Vacaciones Fatales (24. Teil online)

DarkAngL
uiiiiiiiiiii 3 ganze Kommis großes Grinsen *freuZ*

@ Tweeeeeedy: lol, njo sie unterschätzt sich mehr udn stellt sich halt dabei ein wenig blöd an ^^. Gibt solche Leute Augenzwinkern ... bin mir sicher du kennst au wen, oder? Na gut, a bissl übertrieben ist es schon, aber ok... *gg*

@ Anschnnn: Manchmal neige ich dazu, mich etwas "geschwollen", wie du es bezeichnest auszudrücken Augenzwinkern ... kommt immer drauf an, wie ich grad drauf bin ^^! bei dem anderen Schreibfehlerdi da fehlt ein Wort Augenzwinkern ... muss ich gleich ma reintuten. Freu mich aba immernohc, dass sie dir so gut gefällt fröhlich !

@ Manhattichen: siehe oben ^^... *freuZ*, schön dass es dir au gefällt, werd so bald wie möglich (heute abend noch *hehe*) weiterschreiben, hoffe du liest dann au wieder fleißig mit Augenzwinkern !




JOA, HIER IST ER DANN AU MA fröhlich !!!

Immer noch staunend stand ich kurz darauf im warmen Sand und betrachtete das Meer, dass kleine Wellen schlug, während der Wind sanft durch mein Haar fuhr und meine Haut streichelte. Juan hatte die Pferde an einem Baum angebunden, wo sie nun friedlich dösend im Schatten der Blätterkrone standen, und sich dann neben mich gesetzt. Sein Blick war, wie das letzte mal als wir alleine am Strand gewesen waren, starr über den Ozean gerichtet.
Nach einer Weile ließ ich mich neben ihm fallen. Er drehte seinen Kopf zu mir und schenkte mir ein freundliches Lächeln, dass ich sofort erwiderte.
„Ich bin gerne hier, dieser Platz ist für mich etwas ganz besonderes!“, meinte Juan nach einer Weile. Mein Blick wanderte kurz über den Horizont, dann nickte ich.
„Ja, da hast du recht, dass hier ist wirklich etwas ganz besonderes.“, ich schloss die Insel immer mehr in mein Herz, mir kam es vor, als wäre ich schon länger hier als zwei Tage. Seufzend wand ich meinen Augen dem feinkörnigen, weißen Sand zu, der unter unseren nackten Füßen lag und zeichnete Kreise hinein. Juan schien nichts davon zu bemerken. Er sah immer noch verträumt über das Meer, ließ sich dann zurück fallen und wand seinen Kopf zu mir.
„Ist es immer noch so schrecklich hier?“, fragte er grinsend und blinzelte mit den Augen, da sie Sonne ihn zu blenden schien. Ich lachte.
„Nein, eigentlich ist es traumhaft hier!“, meinte ich zu ihm.
„Gute Einstellung!“, stimme Juan mir zu und sah mich einen Moment lang forschend an. „Hast du eigentlich einen Freund in Deutschland?“. Sofort flammten in mir die Gedanken an Marci wieder auf und mir fiel auf, wie wenig ich bis jetzt an ihn gedacht hatte. Ein Gefühl der Schuld machte sich in meiner Magengegend breit und ich verzog das Gesicht. Neugierig suchten Juans Augen meine, als gäbe es nichts wichtigeres als die Antwort. Ich blickte sie an, diese tiefen und unergründlichen schwarzen Löcher, die mich auf ihre Weise freundlich anblitzen.
„Nein, habe ich nicht!“, sagte ich und wunderte mich selber über meine Worte. Das hatte ich doch gar nicht sagen wollen, was sollte das? Innerlich verfluchte ich mich selbst dafür, dass ich Marci so vollkommen verleugnete. Hier kannte ihn doch keiner, ich konnte ihn doch seelenruhig als meinen Freund ausgeben! Und doch hielt mich irgendetwas zurück, seinen Namen zu erwähnen.
„Ich habe auch keine...“, meinte Juan nachdenklich und wand sich wieder ab. „Weißt du was?“, fragte er mich nach einer Weile.
„Was denn?“, fragte ich mit einem erwartungsvollen Kribbeln im Bauch, dass ich mir selber nicht erklären konnte.
