-Julia-
Früh übt sich... Leben eines Fohlens
Prolog:
Es war ein Tag wie immer, denkt ihr jetzt, oder ? Aber des war es nicht. Nein, es war etwas ganz. Den heute sollte der Tag sein, an dem sich alles verändert, der Tag an dem etwas ganz anderes passiert, der Tag an dem ich... lebe!
Die Sonne war bereits untergegangen, doch meine Mutter BC Golden Best störte die Ruhe im Stall. Sie konnte nicht stillstehen, lief von ihrem Auslauf in die Box und wieder zurück. Auch die Restlichen Pferde wurden langsam unruhig. Gegen Mitternacht dann war es ruhig im Stall. Selbst Golden hatte sich inzwischen zum Schlafen ins Stroh gelegt. Doch schlief sie überhaupt ? Die stille durchfuhr plötzlich ein schrilles, lautes Quicken, das die hälfte der Pferde aus dem Schlaf riss. Ich, vollkommen nass, lag erschöpft im Stroh. Über die plötzliche Veränderung meiner Umgebung war ich sehr überrascht. Das erste was mir auffiel, war eine heller Pferdekopf, der sich mir entgegen streckte. Ich hob jetzt langsam den Kopf um mir meine Umgebung genauer anzusehen. Doch ich sah nur gelbe, kurze Stäbe und große braune Mauern. Das Pferd neben mir, von dem ich inzwischen wusste das es meine Mutter war, erhob sich jetzt und leckte mir ein paar mal übers nasse Fell, dann ging sie in eine Ecke der Wände und senkte den Kopf. Ich blickt ihr verdutz nach.
Nach ein paar Ruheminuten versuchte ich mich auf zu stemmen. Nach ein paar schwächlichen Versuchen schaffte ich es dann aber doch, meine dünnen und viel zu langen Beine zu sortieren. Darüber erfreut jetzt eine andere Optik zu haben, machte ich einen holprigen Sprung vorwärts, um nur Sekunden später erneut im gelben etwas zu liegen. Böse quitschte ich und robbte ein paar Centimeter Richtung Mutter, bevor ich einen neuen Anlauf wagte. Diesmal versuchte ich etwas behutsamer vorwärts zu kommen, was auch einigermaßen klappte. Nachdem diese erste Hürde genommen war streckte ich den Kopf unter Mamis Bauch. Fruchtlos suchte ich dort herum. Meine Mutter versetzte mir einen etwas unangenehmen Stoß in die Kruppengegend, mit dem ich noch etwas voran stolperte und schließlich das Euter fand. Gierig trank ich die ersten Schlucke Milch, die sich als Lebensnotwendig erweisen würden. Doch das war für mich jetzt unwichtig. Müde und immer noch etwas nass lies ich mich erneut in das gelbe etwas plumpsen, und schlief fast sofort ein.
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freue mich auf Lob, Kritik und vieeeeele Leser
lg. Julia
Prolog:
Es war ein Tag wie immer, denkt ihr jetzt, oder ? Aber des war es nicht. Nein, es war etwas ganz. Den heute sollte der Tag sein, an dem sich alles verändert, der Tag an dem etwas ganz anderes passiert, der Tag an dem ich... lebe!
Die Sonne war bereits untergegangen, doch meine Mutter BC Golden Best störte die Ruhe im Stall. Sie konnte nicht stillstehen, lief von ihrem Auslauf in die Box und wieder zurück. Auch die Restlichen Pferde wurden langsam unruhig. Gegen Mitternacht dann war es ruhig im Stall. Selbst Golden hatte sich inzwischen zum Schlafen ins Stroh gelegt. Doch schlief sie überhaupt ? Die stille durchfuhr plötzlich ein schrilles, lautes Quicken, das die hälfte der Pferde aus dem Schlaf riss. Ich, vollkommen nass, lag erschöpft im Stroh. Über die plötzliche Veränderung meiner Umgebung war ich sehr überrascht. Das erste was mir auffiel, war eine heller Pferdekopf, der sich mir entgegen streckte. Ich hob jetzt langsam den Kopf um mir meine Umgebung genauer anzusehen. Doch ich sah nur gelbe, kurze Stäbe und große braune Mauern. Das Pferd neben mir, von dem ich inzwischen wusste das es meine Mutter war, erhob sich jetzt und leckte mir ein paar mal übers nasse Fell, dann ging sie in eine Ecke der Wände und senkte den Kopf. Ich blickt ihr verdutz nach.
Nach ein paar Ruheminuten versuchte ich mich auf zu stemmen. Nach ein paar schwächlichen Versuchen schaffte ich es dann aber doch, meine dünnen und viel zu langen Beine zu sortieren. Darüber erfreut jetzt eine andere Optik zu haben, machte ich einen holprigen Sprung vorwärts, um nur Sekunden später erneut im gelben etwas zu liegen. Böse quitschte ich und robbte ein paar Centimeter Richtung Mutter, bevor ich einen neuen Anlauf wagte. Diesmal versuchte ich etwas behutsamer vorwärts zu kommen, was auch einigermaßen klappte. Nachdem diese erste Hürde genommen war streckte ich den Kopf unter Mamis Bauch. Fruchtlos suchte ich dort herum. Meine Mutter versetzte mir einen etwas unangenehmen Stoß in die Kruppengegend, mit dem ich noch etwas voran stolperte und schließlich das Euter fand. Gierig trank ich die ersten Schlucke Milch, die sich als Lebensnotwendig erweisen würden. Doch das war für mich jetzt unwichtig. Müde und immer noch etwas nass lies ich mich erneut in das gelbe etwas plumpsen, und schlief fast sofort ein.
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lg. Julia