Liebe auf englisch...

Soraya
sau geil, schnell weiterfröhlich
Bianca
*sfz* Bin im Moment irgendwie schreibfaul Zunge raus
Sorry, Leutz xD Ich werd mal schauen, ob ich heute noch was schreibe, sonst mal schauen Zunge raus
Soraya
unglücklich
Soraya
schreib bitte weiter...bitte bittefröhlich
Lillith
Kommt noch was? ich warte schon sehnsüchtig.. :'(
Knuffelpony
oooaah die story ist sooo geil <3333 bin voll verliebt in die Geschichte.. smile Bitte bitte schreib weiter sonst tu ich es Zunge raus stell mir grad ganz genau vor wies weiter geht großes Grinsen
Sunshine01
ich finde die geschichte voll super, freue mich auf weitere fortsetzungen!
Bianca
Freut mich sehr, dass es so vielen gefällt XD
Ich glaube, ich bin aus meiner "0-Bock-Phase" wieder raus - jetzt gibt's wieder öfter Lesestoff.
Jetzt allerdings nur einen kürzeren Teil *sry*

„Was meinst du damit?“ fragte ich überrascht nach. Wollte diese „Bine“ mich nur auf den Arm nehmen, oder hatte sie vielleicht sogar Recht? „So wie ich es gesagt habe.“ antwortete Sabine lachend. „Was sagt er denn über mich?“ „Ach, wenn du es nicht weißt soll ich es dir sicherlich auch nicht erzählen. Frag ihn doch selbst.“ antwortete Bine grinsend. „Das ist unfair. Warum erzählst du mir dann davon?“ „Ich wusste ja nicht, dass er mit dir nicht darüber geredet hat.“ „Jajaja, das sagen sie ja alle.“ murmelte ichund kratzte den letzten zu säubernden Huf aus. „So, jetzt bist du fertig, Pina.“ Nachdem ich die Stute losgebunden hatte, fragte ich nach ihrer Box und führte sie dorthin. Seufzend nahm ich ihr das Halfter ab und schob die Boxentür hinter mir zu. In Gedanken versunken hängte ich das Halfter auf den Harken und verließ den Stall. Ich schaute mich nach Bine um, sah sie allerdings nirgendwo. Mike war sicherlich noch in der Stadt, also hatte ich wohl erstmal Zeit für mich. Ich beschloss mir die Umgebung anzusehen, marschierte einfach vom Hof, bog hier links und dort rechts ab. Einen kleinen See gab es in der Nähe des Gestüts, wunderschön und ganz ruhig lag er dort, spiegelte die Bäume, die nah am Ufer standen. Eine kleine Bank stand versteckt unter einigen Trauerweiden. Langsam ging ich über den den Rasen, schaute mir alles genau an. Ich dachte an meine Freunde in Deutschland, was sie wohl gerade machten? Ob sie mich vielleicht bald schon vergessen würden? Nachdenklich ließ ich mich auf der alten Bank nieder, schaute auf den See hinaus. Hier würde ich also ein halbes Jahr bleiben, doch so fühlte es sich noch gar nicht an. Es war wie ein ganz normaler Urlaub, als wenn ich in ein paar Tagen schon wieder nach Deutschland zurückkehren würde. Ich saß noch einige Zeit auf dieser Bank, schaute auf den See und die Landschaft rundherum … und war kurze Zeit später schon eingeschlafen. Mir kam es vor, als wären es nur 5 Minuten gewesen, doch die Sonne stand ziemlich tief am Himmel als ich von irgendeinem Geschrei wach wurde. Ich konnte mich nicht mehr an das, was ich geträumt hatte erinnern, wusste nur noch, dass es mit Mike zu tun gehabt hatte. „Kimberley, wo steckst du?“ vernahm ich ziemlich leise. „Hier.“ murmelte ich und rappelte mich – immer noch halb schlafend – auf. Als ich langsam auf den Hof ging, registrierte ich, dass es Mikes Stimme gewesen war, die gerufen hatte. „Kimberley – wo warst du denn die ganze Zeit? Du bist schon Stunden weg, wenigstens meint Linda das und keiner wusste, wo du warst.