Shadow
Nunja, ich wollte mal eine Pferdegschichte schreiben und mir hat dieses thema sehr gefallen
Hoffe auf viele, fleißige Leser .

1. Ein kaltes Bad
Anna striegelte ihren Wallach Magic. Ihren Eltern gehörte der schöne Reiterhof „Sternenmühle“. Anna war schon seit sie geboren war mit Pferden aufgewachsen und ritt, seid sie vier war. Magic schnaubte leise und blies Anna seinen Atem ins Gesicht. Der sechsjährige Braune gehörte Ann schon von Fohlenalter aus. Anna selbst war 13 einhalb. „Ruhig, Junge. Heute machen wir einen schönen Ausritt“, flüsterte Anna ihrem Pferd ins Ohr. Der Reiterhof Sternenmühle war früher, bevor Annas Eltern ihn geerbt hatten, eine einzige Ruine gewesen. Die große Reithalle war verfallen, die Ställe verdreckt und morsch gewesen, der heutige Reitplatz hatte nur aus Abfall und Schlamm bestanden. Dort, wo gerade zufriedene Pferde grasten, war vorher nichts. Nur eines war erhalten geblieben: die traumhaftschöne, kleine Mühle. Im Mühlrad war ein großer, silberner Stern eingeschnitzt, deswegen der Name des Reitstalls.
Nachdem Anna Magic gesattelt und gezäumt hatte, schwang sie sich auf den Rücken des großen Tieres. Es war ein wunderschönes Wetter, die Sonne schien und der Himmel war babyblau. Langsam ritt das Mädchen vom Hof, sie wollte Richtung Wald, zu dem kristallklaren See, in dem sie so gerne badete. Plötzlich ertönte eine Stimme hinter Anna. Sie drehte sich um und sah in Mandys strahlendes Gesicht. „Schöner Tag, nicht wahr? Ich bin so glücklich! Ich komm mit, okay?“, plapperte sie unverdrossen los und ließ Anna keine Zeit zu antworten, „Wie geht’s denn so?“. Mandy war eine unbesiegte Optimistin, ein 1a Plappermaul und in den noch so schwierigsten Situationen heiter und mit vollen Eifer bei der Sache, egal ob es darum ging, den Kuhstall auszumisten („Arbeit macht Laune“ war Mandys Motto dabei) oder die Dachkammer zu entrumpeln.
Mandy war schon eh und je Annas beste Freundin gewesen. Natürlich konnte sie mit ihrer Happy-Peppi-Masche manchmal nervig sein, doch das nahm Anna ihr nie übel, sie beneidete Mandy sogar im Stillen ein wenig, einerseits um ihre anscheind unendliche Energie, anderseits um ihr Aussehen, denn Mandy war mit ihren natur-rotem Haar, ihren Hellblauen Augen und ihren netten Sommersprossen wirklich hübsch (was Mandy natürlich abstreitete). „Ja.. okay, ich wollte zum Wald und..“, fing Anna belustigt an, doch Mandy viel ihr ins Wort: „..In den Wald? Suupi! Dann können wir baden, ich hoffe, du hast Lust zu baden, ich hole Badesachen, damit wir Baden können, falls du baden willst, dann können wir baden.“, quasselte sie und rannte ins Haupthaus um Badesachen zu holen. Anna hatte aufgegeben, zu zählen, wie viel „baden“ in diesem einen Satz gesteckt hatte. Manchmal glaubte sie, Mandy wäre ein wenig hyperaktiv, aber auf eine wirklich süße Art. Einmal, an Annas 11 Geburtstag, hatte Mandy die Hälfte ihres Geldes ausgegeben, um die Busfahrt in die Stadt zu bezahlen, um Anna ihr Geburtstagsgeschenk zu kaufen und war dann zu Annas Feier absulut stolz mit einem knallbunt verziertem Geschenk aufgekreuzt, vor Vorfreude auf- und abhüpfend, da sie unbedingt wissen wollte, wie Anna ihr Geschenk gefiel. Es war eine, das musste Anna wirklich zugeben, sehr coole Handytasche, über und über mit Strass-Perlen bestickt. Doch Anna hatte nicht genügend Zeit, um Mandys andere Eigenschaften in Gedanken aufzuzählen, denn schon war besagte Person wieder zu Anna zurückgesaust. Als die zwei Mädchen dann endlich losreiten konnten, erzählte Mandy Anna den ganzen Ritt über, wie süß ihr Kater Max heute gewesen sei. „....Und dann hat er das Wollknäuel genommen, es sicher in der Spüle versteckt und ist mit majestätischer Miene zu seinem Körbchen stolziert“, beendete Mandy gerade ihre Erzählung, als sie die Lichtung mit dem See erreicht hatten. Er war groß und von Laubbäumen umsäumt. Die Sonne warf durch die Blätter ein schimmerndes licht auf seine Wasseroberfläche. Ausserdem war er so klar, das man bis auf seinen grund sehen konnte. Der Anblick war jedes mal von neuem atemberaubend. „Schön“, hauchte Mandy mit einem verträumten Blick, der gar nicht nach ihr selbst aussah. Es war wirklich eine gute Idee gewesen, die Badesachen mitzunehmen. Anna hatte leicht geschwitzt, doch hier im Schatten der Bäume wahr es angenehm kühl. Für die Pferde hatten sie Ersatzhalfter dabei, sie banden sie an einem Baum an, nahmen ihnen Sattel und Gamaschen ab und gaben ihnen jeweils einen Apfel. Anna wartete ungeduldig, das Mandy ihre Schimmelstute Shira liebkost hatte, danach liefen die Freundinnenglücklich zum See.
