Leid, Liebe und das Leben -beendet!

sara1991

nene toni...
mensch das finde ich echt doof von der!
ist zwar ihre beste freundin aber ich würde glaube meiner fast die freundschaft künden

Bafa

DAS reicht nicht als entschädigung!! ich will meeeeeeeeehr!!! cool

sper geschriebne! wieso verwirrend??? verwirrt

toolll weiter^^

Anchen

*ggg*

Kapitel 15
Wieder einmal lag Caro weinend auf dem Bett. Sie hatte es verdient! Ja, sie hatte es wirklich verdient! Dass sie sich auf Toni nicht immer verlassen konnte, müsste ihr mindestens seit letztem Frühjahr bewusst geworden sein.Warum hat sie es Fabian auch nicht gleich gesagt? Es wäre alles nicht so weit gekommen...
Wäre es das wirklich nicht? Was wäre denn gewesen, wenn sie es ihm gleich gesagt hätte? Er wäre glücklich gewesen, dass sie so ehrlich zu ihm spreche aber mit Sam hätte er vermutlich nicht mehr geredet. Hätte sie den Kuss nicht zugelassen, hätte das zwischen ihr und Sam und zwischen Fabian und Sam vermutlich auch nicht viel geändert. Aber jedes ‚Hätte’ und ‚Wäre’ führte zu nichts, die Situation wäre nach wie vor die gleiche gewesen, jedenfalls zwischen Sam und Fabian. Und das Sprichwort ‚Dein Freund ist auch mein Freund’ galt bestimmt auch für ‚Dein Feind ist auch mein Feind’. Was sollte sie jetzt nur machen? Jetzt konnte sie mit keinem mehr reden, und ihr allerliebster Kummerkasten Sabrina, ihre große Schwester, war auf Frankreich-Tour. Ausgerechnet diese Zeit! Und Antonia? Nein! Nicht seit dem, was heute passiert war! Ihre Mutter? Vielleicht... aber die hatte erstens andere Sorgen, als Caros ‚Teenager-Probleme’ -wie sie immer zu sagen pflegte- und zweitens immer so bescheuerte Moralpredigen auf Lager, die Caro auch nicht weiterhalfen. Und an all ihre anderen Freundinnen aus der Klasse konnte sie sich auch nicht anvertrauen, schließlich waren es nicht ihre richtigen Freunde, sondern eher gute Klassenkameraden. Na Super!
Sie setzte sich auf. ‚Weinen bringt jetzt auch nichts!’ Da hörte sie ein leises Kratzen an der Tür und lies schließlich Tessa rein. Sie hob sie auf ihr Bett –was Tessa normalerweise nicht erlaubt war- und kuschelte sich an sie.
„Ach Süße... Sei froh, dass du nur ein kleiner Hund bist! Du musst so einen Mist nicht durchmachen!“, flüsterte Caro.
Caro warf einen Blick auf den Kalender. Schon der 15.Dezember! In weniger als zwei Wochen war Weihnachten und wiederum eine Woche später war schon Silvester. Sie seufzte schwer und stand endlich auf um sich bettfertig zu machen.