“ begrüßte er mich. „Ich hab nur am See auf der Bank gesessen und bin eingeschlafen.“ murmelte ich. Dann fiel mir der Kommentar von Bine ein – ob ich ihn wirklich fragen sollte, was er von mir hielt? Nein, das könnte ich nicht. Aber ich könnte ja eine ganz allgemeine Frage stellen … „Sag mal, was hast du eigentlich Bine über mich erzählt?“ „Bine?! Was sollte ich der denn bitte erzählt haben? Sie weiß, dass du die Austauschschülerin aus Deutschland bist und wie du heißt – mehr nicht.“ sagte Mike, doch seine Antwort war nicht wirklich glaubwürdig. „Ich wollte nur schauen, wo du bist. Lexa kommt gleich, ich bin dann also weg.“ fügte er noch hastig hinzu, drehte sich um und marschierte auf’s Haus zu. „Na das hat sich ja gelohnt.“ rief ich ihm hinterer und war ein paar Minuten später schon komplett allein auf dem Hof. Mike war im Gebäude verschwunden und niemand schien hier zu sein. Ich beschloss, die Pferde zu besuchen und ging erstmal zu den Außenboxen. Ein Sportwagen fuhr auf den Hof und eine sehr knapp angezogene Blondine stieg aus. Ob das „Lexa“ war? So schien es jedenfalls zu sein, denn Mike kam mit einem fröhlichen Grinsen aus dem Haus und begann gleich sie gleich Arm in Arm zu küssen. Auch wenn ich versuchte, es zu unterdrücken, war ich ziemlich eifersüchtig – und das auch noch ohne Grund. Es war schließlich seine Freundin, und ich nur die Austauschschülerin. Außerdem sah sie sicherlich viel besser aus als ich, hatte einen Sportwagen, schien älter zu sein und einiges mehr. Die beiden schienen mich nicht zu registrieren und ich beschloss, das gleiche zu tun. Ohne ein Wort verschwand ich in meinem Zimmer und ließ mich auf’s Bett fallen. Wie konnte ich diesen Typen nur mögen?
Jerana
So, ich hab grad alles mal gelesen, bin hochbegeistert und freu mich schon auf weitere Fortsetzungen... Augenzwinkern
Mellimaus
Boh du schreibst echt super
Jeannette
Hey so cool!! Schnell weiter bitte!!! smile
gioenu
klingt gut, weiter schreiben! fröhlich
Knuffelpony
weiter, weiter (:
Bianca
Uuuuund wieder ein neuer Teil fröhlich
Vielen, vielen Dank für die zahlreichen, netten Kommentare *kekse-verschenkt*

Kurze Zeit später vernahm ich auch schon Gelächter auf dem Flur. Ich verstand nur einige Wortfetzen, die in dem Gespräch der beiden fielen. „Ach, das ist nur die Austauschschülerin, die brauchst du gar nicht beachten.“ Das war eindeutig Mikes Stimme gewesen. Ich verkroch mich nur noch tiefer im Bett, fast schon am heulen – doch warum überhaupt?! Ich konnte ja gar nicht wissen, in welchem Zusammenhang Mike das gesagt hatte, und auch sonst – das konnte mir doch eigentlich total egal sein. Hatte ich mir ernsthaft Hoffnungen gemacht? Die Worte von Mirja schwirrten mir durch den Kopf – „Gib’s zu, du verliebst dich in den Typen und bleibst für immer dort.“ Damals hatte ich es lachend verneint, doch vielleicht hatte sie ja sogar Recht? „Nein, das kann nicht die Wahrheit sein!“ dachte ich laut, doch es würde niemand hören – mein Kopf war immer noch im Kissen vergraben. Das war doch wohl wirklich lächerlich. Als wenn ich mich in so einen Typen nur wegen dem äußerlichen Erscheinen verlieben würde. Und auch sonst, warum dachte ich darüber überhaupt nach? Ich war erst wenige Tage hier und dachte schon so einen Mist? „Liebe auf den ersten Blick“, oder wie sollte man es sonst nennen? Das gab es doch gar nicht!