„Emilio findet dich wirklich toll... er hat die ganze Zeit, die ich ihn heute morgen gesehen habe nur von dir geschwärmt. Du scheinst es ihm wirklich angetan zu haben!“, er zwinkerte mir frech zu. Ich musste schlucken, um den Kloß, der sich in Sekundenschnelle in meinem Hals gebildet hatte, los zu werden.
„Wirklich?“, fragte ich etwas verwirrt. Er kannte mich doch gar nicht, wie konnte er mich da so toll finden?
„Ja klar wirklich!“, Juan lachte. „Sonst würde ich das ja wohl kaum sagen, oder? Du musst wohl auch etwas Besonderes sein...“, brachte er den Satz etwas nachdenklich zuende. Ich sah ihn an. Ich und etwas Besonderes? Eigentlich hatte ich darüber nie nachgedacht. Ich war doch nur Durchschnitt, grober Durchschnitt um ehrlich zu sein... ich sah weder atemberaubend aus, noch hatte ich irgendwelche Fähigkeiten, die mich zu etwas Besonderem machen würden.
„Doch, ich denke du bist etwas Besonderes!“, meinte Juan plötzlich grinsend, wie als hätte er die ganze Zeit nur über diese eine Frage nachgedacht. Ich sah ihn verwundert an.
„Wie kommst du darauf?“, fragte ich nach und sah ihn interessiert an.
„Na ja...“, er überlegte kurz, sah mich dann ratlos an. „Ich weiß es nicht Cara, du hast eben eine Ausstrahlung, die nicht jede hat, aber in Worte kann ich das auch nicht fassen.“
Es erschien mir wie eine Ewigkeit, die wir noch im warmen Sand lagen und uns über Gott und die Welt unterhielten. Mir schien es, als würde ich diesen Jungen, den ich erst vor kurzem getroffen hatte, schon seit einer Ewigkeit kennen. Und da meinte er, ich hätte eine Ausstrahlung, dabei war er es doch selbst, der so viele auf seine Mitmenschen ausstrahlte.
Die Sonne stand schon tief am Himmel, als sich Juan endlich aufrappelte, mir die Hand reichte und mich hochzog.
„Wir sollten wohl langsam zurück gehen, oder?“, fragte er. Ich nickte stumm und wir gingen zu den Pferden, die unruhig mit den Hufen scharrten, als sie verstanden, dass es nun wieder los gehen sollte. Respektvoll trat ich an Shavira heran und streichelte sie, bevor ich mich mit Juans Hilfe wieder im Sattel fand. Wir ritten dieses mal eine lange Allee zurück. Der Duft der blühenden Blumen, Büschen und Sträuchern drang tief in meine Nase und die Sonne färbte alles in ein orangenes Licht.
„Hm, dass mit dem Reiten müssen wir denk ich mal wirklich noch üben!“, meinte Juan lachend, als er sah, wie ich mich abmühte gerade zu sitzen. Dann blitzte plötzlich Unternehmungslust in seinen Augen auf. „Mal Lust auf was Schnelleres?“
„Muss das sein?“, fragte ich, stank an meinen eigenen Fähigkeiten zweifelnd.
„Ja!“, erwiderte Juan lachend und trieb seine tänzelnde Stute in einen schnellen Trab. Shavira zog sofort nach, verlängerte ihre Schritte und die ganze Situation wurde noch wackeliger als sie es sowieso schon gewesen war. Verzweifelt klammerte ich mich an den Zügeln fest und biss die Lippen aufeinander. Hoffentlich hielt er bald wieder an! Doch das schien Juan keinesfalls vor zu haben. Er rief meinem Reitpferd etwas zu und plötzlich veränderte sie ihre Gangart, die Bewegungen wurden fließenden, angenehmer zu sitzen. Ich entspannte mich etwas, dennoch sehnte ich mich wieder nach dem ruhigen, langsamen Schritt, den die Stute vorher an sich gehabt hatte.
Umso größer war die Erleichterung, als wir endlich auf dem Hof ankamen und die Pferde zum stehen kamen.
„Ich kümmere mich noch um die beiden, geh du ruhig schon mal heim!“, meinte Juan lächelnd.
„Und du, wirst du nicht bald heim gehen?“, fragte ich ihn neugierig und gab Shavira einen Apfel, den sie mit großem Genuss zwischen ihren riesigen Zähnen zermalmte und sich dann zufrieden abwendete.
