Shanefan1991
So wollen wir hier mal eine kleine Erklärung starten. Manche kennen vllt. ein angefangenes 'Buch' von mir, was ich damals aber schnell verworfen habe, da es mir einfach vom Stil usw. nicht gefiel. Ich habe jetzt gemerkt das ich mich gesteigert habe und dieser Anfang war zuerst für was ganz anderes vorgesehen, zu dem es aber bald wird. Aber das ist ja jetzt zuerst einmal egal
Ich würde mich über konstruktive Kritik freuen und auch über Lob und natürlich Verbesserungsvorschläge. Ausserdem würd ich gerne einfach in einem oder zwei Sätzen eure Meinung dazu hören, wie ihr es BIS JETZT so findet. Die Schreibweise, ob man es gut lesen kann und vieles mehr..
Ich denke das diese Story im Ganzen, zu einer
R
Suitable for mature readers. Contains some adult content. The fiction may contain strong language, heavy violence, or some heavier sexual content.
gerateter Story wird. Sooo das war das Hauptsächliche und hier jetzt mal die Story, der Anfang
!
ach genau: @ Schwarzleser bitte auch äußern, mag das nit wenn Leute einfach nur lesen und dann wegklicken Oo

Ich würde mich über konstruktive Kritik freuen und auch über Lob und natürlich Verbesserungsvorschläge. Ausserdem würd ich gerne einfach in einem oder zwei Sätzen eure Meinung dazu hören, wie ihr es BIS JETZT so findet. Die Schreibweise, ob man es gut lesen kann und vieles mehr..
Ich denke das diese Story im Ganzen, zu einer
R
Suitable for mature readers. Contains some adult content. The fiction may contain strong language, heavy violence, or some heavier sexual content.
gerateter Story wird. Sooo das war das Hauptsächliche und hier jetzt mal die Story, der Anfang

ach genau: @ Schwarzleser bitte auch äußern, mag das nit wenn Leute einfach nur lesen und dann wegklicken Oo
Wenn das Schicksal zuschlägt...
...passiert etwas, was hätte nie geschehen dürfen...
Langsam strich sie sich über das Kinn und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück, ein Gähnen konnte sie nicht mehr unterdrücken.
'Scheiß Schule', dachte sie angenervt von allem und kritzelte auf ihrem Matheheft herum.
Wie sie Mathe doch hasste und auf zu Hause freute sie sich nun wirklich am wenigsten.
Ihr Vater würde bestimmt wieder betrunken daheim ankommen und ihre Mutter war in England. Sie hasste das alles so sehr. Und als Einzelkind war das auch so langweilig zu Hause.
Theoretisch könnte sie ja mit zu ihrer Freundin gehen. 'Super, dann finde zuerst mal Freunde!', erinnerte sie sich innerlich angesäuert. Ja sie hatte keine Freunde, aber irgendwie verstand sie die Leute auf ihrer Schule nicht. Okay, sie hatte nicht gerade die schlankeste Figur, aber sie war witzig und die meiste Zeit nett. Ausser wenn man sie doof anschaut oder blöd anmacht. Sie selbst wusste, dass sie auch ganz schön frech sein konnte. Auch zu Lehrern.
Ihr Blick glitt von ihrem Matheheft zu ihrer Lehrerin, die gerade mit ihren tollen Bewegungen mathematische Gleichungen erklärt. Nochmal mit Nachdruck gähnte sie, ja sie wollte auf sich aufmerksam machen, was ihr dann auch gelang. "Ann, mach deinen Mund zu. Das ist eklig.", meinte die Lehrerin und Ann sah dieser an, dass sie auf Streit aus war. Na wenn sie so wollte. "Madame Scheckenbrecht", begann sie mit total süßlicher Stimme, wie sie es immer tat wenn sie Leute ärgerte. "Tut mir Leid. Aber bei ihrem langweiligen Gesülze kann ich nicht anderst. Ich bitte Sie vielmals um Entschuldigung!" Von vorne hörte Ann entsetzte Geräusche und mehrere Blicke wurden auf sie gerichtet. "Mein Gott ist doch wahr?!", rief sie und blickte durch die Klasse. 'Ihr verdammten Streber!'
In Gedanken wollte sie alle hier auf den Mond schießen.
Gleich darauf merkte sie den Griff von Frau Scheckenbrecht, welcher sie hinaufzog. "Zum Rektorat, du freches Biest!" Ann schaute erschrocken auf. Was? Sie musste zum Rektorat? Das hatte ihre Lieblingslehrerin doch nie getan. Ihre Lieblingsstreitlehrerin. "Frau...", wollte sie ansetzen, aber das half alles nichts. Mit einem letzten Ruck stand sie auf ihren Beinen und wurde in Richtung Türe geschubst.
Als sie dann vor dieser stand und sie hinter ihr zufiel, merkte Ann erst, was das alles für wieder mal für Folgen haben könnte. 'Och nöööö!'
Aber sie kannte den Rektor noch nicht, vielleicht war er ja ganz nett und verständnisvoll? Sie hatte nur gehört das er relativ jung war. 25 glaubte sie in Erinnerung zu haben.
Mit langsamen Schritten ging sie durch den leeren Gang und nur ihre schwarzen, kniehohen Stiefel gaben Geräusche von sich. Klick Klack Klick Klack.
