Nelly:)
Hier mal der Anfang der Geschichte die ich zur Zeit schreibe, allerdings schreibe ich sie nicht alleine, sondern mit einer anderen in einem Forum gemeinsam
Einen richtigen Titel hat sie leider noch nicht, bisher lief sie im Forum immer unter "Geschichte zum Mitschreiben No. II"
Es ist Mittwochnachmittag und im Reitverein ist gerade die 4 Uhr Reitstunde um. Jenny, die an der Teté reitet lenkt die große Fuchsstute Cindy in die Mitte der Reithalle, lobt die Stute und sitzt ab. Kurz darauf öffnet sich das Hallentor und die Reiter der 5-Uhr-Stunde kommen in die Halle, ein Mädchen mit hellblonden Locken unter der Reitkappe, teuren Reitklamotten und einem freundlichen runden Gesicht kommt auf Jenny zu und meint: "Ich soll jetzt in dieser Stunde Cindy reiten, kannst du kurz gegenhalten während ich aufsitze?" Jenny nickt und geht auf die rechte Seite um den Steigbügel festzuhalten. Nachdem das Mädchen im Sattel sitzt geht Jenny zusammen mit ihren Mitreiterinnen aus der Halle. Als sie und ihre Freundin Katrin durch den Privatstall gehen, da dieser Weg kürzer ist wenn man zu den Fahrradständern will, denkt sie sehnsüchtig wie es wohl wäre ein eigendes Pferd zu haben, aber das erlauben ihre Eltern ja nicht. An Katrin gewandt meint sie: "Du Katrin, glaubst einer der Privatreiter würde mir eine Reitbeteiligung auf seinem Pferd geben?" doch Katrin antwortet ihr, dass eine Freundin aus ihrer Klasse auch schon im Reitverein nach einer Reitbeteiligung gefragt hat, aber ohne Erfolg. Als sie die Räder erreichen fängt Jenny nochmal an: "Weißt du was manchmal geht mir das echt auf die Nerven, dass wir immer nur in der Reithalle im Kreis reiten und nie ins Gelände gehen un noch nicht mal raus auf den Reitplatz, wenn ich doch nur ein eigendes Pferd oder wengstens ein Pflegepferd hätte.*seufz*"
Am nächsten Morgen in der Schule, Jenny sitzt im Klassenzimmer und schaut aus dem Fenster, da der Erdkundeunterricht für sieso langweilig ist, weil sie das derzeitige Thema schon in und auswendig beherrscht (Die US-Staaten und deren Hauptstädte) als aufeinmal etwas über ihere Schulter fliegt und auf ihrem Tisch landet. Sie sieht, dass es ein Zettel ist. Vorsichtig faltet sie ihn auseinander und liest:
Jenny, ich habe ein Pflegepferd. Es steht auf einem kleinen Ponyhof ungefähr 15 Minuten von mir zu Hause entfernt. Wenn du heute Zeit hast kannst du ja mit zu mir kommen, dann zeige ich ihn dir. Er ist ein ganz süßer Shetty-Welsh-Mix und heißt Prinz.
Lisa
Fassungslos starrt Jenny auf die Nachricht, dann dreht sie sich kurz zu Lisa um und nickt ihr kurz zu, mit dem Gedanken, dass sie dort ja vielleicht mal nach einem Pflegepferd fragen könnte.
Jenny war mit Lisa beim Ponyhof angekommen. Im Gegensatz zu ihrem Reitverein, waren hier alle Pferde, oder besser gesagt Ponys draussen in Offenställen untergebracht. Ihr gefiel es hier auf Anhieb viel besser als im Reitverein, wo die Pferde in vergitterten Boxen standen und das Tageslicht nur recht selten sahen.Lisa zeigte auf ein schwarzes Pony , das friedlich graste. "Das ist Prinz" sagte sie. Jenny gefiel das Pony auf anhieb, sie überlegte , wie groß die Chance währe hier auch ein Pflegepony zu bekommen. "Sind die alle schon vergeben ?" fragte sie Lisa . "Nein" antwortete ihre Freundin. Nacheinander zeigte sie auf die Ponies , die noch keine Pflegerin hatte. Jenny überlegte welches der Ponies sie am liebsten als Pflegepferrd haben würde, aber ob sie es sich überhaupt aussuchen konnte ? Plötzlich fiel ihr Blick auf ein etwas größeres braunes Pony , das ganz am Rand stand . Es sah etwas abgemagert aus im Vergleich zu den anderen Ponies und die anderen Ponies wollten es nicht in ihrer Nähe haben , wie es aussah. Jeder Versuch der Annäherung wurde rigoros unterbunden. "Was ist mit dem braunen Pony da hinten ?" fragte Jenny ? "Warum lassen die ihn nicht ?" "Der ist neu" antwortete Lisa " kommt aus schlechter Haltung. Hat vorher glaub ich 'ne Kutsche gezogen oder so" Jenny tat der Braune leid, wie er so allein dastand und so gerne dazugehören würde.
