Anchen
Hehe, Krizzi du Schleimerchen *knutsch* *ggg*
Ach Angl das aber lieb dass du vorbeischaust *fg* Ich muss noch deine Story nachlesen, sorry wenn das etwas dauert^^... aber ich bleib dir treu!!!
Weiter gehts:
Das Essen dauerte ziemlich lange, da man zwischendurch immer länger auf seine Fleischportion warten musste, aber da sich alle vergnügt unterhielten, machte das keinem was aus. Um neun Uhr waren alle fertig und schließlich wurde zusammen abgeräumt und die Küche fertig gemacht, so hatten es die anderen Antonia versprochen. Als sie gerade alles abwuschen und wegräumten, stellte Bernd plötzlich die CD-Anlage laut und alle fingen an, in der Küche rumzuhüpfen und sich den bekannten Songtext zuzusingen. Es musste bestimmt ein witziges Bild abgeben; die verrückten Teenager beim Abwaschen, Wegräumen und dabei laut Mitsingen in der Küche!
Nach dieser kleinen Spaßpartie in der Küche schmissen sie sich vor den Fernseher im Wohnzimmer und schalteten zwischen den ganzen Silvester-Sendungen hin und her. Dabei tranken sie schon das ein oder andere Bier oder auch einfach eine Cola und unterhielten sich. Caro saß neben Sam und sie lästerten eine Weile über die eingebildete Moderatorin der Sendung, die sie gerade sahen. ‚Komisch, jetzt wo Sam geht, scheint sich die Stimmung zwischen uns ein wenig zu normalisieren’, stellte Caro ein wenig enttäuscht fest. Es war wirklich merkwürdig: Sam benahm sich dafür, dass er in Caro verliebt war und wusste, dass dies nicht auf Gegenseitigkeit beruhte, eigentlich ganz normal ihr gegenüber und schien irgendwie ein bisschen fröhlich- für Caro eigentlich das erste Mal seit langem. Aber anstatt sich weitere Gedanken darüber zu machen, wollte Caro es lieber genießen, dass sie endlich wieder normal miteinander umgehen konnten. Als sie gerade über einen Sänger scherzten, der gerade in der Show aufgetreten war, lachte Caro herzhaft über Sams Lästerei. Sie merkte, wie Fabian sie anstarrte und sie sahen sich für zwei Sekunden in die Augen. Ein kurzer Augenblick, der für Caro aber wie in Zeitlupe verlief. War das eine Spur Eifersucht in seinem Gesichtsausdruck? Was dachte er wohl gerade über sie?
„Ähm, was hast du gerade gesagt?“, fragte Caro Sam nach diesem kleinen, überraschenden und merkwürdigem Moment, als sie merkte, dass er mit ihr sprach, aber sie ihm nicht zuhörte. Er hatte nichts mitbekommen und wiederholte das Gesagte einfach. Was würde Sam wohl dazu sagen, wenn sie und Fabian sich vertragen würden? Sie schmiss den Gedanken wieder weg und hörte Sam lieber zu.
Nachdem die Freunde so eine ganze Weile rumgesessen hatten und es bereits halb elf war, beschlossen sie rauszugehen, und ihre Böller, Knaller und sonstige kleine Silvesterfeuerwerke zu zünden.
Zitternd vor Kälte standen sie draußen im Schnee und knallten um die Wette. Die Jungs hatten natürlich alle ihre lauten Böller dabei, die Mädchen begnügten sich mit Knallfröschen und Wunderkerzen. Einige hochgegangene Raketen schmückten bereits den Himmel und man hörte von über all nur Geknall und Gezische. Caro mochte Silvester gerne. Man vertrieb das alte Jahr um endlich ein neues anzufangen... Sie konnte sich nur nicht ganz klar werden, ob es nun ein gutes oder schlechtes Jahr für sie gewesen war. Einerseits gut, da sie mit Fabian die schönste und aufregendste Zeit ihres Lebens gehabt hatte, andererseits wirklich chaotisch und schlecht, da sie sich zum Teil wirklich mies gefühlt hatte, gerade die letzte Zeit. Mal sehen, was das neue Jahr brachte! Damit, dass Sam in wenigen Stunden Deutschland verlassen würde, sollte wohl für sie das Jahr enden, und eine neue Zeit beginnen.
„Caro! Kommst du?“ Nadja riss sie aus ihren Gedanken und zog sie mit ins Haus, die anderen waren schon wieder alle reingegangen.
