@ Heaven Send: Freut miiiiiiiiiisch eh

+riesig freu und hopz+

x) Dankeschöööön !
So dann will ich euch mal nicht länger auf die Folter spannen

! Der näxte Teil für euch

Und jetzt muss ich weiterschreibseln oO is mein letzter Teil den ich im Depot hab xD!
Die Stirn an die kalte Scheibe der Türe gelehnt, so blieb er stehen. Dann klopfte er, leise, ja fast schüchtern.
"Ann, bitte mach auf. Ich bin nicht den ganzen Weg zu dir gegangen, um jetzt vor deiner Türe zu stehen und.." Er wollte weiterreden, aber da spürte er, wie die Türe an seiner Stirn nachgab und fast wäre er in die Arme von Ann geflogen.
"Dann reden Sie, was wollen Sie von mir? In die Schule können Sie mich nicht mehr zwingen.", sprach sie mit einer ausserordentlichen kalten Stimme.
Er konnte ihren Blick, der ihn vorwurfsvoll ansah, nicht lange standhalten und blickte an ihr vorbei. "Ann. Es geht mir ja nicht irgendwie darum, dich zu quälen. Aber du weisst doch bestimmt, dass du die Schule brauchst um später einen gescheiten Job zu finden.", sprach er und versuchte ruhig zu klingen. Aber irgendetwas stimmte mit ihm nicht, wieso war er so schüchtern?
Verzweifelt sah Ann zu ihrem Rektor, versuchte den Kontakt zu seinen Augen zu finden, aber sie fand ihn nicht. "Was wollen Sie von mir hören, Tom?", fragte sie und sprach zum ersten Mal den Namen ihres Rektors aus. "Das ich zu Ihnen in die Schule zurückkrieche, jeden Tag von neuem innerlich verletzt werden, dass mich Frau Scheckenbrecht weiterhin fertig machen kann?"
Nun sah Tom aber trotzdem auf und blickte direkt in die blauen, glänzenden Augen, seiner Schülerin, eher Ex-Schülerin. Barsch antwortete er: "Nichts dergleichen!" Erschrocken wich sie einen Schritt zurück, ihre Augen glänzten stärker. Just in dem Moment hatte sie das Gefühl gehabt, dass ihr Vater vor ihr stünde. "Gehen Sie.", schrie sie nun. Sie wollt nicht noch einmal irgendwelche Schläge bekommen, ihr hatte das heute gereicht. "Gehen Sie, sofort!" Sie sprach diese Wörter panischer aus, als sie es wollte. Schnell wollte sie die Tür wieder zuschlagen, aber Tom schob seinen Fuß schnell zwischen die Türe und den Rahmen.
"Was ist los mit dir?", fragte er nun vorsichtig, versuchte den Schmerz in seinem Fuß zu vergessen und schob die Türe weiter auf. Ann hatte sich zwar mit ihrer ganzen Kraft gegen diese gestemmt, aber er war stärker.
Als er es dann endlich geschafft hatte hinein zu kommen, flog die Türe mit einem Knall zu und er sah, das Ann zusammen gekauert in der Ecke saß.
"Fassen Sie mich nicht an, hören Sie? Ich habe Ihnen nichts getan." Sie zitterte und sah nicht auf, ihre Angst war zu groß. Ihre Angst, die nur wenige Worte, die dieser große Mann vor ihr, etwas barscher ausgesprochen hatte, auslösten.
Tom lies sich in die Knie nieder und sah zu der völlig veränderten Ann. "Ich werde dir nichts tun und tief im Inneren weist du das." Wie er diese Wörter aussprach, wie als wäre sie was wusste er für ihn.
'Was ist los, Kumpel? - Wenn ich das wüsste..'
"Sie waren meinem Vater so verdammt ähnlich, dieser Ton, diese Aussprache. Sie machen mir Angst.", sprach sie ehrlich aus, sah nun endlich auf. Die Blicke trafen sich und lösten eine Spannung zwischen ihnen aus, das Ann sich fühlte, als würde sie gleich zerspringen.
Aber bevor noch etwas geschehen konnte, hörten beide eine laute Stimme und Getrampel. "Vater", flüsterte Ann und klammerte sich unwissend an ihren Rektor, schloss die Augen. Sie zitterte stark und Tom wusste, dass dies seine Chance war, ihr zu zeigen, dass er nicht so wie ihr Vater war.
"Wer bist du!", brüllte Herr Lichtenstein in das Treppenhaus und als er diesen Mann und Ann so sah, dachte er sich seinen Teil. "Lassen sie meine Tochter in Ruhe." Sanft, aber bestimmt, fasste er die Hände von Ann und führte diese von seiner Kleidung weg. "Ich bin ein Bekannter von ihr und ich sollte lieber zu Ihnen sagen, dass sie ihre Tochter in Ruhe lassen sollten." Die bebende Stimme von Tom, ließ Ann zusammen fahren. 'Diese Ähnlichkeit. Wieso sind sie sich so ähnlich?', dachte sie und drückte sich so sehr in die Ecke, dass ihr Körper anfing zu schmerzen. Aber da sie Schmerzen gewöhnt war, war das kein Problem. Sie schielte durch ein Auge in Richtung ihres Vaters und Tom. Herr Lichtenstein warf ihr einen giftigen, bösen Blick zu, sodass sie sofort ihr Auge wieder schloss.
'Bitte lieber Teufel, lass das alles gut ausgehen.' "Hat sie es dir erzählt, hm? Das ich sie schlage oder soetwas? Die lügt doch wie gedruckt!" Tom schüttelte den Kopf, schaute zu Ann. Jetzt erst entdeckte er die blauen Flecken an den Händen und im Gesicht. "Nein, sie hat nichts erzählt. Nur kann ich es mir denken, wenn ich sie mir so anschaue." Er blickte zu Ann und musterte sie unauffällig. Wieso hatte sie nur so ein Pech? Das hübsche Mädchen.
Ohne Vorwarnung packte Ann's Vater Tom und schleuderte ihn gegen die Tür. "VATER!", kreischte sie erschrocken, wollte sich eigentlich noch mehr zurückziehen, aber dann sprang Ann auf und lief zu Tom, der in sich zusammen gesunken war. "Ich hasse dich, Vater. Wieso löst du immer alles mit Gewalt?" Sie sah zu der Person auf und blickte wieder eingeschüchtert weg. Dieser Blick, der nie etwas Gutes geschehen lies. "Ann, komm mal her.", sprach Herr Lichtenstein erstaunlich ruhig, aber er lallte eher, als das er sprach. Ann blickte nicht auf und stand auch nicht auf.
'Nein, ich werde nicht mehr tun was er will. Ich bin selbst groß und wenn er mich so hasst, dann soll er es tun. Ich habe es schon immer getan.'