„Nee, ich bleib hier...“, meinte Juan und seine Stimme klang irgendwie seltsam. „Weißt du, ich wohne hier. Der Hof gehört meinem Vater und seiner Frau!“
Ich sah ihn groß an. Natürlich hatte ich etwas geahnt, doch dass er hier wirklich wohnen könnte hätte ich nicht gewagt zu glauben.
„Wow, dass ist ja wirklich...“, setzte ich überrascht an, doch sofort wurde ich von Juan unterbrochen.
„Hör auf mich wegen so etwas Unwichtigem zu bewundern!“, meinte er mit unterkühlter Stimme und machte eine Kopfbewegung auf die Stallungen und das Haus. „Ich bin nicht stolz darauf, das alles zu besitzen!“. Er klang verächtlich, spuckte das Wort „besitzen“ beinahe aus. Ich sah ihn verwirrt an und nickte dann schnell. Wieso weigerte er sich denn so gegen das alles hier?
Ich wand mich ab und sah eine Person auf uns zukommen. Juans Gesicht wurde düsterer.
„Du solltest jetzt wirklich gehen!“, meinte er streng, drehte sich ab und lief auf die Gestalt zu. Ich sah ihm kurz hinterher, verwundert über seine plötzlich so andere Laune. Hatte ich etwas Falsches gesagt?
In meinem Bett bekam ich kein Auge zu. Die Erlebnisse des vergangenen Tages bohrten in meinen Gedanken und hinderten mich daran zu schlafen. Unruhig wälzte ich mich unter der dünnen Decke hin und her, unschlüssig wie ich liegen sollte, ob ich überhaupt liegen wollte... Mein Blick fiel auf die Uhr: 00:26. Ich seufzte und setzte mich auf. So hatte das doch alles keinen Sinn, so würde ich nie Schlaf finden!
Schnell zog ich einige Kleider über und nahm mir meine dünne Jacke, dann schlich ich mich aus dem Haus.
In Gedanken versunken lief ich die lange Straße entlang, in der Iki wohnte. Iki... ich dachte an sie. In den Ferien hatte ich bis jetzt so wenig Zeit mit ihr verbracht, sie musste sich doch sicher auch schon Gedanken machen, ob ich nichts mit ihr zu tun haben wollte und auch mit Markus hatte ich noch nichts unternommen und doch mochte ich diese Ferien. Ich mochte sie sogar sehr, denn es waren die ersten überhaupt, in denen ich so schnell Anschluss gefunden hatte.
Lächelnd lief ich die Treppenstufen herab und sah schon kurze Zeit später das Meer vor mir. Der bleiche Mond spiegelte sich auf der ruhigen, schwarzen Oberfläche und hüllte die Umgebung in ein unwirkliches Licht. Keine einzige Welle war zu sehen, das Wasser wirkte wie eine feste Fläche, als könnte man darauf stehen. Nur Nahe am Ufer schwappte es leicht hin und her und hinterließ dunkle Stellen im hellen Strand.
Wie berauscht betrachtete ich dieses Spiel von Licht und Dunkelheit, bewegte mich auf das Meer zu und spürte, wie das kalte, salzige Wasser meine Füße berührte, den Sand unter ihnen wegschwemmte, wie als wollte es auch mich mit sich hinausziehen, mitnehmen und nie mehr gehen lassen. Ich schauderte bei diesem Gedanken leicht und doch gefiel er mir auf seine eigene, geheimnisvolle Weise.
So vieles konnte einem klar werden, wenn man alleine war und seine Gedanken nachhing. Ich merkte, wie sehr ich das Meer liebt, die Nacht und vor allem die Einsamkeit. In mir machte sich ein unbeschreibliches Gefühl der Glücklichkeit breit. Ich ließ mich auf den Sand sinken, breitete mich aus und streckte alles von mir, der nächtliche, sternenklare Himmel wie eine Decke über mir ausgebreitet. Es war wunderbar, so gerne hätte ich die ganze Nacht hier verbracht.
Doch plötzlich wurde ich abrupt aus meinen Gedanken gerissen...
Anika
WoW, habe jetzt die ganze Geschichte gelesen und bin einfach begeistert, ich bin schon rieisg gespannt wie es weiter geht. Ernsthaft, ist so geschrieben wie in einigen Büchern... vielleicht schicks es ja an nen verlag wenns fertig ist! mein ich ernst, einfach totaaaal klasse!