Die Blondine stürmte lachend ins Zimmer. „Oh, ich dachte, das wäre die Toilette.“ murmelte sie und warf die Tür wieder zu. Oh wie lustig, dachte ich nur. Die Gespräche des verliebten Paares waren immer noch zu hören, allerdings nicht gut genug, um etwas genau zu verstehen. So bildete ich mir ein, Dinge zu hören, die gar nicht genannt wurden. Nachdem ich den beiden einige Zeit gelauscht hatte, beschloss ich, lieber raus zu gehen. Bei frischer Luft und Sonnenschein würde es mir bestimmt gleich wieder besser gehen…
Draußen angekommen lief mir Tobi über den Weg. „Hey, weißt du, wo Mike ist?“ fragte er. „Der ist in seinem Zimmer.“ Tobi lief an mir vorbei ins Haus und ich grinste wie ein Honigkuchenpferd. Da würde sich Lexa bestimmt freuen, dachte ich nur. Ich ließ mich auf einem großen Stein an der Hofeinfahrt nieder. Die Sonne schien durch die Bäume und warf große Schatten auf den Weg. „Warum, verdammt, sagst du mir nicht, dass Lexa bei ihm ist?“ fragte Tobi einige Minuten später aufgebracht. „Weil du nicht gefragt hast?“ antwortete ich grinsend. „Du…!“ fing Tobi an. „Na, sprachlos?“ murmelte ich. „Allerdings. So einen gemeinen Ausdruck, der zu dir passen würde, gibt es gar nicht.“ meinte er plötzlich grinsend, gar nicht mehr so sauer. „Das stimmt allerdings, alles andere wäre untertrieben.“ „Wie lange ist Lexa eigentlich schon da? Die schienen schon ziemlich weit zu sein…“ murmelte Tobi mit einem frechen Grinsen. „Was meinst du mit „weit“?“ „Kimberley, auch wenn du aus Deutschland kommst – das brauch ich dir doch wohl nicht zu erklären, oder?“ „Und was ist, wenn ich „doch“ sage?“

„Sollen wir uns nicht lieber dahinten am See auf die Bank setzen? Ich will nicht die ganze Zeit stehen.“ murmelte Tobi. „Du lenkst vom Thema ab.“ „Von welchem Thema denn?“ „Von dem Thema „weit“!“ „Weit ist … der Weg bis nach Deutschland!“ „Dann sind Lexa und Mike also auf dem Weg nach Deutschland?“ „Du bist … ach, dafür gab es ja kein Wort.“ „Jetzt sind wir wieder beim Anfang.“ „Gut, können wir dann zur Bank gehen?“
Sunshine01
ja, danke für die nächsten zwei teiel!! *klatsch, klatsch* auch schön hoffe es geht wied erweiter..!
Kruemelkeks
Also ich hab mir das jetzt auch mal alles durchgelesen und mir gefällt das soweit ganz gut. Gerade dieser "undurchsichtige" Charakter von Mike fasziniert mich.

Ich bin gespannt wie es weitergeht fröhlich
Jeannette
hey so coool!!! weitaaaaaaaaa!! smile
Jerana
Der Teil gefällt mir auch sehr gut. Augenzwinkern
Knuffelpony
suuuppppeeeer smile
will merh garde jetzt wos so spannend is...
was meinen die bloß mit 'weit' *dumdidum* Zunge raus
Bianca
Ui, schon wieder so viele Kommentare? Mei, wie schafft ihr das nur? *rumhüpf* XD Und weil ihr ja alle sooo fleißig geantwortet habt ... oder auch nur, weil ich gerade Schreiblaune hatte Zunge raus , gibt es jetzt einen weiteren Teil. Viel Spaß beim Lesen...

„Kannst du denn keine 5 Minuten stehen?!“ „Nein.“ „Na gut, dann gehen wir eben.“ murmelte ich, stand auf und klopfte den Dreck von meiner Hose ab, wobei Tobi ziemlich interessiert zusah. „Sag mal, ist was?“ fragte ich ein wenig genervt. „Äh, nein, was sollte denn sein?“ So gingen wir also zu der besagten Bank, auf der ich vorher schon eingeschlafen war. „Ist es hier nicht wunderschön?“ murmelte Tobi. Was für ein Weichei, dachte ich mir gleich, stimmte allerdings mit einem Nicken zu. „Warst du hier schon mal?“ fragte Tobi nach. „Allerdings, einige Stunden sogar, bin auf der Bank eingeschlafen.“ murmelte ich… Wir plauderten über Gott und die Welt und ich war froh, dass er die Standartfragen wie „Was ist hier anders als in Deutschland, was hast du für Hobbies, …“ einfach auslies. Überhaupt war es, als würde ich ihn schon monatelang kennen. Am Ende der Unterhaltung waren wir wieder beim Anfangsthema angelangt. „Ob Lexa und Mike wohl schon fertig sind?“ murmelte Tobi. „Womit fertig sind?“ fragte ich grinsend nach. „Woran du gleich immer denkst…“ Tobi schüttelte den Kopf. „Ich meinte eigentlich nur, ob Lexa noch da ist – gaaaanz harmlos.