Sie beschlossen, irgendwas zu spielen, um sich die Zeit zu vertreiben. Vorgeschlagen wurde von John ‚Kartenrücken’: Ein Spiel, wobei man sich in einen Stuhlkreis setzte und eine Skatkarte zugeteilt bekam, dessen Symbol man sich merken sollte. Dann deckte jeweils einer pro Runde die Karten des Stapels auf und las das Symbol vor. Derjenige, der dieses besaß, musste einen Platz weiterrücken, und wenn jemand dort saß, musste man sich auf dessen Schoß setzen. Und manchmal saßen nicht nur zwei auf einem Stuhl übereinander, sondern vier oder fünf! Da fing es an in den Beinen zu schmerzen, aber es machte unheimlich Spaß! Wenn man eine Runde geschafft hatte und wieder auf dem alten Platz angekommen war, hatte man gewonnen. Caro gefiel das Spiel eigentlich, nur es gab einen wirklich unangenehmen peinlichen Moment für sie, wobei sie auf Fabians Schoss weiterrücken sollte. Sie sah ihn mit einer Miene an, die soviel sagen sollte wie ‚tut mir leid, so sind die Regeln!’ und er schien genau so drein zu sehen. Caro saß sehr verkrampft auf seinem Schoß und wartete, bis sie endlich von diesem Moment erlöst werden würde. Unvorstellbar, dass sie schon so oft auf seinem Schoß mit Freude gesessen hatte! Die anderen sahen ab und zu etwas mitleidig rüber, den sie wussten, dass für beide die Situation irgendwie blöd war. Endlich kam Caros Kartensymbol und sie rutschte erlöst auf den nächsten Stuhl, während sich Bernd lachend auf Fabians Schoß setzte.
Sie sah, wie Sven gerade auf Antonias Schoß weiterrückte, und bemerkte, wie beide sich vielsagende Blicke zuwarfen. Das war das erste mal, dass sie mitbekam, was zwischen den beiden lief. ‚Komisch, dass einem solch kleine Augenblicke, wie dieser eben, gar nicht auffallen, wenn man sie nicht selber erlebt!’, dachte Caro.
Nach diesem Spiel machten sie Bleigießen, das traditionelle Silvesterspiel, bei dem die mysteriösen Ergebnisse des in Wasser fallenden, flüssigen Bleiklumpen einem zukünftige Begebenheiten verraten sollten.
Caros merkwürdig aussehender Hut sollte laut Symbol-Bedeutungsliste heißen, dass ‚eine Zeit der Liebe auf sie zukam. Sie hielt es für reinen Aberglauben und dachte nicht weiter darüber nach. Was sollte schon passieren? Dass Fabian und sie wieder zusammenkamen, hielt sie nicht mehr für möglich.
Und endlich war es kurz vor Mitternacht. Sie schalteten den Fernseher wieder ein und begleiteten die letzten Minuten des Jahres zusammen mit der Moderatorin einer Show. Die Sektgläser wurden bereitgehalten.
„Zehn... neun... acht... sieben... sechs... fünf... vier... drei...zwei... eins!“ Gläser klirrten, ‚Prost Neujahr’ wurde allgemein gewünscht, die Fernsehlautstärke stieg enorm an, dank des fröhlichen, tobenden Geschreis in der Show, und Caro goss den Sekt in sich hinein. Es schmeckte ihr widerlich! Dann die allgemeine Umarmung, „Frohes, neues Jahr!“ wünschte jeder jedem, und schließlich stand Caro vor Fabian. Ihre Blickte trafen sich, beide sahen zur Seite, doch schließlich gab sich Caro einen Ruck und nahm Fabian zaghaft in den Arm. Der Sicherheitsabstand war nicht zu übersehen. Schnell lösten sie sich wieder voneinander und begaben sich zum Nächsten. ‚Mal wieder ein blöder Augenblick!’, dachte Caro. Aber ihren Gedanken jetzt freien Lauf zu lassen, wurde ihr nicht möglich, da die Freunde sofort rauswollten, um das Mitternachtsfeuerwerk im Himmel zu bewundern und selber ein paar Raketen abzuschießen.
Die Luft draußen stank unheimlich nach Feuerwerk und war schon total nebelig. Trotzdem bestaunte Caro mit Freude die Raketen, Antonia hatte einen Arm um ihre Schulter gelegt und hielt eine Wunderkerze in der Hand, das Gesicht zum Himmel gewandt. Die Jungs feuerten indessen die Raketen ab. Nach einigen Minuten in der Kälte, etwa eine Viertelstunde, gingen sie wieder rein.
Den weiteren Abend verbrachten sie damit, fern zu sehen und dabei Chips zu knabbern, sich zu unterhalten, Musik zu hören (manche tanzten auch ein bisschen), und draußen noch ein wenig ‚rumknallen’.
Um zwei Uhr nachts, als alle im Wohnzimmer herumsaßen, stand Sam plötzlich auf und räusperte sich. Es wurde plötzlich still. Alle wussten, dass er jetzt gehen wollte, dass er gehen musste, damit er in nur wenigen Stunden den Flug nach Amerika nehmen konnte.
