Leid, Liebe und das Leben -beendet!

DarkAngL

oh we, die können einem ja echt leidtun... bin ma gespannt, wie sie sich da wieder rauskriegt, ohne die Freundschaft zu zerstören (falls das überhaupt möglich ist Augenzwinkern

).
Aber wie schon gesagt wurde, coooooooooooooooooooooooool der Teil. Soo, jetz aba ma schnell weiterschreiben großes Grinsen

Anchen

Hehe... Danke ihr Süßen, geht gleich weiter:

Nach der Schule stiegen Antonia, Fabian und Caro in ihren Bus, Sam in einen anderen.. Caro und Fabian saßen unglücklicherweise nebeneinander im Bus, da Antonia sich zu einer anderen Freundin gesellt hatte. Caro wusste, dass Antonia nur versuchen wollte, dass die beiden sich wieder vertrugen. Aber Fabian sagte nichts. Sollte sie anfangen? Was sollte sie sagen? Die ganze Wahrheit? Nicht hier... nicht im Bus! Sie atmete tief durch und räusperte sich, so dass Fabian aufsah.
„Du...“ Sie sprach sehr leise. Musste ja nicht jeder etwas mitbekommen! Nachdem sie feststellte, dass er nichts sagte, sondern auf ihre Aussage wartete, fuhr sie fort: „Ich wollte sagen... Es tut mir leid was ich gestern gesagt hab!“ Er sah sie einfach nur an. „Ich meinte das gar nicht so! Mit dem Schluss machen...“ Er sah sie immer noch an. Seine Augen blinzelten nicht, sein Gesichtsaudruck war steif und stumm und doch sah er etwas traurig aus. Wieso sagte er nichts? Caro sprach vorsichtig weiter: „Ich hab’ das nur aus Wut gesagt! Weil... ich weiß nicht wieso! Ich weiß ja nicht, wie du das siehst, aber... ich möchte noch mit dir zusammen sein!“ Irgendwie fiel ihr der letzte Satz besonders schwer.
Sie schauten sich in die Augen und jetzt wartete Caro auf seine Reaktion. Wie konnte er denn einfach so dasitzen und nichts sagen? Auf einmal nahm Fabian sie in die Arme. Und Caro fiel ein Stein vom Herzen; er hatte ihr verziehen! Aber er wusste ja nicht...
Als Fabian die Umarmung löste und Caro ansah, bemerkte er ihre feuchten Augen. „Hey...“, sagte er sanft und strich ihr dabei eine Strähne aus dem Gesicht. „Was ist denn?“
„Ich...“ Jetzt könnte sie es ihm sagen! Die Situation war gerade aufgeheitert! Aber- nein, jetzt noch nicht. „ich... bin so froh, dass du es auch so siehst!“ Es war besser so, die ganze Wahrheit hätte jetzt alles zerstört. Er lächelte und gab ihr einen kleinen Kuss auf den Mund. Aus den Augenwinkeln sah Caro Antonia lächeln. Auch wenn Caro Fabian das Wichtigste und gleichzeitig Schlimmste noch nicht gesagt hatte, war Antonia sicher trotzdem erleichtert, dass beide sich vertragen hatten.
Die nächste Haltestelle stieg Caro aus. Schweigend ging sie den Weg nach Hause. Es fing schon wieder an zu schneien, aber wieder mal nur kleine, sanfte Schneeflocken, die sich sofort auf dem feuchten Boden auflösten.
Caro versuchte sich vorzustellen, wie Fabians Reaktion auf die Sache mit Sam und dem Kuss sein würde. Ob er wirklich sauer sein würde? An Antonias Worte erinnerte sie sich gut, aber würde er ihr auch so etwas verzeihen? Vielleicht ihr, aber was war mit Sam? Was, wenn er Sam nicht verzieh, der ja schließlich angefangen hatte. Obwohl die Sache mit den zwei Personen und dem Küssen ja auch irgendwie nicht ganz falsch war... Sie blieb stehen. ‚Ich sage es ihm gar nicht!’ Dann ging sie kopfschüttelnd weiter. ‚Aber dann ist da noch Antonia! Sie wird mich zwingen! Außerdem wäre das Betrug!’ Irgendwie konnte Caro sich mit sich selber nicht einig werden. Es war wie im Film; als säße auf ihrer einen Schulter ein Engel, sie zwingend vernünftig zu sein und es Fabian zu sagen und auf der anderen ein Teufel, der ihr das Gegenteil riet.