p.s. HopeZ, bitte lass es Joan sein der plötzlich am Strand auftaucht *g*
Sultan
heeeei bin auch mal wieder da XD
unfreiwillige stillleserin +drob+

die teile gefallen mir suuper gut XD
emilio... mit dem hätt ich nich gerechnet XD
aber süß +lol+
Manhattan
Hey,
deine Tippfehler haben sich verbessert!xD
Ich hab nur drei gefunden,aber ich hab keine Zeit,sie rauzusuchen,weil ich lernen muss...-_-
ist wirklich gut geschrieben,mich interessiert auch,wie es weiter geht!xDD

lg,Manhattan
DarkAngL
Hey, thx für euere Kommis *freuZ* fröhlich !!!

@ Anika: Uiii schön dass du au ma vorbei geguckt hast *supiiii freuZ*. Ey weh, lob mich doch nicht so, ich werd ja schon ganz rot Augenzwinkern ... nja, muss ich schauen, wenn ich fertig bin, dann muss ich halt nomal durchlesen un dann verbessern un so... ich glaub aba net das ich ne Chance hab Augenzwinkern

@ Sultanfriend: Wieso denn unfreiwillig ^^? Hehe, schön das sie dir gefallen... ja ja, der Emilio Augenzwinkern ... mal schauen, was mit dem noch so passiert ^^ *hrhr*

@ Manhatti: *freuZ*... juhuuu, ich werde besser *lölZ*... vll schaff ichs ja noch irgendwann, ganz ohne zu schreiben Augenzwinkern .


So, werd dann morgen... oder vll wenn ihr gaaaaaaaanz doll großes Glück habt Augenzwinkern heute abend noch nen neuen Teil reinstellen. Weiß aba no net genau, wann ich Zeit bzw. Lust hab *hrhr*
Anchen
Sop habs auch gelesen und bin begeistert großes Grinsen
Ne echt, der Teil war wirklich coool, besonders das Ende, hab nix an Kritik etcAugenzwinkern
Wieso warn der so komisch??? Menno!!! *Juan hau*
Bin voll gespannt wies weiter geht!
Also weiter cool
Anika
ich kann mir denken warum der so komisch war, weiß bestimmt au wer der mann war LoL
Türlich has du ne Chance, ich hab chon unzählige Bücher gelesen, und deins kann mit allen mithalten, muss nur den richtigen Verlag treffen. Ich würds schonmal kaufen! (:
Bin schon riesig gespannt, kanns garnich mehr abwarten.. unglücklich
Nici
Klasse!


ich bin richtig gespannt darauf, wies weitergeht!

Nur an einer Stelle hast du "das" mit zwei "s" geschrieben, ic hfind die stelle jetz grad nicht mehr!

Schreib schnell mehr bitte!
DarkAngL
@ Anchen: Jaa, ja, da Juan mal wieder ^^... der hat noch so einiges zu bieten Augenzwinkern . Freut mich das es keine Kritik gibt dieses mal *stolZ* cool ^^!

@ Anika: Uiiii, freut mich das du die Story so gut einschätzt *knuddL*... geht sofort weiter, keine Sorge... nciht das du noch futsch gehst vor lauter anspannung *gg*

@Nici: Oh, muss ich wohl glei ma guckn, wo des ist ^^... Freu mich das du au ma wieder gelesen hast fröhlich !!!


Sooo, un weil ich gut drauf bin kommt hier gleich ma der nächst Teil, bin ja ma auf eure Reaktionen gespannt fröhlich ... viel Spaß beim Lesen!!!