Am nächsten Morgen hätte sie fast verschlafen. Sie hatte gerade noch Zeit sich eine halbwegs ordentliche Frisur zu machen und sich ein Toast mit Nutella zu schmieren, das sie auf dem Weg zum Bus schnell aß.
Der Bus kam sobald sie die Haltestelle erreichte und ohne sich umzusehen stieg sie in ein und setzte sich auf einen der letzten freien Plätze. Wo Antonia befand, war ihr ziemlich egal, und auch an Bushaltestelle, an der Fabian dazustieg wagte sie keinen Blick auf die Bustüren.
In der Schule angekommen ging sie alleine zum Klassenraum. Sie hatte Fabian und Antonia schon vor sich gesehen und ging absichtlich langsam. Nachdem sie den Klassenraum betreten hatte, setzte sie sich schweigend neben Antonia und hätte am liebsten losgeheult. Sie würdigte die anderen keines Blickes und als sie in der ersten Stunde Partnerarbeit machen sollten, fing Caro demonstrativ an, die Aufgabe alleine zu bewältigen und Antonia tat es ihr gleich. In der Pause versuchte sie, ihnen aus dem Weg zu gehen und sich mit anderen zu unterhalten. Die meisten wussten schon von der Trennung, da Sven und Bernd es ja mitbekommen hatten, und die meisten Mädchen versuchten Caro so gut wie möglich abzulenken. Aber es war wirklich nicht zum Aushalten! Caro wäre am liebsten wieder nach Hause gefahren, aber sie schrieben bald eine wichtige Arbeit in Mathe und sie musste unbedingt ihre Note retten und gut aufpassen. Fehlstunden konnte sie sich nicht erlauben.
Genau wie an diesem Tag ging es Caro noch einige weitere Tage. Sie sprach weder mit Fabian, Sam oder Antonia, solange es möglich war, und fühlte sich von Tag zu Tag mieser. Sam hatte sie schon seit dem 3. Dezember nicht mehr besucht und irgendwie fehlte ihr das ein wenig. Es war eigentlich immer ganz nett gewesen, sie hatten selbst beim Hausaufgaben machen meist Spaß gehabt und viel gelacht. Und ob sie Fabian wirklich vermisste, wusste sie nicht. Einerseits schon. Er war ihr erster Freund, der erste, den sie wirklich liebte, die Beziehung hatte ein halbes Jahr gedauert, sie hatte so viele Erfahrungen mit ihm gesammelt und jetzt sollte auf einmal Schluss sein? Wegen eines dummen Kusses und einer noch dümmeren Lüge? Aber andererseits war in der letzten Zeit immer ein angespanntes Verhältnis zwischen den beiden gewesen. Seine nervige Eifersucht, ihr Unverständnis dafür... Antonia war noch ihr kleinstes Problem. Auch wenn es schon ziemlich unfair und echt mies von ihr war, Fabian davon zu erzählen: Irgendwie verstand sie Antonia, vielleicht hätte sie selber es auch gemacht. Fabian war Antonia sicherlich dankbar... Aber sie konnte nicht verstehen, wieso Antonia sich so ein Hintergehen noch mal leistete, nach dem was im Mai passiert war. War sie eigentlich eine richtige Freundin? So was taten Freundinnen doch nicht... Freundinnen sind füreinander da, in schönen sowie in harten Zeiten. Aber Antonia war in dieser Zeit nicht für sie da, Caro war ganz alleine mit ihrem Frust. Sie versuchte sich in Antonias Lage zu versetzen: 'Ich erzähle meinem Kumpel etwas Wichtiges und begehe somit Vertrauensbruch zu meiner besten Freundin. Sie ist sauer auf mich, verständlich. Ich entschuldige mich nicht, denn ich war ehrlich und das weiß sie eigentlich auch...' So musste Antonia sich fühlen. Caro bemerkte schließlich, dass sie den dünnen Faden zwischen ihr und Antonia nicht noch mehr strapazieren sollte. Sie würde mit ihr reden müssen! Sie würde sich nicht entschuldigen, aber wofür auch? Und sie würde auch nicht verlangen, dass Antonia es tat. Aber sie würde ihr sagen, dass sie ihre Freundin jetzt brauchte, dass sie von ihr einen Rat benötigte.
...
Sop, ein bisl Geschwafel muss sein^^

Bafa

reicht immer noch nicht als entschädigung großes Grinsen

Krizzipizzi

Ui, da gehts aba ab smile

Dann ma weider

DarkAngL

Sooo, stell dir vor, ich hab au ma wieder vorbei geguckZt ^^!
Oh je, also ich wär au ziemlich sauer, wenn meine beste Freundin meinem Schatz das erzählen würde, aber irgendwie hat sie ja recht... also das ist alles a bissl kompliziert. Hm, eigentlich müsst einem aber jetz Fabi leid tun, oder? weil den triffts ja am härtesten, der hat ja gar nüx geahnt xD!

Nja, schreibstil un so suuuuuupa wie immer großes Grinsen

... schreib schnell weiter ^^!

Anchen

Thx ihr Lieben smile

*alle mal ganz dolle knuddel*
Ich hoffe ihr habt Bock auf nen weiteren Teil *hrhr*^^
Wenn euch das zu schnell geht sagt bescheid Augenzwinkern

... Ich hab die Story ja fertig, deshalb poste ich immer so schnell *lachz*
@Bafa: Dich kann man auch net zufrieden stellen oder großes Grinsen

??
@Krizzi: Jaha!! Da geht ne Menge ab^^!!
@Angl: Jaha.. schwierig, schwierig diese Sache wa xD!!