"Komm, wir gehen zu Herrn Hagen, dann kannst du ja gleich wegen einem Pflegepony fragen" meint Lisa zu ihrer Freundin Jenny. Und so klingeln sie kurz darauf bei Herrn Hagen an der Tür, als sich kurz darauf die Tür öffnet, steht ein älterer etwas dicklicher Mann vor den Mädchen und bevor Jenny noch den Mund auf machen kann fragt Lisa: "Herr Hagen, meine Freundin Jenny möchte auch gerne hier ein Pflegepony haben und deshalb wollten wir fragen ob sie die neue braune Ponystute kriegen könnte?" Doch der Mann antwortet nur: "Fragt die Christina, die ist doch schließlich für die Einteilung der Ponys zuständig", und an Jenny gewandt sagt er "aber eins kann ich dir schon mal sagen, wenn du hier ein Pflegepferd haben willst musst du jeden Tag zum Mithelfen kommen, nur morgens zum Füttern reicht es wenn ein paar kommen, da könnt ihr euch dann absprechen." Damit schließt er die Tür. Jenny flüstert ihrer Freundin zu, dass dieser Herr Hagen ja ganz schön unfreundlich ist, aber darauf zuckt Lisa nur mit den Schultern und die beiden gehen hinüber zum Stall wo ein paar Mädchen gerade Ponys putzen, auftrensen oder an fremde Mädchen weitergeben. Erschrocken fragt Jenny ihre Freundin ob die hier immer ohne Sattel reiten worauf ihr LIsa erzählt, dass im Stall nur ganz wenige Sättel sind die auch kaum benutzt werden. In dem Moment kommt ein älteres Mädchen aus dem Stall, sie trägt ein Halfter in der Hand um zur Koppel zu gehen. Lisa zeigt auf das Mädchen und meint: "Das ist Christina, sie ist hier die älteste. CHRISTINA!!" Das angesprochene Mädchen blickt in die Richtung wo Lisa und Jenny stehen und kommt zu ihnen. "Hallo Lisa, willst du Prinz reiten? er ist heute frei und ein paar der anderen gehen auch gleich ins Gelände." Erfreut antwortet Lisa: "Klar möchte ich mit, aber wäre auch noch ein Pony für meine Freundin Jenny frei? Außerdem würde sie auch gerne ein Pflegepony haben." Christina entgegnet dass das wohl möglich sei da ja gerade zwei gegangen sind weil sie wohl in irgend so nem anderen Stall Reitbeteiligungen bekommen hätten und fügt dann noch hinzu das Jenny Cassandra kriegen kann, sie aber dann für diesen Ausritt die 7 Euro bezahlen müsse da sie ja noch nichts mitgeholfen hätte. Erfreut willigt Jenny ein und geht zusammen mit Lisa und zwei anderen Mädchen los um Halfter zu holen.
Kurz darauf auf der Koppel zeigt Lisa auf eine zierliche Fuchsstute mit leichtem Weidebauch und meint zu Jenny das das Cassandra ist. Jenny halftert das Pony auf und während sie auf die anderen wartet krault sie ihr liebevoll die Stirn.
