Bianca
So, nächster Teil XD
Hatte ich nicht vorhin noch beschlossen, dass es keine gute Idee wäre, mich überhaupt mit ihm zu treffen? Es brachte doch nichts, ich war doch ab morgen weg. Schockiert über das, was er tat löste ich mich von ihm und sprang auf. „Ich dachte du hättest verstanden, dass ich bald nicht mehr da bin und dass das alles nichts bringt…“ warf ich ihm an den Kopf, starrte ihn an. Ihm schien das alles peinlich, plötzlich war er wieder der schüchterne Typ, wie er es heute morgen gewesen war. Das war doch alles unlogisch. Heute morgen hatte er mir erst erzählt, wie er mich fand und dann küsste er mich am Abend einfach? „Aber Kimi.“ Fing er in entschuldigendem Ton an. Ich wollte seine Begründung gar nicht mehr hören, es brachte doch eh alles nichts. Ich drehte mich auf dem Absatz um und lief in Richtung Meer. Wusste er denn gar nicht, was er mir und ihm antat? Ich würde doch in England immer an ihn denken müssen… und er wäre sicherlich auch nicht glücklich damit. Kurz vor der Brandung ließ ich mich in den weichen Sand fallen und vergrub meinen Kopf in den Händen. Warum musste das Leben nur so kompliziert sein? Wenn ich wenigstens hier geblieben wäre, dann wäre es ja noch in Ordnung gewesen – aber so? Ich wünschte mir, das alles mit Karsten wäre nie geschehen. So saß ich einige Zeit bis ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Ich sah mich gar nicht um, wusste doch, wer da stand. „Kimi, es tut mir Leid.“ Fing Karsten an, doch ich reagierte nicht darauf. „Ich bin schon seit Jahren in dich verliebt, aber ich habe mich nie getraut, es dir zu sagen. Du kannst jetzt nicht einfach weggehen.“ Meinte er traurig, ließ sich neben mir im Sand nieder. „Warum verstehst du nicht, dass ich morgen nach England gehe und ich das nicht absagen kann und will. Ich kann da auch nichts für, aber einen ungünstigeren Moment hättest du dir echt nicht aussuchen können.“ Meine Stimme klang ein wenig wütend – ich hatte es ihm schließlich nicht nur einmal gesagt. Und doch tat er mir Leid, wie elendig er da saß und auf’s Meer hinaus schaute. So traurig hatte ich ihn schon lange nicht mehr gesehen, doch ändern konnte ich es auch nicht. Ein halbes Jahr England, das wollte ich und darauf müsste ich mich jetzt erstmal konzentrieren. Da blieb keine Zeit für „Liebe“, die ich ja noch nicht mal spürte. Er müsste damit klar kommen und wenn er tausend Tränen weinen würde. Überhaupt fragte ich mich, warum mir das nie früher aufgefallen war. Doch das konnte ich jetzt auch nicht mehr ändern. Karsten antwortete nicht mehr, schaute schweigsam geradeaus. Ich beschloss, dass es das beste wäre, sich einfach von ihm zu verabschieden. „Tschüs Karsten.“ Verabschiedete ich mich nur. Eine stumme Träne tropfte in den weichen Sandboden. Dann schaute er zu mir. „Auf Wiedersehen, Kimi. Ich werde dich vermissen.“ Murmelte er leise. „Ich dich auch.“ Antwortete ich nur, stand auf und machte mich auf den Heimweg. Wäre ich doch nicht zum Strand gegangen…
Hatte ich nicht vorhin noch beschlossen, dass es keine gute Idee wäre, mich überhaupt mit ihm zu treffen? Es brachte doch nichts, ich war doch ab morgen weg. Schockiert über das, was er tat löste ich mich von ihm und sprang auf. „Ich dachte du hättest verstanden, dass ich bald nicht mehr da bin und dass das alles nichts bringt…“ warf ich ihm an den Kopf, starrte ihn an. Ihm schien das alles peinlich, plötzlich war er wieder der schüchterne Typ, wie er es heute morgen gewesen war. Das war doch alles unlogisch. Heute morgen hatte er mir erst erzählt, wie er mich fand und dann küsste er mich am Abend einfach? „Aber Kimi.“ Fing er in entschuldigendem Ton an. Ich wollte seine Begründung gar nicht mehr hören, es brachte doch eh alles nichts. Ich drehte mich auf dem Absatz um und lief in Richtung Meer. Wusste er denn gar nicht, was er mir und ihm antat? Ich würde doch in England immer an ihn denken müssen… und er wäre sicherlich auch nicht glücklich damit. Kurz vor der Brandung ließ ich mich in den weichen Sand fallen und vergrub meinen Kopf in den Händen. Warum musste das Leben nur so kompliziert sein? Wenn ich wenigstens hier geblieben wäre, dann wäre es ja noch in Ordnung gewesen – aber so? Ich wünschte mir, das alles mit Karsten wäre nie geschehen. So saß ich einige Zeit bis ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Ich sah mich gar nicht um, wusste doch, wer da stand. „Kimi, es tut mir Leid.“ Fing Karsten an, doch ich reagierte nicht darauf. „Ich bin schon seit Jahren in dich verliebt, aber ich habe mich nie getraut, es dir zu sagen. Du kannst jetzt nicht einfach weggehen.“ Meinte er traurig, ließ sich neben mir im Sand nieder. „Warum verstehst du nicht, dass ich morgen nach England gehe und ich das nicht absagen kann und will. Ich kann da auch nichts für, aber einen ungünstigeren Moment hättest du dir echt nicht aussuchen können.“ Meine Stimme klang ein wenig wütend – ich hatte es ihm schließlich nicht nur einmal gesagt. Und doch tat er mir Leid, wie elendig er da saß und auf’s Meer hinaus schaute. So traurig hatte ich ihn schon lange nicht mehr gesehen, doch ändern konnte ich es auch nicht. Ein halbes Jahr England, das wollte ich und darauf müsste ich mich jetzt erstmal konzentrieren. Da blieb keine Zeit für „Liebe“, die ich ja noch nicht mal spürte. Er müsste damit klar kommen und wenn er tausend Tränen weinen würde. Überhaupt fragte ich mich, warum mir das nie früher aufgefallen war. Doch das konnte ich jetzt auch nicht mehr ändern. Karsten antwortete nicht mehr, schaute schweigsam geradeaus. Ich beschloss, dass es das beste wäre, sich einfach von ihm zu verabschieden. „Tschüs Karsten.“ Verabschiedete ich mich nur. Eine stumme Träne tropfte in den weichen Sandboden. Dann schaute er zu mir. „Auf Wiedersehen, Kimi. Ich werde dich vermissen.“ Murmelte er leise. „Ich dich auch.“ Antwortete ich nur, stand auf und machte mich auf den Heimweg. Wäre ich doch nicht zum Strand gegangen…