Schweren Herzens machte sie sich am Nachmittag des vierten Advents auf zu Antonia. Micha öffnete ihr und schickte sie rauf zu Antonias Zimmer.
Caro klopfte und trat ein. Antonia saß an ihrem Computer und schaute Caro mit einer Mischung aus Verwunderung, Freude aber auch Misstrauen an.
„Hi...“, sagte Caro und schloss die Tür.
„Hallo“ Antonia schaute sie erwartungsvoll an.
„Ich bin gekommen weil...“ Caro setzte sich auf Antonias Sofa und umklammerte ein Kissen. „...weil ich mich wieder mit dir vertragen möchte.“
Antonia sah sie einen Augenblick an. „Was erwartest du von mir?“, fragte sie plötzlich. „Dass ich mich entschuldige? Du glaubst doch wohl kaum, dass-“
„Nein“, warf Caro ein. „Tu ich nicht.“
Die Freundin schwieg. Caro fuhr fort: „Das klingt zwar dumm, aber ich fühl mich einfach so allein gelassen in letzter Zeit. Warum, ist ja klar. Und ich halte es nicht mehr aus, dass wir uns andauernd anschweigen und tun als seien wir keine Freundinnen mehr. Und auch, wenn wir uns gegenüber nicht immer korrekt verhalten, finde ich, dass wir trotzdem noch Freundinnen sind!“
Antonia nickte. „Ja, das denke ich auch. Aber...“ Weiter redete sie nicht.
„Ich glaub ich weiß, was du meinst“, sagte Caro. „Irgendwie blöd, jetzt wo es mir bescheuert geht, komme ich zu dir. Ich will ja bloß, dass wir uns wieder vertragen. Ich finde es zwar nach wie vor einfach nur blöd, dass du es Fabian gesagt hast, aber... du musst dich nicht entschuldigen. Irgendwie verstehe ich es auch. Du warst einem Freund gegenüber schließlich sehr aufrichtig. Mir gegenüber leider nicht, aber Fabian war ja auch schließlich der Leid tragende, nicht ich, und ich habe es verdient, dass es mir jetzt schlecht geht!“
„Ja, vielleicht...“, Antonia nickte langsam. „Tut mir leid, dass ich dir nicht wiedersprechen kann...“ Sie stand endlich auf und setzte sich zu Caro aufs Sofa und umarmte ihre Freundin.
„Willst du was trinken?“ Ohne Antwort zu erhalten, hastete sie die Treppe runter und kam nach zwei Minuten mit einer Cola zurück, die sie Caro gab. Still schlurften sie beide an ihrem Strohhalm, bis Antonia fragte: „Liebst du Fabian immer noch?“
„Ich weiß es nicht“, flüsterte Caro. Nach einer Weile fragte sie: „Glaubst du denn, er will mich noch?“
Antonia zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Über so was redet er nicht mit mir, und ich will ihn auch nicht fragen. Wenn du ihn zurück willst, solltest du auf jeden Fall etwas dafür tun, ich glaube es ist noch nicht zu spät!“
„Und wenn ich es nicht will?“ Caro erschrak über ihre eigene Frage.
Antonia nahm es lockerer.„Dann fände ich es wirklich schade! Ihr wart echt super, ihr beide... Wieso willst du ihn denn nicht zurück? Ist es wegen Sam?“
Caro verschluckte sich fast an ihrer Cola. „Nein!“, hustete sie. Nach einem Hustanfall fügte sie hinzu. „Ich liebe Sam wirklich nicht! Es hat nichts mit ihm zu tun... Es ist einfach: Ich weiß nicht, ob Fabi und ich uns noch vertrauen können. Ich weiß, dass ich es kann, auf Fabi war immer Verlass. Aber ob er mir noch vertraut?“
„Du meinst also, du willst ihn nur, wenn er auch will?“ Caro bejahte zögerlich. „Ich würde sagen“, meinte Antonia, „das hängt nun ganz davon ab, wie sehr du dich bemühst, dich mit Fabi zu versöhnen. Er muss wissen, dass dir an ihm was liegt!“ Caro nickte. „Und wenn du dir nicht sicher bist, ob du ihn wirklich noch liebst,“, ergänzte Antonia, „solltest du dir das langsam mal klar machen. Hör auf dein Gefühl, dein Herz lügt dich nicht an!“ Sie lächelte.

DarkAngL

Jaaa, aber wirklich... kompliziert, kompliziert ^^!

Joa, was soll ich sagen. Toller Teil wieder fröhlich

! Hab grad nüx besseres zu tun, als zu lesen ^^. Schön dass die zwei sich wenigstens wieder vertragen haben, dann steht die Caro nimmer ganz so allein da Augenzwinkern

.

