Lua
Hallo,
Also ich habe da ein "eigenes Pferd" und dieser dreht immer durch, wenn man beim Viereck bei A vorbei geht, da dies neben einer Straße liegt. Er erschrickt echt oft, dreht um und galoppiert im gestreckten Galopp hinunter zum C. Dann buckelt er auch noch.
Ich weiß aber nie, was ich dagegen machen soll.
Habt ihr denn nicht irgendwie im Gelände "Angst", dass euch so etwas passiert und ihr herunter fällt? Man kann nämlich diesen Wallach [Kajatan] echt zurzeit nur mehr in der Halle reiten, wo er mir auch 2-3 Mal oben bei der Öffnung weggaloppiert.
Was kann ich dagegen tun? Ich trau mich beim Viereck da oben schon gar nicht mehr vorbei gehe [mit dem Pferd], da ich früher auch einen geritten bin, der mir 10 Mal immer da oben heruntergeschmissen hat. Und das ist nicht so lustig.
Wie würdet ihr handeln?
NiNa
Aicha
mh, ist das Viereck geschlossen?
Sonst longier es doch mal bei A, dann kanns auch net weglaufen...
und beschäftige dein Pferd beim reiten... denn perde, die beschäftigt sind, buckeln nicht... DU entscheidest (musst in sekundenschelle) entscheiden, wasdein Pferd machen soll, wenn du es nicht tust, ergreift dein Pferd die initiative..
Lua
Das Longieren funktioniert nicht mal bei meiner Reitlehrerin.
1. Kann er es nicht [sagt die RL, aber er kanns schon -.-]
2. Der dreht da oben immer so durch, stemmt sich gegen die Longe und galoppiert wieder weg.
Ja, das Viereck ist geschlossen.
NiNa
Ayla
Das Pferd merkt, dass du Angst hast und er verarscht dich.
Hast du nicht jemanden, der sich mal raufsetzen könnte ? Jemand, der keine Angst hat, kommt da sicherlich weiter. Und danach kannst du dann rauf.
Zitat: |
Habt ihr denn nicht irgendwie im Gelände "Angst", dass euch so etwas passiert und ihr herunter fällt? |
Ne

Meine Stute reite ich überwiegend im Gelände, die jungen Pferde kommen meist auch nach wenigen Wochen schon mit raus.
Hätte ich Angst, würde ich runterfallen.
Ich habe keine Angst, ich falle nicht runter
Aicha
Zitat: |
Original von NiNa.
Ja, das Viereck ist geschlossen.
NiNa |
ist das denn wie ne Halle geschlossen?
weil sonst kann es sein, dass es angst hat, weil die Halle geschlossen ist, und den Geräuschemacher nicht sieht....
Waunca
Einerseits würd ich dir Scheutraining bei der Bodenarbeit empfehlen, damit dein Pferd sich an alle möglichen Dinge und schlussendlich auch an lärmige Strassen gewöhnt und damit auch du nicht mehr immer Angst hast, dass dein Pferd sich vor etwas fürchten könnte, andererseits denke ich aber auch, dass sich dein Pferd zumindest ein Stück weit einen Spass daraus macht. Angst haben vor der Strasse bei A, meinetwegen, aber von A bis C ist eine lange Strecke. Solange sollte das Pferd gar nicht Gelegenheit zum Rennen haben. Arbeite zumindest daran, dass du ihn nicht mehr bis C rennen lässt. D. h. vorher durchparieren oder zumindest versuchen, abzuwenden. Weiter als bis zur Mitte der Bahn sollte er nicht geradeaus flüchten können.
Wie schon gesagt: Beschäftige dein Pferd. Wenn es fleissig ist und sich auf dich konzentriert/sich auf dich konzentrieren muss, wird es weniger schnell abhauen und sich auch schneller wieder unter Kontrolle bringen lassen. Pferden, die immer wieder durchgehen, ist oft langeweilig.
Wenn du jemanden finden würdest, der gut reiten kann und keine Angst hat, wäre das sicher hilfreich, wenn er das Pferd erst mal ruhig bei A durch reiten würde und man danach auch absichtlich Leute dort vorbeigehen lassen würde während er in der Bahn ist.