Vorsichtig tauchte Anna einen Zeh ins Wasser und zuckte zusammen. Das Wasser war ziemlich kalt. Doch bevor sie sich zurückziehen konnte, spürte sie einen kräftigen Ruck und landete mit einem lauten Platschen im Wasser. Prustend ruderte sie mit den Armen. Mandy stand lachend am Ufer, sie hatte Anna ins Wasser geschubst. „Na warte!“, grinste Anna, zerrte an einen von Mandys beinen und zog sie zu sich ins Wasser. Mandys Lachen erstickte in einem Schwall von Wasser. Als ihr Kopf wieder an der Wasseroberfläche auftauchte, lachte sie allerdings wieder laushals. „Sag mal Anna,“, grinste sie und wischte sich ihre nassen Haare aus dem Gesicht, „Meine Eltern fahren diese Pfingstferien nach Mallorca, und ich soll dich fragen, ob du deine Eltern fragen kannst, ob ich hier bei euch bleiben darf? Das wäre suuuper!“. Verdutzt über diese freudige Nachricht hört Anna auf mit den Beinen zu strampeln, um nicht zu versinken – was sie sofort bereute. Prustend und hustend spuckte sie einen Strahl kalten Wassers aus. „Joa.. warum nich-„, keuchte sie, doch erneut fiel ihr Mandy ins Wort: „Das ist ja cool, Anna! Wow, das werden die tollsten ferien meines Lebens, ich werde reiten, reiten und reiten und zum Schluss dann noch reiten. Ach, und bevor ich es vergesse: ich werde auch noch REITEN!“, jauchzte sie und spritzte Anna Wasser ins Gesicht. Dieser war aufgefallen, das Mandy öfters eine Vorliebe dafür hatte, Wörter öfters zu benutzen, doch Anna verkniff sich einen (lustigen) Kommentar.

Hoffe auf viele, fleißige Leser .

1. Ein kaltes Bad
Anna striegelte ihren Wallach Magic. Ihren Eltern gehörte der schöne Reiterhof „Sternenmühle“. Anna war schon seit sie geboren war mit Pferden aufgewachsen und ritt, seid sie vier war. Magic schnaubte leise und blies Anna seinen Atem ins Gesicht. Der sechsjährige Braune gehörte Ann schon von Fohlenalter aus. Anna selbst war 13 einhalb. „Ruhig, Junge. Heute machen wir einen schönen Ausritt“, flüsterte Anna ihrem Pferd ins Ohr. Der Reiterhof Sternenmühle war früher, bevor Annas Eltern ihn geerbt hatten, eine einzige Ruine gewesen. Die große Reithalle war verfallen, die Ställe verdreckt und morsch gewesen, der heutige Reitplatz hatte nur aus Abfall und Schlamm bestanden. Dort, wo gerade zufriedene Pferde grasten, war vorher nichts. Nur eines war erhalten geblieben: die traumhaftschöne, kleine Mühle. Im Mühlrad war ein großer, silberner Stern eingeschnitzt, deswegen der Name des Reitstalls.
Nachdem Anna Magic gesattelt und gezäumt hatte, schwang sie sich auf den Rücken des großen Tieres. Es war ein wunderschönes Wetter, die Sonne schien und der Himmel war babyblau. Langsam ritt das Mädchen vom Hof, sie wollte Richtung Wald, zu dem kristallklaren See, in dem sie so gerne badete. Plötzlich ertönte eine Stimme hinter Anna. Sie drehte sich um und sah in Mandys strahlendes Gesicht. „Schöner Tag, nicht wahr? Ich bin so glücklich! Ich komm mit, okay?“, plapperte sie unverdrossen los und ließ Anna keine Zeit zu antworten, „Wie geht’s denn so?“. Mandy war eine unbesiegte Optimistin, ein 1a Plappermaul und in den noch so schwierigsten Situationen heiter und mit vollen Eifer bei der Sache, egal ob es darum ging, den Kuhstall auszumisten („Arbeit macht Laune“ war Mandys Motto dabei) oder die Dachkammer zu entrumpeln.