"Pass auf" sagte ein Mädchen mit blonden Zöpfen zu ihr "Die versucht dauernd zu fressen . Laß ihr das nicht durchgehen . Aber sonst ist sie lieb nur ein bisschen faul" "Ein bisschen ?" warf ein anderes Mädchen dazwischen . Jenny wußte nicht was sie von den Kommentaren halten soll "komm schon zurecht" sagte sie nur . Wie heißt du überhaupt ?" fragte das Mädchen mit den blonden Zöpfen "Ich bin die Judith" "Ich heiß Jenny" antwortete sie . Judith redete drauf los, wie ein Wasserfall während sie mit den Ponies darauf warteten endlich loszureiten. Jenny fand Judith zwar ganz nett aber irgendwie ging ihr das gequassel langsam auf den Geist. Schließlich gab Lisa ihr ein Zeichen ihr zu folgen. "redet die immer so viel ?" fragte sie Lisa . Lisa nickte " ist aber sonst in Ordnung . Bei uns weiß sie schon , daß uns ihr gequatsche auf die Nerven geht, aber bei Neuen versucht sie es halt. Frag sie bloss nichts die redet von alleine" Schließ kam das Kommando zum Losreiten, wer noch nicht auf seinem Pony saß sprang schnell los und schließlich ritten sie alle hintereinander lang. Nur ein Mädchen maulte leicht, weil es im Zug hinter Cassandra gelandet ist, aber Jenny setzte sich gleich zu Anfang bei der Ponystute durch und hatte so keine Probleme mit den anderen mitzuhalten.
Die Reitergruppe verlässt den Hof und reitet an der Straße entlang in Richtung Wald. Kaum ist Tina, die an der Teté reitet in den Wald gebogen treibt sie ihr Pony an und die anderen Galoppieren hinterher. Jenny fragt ihre Freundin Lisa verwundert: "Müssen wir nicht am Rand reiten, falls Fußgänger kommen?" Doch bevor Lisa antworten kann meint Judith: "Dann kann man ja immer noch ausweichen," damit trebt sie ihr Pony an um Petra die vor ihr reitet zu überholen. Als die Mädchen kurz darauf eine Kurve erreichen, scheut aufenmal Tinas Pony, worauf Tina vom Ponyrücken rutscht und Max links zwischen die Bäume läuft. Der Grund für das scheuen war, weil eine junge Frau auf einer hübschen Apfelschimmelstute im Schritt von vorne um die Kurve gekommen ist, allerdings macht die Stute nur einen kleinen erschrockenen Schritt zur Seite, während die Frau wütend auf Tina einschimpft: "Was fällt euch ein hier wie die wilden durch den Wald zu preschen, da braucht sich doch bloss mal ein Wanderer zu beschweren und die Behörden sperren uns die Reitwege."
"Es tut uns leid" sagte Jenny . Wortlos holte Tina ihr Pony und stieg wiederr auf."Kommt last uns weiter." Eine Weile ritten die Mädchen im Schritt weiter. "Also dir tut es vielleicht leid, aber uns ganz und gar nicht" sagte Petra. "uns macht es einfach spaß so zu galoppieren. Wenn du dein Pony nicht im Griff hast..." "Natürlich hab ich mein Pony im Griff" erwiderte Jenny "Aber die Frau hat recht, wenn wir uns wie die wilden benehmen , dann sperren die uns wirklich noch die Reitwege" "Ach Quatsch . Und wenn, dann kommen uns wenigstends nicht so'ne eingebildeten Tussen entgegen" Offensichtlich hatte Tiona nicht vor sich an irgendwelche Reitverbote zu halten. Das bewies sie auch prompt als sie in einen Weg bog, der mit einem Reitverbotsschild gekennzeichnet war. Jenny war unwohl dabei, sie tat selten was verbotenes und hatte angst erwischt zu werden und daß sie dann ordentlich ärger kriegen würden. "Gibt das keinen Ärger ?" fragte sie Lisa. "Quatsch, der Förster kommt hier nur selten lang und wenn sind wir schneller an dem vorbei als der uns erkennen kann. Hab dich nicht so" Jenny wurde immer unwohler in der Gruppe. Offensichtlich legten sie es geradezu darauf an Ärger zu bekommen. Diese Tina schien jedenfalls kein Stück Verantwortungsgefühl zu haben, dabei war es doch ihre Aufgabe auf die Gruppe zu achten, daß eben nichts passiert. Tina trieb ihr Pony wieder zum Galopp an "kommt wir sind lange genug im Schritt herumgeschlichen" Nur widerwillig trieb Jenny Casandra auch zum Galopp sie wollte nicht alleine zurückbleiben. aber sie blieb am Ende der Gruppe, sie wollte nicht zwischen die wild durcheinander galoppierende Horde geraten. Plötzlich sah sie daß Judith die Kontrolle über ihr Pony verloren hatte . Es preschte einfach zwischen den anderen Ponies durch . Jenny schrie noch "Tina pass auf !" aber da war der Schimmel auch schon an Tina vorbei. Sie sah das Pony und seine hilflose Reiterin um die Ecke biegen und hörte dann schon ein lautes Krachen. Die Gruppe brachte ihre Ponies diurch Vollbremsung zum stehen und sahen entsetzt auf das was vor ihnen war. Der Passat des Försters, das völlig verstörte Pony und Judith, die verletzt am Boden lag.