Lua
Gute Ideen.. Ja ich habe schon jemanden, aber die halten mich auch immer für blöd weil ich von meinem Hotta Angst habe. =[
Diese überträgt sich ja immer auf Kajatan, so wird er nervös und galoppiert weg.
²Aicha: Das Viereck ist ein Zaun, die Halle geschlossen.
NiNa
Aicha
Zitat: |
Original von NiNa.
Gute Ideen.. Ja ich habe schon jemanden, aber die halten mich auch immer für blöd weil ich von meinem Hotta Angst habe. =[
Diese überträgt sich ja immer auf Kajatan, so wird er nervös und galoppiert weg.
²Aicha: Das Viereck ist ein Zaun, die Halle geschlossen.
NiNa |
aso, na dann ^^
hatte auch erst angst vor Bintu, aber weißt du, du musst deine Angst überwinden...
dann weißt du, dann beschäftige Dein Pferd ganz doll, sodass es keine Möglichkeiten hat, wegzurennen, z.B. viele Schlangenlinien usw
Lua
Schon..
Aber der reißt dann immer seinen Kopf in die Höhe, ich bekomme Angst, er scheißt sich an [absichtlich] und galoppiert weg.
Da kann ich echt nicht viel machen, weil ich nicht so
kräftig bin wie er
NiNa
Susan
Lady ist auch so eine Glotzerin, aber was mache ich? Pferd vor der "gefährlichen" Situation leicht nach innen stellen, Mit dem Kreuz dran sitzen, Durchtreiben und mit dem Aüßeren Zügel begrenzen...
Das geht in fast jeder Ecke so... aber wenn man das konsequent macht hört sie auf. Lady ist einfach Gaga und damit muss ich zurecht kommen.
Schiebt die Schuld nicht immer aufs Pferd, wenn du unaufmerksam reitest und nicht die richtigen Hilfen gibst, nutzen das die Pferde aus und machen was sie wollen... seh ich ja auch an mir
Arbeite an deiner Reitweise, und nicht an der Schreckhaftigkeit des Pferdes
Aicha
Zitat: |
Original von Susan
Arbeite an deiner Reitweise, und nicht an der Schreckhaftigkeit des Pferdes |
das kenn ich auch nur zu gut...
obwohl die Schreckhaftigkeit des Pferdes auch oft ein Problem sein KANN,was es aber nicht sei muss...
einfach reiten reiten reiten.. und wenn nötig reitest du so oft da lang, bis er schnallt, dass er da ruhig bleiben soll und bis dein Hirn auch schnallt, das er nix schlimmes macht...
Und ich finde es schlimmer, ein Pferd zu haben, wo du weißt, es geht ab und dich dann immernoch erschreckst, als ein Pferd zu haen, wo man weiß, dass es sich mal erschreckt, und durchgeht, aber nicht weiß wann...
und reite, wie gesagtweiter, und überwinde deine Angst und lass dich wenn nötig, einfach mal führen
Lua
²Susan:
Den kann man aber dann nicht mehr stellen, weil er reißt den Kopf in die Höhe, stemmt sich gegen die Zügeln, und weg ist er. =[
NiNa
Ayla
Du musst ihn ja auch nicht mit den Zügel reiten, sondern mit dem Bein. Dann ist es relativ egal, wenn er sich in dem Moment gegen den Zügel stemmt, weil du ihn mit dem Bein gleich wieder unten haben müsstest-
.
Janine
Kann mich Ayla und Susan nur anschließen, meiner hat auch seine Lieblingsecke in der Bahn wo er guckig wird und rennt und gerne auch zur seite springt, ich reit ihn dann konsequent weiter und ignorier sein Gehabe meistens wird es dann besser. Letztens war er so drauf das es nach einer halben Stunde immernoch so war, dann reite ich einfach ein paar Volten in der Ecke damit er sich nochmehr stellt. Und meine letzte Waffe ist dann das er eine Viertelstunde in der Ecke stehen darf, Danach ist dann spätestens Schluss mit dem Generve.