Mandy war schon eh und je Annas beste Freundin gewesen. Natürlich konnte sie mit ihrer Happy-Peppi-Masche manchmal nervig sein, doch das nahm Anna ihr nie übel, sie beneidete Mandy sogar im Stillen ein wenig, einerseits um ihre anscheind unendliche Energie, anderseits um ihr Aussehen, denn Mandy war mit ihren natur-rotem Haar, ihren Hellblauen Augen und ihren netten Sommersprossen wirklich hübsch (was Mandy natürlich abstreitete). „Ja.. okay, ich wollte zum Wald und..“, fing Anna belustigt an, doch Mandy viel ihr ins Wort: „..In den Wald? Suupi! Dann können wir baden, ich hoffe, du hast Lust zu baden, ich hole Badesachen, damit wir Baden können, falls du baden willst, dann können wir baden.“, quasselte sie und rannte ins Haupthaus um Badesachen zu holen. Anna hatte aufgegeben, zu zählen, wie viel „baden“ in diesem einen Satz gesteckt hatte. Manchmal glaubte sie, Mandy wäre ein wenig hyperaktiv, aber auf eine wirklich süße Art. Einmal, an Annas 11 Geburtstag, hatte Mandy die Hälfte ihres Geldes ausgegeben, um die Busfahrt in die Stadt zu bezahlen, um Anna ihr Geburtstagsgeschenk zu kaufen und war dann zu Annas Feier absulut stolz mit einem knallbunt verziertem Geschenk aufgekreuzt, vor Vorfreude auf- und abhüpfend, da sie unbedingt wissen wollte, wie Anna ihr Geschenk gefiel. Es war eine, das musste Anna wirklich zugeben, sehr coole Handytasche, über und über mit Strass-Perlen bestickt. Doch Anna hatte nicht genügend Zeit, um Mandys andere Eigenschaften in Gedanken aufzuzählen, denn schon war besagte Person wieder zu Anna zurückgesaust. Als die zwei Mädchen dann endlich losreiten konnten, erzählte Mandy Anna den ganzen Ritt über, wie süß ihr Kater Max heute gewesen sei. „....Und dann hat er das Wollknäuel genommen, es sicher in der Spüle versteckt und ist mit majestätischer Miene zu seinem Körbchen stolziert“, beendete Mandy gerade ihre Erzählung, als sie die Lichtung mit dem See erreicht hatten. Er war groß und von Laubbäumen umsäumt. Die Sonne warf durch die Blätter ein schimmerndes licht auf seine Wasseroberfläche. Ausserdem war er so klar, das man bis auf seinen grund sehen konnte. Der Anblick war jedes mal von neuem atemberaubend. „Schön“, hauchte Mandy mit einem verträumten Blick, der gar nicht nach ihr selbst aussah. Es war wirklich eine gute Idee gewesen, die Badesachen mitzunehmen. Anna hatte leicht geschwitzt, doch hier im Schatten der Bäume wahr es angenehm kühl. Für die Pferde hatten sie Ersatzhalfter dabei, sie banden sie an einem Baum an, nahmen ihnen Sattel und Gamaschen ab und gaben ihnen jeweils einen Apfel. Anna wartete ungeduldig, das Mandy ihre Schimmelstute Shira liebkost hatte, danach liefen die Freundinnenglücklich zum See.
Vorsichtig tauchte Anna einen Zeh ins Wasser und zuckte zusammen. Das Wasser war ziemlich kalt. Doch bevor sie sich zurückziehen konnte, spürte sie einen kräftigen Ruck und landete mit einem lauten Platschen im Wasser. Prustend ruderte sie mit den Armen. Mandy stand lachend am Ufer, sie hatte Anna ins Wasser geschubst. „Na warte!“, grinste Anna, zerrte an einen von Mandys beinen und zog sie zu sich ins Wasser. Mandys Lachen erstickte in einem Schwall von Wasser. Als ihr Kopf wieder an der Wasseroberfläche auftauchte, lachte sie allerdings wieder laushals. „Sag mal Anna,“, grinste sie und wischte sich ihre nassen Haare aus dem Gesicht, „Meine Eltern fahren diese Pfingstferien nach Mallorca, und ich soll dich fragen, ob du deine Eltern fragen kannst, ob ich hier bei euch bleiben darf? Das wäre suuuper!“. Verdutzt über diese freudige Nachricht hört Anna auf mit den Beinen zu strampeln, um nicht zu versinken – was sie sofort bereute. Prustend und hustend spuckte sie einen Strahl kalten Wassers aus. „Joa.. warum nich-„, keuchte sie, doch erneut fiel ihr Mandy ins Wort: „Das ist ja cool, Anna! Wow, das werden die tollsten ferien meines Lebens, ich werde reiten, reiten und reiten und zum Schluss dann noch reiten. Ach, und bevor ich es vergesse: ich werde auch noch REITEN!“, jauchzte sie und spritzte Anna Wasser ins Gesicht. Dieser war aufgefallen, das Mandy öfters eine Vorliebe dafür hatte, Wörter öfters zu benutzen, doch Anna verkniff sich einen (lustigen) Kommentar.
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