Ach ja, wennd ma zeit hast, kannst ja vll au ma bei meiner anderen Story (siehe Sigi) vorbei guckn *mich über konstruktive kritik freuen tät* ^^! Aber nur wenn du zeit un bock hast, gelle Augenzwinkern

Anchen

*lölz* hab ich grad 2 Sekunden vorher gemacht großes Grinsen

Dankeschön, geht bald weiter!! Lass euch nochn bisl Zeit^^

Krizzipizzi

Ach neee wie schnulzig... das mag ich ^^

Bafa

hmmmm..nee reicht immer noch nicht als entschädigung! großes Grinsen

^^lool

schade das caro und toni sich wieder vertragen *fiesbin* Zunge raus

weittaaa ! ich brauch noch mehr entschädigung!!!^^

Manderrinli

Hey, wen schreibst du endlich weiter?

DarkAngL

Zitat:

Original von Manderrinli
Hey, wen schreibst du endlich weiter?

geeenau, würd mich au interessieren großes Grinsen

... nja gut, ich kann ja grad leise sein *selber ja au extremst lang net weitergeschreibselt hab ^^*!!! Aber würd mich trotzdem freuen fröhlich

Anchen

Oh dears, I am so sorry --> forgotten Freude

Next part:

Kapitel 16
Caros Gefühl sagte ihr, dass sie Fabian noch liebte. Tief irgendwo da drinnen empfand sie Geborgenheit und Wohlfühlen, wenn sie an ihn dachte. Aber ihr Verstand war dagegen. Es würde nicht mehr sein wie vorher, und sie würden sich letztendlich doch das Herz brechen.
Lustlos schlenderte sie den verschneiten Spazierweg entlang, mit der an einem Stock spielenden Tessa an der Leine. Es war schon dunkel, obwohl es gerade mal sechs Uhr war. Durch den Schnee überall wirkte alles allerdings ein wenig heller. In vier Tagen war schon Weihnachten! Großer Gott, auf diesen ganzen fröhlichen Familienkram hatte Caro gerade reichlich wenig Lust. Ihrer Mutter hatte sie von der Trennung bereits schwermütig erzählt -den Grund wollte sie ihr allerdings nicht nennen- aber die war sowieso im totalen Weihnachtsstress und spendete ihrer Tochter nur halbherzig Aufmerksamkeit. „Das wird sich schon wieder alles einbügeln...“War deren Kommentar dazu.
‚Oh Mann, so was Blödes!’, dachte Caro. ‚Und das alles auch noch zur Zeit der Liebe!
Liebe... das ist schon so eine schwierige Sache! Zuerst diese ganze Gefühlsduselei, Schmetterlinge, Flugzeuge und einfach dieses gewisse Kribbeln im Bauch. Dann kommt eine wunderbare Zeit voller Freude, Spaß, Vertrauen und Leidenschaft und dann meistens, entweder ganz plötzlich oder ganz allmählich, sind die Gefühle von beiden oder von einem Partner futsch oder werden immer schwächer, der Schmerz und der Kummer dafür umso stärker! Liebe... blöde Erfindung! Pinguin müsste man sein! Die bleiben ein Leben lang beieinander... Oder einfach ein Insekt! Die nehmen was sie kriegen können und lassen den Partner danach einfach links liegen, welcher das dann einfach genauso macht und sich was neues sucht...’
Aber Caro war weder Pinguin, noch ein Insekt und sie musste die Sache so sehen, wie sie war. Aber was in aller Welt sollte sie tun? Ein stand fest: Sie wollte unbedingt wissen, ob Fabian noch Gefühle für sie hatte! Vielleicht gab er ihr eine zweite Chance, die sie dann auf jeden Fall nutzen würde! Sie begriff, dass sie auf ihr Herz hören musste! Was passierte aber, wenn er sie nicht mehr wollte? Würde sie trotzdem noch in ihn verliebt sein, oder sich eher damit abfinden und ihn für sich vergessen? Diese Frage stellte sie sich schon seit Tagen...
Plötzlich viel Caro etwas ein: Was war eigentlich mit Sam? Was dachte er über Caro? Was dachte er über diese ganze Geschichte? Keiner hatte wirklich ernst mit ihm darüber geredet, ja er war noch einsamer als Caro... Sie hatte sich nicht wirklich drum gekümmert, wie es ihm ging! Vielleicht in Gedanken, aber nicht aktiv. Und plötzlich tat er ihr Leid. Und sie war ja auch irgendwie Schuld daran. Sie hätte ihn nicht ignorieren sollen, sie hätten gleich miteinander reden sollen! Das sollte jetzt das erste sein, dass sie vorhatte: mit Sam reden! Entschlossen, es am nächsten Tag zu machen, verließ sie den Park mit Tessa und machte sie sich auf den Nachhauseweg.
Am nächsten Tag nach der Schule fuhr sie mit dem Bus in Richtung Heim. Doch je näher sie ihrem Ziel war, desto mehr hatte sie Angst davor, mit Sam zu reden. Angst davor, dass er sich in sie verliebt hatte. An ihrer Freundschaft jedenfalls hatte er ja bereits gezweifelt, als Caro mit ihm alleine Klassen war. Aber jetzt gab es kein zurück mehr, sie musste die Sache endlich mit Sam abklären!
Zuerst steuerte sie auf das Gebäude zu, aber machte dann kurzentschlossen kehrt und ging den Weg zum See hinunter. Aber Sam war nicht an der kleinen Lichtung vor dem See zu sehen, wie sie eigentlich gedacht hatte. Gerade als sie den Weg wieder zurück ging, kam ihr Sam entgegen. Voreinander blieben sie stehen.