Lua
Oh.. Janina, gute Arten. ^_^
Aber wenn ich das machen würde, dreht der um und galoppiert weg.
Leider.
NiNa
Supreme
Wenn du an diesem Punkt nicht mehr vorbeireitest, ist das der größte Fehler den du machen kannst. Somit hat das Pferd sein Ziel des Ungehorsams erreicht und wird weiterhin Spielchen mit dir treiben. Du musst also lernen, dich durchzusetzen. Das fällt am Anfang jedem schwer, vorallem wiel man ja auch Angst dabei hat, denke ich ;]
Meine Empfehlung wäre, dass du ihn einfach mal am Halfter in die Halle bringst und ihn laufen lässt. Vielleicht gehst du sogar raus und schaust nur übers Tor drüber, so dass er einfach seine Ruhe hat. Und wenn er dann auch nicht in die Nähe dieses Punktes geht, weißt du wenigstens, dass er vielleicht tatsächlich Angst hat... Wenn er aber daran vorbeiläuft als wäre es das Normalste der Welt, dann will er wirklich nur mit dir spielen, also beim Reiten. Reagiert er wie ich es als erstes beschrieben habe, dann kannst du es mit Scheutraining probieren und ihn dann jeden Tag mal in der Halle führen und ihn dann loben, wenn er dort vorbeiläuft [das kann natürlich dauernd...]. Möglichkeit zwei musst du einfach mit Durchsetzungsvermögen schaffen. Das heißt jetzt nicht, dass du ihn an A vorbeiprügeln sollst oder sonst was, aber einfach konsequent sein. Angenommen du reitest linke Hand, dann wendet er sich ab und galoppiert rechts herum zu C, dann parierst du durch, und wendest in Richrung der Bande, als nahc links, sodass er den Weg zu A wieder gehen muss. Das einfach ein paar mal machen, irgendwann wird er es sich vielleicht anders überlegen. Am Anfang würde ich aber vorschlagen, ihn vor dem Reiten evtl. abzulongieren, durch die Halle führen und dann zunächst im Schritt daran vorbeireiten.
Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen XD
Monti
Hmm also ich habe eigentlich nie angst dass ich runterfliege, sondern mehr davor dass wenn ich runterfliege im bügel hängen bleibe oder das pferd auf mich drauf tritt.
Monti geht manchmal mit mir "durch" also er nimmt den kopf eigentlich nie an, auch nicht bei der besitzerin. Manchmal wenn ich galoppieren will rast er totasl los und legt sich auf die zügel. icgh kann ihn dann nicht halten und so. Aber im Gelände geht das eigentlich immer gut, also dann macht er das nicht. Seit 2 Wochen ist er aber irgendwie ganz anders, er galoppiert ganz ruhig, ist auch beim putzen ruhiger geworden und wir kommen immer besser miteinander klar. Ich kann ihn seit Montag auch erst richtig halten. Ich bin vorne im Wald geritten und galoppiert, dann wollte er schon wieder rasen. Aber ich habe dann irgendwie paraden gegeben und es ging super. Ich kann mich jetzt auch richtig durchsetzten, als ich das 2. Mal mit ihm galoppiert bin (war direkt im Wald bei usn) ist er total losgerast, aber ich vertraue ihm jett und kann mich halt viel besser durchsetzten. Und danach ist er einmal als ich traben wollte (aus schritt) voll losgaloppiert und hat einmal gebuckelt und hat auch wieder den kopf auf die zügel gelegt, jetzt kann ich das aber.
Also ich würde an deiner Stelle das Pferd mal daran vorbei führen, dann aufsteigen und vorbei reiten...
Also bei Monti würde ich das auch so machen...
Lg Monti.
EDIT: Kann nicht mehr zitieren ^^ Aber du hast geschrieben:
Susan:
Den kann man aber dann nicht mehr stellen, weil er reißt den Kopf in die Höhe, stemmt sich gegen die Zügeln, und weg ist er. =[
NiNa
Versuch es dann doch mal mi teinem Martingal dann kann er den kopf nicht mehr hochreissen.
