Foxi_89
So ich habe mal einen Text/Aufsatz geschrieben und es nimmt mich wunder wie er bei euch ankommt.
Ich kann euch schon jetzt sagen: Einige werden ihn nicht gut finden. Entweder weil sie anders denken als ich oder einfach weil sie ihn nicht gut umgesetzt finden.
Andere werden ihn vielleicht schön finden, sie vielleicht auch zum nachdenken verleiten.
Ich freue mich auf jedenfall über jegliche art von komentaren, solange sie sachlich gestalltet sind. Vorallem bin ich auch froh über verbesserungsvorschläge, auch wenn es nur der sprachliche bereich ist (Gramatik und rechtschreibung sind meine schwächen, ausserdem habe ich bei einigen orten das Komma warscheindlich falsch angewant.)
Natürlich würde ich mich auch über ein Lob freuen XD, sollange es verdient ist.
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Es ist ein kühler Frühlingsmorgen, um 7.45Uhr um genau zu sein, als ich wie jeden Tag in den Bus stieg auf dem Weg in das graue Alltagsleben. Ich war beschäftigt. Mit MIR beschäftigt. Somit sah ich die Landschaft nicht an mir vorbeiziehen. Ich sah die Bäume nicht. Bäume welche starke, knorrige Äste haben, die sich dann in die zarten, schwachen Ästchen verzweigen. Ästchen die schon ein kleiner Windstoss brechen kann.
Ich sah auch die Blätter nicht welche an den Ästchen vor sich hin wucherten. Blätter die den Baum in sein grünes Kleid hüllen. Die zarten Blättchen an den dünnen Zweigen welche noch kraftlos im Winde hin und her schaukelten. ich bemerkte auch nicht die Blätter die am Boden lagen. Diese, die langsam verrotten und so neue fruchtbare Erde bilden.
Auch die Wolken sah ich nicht, welche im blauen Himmel wie aufgemalt schienen und sich in den komischsten Formen aufeinander türmten. Wolken welche Schatten spenden oder Regen bringen können.
Jenes unerfreuliche Nass welchem wir mit allen Mittel aus dem Weg gehen, welches aber für uns so Lebenswichtig ist wie die Luft zum Atmen.
Ich sah das grüne, frische Gras nicht mit den Blumen darauf.
Auch die Bienen blieben mir verborgen, die sich um die farbenfrohe Pracht tummelten um uns Menschen mit jener süßen, goldigen Substanz zu vorsorgen die wir jeden morgen auf das Brot streichen und Honig nennen. Diese kleinen, fleißigen Tierchen welche mit einem Stich ihr Leben verteidigen um dabei ihr Schicksal zu besiegeln.
Auch die Schmetterlinge, jene Tiere welche mit ihren Farben die Menschen so erfreuen, dass sie sie einfangen und auf ein Brett spießen, damit man sie immer wieder betrachten kann, konnte ich nicht sehen.
Ein kleines Mädchen welches im Bus neben mir saß, zeigte voller Freude auf ein Vögelchen, das sie SAH. Ein Vögelchen welches jedes Jahr mehrere tausende Kilometer zurücklegt um uns im Frühling wieder an seiner Stimme erfreuen zu lassen. Doch ich sah es nicht.
Ich hatte verlernt zu sehen.
Der Bus fuhr an einem Bach vorbei. Ein Bach welcher schon seit Jahrtausende den selben Weg fließt. Ein Bach welcher scharfe Kanten von Steinen rund geschliffen hat und aber Tausenden von Fischen ein Lebensraum gibt. Ein Bach, der irgendwann auf seinem Weg an seinem Ziel ankommt und sein Wasser mit dem salzigen Meer vermischen wird.
Wir fuhren an diesem Bach vorbei, an diesem Wunder, ohne das ich ihm Beachtung schenkte.
Der Bus fuhr in die Stadt ein, ohne das ich auch nur Notiz davon nahm. Neue Wunder taten sich vor mir auf. Es sind andere Wunder als der Baum, das Wasser, die Blumen. Es sind Wunder die von Menschenhand geschaffen wurden. Betonklötze welche Menschen ein Zuhause geben. Straßenampeln die versuchen etwas Ordnung in das chaotische Leben zu bringen. Autos die unser leben vereinfachen sollten. Ja es sind Wunder, vielleicht nicht schöne oder gute Wunder, aber Wunder sind es.
Um mich herum waren Menschen. Menschen die im Bus sitzen oder jene die sich in den Autos vor meinem Transportmittel befinden. Grosse Menschen, kleine Menschen, Menschen die mir was bedeuten und solche die ich nie kennen lernen werde. Menschen die mit SICH beschäftigt sind. Die ebenfalls nicht sehen. Ein trauriger, aber auch tröstender Gedanke. Ich bin nicht die einzige, die nicht sieht.
Der Bus hält. Ich bin an meinem Ziel angekommen, steige aus und mache mich auf den Weg in den grauen Alltag. Der eigentlich so viele Farben hätte wenn ich mich nicht nur mit MIR beschäftigen würde. Wenn ich einfach sehen würde.
