferde Golden Fellow und Energie of Hope.“
Hope! In Mary schrillten alle Alarmglocken. War es ihr Hope? Vielleicht würde sie in nun endlich zu Gesicht bekommen.
Sie konnte es gar nicht erwarten bis endlich die Verladeklappe geöffnet wurde. Doch die beiden Männer mussten erst einmal ausgiebig miteinander quatschen. Ungeduldig hüpfte Mary von einem Bein auf das andere. Das war eigentlich überhaupt nicht ihre Art. Normalerweise freute sie sich auf kein bisschen auf neue Beritpferde. Das bedeute nur mehr Arbeit. Dann endlich nach zehn Minuten, die Mary wie eine halbe Ewigkeit vorkamen öffnete Mr. Jannik die Ladeklappe.
Als erstes trat ein wunderschöner Fuchs heraus. Das musste Golden Fellow sein. Hope sah schließlich ganz anders aus. Ihr Vater drückte ihr den Strick in die Hand.
„Hier bring du Hope in seine Box. 5. Links.“
„Ähm Papa, ist das nicht Golden Fellow?“ fragte Mary, er hatte sich geirrt. Das war nicht Hope.
„Sag mal hältst du mich für blöd? Das ist Energie of Hope und jetzt mach das du weg kommst.“
Traurig und wütend zugleich führte Mary Hope in seine Box. Streichelte dem Fuchs noch einmal über die Blesse und ging, wieder einmal den Tränen nahe, aus dem Stall. Dort standen Mr. Jannik und ihr Vater mit einem Apfelschimmel. Nun war auch der letzte Hoffnungsfunke aus ihr verschwunden.
„Mary, hör auf zu träumen und bring Golden Fellow weg.“
Ohne ein Wort nahm Mary auch den Schimmel ihrem Vater ab und brachte ihn in die leere Box neben Hope. Auch ihm streichelte sie Liebevoll über die Nüstern. Er konnte schließlich nichts dafür das sie sich Hoffungen wegen einem Pferd machte, das sie nur einmal im Traum gesehen hatte.
Flink kletterte sie vom Baum. Sie war zwar verträumt und manchmal ein bisschen schusselig aber klettern konnte sie. Schon als kleines Kind war sie auf die Bäume geflüchtet.
Nun lief sie aber mit hängenden Schultern zurück zum Stall. Dort sprach ihr Vater gerade mit einem braunhaarigen Mann. Er war groß und hatte einen Dreitagebart. Auch seine schmutzige Kleidung sah nicht unbedingt Vertrauensvoll aus.
„Ah Mary, komm her.“
Ihr Vater winkte sie zu sich heran.
„Das ist Mr. Jannik. Er bringt uns seine zwei Turnierpferde Golden Fellow und Energie of Hope.“
Hope! In Mary schrillten alle Alarmglocken. War es ihr Hope? Vielleicht würde sie in nun endlich zu Gesicht bekommen.
Sie konnte es gar nicht erwarten bis endlich die Verladeklappe geöffnet wurde. Doch die beiden Männer mussten erst einmal ausgiebig miteinander quatschen. Ungeduldig hüpfte Mary von einem Bein auf das andere. Das war eigentlich überhaupt nicht ihre Art. Normalerweise freute sie sich auf kein bisschen auf neue Beritpferde. Das bedeute nur mehr Arbeit. Dann endlich nach zehn Minuten, die Mary wie eine halbe Ewigkeit vorkamen öffnete Mr. Jannik die Ladeklappe.
Als erstes trat ein wunderschöner Fuchs heraus. Das musste Golden Fellow sein. Hope sah schließlich ganz anders aus. Ihr Vater drückte ihr den Strick in die Hand.
„Hier bring du Hope in seine Box. 5. Links.“
„Ähm Papa, ist das nicht Golden Fellow?“ fragte Mary, er hatte sich geirrt. Das war nicht Hope.
„Sag mal hältst du mich für blöd? Das ist Energie of Hope und jetzt mach das du weg kommst.“
Traurig und wütend zugleich führte Mary Hope in seine Box. Streichelte dem Fuchs noch einmal über die Blesse und ging, wieder einmal den Tränen nahe, aus dem Stall. Dort standen Mr. Jannik und ihr Vater mit einem Apfelschimmel. Nun war auch der letzte Hoffnungsfunke aus ihr verschwunden.
„Mary, hör auf zu träumen und bring Golden Fellow weg.“
Ohne ein Wort nahm Mary auch den Schimmel ihrem Vater ab und brachte ihn in die leere Box neben Hope. Auch ihm streichelte sie Liebevoll über die Nüstern. Er konnte schließlich nichts dafür das sie sich Hoffungen wegen einem Pferd machte, das sie nur einmal im Traum gesehen hatte.