Hinter mir konnte ich Schritte hören, der Sand knirschte leicht unter der Belastung des Körpers, der sich dort über ihn bewegte. Ich setzte mich auf, drehte mich erschrocken um und starrte den schwarzen Schatten an, der immer näher zu mir kam, bis er schließlich neben mir stand und mich aus seinen tiefen, unergründlichen Augen verzweifelt ansah.
„Juan...“, flüsterte ich leise und sah ihn an. „Was macht du denn noch spät hier?“
„Ich konnte nicht schlafen...“, meinte der Junge, seine Stimme wirkte verwirrt. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm, dass merkte ich.
„Ja, ich auch nicht!“, sagte ich nachdenklich und ließ mich wieder zurücksinken. Der Mond stand wie eine helle Scheibe über uns und das leise Plätschern des Wassers hüllte die Situation in eine geheimnisvolle, wenn auch fantastische, Atmosphäre. Lange Zeit saßen wir einfach so da, jeder tief in seinen Gedanken versunken.
„Es tut mir leid!“, meinte Juan plötzlich. Er klang so traurig, so verwirrt, dass mir ganz anders wurde. Von einem Gedanken gepackt legte ich ihm eine Hand auf die Schulter.
„Dir braucht doch nichts Leid zu tun. Was ist überhaupt los?“. Zu gerne hätte ich gewusst, wie ich ihm helfen konnte. Juans Augen waren schon wieder auf das Meer gerichtet, die Haare, die ihm leicht ins Gesicht hingen flatterten in der leichten Briese, die über den Strand wehte, und verdeckten seine dunklen, ausdrucksstarken Augen, die mit Tränen gefüllt waren.
„Das ich heute Mittag so blöd zu dir war... das tut mir Leid! Aber es ging nicht anders, wirklich!“, meinte er und sah mich bittend an, wie als müsste er mich um Verzeihung dafür bitten.
„Hey, ist doch ok!“, erwiderte ich überrascht. Wer war dieser Mann gewesen, was war passiert? Verwundert dachte ich über diese Fragen nach. Was konnte einen Jungen seines Kalibers so aus der Bahn werfen? Wieder herrschte Stille, eine beruhigende Stille, die mich für kurze Zeit die Probleme um mich herum vergessen ließen. Ich wand meinen Blick wieder den Sternen zu, die wie helle Wegweißer am Himmel standen und auf uns herab sahen. Doch wohin wollten sie uns lenken, was war ihr Ziel. Ich seufzte leise.
„Ich, ich kann nicht darüber reden...“, hörte ich plötzlich Juans Stimme neben mir. Sie zitterte leicht, er wirkte so unsicher, wie ich ihn in der kurzen Zeit die wir uns kannten noch nie erlebt hatte.
„Ist doch okay, Juan. Du musst nicht darüber reden. Aber glaub mir, es wird wieder gut! Alles wird wieder gut!“, meinte ich mit beruhigender Stimme und sah ihm in die Augen. Juan erwiderte meinen Blick und ich bemerkte, wie ich mich verlor in seinen unendlich tiefen Augen. Früher hatte ich nie gewusst, dass es solche Augen geben konnte, in die man stundenlang sehen konnte, ohne ihren Grund zu entdecken.
„Ich bin froh das du hier bist...“, meinte Juan plötzlich leise und wand den Blick ab. Einen Moment überlegte ich, was ich erwidern sollte, doch dann drangen die Worte wie von selber aus meinem Mund: „Es freut mich auch, dass du jetzt hier bist!“
Der Junge neben mir hob seinen Kopf wieder, musterte mein Gesicht einen Moment lang. Auch ich sah ihn an. Seine Haut wirkte so rein, wenn sie das weiße Licht des Mondes wiederspiegelte, die schwarzen Haare glänzten und er sah so unschuldig aus, wirkte so lieb auf mich, dass ich mich seiner Ausstrahlung fast nicht mehr wiedersetzen konnte.
Immer noch gluckerten die Wellen leicht, der Wind strich durch mein Haar und der Moment zog mich voll und ganz in seinen Bann, ich kam mir vor wie als wäre ich dieser Nacht verfallen, unfähig, mich zu wehren.
Juan streckte seine Hand aus, leicht bebend berührte sie mein Gesicht, strich über meine Wange. Wie selbstverständlich drückte ich meinen Kopf gegen seine Hand, legte meine Arme über seine Schultern. Juan kniete sich hin, lehnte sich über mich. Der Sand unter mir breitete sich über meinen ganzen Körper aus, als ich mich rücklings zurückfallen ließ, Juan mitzog.
Einen wundervollen Moment lang sahen wir uns noch in die Augen, dann berührten sich unsere Lippen zum ersten Mal sanft. Es war, wie als würde ich in eine Traumwelt eintauchen. Die Landschaft um mich herum verlor an Bedeutung, ich schloss meine Augen und genoss es, Juans Wäre und Nähe zu spüren. Wie oft hatte ich schon von einem solchen Moment geträumt, und doch war nun etwas anders als in meinen Träumen...
Marci! Auf einmal flammte sein Bild vor meinen Augen auf. Die blauen Augen sahen mich an, sprachen mich wortlos schuldig... Mein Körper war plötzlich wie versteinert. Was um alles in der Welt tat ich hier?
Anika
jaaa genauso ists richtig... aba die dumme soll doch nich an Marci denken, maaan warum machts sie sich so schwer? *aufreg*
bitte heute nächsten Teil *nichabwartenkann*
Dein Schreibstil is einfach ouh der haut mich um, totaal klasse (:
Manhattan
jetzt hab ich den ganzen text ´lang keinen tippfehler entdeckt und in der 4.letzten zeile hat sich dann doch noch einer eingeschlichen:
Zitat:
ich schloss meine Augen und genoss es, Juans Wärme und Nähe zu spüren.