Während der Förster noch aufgebracht auf die Mädchen einschimpft, was sie denn auf diesem Weg überhaupt zu suchen hätten, obwohl dort doch Reitverbot ist, setzt Tina zu einer Antwort an, doch Jenny ist schneller und meint: "Es tut uns wirklich Leid, aber Judiths Pony ist durchgegangen und dann sind wir hinterher um ihr zu helfen." Immer noch wütend meint der Förster: "Okay in diesem Fall will ich eine Ausnahme machen, wenn ihr jetzt sofort hier auf der Straße im Schritt zurück reitet, aber wenn ich euch noch einmal auf einem Verbotenen Weg sehe dann gibt es richtig Ärger, verstanden!!!!!" Schweigend nicken die Mädchen und Lisa erkundigt sich bei Judith ob sie aufstehen kann und das Mädchen nickt, doch beim Aufstehen zuckt sie zusammen "Auu, mein Fuss." Der Förster beugt sich hinunter und tastet den Fuss ab, daraufhin sagt er zu Judith: "Es ist nichts gebrochen, warscheinlich verstaucht, aber du solltest auf jeden Fall zum Arzt gehen."Lisa und Petra helfen Judith gemeinsam hoch und helfen ihr auf´s Pony und schweigend reiten die Mädchen im Schritt zurück.
Auf dem Weg zum Ponyhof kommt die Gruppe an Judiths Haus vorbei und setzen sie gleich dort ab. Nach weiteren 10 Minuten erreichen sie den Hof. Jenny sieht wie Christina gerade das dünne braune Pony zum Reitplatz führt und dort anfängt das Pony zu longieren. Als Tina das sieht meint sie: "Wie das Pony sich wohl reiten lässt wenn Christina mit dem Einreiten fertig ist."
Würd mich über Kommentare freuen

Einen richtigen Titel hat sie leider noch nicht, bisher lief sie im Forum immer unter "Geschichte zum Mitschreiben No. II"
Es ist Mittwochnachmittag und im Reitverein ist gerade die 4 Uhr Reitstunde um. Jenny, die an der Teté reitet lenkt die große Fuchsstute Cindy in die Mitte der Reithalle, lobt die Stute und sitzt ab. Kurz darauf öffnet sich das Hallentor und die Reiter der 5-Uhr-Stunde kommen in die Halle, ein Mädchen mit hellblonden Locken unter der Reitkappe, teuren Reitklamotten und einem freundlichen runden Gesicht kommt auf Jenny zu und meint: "Ich soll jetzt in dieser Stunde Cindy reiten, kannst du kurz gegenhalten während ich aufsitze?" Jenny nickt und geht auf die rechte Seite um den Steigbügel festzuhalten. Nachdem das Mädchen im Sattel sitzt geht Jenny zusammen mit ihren Mitreiterinnen aus der Halle. Als sie und ihre Freundin Katrin durch den Privatstall gehen, da dieser Weg kürzer ist wenn man zu den Fahrradständern will, denkt sie sehnsüchtig wie es wohl wäre ein eigendes Pferd zu haben, aber das erlauben ihre Eltern ja nicht. An Katrin gewandt meint sie: "Du Katrin, glaubst einer der Privatreiter würde mir eine Reitbeteiligung auf seinem Pferd geben?" doch Katrin antwortet ihr, dass eine Freundin aus ihrer Klasse auch schon im Reitverein nach einer Reitbeteiligung gefragt hat, aber ohne Erfolg. Als sie die Räder erreichen fängt Jenny nochmal an: "Weißt du was manchmal geht mir das echt auf die Nerven, dass wir immer nur in der Reithalle im Kreis reiten und nie ins Gelände gehen un noch nicht mal raus auf den Reitplatz, wenn ich doch nur ein eigendes Pferd oder wengstens ein Pflegepferd hätte.*seufz*"
Am nächsten Morgen in der Schule, Jenny sitzt im Klassenzimmer und schaut aus dem Fenster, da der Erdkundeunterricht für sieso langweilig ist, weil sie das derzeitige Thema schon in und auswendig beherrscht (Die US-Staaten und deren Hauptstädte) als aufeinmal etwas über ihere Schulter fliegt und auf ihrem Tisch landet. Sie sieht, dass es ein Zettel ist. Vorsichtig faltet sie ihn auseinander und liest:
Jenny, ich habe ein Pflegepferd. Es steht auf einem kleinen Ponyhof ungefähr 15 Minuten von mir zu Hause entfernt. Wenn du heute Zeit hast kannst du ja mit zu mir kommen, dann zeige ich ihn dir. Er ist ein ganz süßer Shetty-Welsh-Mix und heißt Prinz.