sara1991

Zitat:

Plötzlich viel Caro etwas ein: Was war eigentlich mit Sam?

viel caro? ich glaube das sollte fiel heissen...

sonst super geschriben, man merkt was in ihr los ist. aber musst du immer am spannendesten teil aufhören? Augen rollen

DarkAngL

ui weh, die arme... hm, vll sollte sie mit Fabian reden, aba ob der da so aufnahmefähig ist grad *überlegZ*... nja, werd ich ja shcon noch erfahren sicher großes Grinsen

Jaa, aber wirklich du kannst da doch net aufhören. Was ist denn jetz mit den beiden? *neugirig guckZ un gespannt auf nächsten Teil wart*

Anchen

Danke sara, Dummheitsfehler Augenzwinkern

Mach ich soo oft^^!!
Ich bin mal so nett und poste den nächsten Teil:

Voreinander blieben sie stehen.
„Ich hab dich aus dem Fenster gesehen!“, sagte er zögernd.
Caro wusste nicht, wie sie anfangen sollte. „Wollen wir ein Stück spazieren gehen?“ Er nickte und sie gingen den Wanderweg am Ufer entlang. Der See war zugefroren, aber nur sehr leicht und es war zweifelhaft, ob die dünne Eisschicht einen Menschen aushalten würde.
Caro räusperte sich. „Wir müssen reden.“ Pause. Vielleicht machte er ja den Anfang?
„Ja, das habe ich schon sehr lange gedacht.“
Caro schämte sich dafür, dass sie es nicht sofort getan hatte. Aber wieso hat er denn nicht angefangen? Sie schwiegen und sahen auf den Boden.
„Sam, es ist wirklich einiges scheiße gelaufen in letzter Zeit! Und ich will dir ganz ehrlich sagen, dass es mir Leid tut, was passiert ist! Ich hab mich in letzter Zeit dir gegenüber echt unfair verhalten, dich ignoriert und alleine gelassen...“
„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen!“, sagte er plötzlich bestimmt. Sie blickte ihn an. „Du kannst doch nichts dafür! Es wäre alles nicht soweit gekommen, wenn ich dich nicht...“ Weiter redete er nicht.
„Jetzt hör auf, dir die Schuld an diesem blöden Kuss in die Schuhe zu schieben! Wichtig ist, was danach passiert ist. Ich hätte es gleich Fabian sagen müssen, stattdessen hab ich ihm alles verschwiegen und alles bloß noch schlimmer gemacht!“
„Und ich? Hätte ich es ihm nicht viel eher sagen sollen? Schließlich war ich der jenige, der dich geküsst hat und nicht andersrum!“ Er sagte es plötzlich laut und unerwartet.
„Zum Küssen gehören immer zwei Leute!“
„Hast du denn was gefühlt?“ Er sah sie vorwurfsvoll an.
Caro erschrak über diese offene Frage und sah ihn einfach nur stumm an. „Ich...“
„Hast du was gefühlt?“, fragte Sam erneut. „Ich hab nämlich was dabei gefühlt. Ja, das hab ich und das gebe ich auch zu! Vielleicht solltest du dir auch mal klar über deine Gefühle werden!“
Wie bitte? Caro sah ihn verständnislos an. „Wenn du darauf hinaus willst, ob ich mich in dich verliebt habe, die Antwort lautet ‚nein’!“ Wieso war sie plötzlich so verdammt ehrlich?
Er schoss einen kleinen Stein vor sich her und sagte nichts.
„Könntest du dich vielleicht dazu mal äußern?“, sagte sie ungewollt zickig.
Sie blieb stehen und sah ihn an, er tat es ihr gleich.