DarkAngL

Sooo, jetz bin ich ma die 1. großes Grinsen

!!!
Joa, toll wie immer, was soll ma da noch mehr sagen Augenzwinkern

. Ei weh, die Caro reitet sich da ja immer tiefer rein. Nja ja, immerhin hat sie sich jetz ja schon ma mit ihrem schatzi wieder vertragen... jetz muss sie nur noch den rest hinkriegen ^^!

Bafa

*hehe* @dark_angL jetzt hasst ne freude*lol* großes Grinsen

super! bin auch gespannt!keine kritik^^

Manderrinli

Hey, finde die Story voll gut geschrieben und spannend, hab keine Fehlern gefunden!!! Hoffe auf einen weiteren teil!!!!!!

Anchen

@Angl: Da freuste dich, was smile

?? *pat pat*
@Bafa: chi chi, danke^^
@Manderrinli: Vielen Dank!! Freut mich!! smile

))

Kapitel 13
Einige Tage, schon mehr als eine Woche, waren inzwischen vergangen. Caro hatte Fabian noch nichts gesagt, obwohl sie ein paar Mal vielleicht eine gute Gelegenheit gehabt hätte.
„Caro! Du kannst es nicht immer aufschieben!“, sagte Antonia vorwurfsvoll und schob sich ihre Zuckerstange zurück in den Mund. Die beiden Freundinnen befanden sich mitten im Getümmel auf dem Weihnachtsmarkt ihrer Stadt und schlenderten an den Ständen vorbei.
„Ja, das weiß ich auch!“ Caro schaute sich einen Stand mit merkwürdigen Holz-Schnitzereien aller Art an.
„Warum tust du es dann nicht? Oh schau mal...“ Antonia zeigte auf ein kleines Holzengelchen, das ein herzförmiges Schild vor sich trug, auf dem stand: Ich liebe dich! „Wäre das nicht was für Fabi?“
Caro schaute sich den Engel an und schüttelte den Kopf. „Viel zu kitschig...“ Sie hatte immer noch kein Geschenk für Fabian, aber ihr wollte einfach nichts Gutes einfallen und auf so einen Weihnachtskram stand er sicher nicht. ‚Mann, ganz schön schwierig Jungs ein Geschenk zu machen!’, dachte sie. Ihr fiel auf, dass sie Fabian noch nie was richtiges geschenkt hatte, da sie ja erst seit seinem Geburtstag mit ihm ging. Sie wusste auch gar nicht so recht, über was er sich freuen würde. Bei Sam war es immer leicht gewesen, meist hatte sie ihm einen Fan- Artikel seiner Lieblings-Fußballmannschaft geschenkt. Sie schluckte, als sie an Sam dachte. Mit ihm hatte sie auch länger nicht mehr richtig geredet; nur das Nötigste, aber nie mehr als fünf Sätze.
Antonia riss sie aus den Gedanken. „Na was ist nun? Willst du hier Wurzeln schlagen?“
Sie trödelten weiter.
„Worüber hast du dir Gedanken gemacht?“
„Hab ich?“ Caro tat unschuldig und ein bisschen schwer von Begriff.
„Du sahst auf jeden Fall so aus... Der Verkäufer hat schon so komisch geguckt, weil du so auf die Figur gestarrt hast!“ Sie lachte. „Hast du dir endlich klar gemacht, dass du es Fabian bald sagen wirst?“
Caro seufzte laut. „Ja...bald...“
„Nein!“ Antonia setzte schon wieder ihren Vorwurfsblick auf. „Jetzt bald! Er muss es doch wissen! Und von Sam wird er nichts hören!“
„Ja, aber ich weiß nicht, ob es die richtige Entscheidung ist!“, sagte Caro jetzt ein wenig beschlossener. „Ich meine, was haben wir denn davon? Wir alle? Ich hab Streit mit Fabian und Fabian Streit mit Sam. Und du? Auf wessen Seite wirst du sein? Auf Fabians... Weil er nämlich recht hätte! Und Sam? Der wäre noch mehr am Boden als er ohnehin ist! Und ich? Ich... stände ganz alleine dumm da, weil ich nämlich auf jeglichen Kontakt mit Sam im Moment gerne verzichten kann!“
Antonia schwieg einen Augenblick. Nach einigem Zögern sagte sie: „Ich versteh dich doch auch! Ich versteh doch, dass du das alles gerne vermeiden willst, aber weißt du was? Fabian vertraut dir! Noch... Denn wenn er hiervon irgendwann erfährt, glaube ich nicht, dass er das immer noch tun wird! Dir nicht und Sam auch nicht mehr!“
„Wie soll er denn davon erfahren? Ich schweige, Sam schweigt, und du...?“ Caro begriff was Antonia ihr sagen wollte. „Du nicht, oder?“
...

