Warum Krieg?

Nienna
hallo ihr!!!
ich hab ma was neues geschrieben, ist wieder ein "poetischer text" der nicht zu "geschichten" gehört, und gedacht, ich stelle es mal rein.
Ganz gegen meine Gewohnheit keine langen Vorreden, nur das übliche:
würd mich über comments freuen...



Krieg

Warum?
Warum dieser Hass, diese Gewalt, dieser Schmerz?
Kriegsschiffe, gross, aus dunklem Holz, mit geblähten Segeln, gegen den Wind.
Krieger, in Rüstung, mit Bögen, mit Schwertern, mit Lanzen.
Und als Vorbote die Angst, wie schwarze, undurchsichtige Schleier, alles verhüllend, fesselnd, lähmend. Lässt Herzen erstarren.
Und danach die Trauer, die schreien lässt, die Tränen fliessen lässt.
Vergangenheit. Und Gegenwart.
Heute sind es Panzer, und Flugzeuge. Grau. Laut. Mächtig.
Soldaten in Uniform, mit Gewehren. Schüsse, welche die Luft durchfetzen. Und Körper.
Heute sind es Bomben, einschlagend, zerstörend.
Heute sind es mehr. Mehr Soldaten, mehr Waffen, mehr Leidende. Mehr Tote. Auch mehr Überlebende.
Aber es ist das Selbe.

Warum lernt der Mensch nicht?
Warum lernt er nur, seine schlechten Taten noch besser, noch präziser zu begehen?
Warum lernt er nicht, sie nicht mehr zu begehen?
Warum vergisst er sie, die Trauer, den Schmerz?
Warum vergisst er, wie weh es tat, dass er es wieder tut?
Warum lernt er nicht, zu lieben?
Liebe versagt nicht.
Liebe zerfällt nicht im Anblick der Angst, wie Mut zerfällt.
Liebe lässt nicht vergessen.
Liebe lässt Kriege innehalten.
Liebe lässt erkennen.
Liebe besiegt Hass, zerstört Gewalt, lindert Schmerz.
Doch Liebe braucht ihren Platz. Sie braucht ihn, in Herzen.
Warum gibt es zu wenige, die ihr Platz geben?




nini
Shadow
Wow, ich finde es ABSULUT tolL!

besonders der Letzte Satz bei der Liebe
Fiepmatz
Wie immer toll, Nini!
Aber es gibt auch sachen zu verbessern +hrhr

Zitat:
Original von Nienna
Krieg

Warum?
Warum dieser Hass, diese Gewalt, dieser Schmerz?
Kriegsschiffe, gross, aus dunklem Holz, mit geblähten Segeln, gegen den Wind.
Krieger, in Rüstung, mit Bögen, mit Schwertern, mit Lanzen.
Und als Vorbote die Angst, wie schwarze, undurchsichtige Schleier, alles verhüllend, fesselnd, lähmend. Lässt Herzen erstarren.
Und dieses und stört etwas...weil du vorher auch schon ein und hast!? danach die Trauer, die schreien lässt, die Tränen fliessen lässt.
Vergangenheit. Und Gegenwart. die zeile raff ich nit o.O
Heute sind es Panzer, und Flugzeuge. Grau. Laut. Mächtig.
Soldaten in Uniform, mit Gewehren. Schüsse, welche die Luft durchfetzen. durchfetzen klingt etwas hart, aber es ist realistisch, also...gut so Und Körper.
Heute sind es Bomben, einschlagend, zerstörend.
Heute sind es mehr. schon wieder "heute sind es" Mehr Soldaten, mehr Waffen, mehr Leidende. Mehr Tote. Auch mehr Überlebende.
Aber es ist das Selbe.

Warum lernt der Mensch nicht?
Warum lernt er nur, seine schlechten Taten noch besser, noch präziser zu begehen? gute frage...
Warum lernt er nicht, sie nicht mehr zu begehen?
Warum vergisst er sie, die Trauer, den Schmerz?
Warum vergisst er, wie weh es tat, dass er es wieder tut?
die zeile versteh ich auch nicht, entweder hast du nem tempusfehler gemacht, oder nen grammatikalischen!?
Warum lernt er nicht, zu lieben?
Liebe versagt nicht.
Liebe zerfällt nicht im Anblick der Angst, wie Mut zerfällt.
Liebe lässt nicht vergessen.
Liebe lässt Kriege innehalten.
Liebe lässt erkennen.
Liebe besiegt Hass, zerstört Gewalt, lindert Schmerz.
Doch Liebe braucht ihren Platz. Sie braucht ihn, in Herzen.
"Sie braucht ihn in Herzen" klingt etwas seltsam...eine andre Formulierung wäre besser...weiß aber selbst keine xD
Warum gibt es zu wenige, die ihr Platz geben?


