Sterben

Rennsalami
Sterben


Reif auf allen Blüten,
frei von allem Schmerz.
Reinheit, Spiel des Windes,
das ewig junge Herz,
tat leise, dunkle Schläge,
ich wünscht' sie wären mein.
Doch ich kann sie nicht beschreiben,
sind zu viel für mich allein.
Es hämmert immer weiter,
wie eine riesengroße Uhr
und ich weiß, ich werde nie etwas dagegen tun.
Sie tickt laut und unaufhörlich,
lässt den Sand nach unten fall'n
und ich sehe mit Verzweiflung,
mein Schicksal schreitet ein.
Eine, zwei, nun dreißig Stunden,
stehe ich vor ihrer Tür,
dessen Pforte mir verschlossen,
solang ich unrein bin und fern.
Und ich rütt'le und ich ziehe,
sehe kein Entkommen mehr,
sinke nieder, kalter Stein,
mit diesem beißenden Gefühl:
Sein Leben nie gelebt zu haben,
sich zu befrei'n aus dem Trott,
doch ich hab' es zugelassen
meinen schwachen Kern gezeigt.
Und nun zieh' ich Konsequenzen,
hab' nur noch eine Sehnsucht mehr:
Eine Stimme zu vernehmen,
die bei mir ist, mir gehört.
Faye alias Fu Fan
Ja, ich schon wieder. xD

Das hier ist zumindest sehr viel besser als dein anderes Gedicht, aber auch hier habe ich wieder Kritik. +hihi+
Wortwahl, Lesefluss, und allgemeiner Schreibstil gefällt mir sehr gut. Schön geschrieben, annehmbare Harmonie zwischen den Zeilen. Allerdings finde ich das ganze trotz allem zu wirr, und bin aus dem Gedicht selbst nicht wirklich schlau geworden. Auch den Abschluss des Gedichts finde ich nicht optimal, ich würde mir einen "gebundenen" Schluss wünschen, falls du das verstehst. xD

Ich weiß, manchmal kann man mich einfach nicht verstehen.
Rennsalami
Irgendwie nicht^^ hehe irgendwie verstehe ich gratd nur bahnhof^^
Faye alias Fu Fan
Zitat:
Original von Faye alias Fu Fan
Allerdings finde ich das ganze trotz allem zu wirr, und bin aus dem Gedicht selbst nicht wirklich schlau geworden. Auch den Abschluss des Gedichts finde ich nicht optimal.


Ich denke, das verstehst du noch, und das ist wohl die Hauptaussage. Augenzwinkern
Rennsalami
mhh irgendwie nicht xD nya aber etwas verstehe ich schon lol