Ach Angl das aber lieb dass du vorbeischaust *fg* Ich muss noch deine Story nachlesen, sorry wenn das etwas dauert^^... aber ich bleib dir treu!!!

Weiter gehts:
Das Essen dauerte ziemlich lange, da man zwischendurch immer länger auf seine Fleischportion warten musste, aber da sich alle vergnügt unterhielten, machte das keinem was aus. Um neun Uhr waren alle fertig und schließlich wurde zusammen abgeräumt und die Küche fertig gemacht, so hatten es die anderen Antonia versprochen. Als sie gerade alles abwuschen und wegräumten, stellte Bernd plötzlich die CD-Anlage laut und alle fingen an, in der Küche rumzuhüpfen und sich den bekannten Songtext zuzusingen. Es musste bestimmt ein witziges Bild abgeben; die verrückten Teenager beim Abwaschen, Wegräumen und dabei laut Mitsingen in der Küche!
Nach dieser kleinen Spaßpartie in der Küche schmissen sie sich vor den Fernseher im Wohnzimmer und schalteten zwischen den ganzen Silvester-Sendungen hin und her. Dabei tranken sie schon das ein oder andere Bier oder auch einfach eine Cola und unterhielten sich. Caro saß neben Sam und sie lästerten eine Weile über die eingebildete Moderatorin der Sendung, die sie gerade sahen. ‚Komisch, jetzt wo Sam geht, scheint sich die Stimmung zwischen uns ein wenig zu normalisieren’, stellte Caro ein wenig enttäuscht fest. Es war wirklich merkwürdig: Sam benahm sich dafür, dass er in Caro verliebt war und wusste, dass dies nicht auf Gegenseitigkeit beruhte, eigentlich ganz normal ihr gegenüber und schien irgendwie ein bisschen fröhlich- für Caro eigentlich das erste Mal seit langem. Aber anstatt sich weitere Gedanken darüber zu machen, wollte Caro es lieber genießen, dass sie endlich wieder normal miteinander umgehen konnten. Als sie gerade über einen Sänger scherzten, der gerade in der Show aufgetreten war, lachte Caro herzhaft über Sams Lästerei. Sie merkte, wie Fabian sie anstarrte und sie sahen sich für zwei Sekunden in die Augen. Ein kurzer Augenblick, der für Caro aber wie in Zeitlupe verlief. War das eine Spur Eifersucht in seinem Gesichtsausdruck? Was dachte er wohl gerade über sie?
„Ähm, was hast du gerade gesagt?“, fragte Caro Sam nach diesem kleinen, überraschenden und merkwürdigem Moment, als sie merkte, dass er mit ihr sprach, aber sie ihm nicht zuhörte. Er hatte nichts mitbekommen und wiederholte das Gesagte einfach. Was würde Sam wohl dazu sagen, wenn sie und Fabian sich vertragen würden? Sie schmiss den Gedanken wieder weg und hörte Sam lieber zu.
Nachdem die Freunde so eine ganze Weile rumgesessen hatten und es bereits halb elf war, beschlossen sie rauszugehen, und ihre Böller, Knaller und sonstige kleine Silvesterfeuerwerke zu zünden.
Zitternd vor Kälte standen sie draußen im Schnee und knallten um die Wette. Die Jungs hatten natürlich alle ihre lauten Böller dabei, die Mädchen begnügten sich mit Knallfröschen und Wunderkerzen. Einige hochgegangene Raketen schmückten bereits den Himmel und man hörte von über all nur Geknall und Gezische. Caro mochte Silvester gerne. Man vertrieb das alte Jahr um endlich ein neues anzufangen... Sie konnte sich nur nicht ganz klar werden, ob es nun ein gutes oder schlechtes Jahr für sie gewesen war. Einerseits gut, da sie mit Fabian die schönste und aufregendste Zeit ihres Lebens gehabt hatte, andererseits wirklich chaotisch und schlecht, da sie sich zum Teil wirklich mies gefühlt hatte, gerade die letzte Zeit. Mal sehen, was das neue Jahr brachte! Damit, dass Sam in wenigen Stunden Deutschland verlassen würde, sollte wohl für sie das Jahr enden, und eine neue Zeit beginnen.
„Caro! Kommst du?“ Nadja riss sie aus ihren Gedanken und zog sie mit ins Haus, die anderen waren schon wieder alle reingegangen.