Fassungslos starrt Jenny auf die Nachricht, dann dreht sie sich kurz zu Lisa um und nickt ihr kurz zu, mit dem Gedanken, dass sie dort ja vielleicht mal nach einem Pflegepferd fragen könnte.
Jenny war mit Lisa beim Ponyhof angekommen. Im Gegensatz zu ihrem Reitverein, waren hier alle Pferde, oder besser gesagt Ponys draussen in Offenställen untergebracht. Ihr gefiel es hier auf Anhieb viel besser als im Reitverein, wo die Pferde in vergitterten Boxen standen und das Tageslicht nur recht selten sahen.Lisa zeigte auf ein schwarzes Pony , das friedlich graste. "Das ist Prinz" sagte sie. Jenny gefiel das Pony auf anhieb, sie überlegte , wie groß die Chance währe hier auch ein Pflegepony zu bekommen. "Sind die alle schon vergeben ?" fragte sie Lisa . "Nein" antwortete ihre Freundin. Nacheinander zeigte sie auf die Ponies , die noch keine Pflegerin hatte. Jenny überlegte welches der Ponies sie am liebsten als Pflegepferrd haben würde, aber ob sie es sich überhaupt aussuchen konnte ? Plötzlich fiel ihr Blick auf ein etwas größeres braunes Pony , das ganz am Rand stand . Es sah etwas abgemagert aus im Vergleich zu den anderen Ponies und die anderen Ponies wollten es nicht in ihrer Nähe haben , wie es aussah. Jeder Versuch der Annäherung wurde rigoros unterbunden. "Was ist mit dem braunen Pony da hinten ?" fragte Jenny ? "Warum lassen die ihn nicht ?" "Der ist neu" antwortete Lisa " kommt aus schlechter Haltung. Hat vorher glaub ich 'ne Kutsche gezogen oder so" Jenny tat der Braune leid, wie er so allein dastand und so gerne dazugehören würde.
"Komm, wir gehen zu Herrn Hagen, dann kannst du ja gleich wegen einem Pflegepony fragen" meint Lisa zu ihrer Freundin Jenny. Und so klingeln sie kurz darauf bei Herrn Hagen an der Tür, als sich kurz darauf die Tür öffnet, steht ein älterer etwas dicklicher Mann vor den Mädchen und bevor Jenny noch den Mund auf machen kann fragt Lisa: "Herr Hagen, meine Freundin Jenny möchte auch gerne hier ein Pflegepony haben und deshalb wollten wir fragen ob sie die neue braune Ponystute kriegen könnte?" Doch der Mann antwortet nur: "Fragt die Christina, die ist doch schließlich für die Einteilung der Ponys zuständig", und an Jenny gewandt sagt er "aber eins kann ich dir schon mal sagen, wenn du hier ein Pflegepferd haben willst musst du jeden Tag zum Mithelfen kommen, nur morgens zum Füttern reicht es wenn ein paar kommen, da könnt ihr euch dann absprechen." Damit schließt er die Tür. Jenny flüstert ihrer Freundin zu, dass dieser Herr Hagen ja ganz schön unfreundlich ist, aber darauf zuckt Lisa nur mit den Schultern und die beiden gehen hinüber zum Stall wo ein paar Mädchen gerade Ponys putzen, auftrensen oder an fremde Mädchen weitergeben. Erschrocken fragt Jenny ihre Freundin ob die hier immer ohne Sattel reiten worauf ihr LIsa erzählt, dass im Stall nur ganz wenige Sättel sind die auch kaum benutzt werden. In dem Moment kommt ein älteres Mädchen aus dem Stall, sie trägt ein Halfter in der Hand um zur Koppel zu gehen. Lisa zeigt auf das Mädchen und meint: "Das ist Christina, sie ist hier die älteste. CHRISTINA!!" Das angesprochene Mädchen blickt in die Richtung wo Lisa und Jenny stehen und kommt zu ihnen. "Hallo Lisa, willst du Prinz reiten? er ist heute frei und ein paar der anderen gehen auch gleich ins Gelände." Erfreut antwortet Lisa: "Klar möchte ich mit, aber wäre auch noch ein Pony für meine Freundin Jenny frei? Außerdem würde sie auch gerne ein Pflegepony haben." Christina entgegnet dass das wohl möglich sei da ja gerade zwei gegangen sind weil sie wohl in irgend so nem anderen Stall Reitbeteiligungen bekommen hätten und fügt dann noch hinzu das Jenny Cassandra kriegen kann, sie aber dann für diesen Ausritt die 7 Euro bezahlen müsse da sie ja noch nichts mitgeholfen hätte. Erfreut willigt Jenny ein und geht zusammen mit Lisa und zwei anderen Mädchen los um Halfter zu holen.