Spannend gehts bald weiter *hrhr*

Bafa

jööööööööööö^^

hehe* die antonia is komisch großes Grinsen

ich bleib dabei fröhlich

hmm....kommt jetzt nochmal ein streit zwischen caro und antonia? verwirrt

ich find deine geschichte coool! Freude

Manderrinli

Hey, deine Geschichte wird immer besser!!! Die Antonia mag ich auch nicht besonders....

Schreib endlich weiter!!!

DarkAngL

hm, ich weiß net... sie ist doch eig ganz ok *die anderen AnguckZ* (also, Antonia) Augenzwinkern

!
Story ist cool wie immer, Schreibstil geil und ich will jetz wissen wie es weiter geht ^^!

Bafa

Zitat:

Original von *Dark_AngL*
hm, ich weiß net... sie ist doch eig ganz ok *die anderen AnguckZ* (also, Antonia) Augenzwinkern

!
Story ist cool wie immer, Schreibstil geil und ich will jetz wissen wie es weiter geht ^^!

ja EIGENTLICH schon...aber sie kommt irgendwie seltsam rüber...also weiss ned wie ichs erklären soll...halt mir kommts so vor wie wenn sie ned so ganz hinter caro steht..die war bei der 1 geschichte irgendwe anders smile

kann sein das nur mir so vorkommt *gggggggg* großes Grinsen

DarkAngL

Zitat:

Original von Bafa

Zitat:

Original von *Dark_AngL*
hm, ich weiß net... sie ist doch eig ganz ok *die anderen AnguckZ* (also, Antonia) Augenzwinkern

!
Story ist cool wie immer, Schreibstil geil und ich will jetz wissen wie es weiter geht ^^!

kann sein das nur mir so vorkommt *gggggggg* großes Grinsen

Hm, ich kenn die erste Geschichte gar net Augenzwinkern

... vielleicht liegts ja da daran ^^.

Krizzipizzi

Geil! Allein schon die reaktion der Freundin!

Anchen

*Chichi*
Bin ich mal so nett und poste den nächsten Teil!
Danke für die lieben Commis übrigens smile

@Bafa: Ja... die Toni war schon immer ein Dickkopf Augenzwinkern

! Sie ist eigentlich ne ganz liebe, aber manchmal auch komisch *gg*
@Angl: Hier ist jetzt ein kleiner Bezug zum 1. Teil, den du nicht gelesen hast Augenzwinkern

! Aber ich denke, man versteht trotzdem worum es geht!

