DiEkLeInE
Also, ich habe jetzt 3 Reitbeteiligunge und die wurden alle ca 1 Jahr nicht mehr geritten, da die Frau das nicht mehr alles geschafft hat. Auf alle fälle wollte ich jetzt mal ein Paar Tipps haben wie ihr die sache angehen würdet. Klar, Bodenarbeit. Aber was eignet sich beonders gut? Ich habe leider noch nicht so viel erfahrungen in sachen Bodenarbeit. Habe zwar ein Buch, aber da stehen nur so allgemeine sachen drinne.
Also, dir drei sind alle total Lieb und ich denke das sie auch auf neues ruhig reagrieren. Habe auch hier schon geschaut und auch bei google, aber das hilft mir alles nicht so wirklich weiter
Freu mich über Antworten.
~Lara~
Halt langsam wieer an die Arbeit gewöhnen und Kondition aufbauen.
Longieren,viel SChritt vorwärts reiten (auch im Gelände) und halt locker traben und galoppieren.Aber nicht zuviel machen am Anfang,da die Pferde ja so gut wie keine Kondition mehr haben.
*Samson*
Jo vorallem Konditionsaufbau.
Am langen Zügel ins Gelände und bergrauf und rund, baut gleichzeitig Muskeln am Pöpes auf xD
Tja und dann musst du halt gucken, dass die wieder muskeln aufbauen, wie oben schon genannt longieren.
DiEkLeInE
Danke erstmal
Also die Besiterin meint halt das ich die jetzt am Anfang noch nicht reiten soll, muss also aufm Platz Arbeiten oder im gelände.
Lieze
Erst mal find ich es lobenswert, dass du dran denkst, dass die Pferde natürlich wieder aufgebaut werden müssen, nicht für jeden ist sowas selbstverständlich.
Ich weiß nicht, was du jetzt unter Bodenarbeit verstehst. Dazu kann ich aber nur sagen, dass richtige, wirkungsvolle Bodenarbeit was für "Profis" ist, weil man da halt einfach viel falsch machen kann (seien es jetzt zizensische Lektionen oder Dressurlektionen vom Boden).
Auch Longieren will richtig gemacht werden.
Ansonsten würd ich den anderen aber zustimmen. Schonend longieren, damit die Pferde wieder Kondition und Muskeln aufbauen können. Nicht zu schnell vorgehen wollen, bedenke, dass auch ein Pferd Muskelkater kriegen kann ^.^
Viel Schritt ist wichtig (gut für die Kondition), bergauf und bergab (führen oder schon reiten - ebenfalls gut für Kondition, aber auch für Voder- und Hinterhandmuskulatur).
Bevor du anfängst, zu reiten, würd ich erst mal schaun, dass die Pferde einigermaäßen Kondition durchs Longieren aufgebaut haben, sowie ein solides Grundmaß an Rückenmuskulatur, sonst könnte es beim Reiten Probleme geben.
Wenn du Fragen zum Longieren hast (welche Übungen am Besten etc.) dann frag
Leika
Kenn cih ist bei mri auch so mache es so ich longiere sie viel und nähere sie langsam wieder ans reitena an und sei vorsichtig manche Pferde sidn dabei sehr schreckhaft geworden!!Lass dich am Anfang beim reiten von jemandem longieren!
Midnightsun
ich würde sie erst mal nur putzen, spazieren gehen, auf der koppel bissl treiben das sie überschüssige energie loswerden und bodenarbeit.
dann würde ich anfangen sie locker abzulongieren, nahc und nach mehr werden und fdann eben auch mit sattel lonigeren. dann mal zum trockenreiten raufsetzen und dann mal locker abtraben, wenns gut geht auch mal stückchen gallopieren.
so hab ichs bei nem pflegepferd gemacht, der wurde auch 2 jahre lang nicht mehr geritten. obengesessen bin ich nach 2 wochen das erste mal, aber nur locker abreiten im schritt. das erste mal das icvh ihn wieder richtig geritten bin das hat schon 2-3 monate gedauert.
L.G
Jenny
Luca
So, ich dann auch
Longieren - wie Lieze schon sagte - ist eine Sache für sich und ist nur wirksam, wenn man es richtig macht. Und das ist dann ebenso aufwendig, wie Bodenarbeit zu lernen. Beim Longieren kann ein gute Unterstützung auch verschiedene Hilfsmittel sein.
Tja, wenn du also meinst, du kannst dich mit dem Longieren auseinander setzen, bringt das sicherlich was. Besonders für die vorwärts, abwärts Bewegung. Bodenarbeit würde ich dir vor allem zu "Dominanzübungen", also im Prinzip täglicher Umgang, raten, das einfach wichtig auch im Sattel ist. Oder viel Stangenarbeit, um die Aufmerksamkeit zu fördern, verschiedene Sachen eben. Vielleicht auch einfach um das Vertrauen zu stärken.
Spaziergänge sind sicherlich auch fördernd, aber vor allem dnan, wenn du auch trainiert bist. Da meist das Pferd eine bessere Kondition hat, bringt es daher leider wenig, einfach neben dem Menschen her zu schlurfen. Ein fleißiges Tempo mit entsprechender Umgebung ist daher leider unvermeidlich.