Kurz darauf auf der Koppel zeigt Lisa auf eine zierliche Fuchsstute mit leichtem Weidebauch und meint zu Jenny das das Cassandra ist. Jenny halftert das Pony auf und während sie auf die anderen wartet krault sie ihr liebevoll die Stirn.
"Pass auf" sagte ein Mädchen mit blonden Zöpfen zu ihr "Die versucht dauernd zu fressen . Laß ihr das nicht durchgehen . Aber sonst ist sie lieb nur ein bisschen faul" "Ein bisschen ?" warf ein anderes Mädchen dazwischen . Jenny wußte nicht was sie von den Kommentaren halten soll "komm schon zurecht" sagte sie nur . Wie heißt du überhaupt ?" fragte das Mädchen mit den blonden Zöpfen "Ich bin die Judith" "Ich heiß Jenny" antwortete sie . Judith redete drauf los, wie ein Wasserfall während sie mit den Ponies darauf warteten endlich loszureiten. Jenny fand Judith zwar ganz nett aber irgendwie ging ihr das gequassel langsam auf den Geist. Schließlich gab Lisa ihr ein Zeichen ihr zu folgen. "redet die immer so viel ?" fragte sie Lisa . Lisa nickte " ist aber sonst in Ordnung . Bei uns weiß sie schon , daß uns ihr gequatsche auf die Nerven geht, aber bei Neuen versucht sie es halt. Frag sie bloss nichts die redet von alleine" Schließ kam das Kommando zum Losreiten, wer noch nicht auf seinem Pony saß sprang schnell los und schließlich ritten sie alle hintereinander lang. Nur ein Mädchen maulte leicht, weil es im Zug hinter Cassandra gelandet ist, aber Jenny setzte sich gleich zu Anfang bei der Ponystute durch und hatte so keine Probleme mit den anderen mitzuhalten.
Die Reitergruppe verlässt den Hof und reitet an der Straße entlang in Richtung Wald. Kaum ist Tina, die an der Teté reitet in den Wald gebogen treibt sie ihr Pony an und die anderen Galoppieren hinterher. Jenny fragt ihre Freundin Lisa verwundert: "Müssen wir nicht am Rand reiten, falls Fußgänger kommen?" Doch bevor Lisa antworten kann meint Judith: "Dann kann man ja immer noch ausweichen," damit trebt sie ihr Pony an um Petra die vor ihr reitet zu überholen. Als die Mädchen kurz darauf eine Kurve erreichen, scheut aufenmal Tinas Pony, worauf Tina vom Ponyrücken rutscht und Max links zwischen die Bäume läuft. Der Grund für das scheuen war, weil eine junge Frau auf einer hübschen Apfelschimmelstute im Schritt von vorne um die Kurve gekommen ist, allerdings macht die Stute nur einen kleinen erschrockenen Schritt zur Seite, während die Frau wütend auf Tina einschimpft: "Was fällt euch ein hier wie die wilden durch den Wald zu preschen, da braucht sich doch bloss mal ein Wanderer zu beschweren und die Behörden sperren uns die Reitwege."