Es langweilt mich langsam,immer das gleiche als Bewertung schreiben zu müssen (flüssig geschrieben, leicht zu lesen, man kann sich gut hineinversetzen in die personen...bla bla...)^^
Das heißt: *thumbup*
+Manhattan+
Hab die Story gerade mal durchgelesen und muss sagen gefällt mir...

allerdings, wo ist bei Wärme ein Tippfehler? oÔ
Sultan
Zitat:
Original von +Manhattan+
Hab die Story gerade mal durchgelesen und muss sagen gefällt mir...

allerdings, wo ist bei Wärme ein Tippfehler? oÔ


das m fehlt im originaltext XD


hab den teil auch gelesen und bin begahistert XDDDDDDD
seehr schön, gute emotionen usw blubbi +ggg+

gefällt mir +nick+ aber marci +drob+ der soll sich aus ihrem kopf verbannen -.-

kiD
Nici
Ich les die ganze Zeit hab bloß ned imma Zeit nen Kommi zu schreiben Freude

Muss sagen: Wirklich gut gelungen ENDLICH küssen se sich mal *gg*

Schön weiterschreiben!
*Häschen*
boah die story is ja geil!!!!
du steigerst dich von teil zu teil. es wird immer noch besser.
hab nichts auszusetzen.
großes lob von mir Freude
Anchen
+Lööööl+
Der Teil ist echt der HammerAugenzwinkern smile !!!!! Super geschrieben, echt!! Ich weiß nicht, was ich noch sagen soll... endlich haben sie mal rumgeknutscht Zunge raus Zunge raus Aber Marci, der is doch egal, mensch!!! Augen rollen
Rhy
Ich bin's ma wieder^^
Einfach nur toll .. Die Story gefällt mir immer besser, weiter so Augenzwinkern Freue mich schon auf den nächsten Teil!
Shanefan1991
+begeistert schau+ WEITERRRRR großes Grinsen fröhlich find cih echt toll und sie soll net soviel an Marci denken xD da Juan is bestimmt viiiiiiiiel toller und der ist... toll löl^.^

bybye SHanI!
Anika
mausiiii, wo bleibt der nächste teil? *waaart*
DarkAngL
booooa, das sin aba viele komments geschockt *freuZ*... glei ma was zu sagen Augenzwinkern !

@ Manhatti: Soll ich lieber viele Fehler einbauen, damit du was zum Kritisieren hast *lölZ* Augenzwinkern ? Nee, joke... vieeelen viieeeeelen Thx für dein Kommentärschen *knudddllZ*
@ +Manhattan+: uiii, ma n neuer Leser *freuZ*. Den Fehler hat Kid (Sultanfriend) ja schon erklärt, da hat wirklich was gefehlt ^^!
@ Kid: *extremst freuZ dass du begeistert bist*... ja der Marci, an dem hängt se halt... außerdem kann ichs ihr ja net zu einfach machen *fies ist* *muhaha*
@Nici: Axo ^^... na dann hoff ich ma, als dass du in nächter Zeit mehr zeit zum Kommis schreiben hast. Freu mich nämlich immer so, wenn jemand was dazu sagt fröhlich !
@Häschen: Wow, noch ein neuer Leser *freuZ*. Freut mich, dass sie auch dir gefällt. Würd mich freuen, wenn du auch weiter lesen tätest ^^. Dangö für des Lob!
@ Anchen: Ich steigere mich *freuZ*. Dieses mal hat sogar gar niemand schreibfehlaZ gefunden (zumindest net viel *gg*). Ganz doll thx für dein Komment *kissZ*
@ Rhy: Hey, schön dass du au ma wieder vorbei geguckZt hast fröhlich . Und vor allem auch schön, dass sie dir immer besser gefällt! Würd mich freuen, noch öfters Komments von dir zu hören großes Grinsen !
@ Tweeedy-Sweedy-MauZi: Süüüüüüüzzze *freuZ*. Du auch kommentatiert hast ^^. Was denn, so begeistert... so toll ist er doch au wieder net *bescheiden ist* Augenzwinkern . ABer freut mich, dass er dir so gut gefällt *extremst freuZ*
@SHanI: Jaa, da Juan ist shcon ein ganz toller, aber da Marci au großes Grinsen ... hehe! Freut mich, dass dir die Story gefällt fröhlich
@ Anika: Hiiiiier kommt er schon Süzze... *anika vom warten erlöZ*