Sie beschlossen, irgendwas zu spielen, um sich die Zeit zu vertreiben. Vorgeschlagen wurde von John ‚Kartenrücken’: Ein Spiel, wobei man sich in einen Stuhlkreis setzte und eine Skatkarte zugeteilt bekam, dessen Symbol man sich merken sollte. Dann deckte jeweils einer pro Runde die Karten des Stapels auf und las das Symbol vor. Derjenige, der dieses besaß, musste einen Platz weiterrücken, und wenn jemand dort saß, musste man sich auf dessen Schoß setzen. Und manchmal saßen nicht nur zwei auf einem Stuhl übereinander, sondern vier oder fünf! Da fing es an in den Beinen zu schmerzen, aber es machte unheimlich Spaß! Wenn man eine Runde geschafft hatte und wieder auf dem alten Platz angekommen war, hatte man gewonnen. Caro gefiel das Spiel eigentlich, nur es gab einen wirklich unangenehmen peinlichen Moment für sie, wobei sie auf Fabians Schoss weiterrücken sollte. Sie sah ihn mit einer Miene an, die soviel sagen sollte wie ‚tut mir leid, so sind die Regeln!’ und er schien genau so drein zu sehen. Caro saß sehr verkrampft auf seinem Schoß und wartete, bis sie endlich von diesem Moment erlöst werden würde. Unvorstellbar, dass sie schon so oft auf seinem Schoß mit Freude gesessen hatte! Die anderen sahen ab und zu etwas mitleidig rüber, den sie wussten, dass für beide die Situation irgendwie blöd war. Endlich kam Caros Kartensymbol und sie rutschte erlöst auf den nächsten Stuhl, während sich Bernd lachend auf Fabians Schoß setzte.
Sie sah, wie Sven gerade auf Antonias Schoß weiterrückte, und bemerkte, wie beide sich vielsagende Blicke zuwarfen. Das war das erste mal, dass sie mitbekam, was zwischen den beiden lief. ‚Komisch, dass einem solch kleine Augenblicke, wie dieser eben, gar nicht auffallen, wenn man sie nicht selber erlebt!’, dachte Caro.
Nach diesem Spiel machten sie Bleigießen, das traditionelle Silvesterspiel, bei dem die mysteriösen Ergebnisse des in Wasser fallenden, flüssigen Bleiklumpen einem zukünftige Begebenheiten verraten sollten.
Caros merkwürdig aussehender Hut sollte laut Symbol-Bedeutungsliste heißen, dass ‚eine Zeit der Liebe auf sie zukam. Sie hielt es für reinen Aberglauben und dachte nicht weiter darüber nach. Was sollte schon passieren? Dass Fabian und sie wieder zusammenkamen, hielt sie nicht mehr für möglich.
Und endlich war es kurz vor Mitternacht. Sie schalteten den Fernseher wieder ein und begleiteten die letzten Minuten des Jahres zusammen mit der Moderatorin einer Show. Die Sektgläser wurden bereitgehalten.
„Zehn... neun... acht... sieben... sechs... fünf... vier... drei...zwei... eins!“ Gläser klirrten, ‚Prost Neujahr’ wurde allgemein gewünscht, die Fernsehlautstärke stieg enorm an, dank des fröhlichen, tobenden Geschreis in der Show, und Caro goss den Sekt in sich hinein. Es schmeckte ihr widerlich! Dann die allgemeine Umarmung, „Frohes, neues Jahr!“ wünschte jeder jedem, und schließlich stand Caro vor Fabian. Ihre Blickte trafen sich, beide sahen zur Seite, doch schließlich gab sich Caro einen Ruck und nahm Fabian zaghaft in den Arm. Der Sicherheitsabstand war nicht zu übersehen. Schnell lösten sie sich wieder voneinander und begaben sich zum Nächsten. ‚Mal wieder ein blöder Augenblick!’, dachte Caro. Aber ihren Gedanken jetzt freien Lauf zu lassen, wurde ihr nicht möglich, da die Freunde sofort rauswollten, um das Mitternachtsfeuerwerk im Himmel zu bewundern und selber ein paar Raketen abzuschießen.
Die Luft draußen stank unheimlich nach Feuerwerk und war schon total nebelig. Trotzdem bestaunte Caro mit Freude die Raketen, Antonia hatte einen Arm um ihre Schulter gelegt und hielt eine Wunderkerze in der Hand, das Gesicht zum Himmel gewandt. Die Jungs feuerten indessen die Raketen ab. Nach einigen Minuten in der Kälte, etwa eine Viertelstunde, gingen sie wieder rein.
Den weiteren Abend verbrachten sie damit, fern zu sehen und dabei Chips zu knabbern, sich zu unterhalten, Musik zu hören (manche tanzten auch ein bisschen), und draußen noch ein wenig ‚rumknallen’.
Um zwei Uhr nachts, als alle im Wohnzimmer herumsaßen, stand Sam plötzlich auf und räusperte sich. Es wurde plötzlich still. Alle wussten, dass er jetzt gehen wollte, dass er gehen musste, damit er in nur wenigen Stunden den Flug nach Amerika nehmen konnte.