Es freut mich, dass die Geschichte so gut ankommt ^^ ... Und da ich heute einen auf krank mache, hab ich doch direkt mal Zeit gefunden die vorigen Kapitel noch mal zu überarbeiten.... Sind nur an ein bis zwei Stellen ein paar Rechtschreibsachen gewesen, werden also nicht weiter großartig auffallen... Und vl noch eine gute Nachricht... Am Ende dieses Kapitels geht’s rein in die im Prolog angekündigte Handlung

Vorher muss noch ein bissel langeweiliges sein, ist auch nicht so einfallsreich der Abschnitt, aber ich werde sehen, wann ich den Rest des Kapitels in die tasten bekomme...
@ Tigertatze: Ich weiß... Aber ich gebe die Charaktereigenschaften nicht gerne direkt vor a la. "Er ist nett und höflich, aber hinter den Rücken anderere Leute lästert er". Sowas is langweilig ^^ Ich weiß, dass sowas schwer zu schreiben ist, dass der Leser sich die Eigenschaften selbst zusammenkratzt, aber ich wills versuchen... umändern kann ichs am Ende immernoch. Danke für dein Kommi.
@ Brausebärli: Danke ich fühle mich geehrt XD
@ Jani: Wo du recht hast, hast du recht. Aber die Überarbeitung wegen der sarkastischen und ironischen Elemente wird nochmal ein extra Arbeitsgang werden. Auf jeden Fall kümmre ich mich drum, denn du hast 100ig Recht das manches überzogen ist. Ich knetsche erstmal gerne alle Ideen zusammen ^^° Danke für deine Kritik.
Ich wollte nicht wirklich in der Haut des Besitzers stecken, wenn Ihre Majestät die Nachforschung bezüglich des Unwissenden aufnahm, der sich erdreistet hatte ihre Edikte zu missachten. Spätestens morgen würde es einen Vogelfreien mehr an unserer Schule geben. Seufzend vergrub ich die Hände in den Taschen meiner Jeans. Schule ohne meine Freunde war unerträglich. Unterricht ohne meine Freunde war tödlich... für meine Noten und in zweiter Konsequenz auch für mich.
Ich wollte meinen Unmut gerade an einem kleinen unschuldigen Stein auslassen, da schallte ein aufforderndes Rufen vom Haupteingang herüber.
„Chris! Hey, Chris! Nimm die Watte aus den Ohren und beweg dich hier rüber!”.
‚Rennen! Flucht! Zusammenbruch vortäuschen!’ schoss es mir durch den Kopf. In Sekundenschnelle wog ich meine Fluchtmöglichkeiten ab. Nur um festzustellen, dass es keine gab. Günter quiekte mitleiderregend angesichts der Standpauke, die er würde ertragen müssen, wenn ich nun die Beine in die Hände nahm. Die Stimme gehörte unserem allseits beliebten Sportlehrer, Mr Benton. Eigentlich ein netter Kerl mit nur einer Verfehlung im Leben. Er war Lehrer geworden.
Langsam wandte ich den Kopf gen Eingang. Mit verschränkten Armen und hochgezogenen Brauen sah er mir entgegen. Nicht gut, ganz und gar nicht gut. Bei einem Pferd hätte ich gesagt die Augen sind der Spiegel der Seele. Bei unserem Sportlehrer waren das die Augenbraun, welche sich nun fast gen Himmel zu wölben schienen. Gottergeben gab ich meinen Fluchtgedanken auf und trottete wie ein entlaufenes Schäfchen zurück zu seinem Hirten.
Mit gewinnendem Lächeln betrachtete mich Mr Benton. Die Zufriedenheit über mein Gehorsam stand ihn geradewegs ins Gesicht gemeißelt. „Kann ich Ihnen helfen Mr Benton?“ fragte ich höflich, die Hände trotzdem noch in meinen Taschen vergraben um mein Unwohlsein zu verbergen. Mit jedem Grad den sich seine Mundwinkel nach oben bewegten, senkten sich meine. Versteht mich nicht falsch. Hätte ich eine Liste mit bevorzugten Lehreren erstellen müssen, unser Sportcoach würde meilenweit vor allen anderen stehen. Irrelevant zu sagen, dass auf dieser Liste kein Lehrer mehr einen Platz bekommen würde, da ich mit dem Rest entweder im Streit lag oder eine Art Waffenstillstandsabkommen getroffen hatte a la ‚Ihr lasst mich in Ruhe. Ich störe euren Unterricht nicht und strenge mich an’.
„Keine Angst Chris. Es geht um keine deiner Eskapaden letzten Monat!“ merkte er lächelnd an. Eskapaden? Letzten Monat? Bis auf den Vorfall mit dem Kleinviehzeug aus der 4. Klasse hat es keine Vorkommnisse gegeben. Darauf war ich stolz. Und was bitte kann ich dafür, dass kleine Kinder alles auseinander nehmen müssen? Nichts, genau. Ich habe ihnen noch genau gesagt sie sollten ihre Plätze nicht verlassen und die Farben im Kunstraum nicht anrühren. Wer kann damit rechnen, dass das Kleinviehzeug es fertig bringt innerhalb von zehn Minuten den ganzen Klassenraum umzugestalten? Und dabei fand ich die neuen Muster an den Wänden gar nicht mal so übel... Mr Mitch allerdings schon. Okay, ich gebe zu Günter war zu faul gewesen die Farben wegzuräumen, aber sonst? Ich bin unschuldig! Ehrlich...