Sonst ist es aber super. ich mag es, wie du manchmal so einzelne Wörter als Sätze hälst, oder nur Sätze mit Subjekt und Prädikat. Das gibt dem text noch das gewisse etwas Freude
Super!

LG Matze
Nienna
Zitat:
Original von Fiepmatz
Zitat:
Original von Nienna
Krieg

Warum?
Warum dieser Hass, diese Gewalt, dieser Schmerz?
Kriegsschiffe, gross, aus dunklem Holz, mit geblähten Segeln, gegen den Wind.
Krieger, in Rüstung, mit Bögen, mit Schwertern, mit Lanzen.
Und als Vorbote die Angst, wie schwarze, undurchsichtige Schleier, alles verhüllend, fesselnd, lähmend. Lässt Herzen erstarren.
Und dieses und stört etwas...weil du vorher auch schon ein und hast!? danach die Trauer, die schreien lässt, die Tränen fliessen lässt.
Vergangenheit. Und Gegenwart. die zeile raff ich nit o.O
Heute sind es Panzer, und Flugzeuge. Grau. Laut. Mächtig.
Soldaten in Uniform, mit Gewehren. Schüsse, welche die Luft durchfetzen. durchfetzen klingt etwas hart, aber es ist realistisch, also...gut so Und Körper.
Heute sind es Bomben, einschlagend, zerstörend.
Heute sind es mehr. schon wieder "heute sind es" Mehr Soldaten, mehr Waffen, mehr Leidende. Mehr Tote. Auch mehr Überlebende.
Aber es ist das Selbe.

Warum lernt der Mensch nicht?
Warum lernt er nur, seine schlechten Taten noch besser, noch präziser zu begehen? gute frage...
Warum lernt er nicht, sie nicht mehr zu begehen?
Warum vergisst er sie, die Trauer, den Schmerz?
Warum vergisst er, wie weh es tat, dass er es wieder tut?
die zeile versteh ich auch nicht, entweder hast du nem tempusfehler gemacht, oder nen grammatikalischen!?
Warum lernt er nicht, zu lieben?
Liebe versagt nicht.
Liebe zerfällt nicht im Anblick der Angst, wie Mut zerfällt.
Liebe lässt nicht vergessen.
Liebe lässt Kriege innehalten.
Liebe lässt erkennen.
Liebe besiegt Hass, zerstört Gewalt, lindert Schmerz.
Doch Liebe braucht ihren Platz. Sie braucht ihn, in Herzen.
"Sie braucht ihn in Herzen" klingt etwas seltsam...eine andre Formulierung wäre besser...weiß aber selbst keine xD
Warum gibt es zu wenige, die ihr Platz geben?


LG Matze


@shadow: danke fürs kompliment fröhlich

@fiep: och danke fürs kompliment und besonders für die konstrucktive kritik Freude

1: stimmt, das nehm ich weg
2: das mit den kriegsschiffen, bögen, schwerter und so, das ist vergangenheit. darum "vergangenheit" doch heute ist krieg eigentlich noch immer das selbe, nur hat es halt n'anderen mantel gekriegt. darum: "und gegenwart"
3: jep
4: des ist eigentlich absichtliche wiederholung. mach ich bei solchen texten noch häufig, glob, du magst des allgemein ned so großes Grinsen
also, ja, ich wollte das halt herausstreichen. dieses "heute ist es.... aber schlussendlich ist es das selbe"
5: ja, und nicht leicht zu beantworten
6: nö, is schon gut so. Warum verigisst der mensch, wie weh es beim letzten krieg war, also, das letzte mal, so dass er wieder kriegt, also, es wieder tut. würde er nicht vergessen, wie weh es getan hat, würde er es vielleicht nicht nochmals machen....
7: ja, die is ned so super, aber ich wüsste auch grad nix besseres
Fiepmatz
Bin mit deinem Argumenten einverstanden^^

Trotzdem super! großes Grinsen
Nienna
also, an alle schwarzleser:
*auf knien um comments bitte*

nö, aber würde mich echt freuen über comments fröhlich
Billy-v-Andrew
Hm, Hi Nienna,
Du hast mal wieder etwas schönes geschrieben, dass mich zum nachdenken anregt. jedoch, was ich sachde finde, weil ich glaube das du das zeug dazu hast, es haut mich leider nicht vom Stuhl.
Aber ich glaube mit ein paar überarbeitungen ist das vielleicht noch möglich smile
Hm, joa, das mit der Liebe dinde ich schön beschrieben.
Und, keine Sorge, es ist auf jeden Fall gut genug, dass ich nicht nen halben Anfall bekomme, aber für deine Verhältnise gehts auch ebsser, ich weis das *zwinker*

Lg, Billy