EDIT 2:
Aicha: und beschäftige dein Pferd beim reiten... denn perde, die beschäftigt sind, buckeln nicht... DU entscheidest (musst in sekundenschelle) entscheiden, wasdein Pferd machen soll, wenn du es nicht tust, ergreift dein Pferd die initiative..
Ja, das stimmt. Ist bei mir auch so, also ich hatte am Anfang immer angst vor dem galoppieren im Wald, weil monti immer so gerast ist, aber ich habe mich einfach mal zusammengerissen und einfach ganz schnell gebremst (lach, hört sich etwas komisch an aber sonst macht er das nicht). Das war aber auch total schnell, fand ich schon komisch weil ich sonst immer so lam bin ^^ aber das hat geklappt und seit dem hab ich keine angst mehr, einmal hats geklappt, also hab mich richtig durchgesetzt und seit dem habe ich keine angst mehr.
Lg Monti
Aicha
Aber wenn ich das machen würde, dreht der um und galoppiert weg.
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dann reitest du volten... so lange ne Volte, bis der wieder langsamen Trab geht, wieder vorbei... wenn er schneller wird, wieder so lange volten, bis der wieder ruhiger wird, und iweder vorbei...
Und wenn, dann galoppiert der halt, du darfst ihn bloß nicht wegrennen lassen...
Und wenn er spaß am Galoppieren hat, dann treibe ihn halt so lange weiter, wnn er weggaloppiert ist, dass du einige runden galoppierst.. wenn der nämlich dann merkt, das wegrennen zu anstrengend ist, dann lässt er es... einfach weitergaloppieren, und wenn nötig weiter treiben... du darfst ihn nicht von ihm aus anhalten lassen
Passionata
meine ist genauso -.-'
wenn die hallentür offen ist hat die schiss vorbeizugehen weil sie dnekt draußen lauert ein großes monster das sie fressen will^^
naja ich kann da nix anderes machen als konsequent bleiben.
schenkel dran, zügel dran und vorwärts..ja da geht sie vielleicht mal seitwärts aber langsam klappt es...blöd ist wenn wirklich was da draußen ist^^ ja dann gibt es scheuen ohne ende, dann kann ich die stunde vergessen^^
naja jedenfalls glaube ich ist das gewöhnungsache und zum teil auch angeboren...pferde sind fluchttiere und das ist eine ganz normale reaktion....manche pferde isnd lockerer andere wieder nicht....
meine ist ziemlich schreckhaft, sogar ne cavalettie stange kann wie ein monster ausschaun.... keine ahnung wie aber es geht
naja ich würde einfach arbeiten und ruhig bleiben, geh öfters vorbei und zeig ihm das es nichts zu fürchten gibt...einfach immer und immer wieder...den pferden wird das dann auch schon zu blöd jedes mal wie von der tarentel gestochen wegzurennen.
ganz wichtig ist aber das du selbr ruhig bist..ein pferd spürt wenn sein reiter sich unwohl fühlt und wenn du da oben sitzt und nur denkst : bitte galoppier nicht wieder an
na dann galoppiert das pferd erst recht, also schön ruhig bleiben und geduld haben
Janine
Wenn er wenn du das machst weggaloppiert dann hat er kein Respekt und du kannst nicht durchsetzen. Mein Pferd versucht das zweimal und dann is Ende Gelände, und der ist um einiges stärker als ich mit seinen 1,86 m.
Wie Aicha schon sagte dann Volte volte volte volte usw. und zur not muss man dann halt auch mal grob werden, denn wenn das irgendman mal im Gelände so geht, das Pferd kann dir mehr weh tun als du ihm. In dem Fall lieber erstmal an sich selber denken und ZUR NOT halt mal den Zügel etwas heftiger aufnehmen (erdrosselt mich bitte nicht) Als das dir das Pferd dann durchgeht und unkontrolliert sonstwo hinrennt.
Ist das dein eigenes Pferd, ich glaub da muss mal jemand drauf der dem Pferd auch mal die Grenzen zeigt, weil das erschrecken in einer Ecke immerwieder ist irgendwann keine Angst mehr sondern einfach nur Spiel und Respektlosigkeit weil das Pferd merkt das es das kann.