“ verteidigte er sich. „Jajaja, das sagen sie ja alle.“ antwortete ich lachend und stand auf. „Dann wollen wir doch mal nachschauen – wenn das doch alles so harmlos ist.“ forderte ich Tobi auf. „Du willst da jetzt nicht ernsthaft ins Zimmer gehen, oder? Ich glaube nicht, dass die das so gut fänden…“ „Nach dir haben sie bestimmt abgeschlossen, Tobi.“ meinte ich grinsend und ging in Richtung Haus. „Ich müsste jetzt eigentlich eh los…“ „Das sagst du jetzt eh nur so!“ „Ne, ich müsste eigentlich schon längst gegangen sein.“ murmelte er und ging schnellen Schrittes in Richtung Hofausfahrt. „Okay, dann sag ich mal „tschüs“.“ rief ich ihm hinterher und verschwand im Stallgebäude. Ich sagte kurz Pina „hallo“ und betrat dann das Wohnhaus. „Hey, Linda. Weißt du, ob Lexa noch da ist?“ fragte ich Frau Petterson, die mir gerade über den Weg lief. „Nein, die müsste eben gefahren sein.“ antwortete sie freundlich und verschwand wieder in der Küche. Beruhigt lief ich die Treppe hoch und stieß fast mit Mike zusammen. „Sag mal, warum hast du Tobi gesagt, er sollte mal in mein Zimmer gehen, ich würde auf ihn warten?!“ schnauzte er mich an. „Hab ich gar nicht. Er hat gefragt, wo du bist und ich hab gesagt, dass du in deinem Zimmer bist. Mehr hab ich nicht getan.“ „Verarschen kann ich mich selbst.“ war das letzte, was ich von ihm zu hören bekam. Er war schon nach draußen gelaufen. Wenn ich diesen Tobi noch mal zwischen die Finger bekommen würde … dann wäre er dran, nahm ich mir vor. In gewissem Sinne war es ja auch so gewesen – ich hätte Tobi schließlich sagen können, dass Lexa da war, aber das war jetzt egal. Ich fand das ganze jedenfalls ziemlich lustig, auch wenn Mike jetzt auf mich sauer war. Zufrieden schloss ich hinter mir meine Zimmertür und durchsuchte meine Tasche nach dem Handy. Als ich es endlich in der Hand hielt, wählte ich Mirjas Nummer. „Mirja.“ murmelte da jemand genervt. „Hey, ich bin’s – Kimi!“ begrüßte ich sie, froh endlich wieder die Stimme meiner Freundin zu hören. „Schön, dass du endlich mal anrufst.“ murrte sie immer noch genervt. „Was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen?“ fragte ich, ließ mir meine gute Laune noch nicht verderben. „Ich dachte schon, du hättest uns alle vergessen. Außerdem habe ich Jörn geküsst…“ murmelte sie. „WAS? Und, warum bist du dann so traurig? Sei doch froh!“ „Was soll daran schön sein? Der Typ hat mich erschrocken angestarrt, hat mich weggeschubst und ist dann in den Stall gerannt.“ antwortete Mirja niedergeschlagen. „Oh, das tut mir Leid, aber vielleicht war er einfach zu überrascht..“ „Das glaubst du doch wohl selbst nicht. So wie der mich angeschaut hat, kann ich mich nie wieder in den Stall trauen. Achja, außerdem war Syrena gestern lahm. Deine frühere Reitbeteiligung konnte gestern nicht und hat als Ersatz ILONA beauftragt, dein Pferd zu reiten. Syrena hatte einen ziemlich großen Stein im Huf, deswegen ist sie eben nicht taktklar gegangen und Ilona war unfähig, das herauszufinden.“ „WAS?“ fragte ich ziemlich geschockt. „Sag das noch mal – Ilona hat MEIN Pferd geritten?“ schrie ich schon fast in den Hörer.“ „Jap.“ war Mirjas Antwort. Ich hab Ilona verboten, sie noch mal zu reiten, aber sie meint, das müsstest du schon sagen, ich würde ja eh nur Mist labern.“ „Danke, Mirja. Ich werd’ mich darum kümmern. Ich muss dir morgen oder so mal erzählen, was heute passiert ist, aber dazu habe ich heute leider keine Zeit mehr. Bis morgen und vergiss mich nicht.“ murmelte ich. „Solange du es auch nicht tust…“ „Niemals.“ „Okay, dann bis morgen.“ Danach legte ich auf. Ich konnte es nicht fassen, doch ändern konnte ich auch nicht mehr. Also musste ich mich wohl damit abfinden. Kurze Zeit saß ich auf meinem Bett, dann ging die Tür auf. „Essen.“ teilte mir Mike mit und war auch schon wieder verschwunden. Was für ein wunderschöner Tag, dachte ich mir nur …