„Wie soll er denn davon erfahren? Ich schweige, Sam schweigt, und du...?“ Caro begriff was Antonia ihr sagen wollte. „Du nicht, oder?“
„Ich kann nicht mit ansehen, wie Fabian so belogen wird! Wenn du es ihm nicht ehrlich sagst, tue ich es!“
„Dann ist das Chaos garantiert!“
„Du kannst dafür sorgen, dass es nicht soweit kommt! Sag es ihm doch endlich!“
Caro war langsam sauer. „Das ist Erpressung! Echt! Willst du so etwas noch mal bringen? Willst du mir schon wieder in den Rücken fallen? Willst du mich schon wieder hintergehen?“ Die beiden waren inzwischen mitten auf der Marktpassage stehen geblieben. Einige Leute blickten schon neugierig herüber.
„Wieso denn ‚schon wieder’?“, zickte Antonia rum.
„Wer hatte denn Fabian vor einem halben Jahr erzählt, dass ich ihn bescheuert finde?“ Caro zog die Augenbrauen hoch.
Antonia wurde ein bisschen rot. „Ach komm! Du weißt, dass das etwas anderes ist! Eifersucht und Neid ist nicht zu vergleichen mit Betrug! Und ich garantiere dir: Es hat nichts damit zu tun, was ich letztes Frühjahr für Fabi empfunden hab!“
„Es geht hier ums Prinzip! Es geht darum, dass du Fabian hinter meinem Rücken etwas von mir erzählst!“, sagte Caro etwas lauter. Das war doch nicht zum Aushalten!
„Nein“, meinte die Freundin, „es geht darum, dass du deinem Freund nicht die Wahrheit sagst und er ein Recht darauf hat, es zu erfahren. Und bitte schrei nicht so!“ Sie warf den neugierigen Leuten einen ärgerlichen Blick zu, dann zog sie Caro weiter.
Caro atmete tief durch und sagte, bemüht freundlich zu bleiben: „Toni... Es ist mein Freund und meine Entscheidung! Okay... ich werde es ihm sagen! Aber dann, wann ich es für angebracht halte!“
„Na Hauptsache du tust es endlich mal!“
Damit war das Thema beendet und nach einer Weile schweigsamen Umhergehen wurde das Gespräch auf ein anderes Thema gelenkt. Antonia hatte Caro irgendwie enttäuscht. Sie hätte nicht gedacht, dass Antonia- nach allem was sich vor etwa einem halben Jahr abgespielt hat- noch einmal den gleichen Mist vorhatte; Caro in den Rücken zu fallen. Aber andererseits verstand sie auch, dass es wirklich nötig war Fabian von dem Kuss zu erzählen. Schließlich war Fabi auch zu Antonias bestem Freund geworden. ‚Mensch! Es war doch nur ein Kuss! Ein kleiner, unbedeutender Kuss...’ dachte Caro verzweifelt. ‚Mit der Ausnahme, dass er von Sam, meinem und Fabians besten Freund, stammte! Und dass ich nicht gerade sagen kann, dass ich mich gewehrt habe...’

Krizzipizzi

TONI AN DIE MACHT
+schild.hochhalt+
Sie hat doch recht, caro +rumflenn+

DarkAngL

Jaa, habs gerafft, was passiert ist. Aber ich glaub ich muss echt den 1. Teil dadervon mal lesen, der ist sicher auch so geil wie der hier großes Grinsen

.

WEEEEITA smile

Bafa

cool!

super! freue mich auf weitere teile!