"Es tut uns leid" sagte Jenny . Wortlos holte Tina ihr Pony und stieg wiederr auf."Kommt last uns weiter." Eine Weile ritten die Mädchen im Schritt weiter. "Also dir tut es vielleicht leid, aber uns ganz und gar nicht" sagte Petra. "uns macht es einfach spaß so zu galoppieren. Wenn du dein Pony nicht im Griff hast..." "Natürlich hab ich mein Pony im Griff" erwiderte Jenny "Aber die Frau hat recht, wenn wir uns wie die wilden benehmen , dann sperren die uns wirklich noch die Reitwege" "Ach Quatsch . Und wenn, dann kommen uns wenigstends nicht so'ne eingebildeten Tussen entgegen" Offensichtlich hatte Tiona nicht vor sich an irgendwelche Reitverbote zu halten. Das bewies sie auch prompt als sie in einen Weg bog, der mit einem Reitverbotsschild gekennzeichnet war. Jenny war unwohl dabei, sie tat selten was verbotenes und hatte angst erwischt zu werden und daß sie dann ordentlich ärger kriegen würden. "Gibt das keinen Ärger ?" fragte sie Lisa. "Quatsch, der Förster kommt hier nur selten lang und wenn sind wir schneller an dem vorbei als der uns erkennen kann. Hab dich nicht so" Jenny wurde immer unwohler in der Gruppe. Offensichtlich legten sie es geradezu darauf an Ärger zu bekommen. Diese Tina schien jedenfalls kein Stück Verantwortungsgefühl zu haben, dabei war es doch ihre Aufgabe auf die Gruppe zu achten, daß eben nichts passiert. Tina trieb ihr Pony wieder zum Galopp an "kommt wir sind lange genug im Schritt herumgeschlichen" Nur widerwillig trieb Jenny Casandra auch zum Galopp sie wollte nicht alleine zurückbleiben. aber sie blieb am Ende der Gruppe, sie wollte nicht zwischen die wild durcheinander galoppierende Horde geraten. Plötzlich sah sie daß Judith die Kontrolle über ihr Pony verloren hatte . Es preschte einfach zwischen den anderen Ponies durch . Jenny schrie noch "Tina pass auf !" aber da war der Schimmel auch schon an Tina vorbei. Sie sah das Pony und seine hilflose Reiterin um die Ecke biegen und hörte dann schon ein lautes Krachen. Die Gruppe brachte ihre Ponies diurch Vollbremsung zum stehen und sahen entsetzt auf das was vor ihnen war. Der Passat des Försters, das völlig verstörte Pony und Judith, die verletzt am Boden lag.
Während der Förster noch aufgebracht auf die Mädchen einschimpft, was sie denn auf diesem Weg überhaupt zu suchen hätten, obwohl dort doch Reitverbot ist, setzt Tina zu einer Antwort an, doch Jenny ist schneller und meint: "Es tut uns wirklich Leid, aber Judiths Pony ist durchgegangen und dann sind wir hinterher um ihr zu helfen." Immer noch wütend meint der Förster: "Okay in diesem Fall will ich eine Ausnahme machen, wenn ihr jetzt sofort hier auf der Straße im Schritt zurück reitet, aber wenn ich euch noch einmal auf einem Verbotenen Weg sehe dann gibt es richtig Ärger, verstanden!!!!!" Schweigend nicken die Mädchen und Lisa erkundigt sich bei Judith ob sie aufstehen kann und das Mädchen nickt, doch beim Aufstehen zuckt sie zusammen "Auu, mein Fuss." Der Förster beugt sich hinunter und tastet den Fuss ab, daraufhin sagt er zu Judith: "Es ist nichts gebrochen, warscheinlich verstaucht, aber du solltest auf jeden Fall zum Arzt gehen."Lisa und Petra helfen Judith gemeinsam hoch und helfen ihr auf´s Pony und schweigend reiten die Mädchen im Schritt zurück.
Auf dem Weg zum Ponyhof kommt die Gruppe an Judiths Haus vorbei und setzen sie gleich dort ab. Nach weiteren 10 Minuten erreichen sie den Hof. Jenny sieht wie Christina gerade das dünne braune Pony zum Reitplatz führt und dort anfängt das Pony zu longieren. Als Tina das sieht meint sie: "Wie das Pony sich wohl reiten lässt wenn Christina mit dem Einreiten fertig ist."
Würd mich über Kommentare freuen
