Summer
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Original von Schwarze Seele Da Piraya jetzt ihre Sehnenentzündung hat (und auch vorher schon kleinere Probleme mit ihren Sehnen hatte), steht noch nicht fest, ob sie weiterhin so bewegt werden darf, wie vorher. Sie wird halt nur noch bedingt reitbar sein - wahrscheinlich. |
So ist es bei Rebell (meine RB) auch. Er ist Springer - wurde halt viel gesprungen, da er es mag & kann, bei Dressur sieht das schon anders aus. Klar, die Grundlagen die er zum Springen braucht, kein Thema, aber er ist einfach ein Springer - durch und durch.
Wir sind nun seit Mitte Juni ca. 3 Monate gar nicht, und dann nur Schritt geritten. Rebell wird wahrscheinlich nie wieder Springen dürfen, längere Ausritte ebenfalls nicht mehr. Ob er ansonsten wieder alles machen darf wie vorher steht auch noch in den Sternen. Aber so wie ich Steffi (Besi) einschätze, würde sie ihn niemals abgeben.
Wie ich es selbst machen würde, kann ich gar nicht sagen ...
Ganz besonders finde ich ein älteres Ehepaar aus dem Stall. Die haben 2 Pferde bei uns stehen. Eines 26 Jahre alt, das andere 24. Den Wallach (26) haben sie zweijährig gekauft, die Stute dreijährig. Das heißt sie besitzen den Wallach seit 24, und die Stute seid 21 Jahren. Beide Pferde sind nicht mehr reitbar, der Wallach hat Probleme mit dem Rücken und die Stute Arthrose. Und das schon seid ca. 3 Jahren. Dennoch hegen und pflegen sie die beiden, sie sind ihre Lebensbegleiter, und sie würden sie niemals abgegen. Allein das Futter + Stallmiete kostet monatlich run 600 € (beide zusammen), von den Tierarztkosten (beide werden behandelt, Wallach wegen Rücken, Stute wegen Arthrose) mal abgesehen. (Keine Ahnung, was die da bezahlen).
Die Leute haben nicht sehr viel Geld, allerdings schon genug. Dennoch finde ich es erstaunlich wie viel Geld + Zeit die beiden in ihre Pferde investieren wo sie doch eigentlich nichts davon haben (nicht falsch verstehen).