Ich kann euch schon jetzt sagen: Einige werden ihn nicht gut finden. Entweder weil sie anders denken als ich oder einfach weil sie ihn nicht gut umgesetzt finden.
Andere werden ihn vielleicht schön finden, sie vielleicht auch zum nachdenken verleiten.
Ich freue mich auf jedenfall über jegliche art von komentaren, solange sie sachlich gestalltet sind. Vorallem bin ich auch froh über verbesserungsvorschläge, auch wenn es nur der sprachliche bereich ist (Gramatik und rechtschreibung sind meine schwächen, ausserdem habe ich bei einigen orten das Komma warscheindlich falsch angewant.)
Natürlich würde ich mich auch über ein Lob freuen XD, sollange es verdient ist.
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Es ist ein kühler Frühlingsmorgen, um 7.45Uhr um genau zu sein, als ich wie jeden Tag in den Bus stieg auf dem Weg in das graue Alltagsleben. Ich war beschäftigt. Mit MIR beschäftigt. Somit sah ich die Landschaft nicht an mir vorbeiziehen. Ich sah die Bäume nicht. Bäume welche starke, knorrige Äste haben, die sich dann in die zarten, schwachen Ästchen verzweigen. Ästchen die schon ein kleiner Windstoss brechen kann.
Ich sah auch die Blätter nicht welche an den Ästchen vor sich hin wucherten. Blätter die den Baum in sein grünes Kleid hüllen. Die zarten Blättchen an den dünnen Zweigen welche noch kraftlos im Winde hin und her schaukelten. ich bemerkte auch nicht die Blätter die am Boden lagen. Diese, die langsam verrotten und so neue fruchtbare Erde bilden.
Auch die Wolken sah ich nicht, welche im blauen Himmel wie aufgemalt schienen und sich in den komischsten Formen aufeinander türmten. Wolken welche Schatten spenden oder Regen bringen können.
Jenes unerfreuliche Nass welchem wir mit allen Mittel aus dem Weg gehen, welches aber für uns so Lebenswichtig ist wie die Luft zum Atmen.
Ich sah das grüne, frische Gras nicht mit den Blumen darauf.
Auch die Bienen blieben mir verborgen, die sich um die farbenfrohe Pracht tummelten um uns Menschen mit jener süßen, goldigen Substanz zu vorsorgen die wir jeden morgen auf das Brot streichen und Honig nennen. Diese kleinen, fleißigen Tierchen welche mit einem Stich ihr Leben verteidigen um dabei ihr Schicksal zu besiegeln.
Auch die Schmetterlinge, jene Tiere welche mit ihren Farben die Menschen so erfreuen, dass sie sie einfangen und auf ein Brett spießen, damit man sie immer wieder betrachten kann, konnte ich nicht sehen.
Ein kleines Mädchen welches im Bus neben mir saß, zeigte voller Freude auf ein Vögelchen, das sie SAH. Ein Vögelchen welches jedes Jahr mehrere tausende Kilometer zurücklegt um uns im Frühling wieder an seiner Stimme erfreuen zu lassen. Doch ich sah es nicht.
Ich hatte verlernt zu sehen.
Der Bus fuhr an einem Bach vorbei. Ein Bach welcher schon seit Jahrtausende den selben Weg fließt. Ein Bach welcher scharfe Kanten von Steinen rund geschliffen hat und aber Tausenden von Fischen ein Lebensraum gibt. Ein Bach, der irgendwann auf seinem Weg an seinem Ziel ankommt und sein Wasser mit dem salzigen Meer vermischen wird.
Wir fuhren an diesem Bach vorbei, an diesem Wunder, ohne das ich ihm Beachtung schenkte.
Der Bus fuhr in die Stadt ein, ohne das ich auch nur Notiz davon nahm. Neue Wunder taten sich vor mir auf. Es sind andere Wunder als der Baum, das Wasser, die Blumen. Es sind Wunder die von Menschenhand geschaffen wurden. Betonklötze welche Menschen ein Zuhause geben. Straßenampeln die versuchen etwas Ordnung in das chaotische Leben zu bringen. Autos die unser leben vereinfachen sollten. Ja es sind Wunder, vielleicht nicht schöne oder gute Wunder, aber Wunder sind es.
Um mich herum waren Menschen. Menschen die im Bus sitzen oder jene die sich in den Autos vor meinem Transportmittel befinden. Grosse Menschen, kleine Menschen, Menschen die mir was bedeuten und solche die ich nie kennen lernen werde. Menschen die mit SICH beschäftigt sind. Die ebenfalls nicht sehen. Ein trauriger, aber auch tröstender Gedanke. Ich bin nicht die einzige, die nicht sieht.
Der Bus hält. Ich bin an meinem Ziel angekommen, steige aus und mache mich auf den Weg in den grauen Alltag. Der eigentlich so viele Farben hätte wenn ich mich nicht nur mit MIR beschäftigen würde. Wenn ich einfach sehen würde.