Ann war ein hübsches Mädchen, das hat noch nie jemand geleugnet. Ihr langes, schwarzes Haar fiel ihr meist sehr elegant über die Schultern und ihr rundes Gesicht, mit den feinen Zügen konnte richtig nett, aber auch schüchtern wirken, obwohl sie das eigentlich gar nicht war. Ann war nunmal Ann: Frech, witzig und irgendwie auch durchgeknallt. Nur sah sie meist nicht wo ihre Grenzen waren und das hatte ihr schon so oft Ärger eingebrockt und gerade jetzt war es wieder passiert. An ihren Armen waren lauter Nieten- und andere Bänder.
Mit ihrer rechten Hand strich sie ihr Haar hinter das Ohr und ehe sie sich versah, blickte sie auf die Rektoratstüre.
Lautlos schluckte sie und klopfte an. Eine tiefe, aber trotzdem nett und junge wirkende Stimme ertönte. "Herein!", sprach diese und langsam öffnete Ann nun eingeschüchtert die Türe.
Als sie dann in das Gesicht des jungen Rektors schaute erstarrte sie. 'Scheiße, wie kann ein Lehrer nur so.. geil aussehen? Besonders UNSER Rektor.', fragte sie sich selbst in Gedanken und wurde bald darauf aus ihrer Starre gerissen, als der junge Mann mehrmals etwas fragte.
"Oh entschuldigen Sie, was haben Sie gerade gesagt? Ich war etwas neben mir.", fragte sie leise und blickte in diese Augen und dann lächelte der Rektor.
Ann wunderte sich wieso sie so leise und schüchtern sprach, normalerweise tat sie das doch nie.
"Was du hier möchtest, habe ich gefragt. Und die Türe könntest du nun schließen, es zieht ein wenig.", sprach er, während er anfing zu grinsen. Ann schloss dann lächelnd die Türe. "Frau Scheckenbrecht schickte mich zu Ihnen." Der Rektor, der sich als Tom Nyk herausstellte, machte eine Geste um ihr zu zeigen, das sie sich setzen sollte. Dann faltete er die Hände zusammen.
Als sie auf dem Stuhl Platz genommen hatte, musterte Tom sie ein wenig, aber ganz unauffällig. Ohne zu merken, das der Mann ihr gegenüber das Gleiche tat, musterte auch Ann ihn. Beide schienen vollkommen fasziniert, aber niemand schien es bei dem anderen zu merken.
Tom fand sie sehr hübsch und verstand nicht, wieso man sie denn hierher schicken konnte? Wie alt war sie denn? Sie sah schon ein wenig älter als die meisten ihrer Mitschüler aus, aber schätzen war noch nie seine Stärke gewesen.
Und Ann hatte noch nie einen richtig hübschen Mann gesehen und das sollte bei ihr etwas heißen.
"Wie ist dein Name?", fragte Tom, nachdem er sie lange begutachtet hatte.
Ann sah auf und blickte in das Gesicht von ihm und wollte was sagen, aber würde ihre Stimme zittern wenn sie es versuchen würde? Sie wagte es nicht und blickte über das Gesicht mit diesen markanten Zügen.
Das eckige Kinn stand ein wenig hervor und das blonde Haar lag wild auf seinem Kopf verteilt. Man sah das dies ein assymetrischer Haarschnitt war. Sie kannte sich sehr gut damit aus, denn sie selbst besaß so einen.
Er lächelte und es bildeten sich Grübchen am Rand seines Mundes. Auch ihre Lippen umspielte bald ein Lächeln.
Der fragende Blick dem ihr gegenüber sitzendem Rektor schien sie nun aber förmlich zu durchbohren und schnell erinnerte sie sich an seine Fragen. "Ann Lichtenstein ist mein Name." sprach sie, mit überraschend ruhiger Stimme.
Tom nickte nur und strich sich mit einer Hand über das Kinn. "Für den Fall, das ich dir noch fremd sein sollte: Mein Name ist Tom Nyk. Der Nachname kommt aus Finnland. Ich bin 25 Jahre alt und habe eigentlich wenige Hobbys. Der Fachbereich Musik interissiert mich am meisten, deshalb unterrichte ich hier unter anderem Musik und leite den Chor."
Ann lächelte weiterhin und hörte aufmerksam zu. Ihr gefiel die Art wie er sich artikulierte und seine Lippen bewegte.
Doch wurden Toms Gesichtszüge wieder ernster und er blickte sie direkt, mit ehrlichen und den Augen eines Lehrers, an. Er räusperte sich noch kurz. "Jetzt wollen wir mal zum Ernsten zurückkehren. Wieso hat dich Frau Scheckenbrecht zu mir geschickt?" Er sprach langsam und ruhig, aber in seiner Stimme schwang noch etwas mit, was Ann als unheimlich empfand. Aber sie konnte nicht sagen, nicht einmal Monate danach, was es gewesen war.
Wie sollte sie denn ihrem Rektor erklären was sie gemacht hatte? Einfach alles so erklären wie es war? Aber was würde er denn nur von ihr halten? Irgendwie fühlte sie sich schon so wohl bei ihm, in seinem Büro, dass sie nun kurz nachdachte und dann zum Reden ansetzte.