Joa, un hier kommt dann au glei ma der nächst Teil. Hab euch ja wieder lang genug warten lassen *schämZ*. Aber nja, immerhin kommt ja noch was *hoffZ, dass ihr mir des net übel nehmt* Augenzwinkern
Viel Spaß beim Lesen wünsch ich euch fröhlich !



Juan schien gemerkt zu haben, dass etwas in mir vorging. Er hielt inne, hob den Kopf und sah mich an.
„Was ist los Süße?“, fragte er und lächelte mich liebevoll an. Ich erwiderte seinen Blick kurz ausdruckslos, stemmte dann meine Hände gegen seine Schultern und stieß ihn von mir weg.
„Hey...“, Juan schlug im Sand neben uns auf, seine Augen waren geweitet und sahen mich erschrocken an, während ich mich aufrappelte und über meinen Körper fuhr um den Schmutz los zu werden, der sich auf meiner Kleidung angesammelt hatte. Sein Blick blieb an meinen Augen hängen, die immer noch ins Leere starrten. Mein Kopf fühlte sich völlig leer gefegt an, nichts mehr war in ihm außer ein Gedanke: Was hatte ich getan? Langsam stolperte ich rückwärts, griff abwesend mit der Hand nach meinen Schuhen, lief weiter.
„Warte doch, bitte!“, hörte ich Juans Stimme wie durch einen Schleier, so weit entfernt. Ich sah, wie er aufstand, mir nachlief, seine Hand in meine Richtung streckte, wie als wollte er mich wieder zu sich holen, zurückziehen. Ich wich der Hand aus, beschleunigte meine Schritte und stolperte über einen Ast der halb im Sand vergraben war. Mein Körper schlug hart auf den Boden auf. Der Junge blieb stehen, wirkte, als verstände er die Welt nicht mehr.
„Cara...“, meinte er flehend und mit leiser Stimme. „Lauf doch nicht vor mir weg!“
Ich sah ihn einen Moment lang an, seine Augen sahen mich besorgt an, er wirkt so, als würde er nicht verstehen, was hier gerade vor sich ging. Zu gerne hätte ich es ihm erklärt, doch ich selber konnte die Reaktion nicht verstehen, die mein Körper hier zeigte.
Schnell sprang ich wieder auf die Beine, sah ihn nur mit einem stummen Kopfschütteln an und drehte mich weg. Während ich über den weichen Untergrund rannte spürte ich Juans Blick in meinem Nacken, traurig, verletzt, enttäuscht. Sein entfernten Ruf hallte in meinen Ohren wie ein immerwährendes Echo. Ich senkte den Kopf und beschleunigte mein Tempo... ich musste weg von hier, weit weit weg. Am liebsten würde ich diesen Abend ungeschehen machen. Das hatte doch keinen Sinn, er war ein Spanier und konnte jede haben. Wieso sollte er sich gerade für mich ernsthaft interessieren? Das alles würde doch nur Schmerz bringen...
Ich weiß nicht, wie lange ich, von meinen eigenen Vorstellungen getrieben, noch am Strand entlang rannte, doch irgendwann versagten meine Kräfte und ich sackte in den weichen Sand. Keuchend blieb ich liegen, zog meine Beine noch näher an meinen Körper, indem ich die Arme um sie schlang, und sah noch einige Minuten den Himmel an, bevor ich in einen unruhigen, wenn auch traumlosen Schlaf verfiel.
Blinzelnd öffnete ich meine Augen, sah die rote Sonne an, die gerade über dem Horizont aufzugehen schien. Verwirrt richtete ich mich auf, sah mich um. Das Meer, von weißen Schaumkronen gezeichnet, hatte die Farbe des Himmels angenommen und rauschte beruhigend wie eh und je. Der Strand war wie leergefegt, nur eine Pärchen lief in einiger Entfernung und ein kleiner Windhauch wehte durch die Luft. Hatte ich etwa hier geschlafen? Ich strecke mich kurz und wischte mir den Schlaf aus den Augen. Während ich langgezogen gähnte versuchte ich mich zu orientieren. Die Ereignisse des letzten Abends waren nur noch als verwischtes Bild in meinen Erinnerungen, wie als wäre es ein Traum gewesen, ein unwichtiger, unrealer Traum.