Und ansonten? Tja, ich würd' nicht solange vorm Reiten zurück schrecken. Richtig Trainieren für's Reiten kann man ein Pferd nun mal nur durchs Reiten. Logisch.
Und es wird ja nciht umkippen, wenn du 20 Minuten im fließigen Schritt ausreitet oder vorwärts/abwärts arbeitest. Besonders nicht, wenn es schon mal geritten wurde und daher entsprechende körperliche Ausreifung aufweist.
Jenni
Seh´s wie Luca.
Würde jetzt auch mal bissl Longentraining machen, als ich meine bekommen hab, hab ich auch nur 2 oder 3 Wochen Longe mit ihr gemacht - dann ahbe ich mich drauf gesetzt und bin beim ersten mal nur 10 min Schritt geritten. Das hab ich paar mal gemahct und danach sind wir ins Gelände - der Platz war ja ne Zumutung.
Jetzt war sie ja wieder seit Oktober gestanden und eigentlich würde ich jetzt ja gerne auch mal wieder anfangen (

). Da werde ich sie auch noch paar mal an die Longe machen, weil ich hab da ganz gute Vorarbeit geleistet (Pferdchen konnte nciht im Takt gehen, weil es seine 4 Beine nicht sortieren konnte). Also werd ich jetzt warten, wenn die Sehne wieder okay ist und dann mich einfach rauf setzen - sie kennt den reiter ja schon... Und 10-20 Minuten Taktarbeit könenn nicht schaden - Reiten lernt man nur durch Reiten, genauso das Pferd.
DiEkLeInE
Danke für die viele Beiträge *freu*
Ich denke dann mal das ich anfangs erstmal Longieren werde und im Gelände Spazieren (bzw flott vorwärts), jedenfalls die ersten Wochen.
Soll ich beim Longieren Hilfszügel verwenden? Wenn ja welche sind da am besten?
Das mit der Bodenarbeit wollte ich auch eher machen damit sie vetrauen zu mir finden. Habe überlegt das ich so aus Stangen z.B. ein U mache und sie vorwärts oder rüchwärts rein führe und dann halt wieder in die gegengesetze richtung wieder raus, halt solche sachen.
Ich würde so gerne jetzt anfangen

kann aber erst am Wochenende, freu mich schon voll auf die Arbeit.
~Lara~
Ich würde schon Hilfszügel beim Longieren verwenden.Am besten finde ich Dreieckeszügel,da das Pferd so den Weg vorwärts/abwärts findet.
Jenni
Auf jeden Fall mit Hilfszügel. Und welche ist so ne Sache - kommt auf´s Pferd an.
Im Normalfall würde ich auch Dreiecker nehmen - viele Pferde, die so lange standen müssen aber erst wieder Balance finden und sind im Hals oft unstabil - da wären Ausbinder am besten. Das musst du selbst beurteilen.
Ach ja, was mir grade noch einfällt: Falls dir auffällt, dass ein Pferd oft hinfällt oder so, rede mit der Besitzerin, dass ihr einen Physiotherapeuten auf´s Pferd schaun lasst. Pferde die lange gestanden haben, haben öfter leichte Becken oder Genickprobleme - war bei meiner auch. Ist aber nicht weiter schlimm.
SunnyGirl
Mein eines Pflegepony wurde 7 Jahre nicht geritten -.-
wir ham halt langsam angefangen mit Longieren und ham uns dann zwischendurch mal im Schritt draufgesetzt.
Vor allem langsam vorgehen und nichts übereilen.
MfG
SG
Luca
Ist definitiv vom Pferd abhängig. Manche laufen auch gut mit Stoßzügel, manche drücken dadurch den Rücken weg.
Übrigens, ganz wichtig (!!):
Nicht von anfang an die Hilfszügel dran, sondern erstmal ein paar Minuten ohne aufwärmen. Mindestens 10 Minuten und dabei jede Seite gleichmäßig im Schritt belasten.
DiEkLeInE
Ich werde dann mal schauen mit was die so arbeiten und was die so da haben.
Zitat: |
Übrigens, ganz wichtig (!!):
Nicht von anfang an die Hilfszügel dran, sondern erstmal ein paar Minuten ohne aufwärmen. Mindestens 10 Minuten und dabei jede Seite gleichmäßig im Schritt belasten. |
Alles klar
DiEkLeInE
Zitat: |
Denke aber kaum das die was machen, schlißelich 'frischst' du es ja nur etwas auf. |
Ich denke auch nicht, die haben auch alle nen total lieben und gutmütigen charakter.
Kannst sie dir ja mal anschauen xD *werbung mach*
Meine 5 Freiberger!
Jenni
Zitat: |
Original von Luca
Übrigens, ganz wichtig (!!):
Nicht von anfang an die Hilfszügel dran, sondern erstmal ein paar Minuten ohne aufwärmen. Mindestens 10 Minuten und dabei jede Seite gleichmäßig im Schritt belasten. |
Oh ja, da gibts bei uns auch so ne Spezialistin, die bindet die Pferde kalt aus - ich krieg schon vom Zuschauen Nackenschmerzen^^