„Du willst, dass ich was sage?“, sein Ton war sauer und ernst. „Was willst du hören? ‚Ich hab das aus Spaß gemacht, weißt du!’ Ist es das, was du hören willst? Es ist aber nicht so! Ich hab das gemacht-... Ich hab dich geküsst, weil ich mich in dich verliebt hatte! Und jetzt guck mich nicht so an, du wusstest es doch! Und soll ich dir mal was sagen? Ich bin immer noch in dich verliebt! Auch wenn du mich ignorierst und das hier nicht wahrhaben willst! Ob du es glaubst oder nicht, es ist so! Und ich kann es nicht ändern, genauso wenig wie du!“
Caros Magen verkrampfte sich, mehr als ihm in die Augen sehen und einfach stumm dazustehen konnte sie in diesem Moment nicht.
„Und jetzt äußer du dich mal dazu!“, ergänzte Sam und ging den Weg trotzig weiter.
Caro blieb erstmals stehen. Irgendwie überkam sie das Ganze komischerweise wie ein Schock. „Könntest du vielleicht mal stehen bleiben?“
Er blieb stehen, aber sah sie dabei nicht an. Sie ging auf vor seine Höhe, bis er ihr ins Gesicht sah. Er hatte Tränen in den Augen.
„Ich weiß, dass du nicht so denkst wie ich“, sagte er leise. „Ich weiß, dass du Fabian noch liebst. Und ich hasse mich dafür, dass es so ist, wie es ist. Ich hasse mich, weil ich eure Beziehung zerstört hab und weil ich dein Leben so durcheinandergebracht hab. Aber ich will, dass du wieder glücklich bist! Ich will, dass du und Fabi wieder zusammenkommt! Wirklich!“
Sie sah ihn vom Mitleid gepackt an und schüttelte langsam den Kopf. „Ich weiß nicht was ich sagen soll, Sam. Du hast dich so verändert! Die ganze Sache... Warum? Ach, das ist doch Mist!“ Irgendwie ergab ihr Gerede gar keinen Sinn, dennoch nickte Sam, als verstünde er.
„Bitte vertrag dich wieder mit Fabian!“, sagte er.
„Und was ist mit dir und Fabian? Und mit uns beiden?“
„Ich verstehe Fabian. Es ist nun mal so, dass er mir nicht mehr verzeihen kann, bei dir ist es was anderes. Und wir beide, wir bleiben Freunde.“ Es musste ihm schmerzen, das zu sagen.
„Schaffst du das?“, wollte Caro wissen. Sie bezweifelte es.
Er zog die Schultern hoch. „Es wird nicht sein, wie früher. Aber Zeit heilt alle Wunden! Kannst du mir einen Gefallen tun?“
„Welchen?“
„Besuch mich nicht mehr!“
„Was?“
„Es ist besser so! Für dich, für Fabian... und für mich!“
Caro sah auf den See. „Wenn du es so möchtest.“
„Du willst es doch auch so, oder? Ich verstehe das.“
Sie war tatsächlich nicht darauf aus, ihn sooft wie vorher zu besuchen. Vielleicht lieber gar nicht mehr. Eigentlich gut, dass er ihren Gedanken ausgesprochen hat!
„Ich geh jetzt besser“, sagte sie nach kurzem Stillschweigen und lies Sam in der Kälte stehen.

DarkAngL

*ssnuuuuuuuuffZ*... och nöööö, nicht nimmer besuchen *an caro rüttel un wieder zur Vernunft bring*... dersch doch sooooooooo lieb!!!
Also, ich find den Teil toll, die Gefühle kommen wunderbar rüber und ach... der tut eim richtig leid irgendiw eun sie au xD!

Krizzipizzi

Oh naaain!, Wie traurig

sara1991

super teil! echt toll! aber jetzt schnell weiter! ich halts nicht mehr aus großes Grinsen

sie soll mit sam zusammen kommen und fabi mit toni

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