Achherjje, ja ich lebe noch ^^. und ich habe fleissig weitergeschrieben [najaaa XD es ist nicht sooo viel, aber trotzdem..] und deshalb werd ich euch jetzt mal wieder was zum verschlingen geben

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PS: Werde absofort versuchen wieder mehr Aufmerksamkeit der Story zu widmen, muss erst einmal wieder richtig hinein kommen!!
"Schämen sie sich eigentlich kein Bisschen?", rief Tom aufgebracht und strich sich deshalb auch sehr energisch durch das Haar. Herr Lichtenstein blieb stur.
Wieso sollte er sich denn schämen? Wegen seiner Tochter vielleicht, weil sie soviel Mist baute. Aber das meinte der Mann bestimmt nicht.
"Wissen Sie, ich werde jetzt nach ihrer Tochter suchen. Aber Sie werden sie nicht mehr zu Gesicht bekommen, das versprech ich Ihnen."
Tom stapfte die Treppen hinunter, wurde aber kurz darauf gewaltätig am Kragen gepackt und er musste nach Luft schnappen. Reflexartig fasste er an seinen Hals, versuchte das Shirt von seinem eigenen Hals anzuheben.
"Sie spinnen..", hauchte er und sank auf die Knie, versuchte nach Atem zu ringen. Aber er bekam einfach keine Luft und Sterne fingen an vor seinen Augen zu tanzen.
"Drohen kannst du mir nicht. Drohen kannst du mir nicht.." Mit einer raschen Bewegung, warf Ann's Vater Tom die Treppen hinunter, welcher regungslos liegen blieb. Der Mann lachte nur kurz, wankte zurück in sein warmes Obergeschoss und lies den Rektor seiner Tochter liegen.
Tom lag noch lange da und versuchte die Augen offen zu behalten. Er musste doch nach Ann suchen, dass war das Einzigste an was er gerade denken konnte.
*Verdammt..*, dachte er und stand dann behutsam auf. Seine Kräfte kehrten langsam wieder zurück, wo sie hingehörten und deshalb konnte er auch bald gerade stehen.
Nachdem er sich seine Jacke geschnappt hatte, ging er aus dem Haus und begann die Suche nach Ann.
'Ann... Ann... komm her, komm schon!'
Ann hörte eine Stimme und sie blickte verwirrt auf. Sie saß nicht mehr auf der Straße, nicht mehr dort wo sie eigentlich eingeschlafen war. Nein sie war in einem Haus und saß dort auf einem Stuhl.
'Ann... Ich muss jetzt gehen, nun komm schon und verabschiede mich!'
Keine Regung ihrerseits und kein Wort glitten aus ihrem Munde. Nur die Tränen liefen über ihre Wangen.
'Ann.. Ich sollte noch in den nächsten Minuten los. Ich will nicht einfach so gehen. Und ich komm ja wieder!'
Und wann? Bis heute bist du in England geblieben - sovieles ging durch Ann's Gedächtnis, doch sie war nicht wach.
'Doch du bist wach und jetzt komm her..'
Ann blickte auf und ging, wie von Geistes Hand persönlich geführt, in Richtung Türe. Dort stand sie: Ihre Mutter.
Zum ersten Mal seit vielen Jahren bekam sie ihre geliebte Erzeugerin wieder zu Gesicht, doch hasste Ann sie nicht mittlerweile?
'Na endlich..', sagte sie und nahm Ann hoch.
*Wie leicht ich doch bin..*, dachte sich die Kleine in Gedanken.
'Ich werde dich vermissen Kleines..'
Ann wollte etwas sagen, wollte ALLES aus ihrer Seele schreien. Aber es ging nicht. Ihre kindlicher Kopf nickte nur und dann wurde es schwarz um sie herum. Alleine stand sie im Raum und dachte an nichts mehr ausser eines: 'Alle haben mich allein gelassen mit einem Mann, der mir fremd geworden ist. Niemand hat mich mehr gerne, alle würden sie mich am Gernsten wieder abschieben, doch...'