Es dauerte nicht lange, bis ich den Weg zu Iki’s Haus gefunden hatte. Trotz meiner großen Müdigkeit fühlte ich mich erstaunlich klar und denkfähiger den je.
Gerade, als ich die Tür leise aufgemacht hatte lief ich meinem Bruder in die Arme, der mich von oben herab abfällig musterte. Ich seufzte genervt, denn sehnte mich nach nichts anderen als meinem Bett.
„Markus, was ist los? Hast du irgend ein Problem?“, fragte ich ihn in einem ziemlich rauen Tonfall.
„Ja, kleine Lady, das habe ich wirklich!“, keifte Markus zurück. Ich zuckte zusammen. So kannte ich meinen großen Bruder gar nicht. „Und zwar damit, dass du dich die ganze Nacht mit irgendwelchen Spaniern rumtreibst, wobei wir hier ganz andere Probleme haben!“
„Ich habe mich nicht die ganze Nacht mit Spaniern rumgetrieben und erst recht nicht mit Juan!“, wiedersprach ich nun schon etwas sanft und ärgerte mich einen Moment später über meine eigenen Worte. Warum hatte ich Juans Namen erwähnt? Mein Bruder zog eine Augenbraue hoch.
„Ja, klar... vor allem nicht mit Juan, ich verstehe schon!“, meinte er wütend und lehnte sich mit dem Rücken gegen den Türrahmen.
„Man, du musst auch schon wieder alles falsch verstehen. Ich hab mir gleich gedacht, dass du wieder etwas Falsches denkst. Misch ich mich etwa in die Sache mit deiner Blonden da ein?“, fragte ich trotzig und beobachtete, wie die Farbe aus Markus’ Gesicht wich. Unverdrossen redete ich weiter: „Also, dann misch ich doch auch nicht in die Angelegenheiten andere Leute ein und vor allem nicht in meine! Hast wohl keine anderen Probleme?“. Einen Moment lang sah Markus mich still an.
„Ja, das glaubst du wohl, hm? Und wie ich Probleme hab!“, brach es aus ihm heraus. „Du bist wohl wirklich gerne hier, oder? Schon vergessen, wir sind hier gezwungenermaßen, mehr oder weniger Gefangene unserer eigenen Mutter, die selbst zur Verräterin geworden ist und uns in das Haus einer Fremden geschickt hat!“. Er schrie beinahe.
Ich kniff die Augen kurz zu, versuchte, so der Situation für einen Moment entfliehen zu können. Dann blickte ich mich besorgt um. Wenn er so weiter machte, dann würde bald die ganze Nachbarschaft wach sein. Außerdem gefiel es mir nicht wie er über Mum und Iki sprach.
„Ach ja, Verräterin? Du nennst deine eigene Mutter eine Verräterin? Und was hast du eigentlich plötzlich gegen Iki?“, fauchte ich ihn an. Er wand den Blick ab, schlug mit der geballten Faust so hart gegen die Wand, dass ich erneut zusammen zuckte. Der Ton ging mir durch alle Glieder.
„Willst du es nicht verstehen oder kannst du es nicht? Sie hat es genau gewusst, sie hat gewusst, wie sehr ich ihn hasse, verdammt! Und jetzt schau, was sie getan hat! Was ist sie sonst, wenn sie keine Verräterin ist? Sie hätte es uns doch wenigstens sagen können!“
Ich sah ihn verwirrt an. In seinen Worten konnte ich keinen Sinn sehen. Was denn sagen können? Langsam wand sich Markus wieder zu mir, sah mich aus seinen braunen Augen so ernst an wie bis jetzt nur selten.
„Sie haben uns verarscht, nach Strich und Faden, Kleine. Iki ist nicht ihre Schwestern, sie ist SEINE!“