*ggg* mcih nimmts wunder wies weiter geht! fröhlich

Anchen

Kapitel 14
„Du kannst jetzt drehen!“, sagte Caro freundlich zu dem kleinen Jungen, der sie erwartungsvoll anblickte und schließlich am Glücksrad drehte. Es war Weihnachtsmarkt in der Schule: Die große Aula war voll mit Tischen, auf denen sich selbstgemachte Kuchen und Kekse oder Basteleien sammelten, voll mit Weihnachtsdekoration und mit Leuten, die sich durch das Getümmel quetschten. Allgemein war es eine fröhliche Atmosphäre und Caro hatte mehr Spaß an der Sache, als sie zuerst gedacht hätte. Es war Nadjas Idee gewesen, ein Glücksrad aufzustellen, dessen Gewinne aus angesammelten Flohmarktartikeln der ganzen Klasse oder aus Werbegeschenken einiger Firmen bestanden.
Die Zahl, die der Junge drehte, war eine zehn. Caro wusste zwar, dass die Zehn eigentlich nur Bleistifte und Schlüsselanhänger bedeutete, gab dem Kleinen dennoch einen großen Plüschbären, der ihr selber mal gehört hatte.
„Reine Nächstenliebe“, erklärte sie der stirnrunzelnden Antonia und wendete sich dem nächsten Kind zu, das an der Reihe war. Da erblickte sie Fabian, der gerade die Aula betrat. Sie wendete ihren Blick wieder ab. Seit einer gewissen Zeit schon kribbelte ihr Bauch nicht mehr, wenn sie Fabian sah. Wahrscheinlich war es ihr schlechtes Gewissen. Sie wartete immer noch auf den besten Augenblick, ihm über den Kuss zu erzählen. Einmal hätte sie es fast hinter sich gebracht, hat ihm aber dann doch etwas anderes gestanden: Dass sie nicht wisse, was sie ihm zu Weihnachten schenken solle.
Fabian erblickte den Tisch der 9d und ging auf ihn zu. Er begrüßte Caro mit einem Küsschen und es war ihr sehr unangenehm, aber das lies sie sich nicht anmerken. Sie spürte Antonias scharfen Blick von der Seite. Außer ihr und Antonia, waren auch noch Nadja, Bernd und Sven da, die Fabian außerdem noch begrüßte. Sam kam auch gerade durch die Aula-Tür und Caro wich seinem Blick aus.
„Hey Sam!“ rief Antonia ihm und winkte. Er ging nun ebenfalls zum Tisch. „Ich dachte du machst dir nichts aus Weihnachtsmärkten...“
Er zuckte mit den Schultern. „Nö, eigentlich nicht, aber ist doch schließlich auch von unserer Klasse was dabei und da ich gerade eh nichts zu tun hatte...“ Er gesellte sich zu den anderen.
Eine Viertelstunde verging und der Andrang war gerade nicht sehr groß. Caro war noch gar nicht dazu gekommen, sich die anderen Stände auf dem Weihnachtsmarkt anzusehen.
„Meinst du, ich könnte mal kurz hier weg und ein bisschen rumgucken?“, fragte sie Fabian, der gerade eine Packung Kekse an eine ziemlich schrullig aussehende, ältere Dame verkaufte.
Er nickte. „Klar, Sven kann ja mal ablösen.“
„Kommst du mit?“
„Ne... interessiert mich nicht so! Außerdem sitze ich erst seit fünf Minuten hier. Aber frag doch Sam, der sieht so gelangweilt aus.“
Sie zuckte mit den Schultern, murmelte etwas Unverständliches und rief Sven an ihre Stelle. Dann ging sie sich die anderen Stände ansehen. ‚Hoffentlich denkt
Fabian jetzt nichts Falsches...’, dachte Caro. Aber auf Sams Gesellschaft konnte sie lieber verzichten.
Als sie irgendwann wieder zum Stand der 9d zurückkam, waren nur noch Sven und Bernd da.
„Wo sind denn die anderen?“
„Keine Ahnung!“, meinte Bernd. „Bestimmt wollten sie sich das Ganze auch noch mal ansehen. Aber Sam ist soweit ich weiß auf Toilette.“
„Komisch, zu mir meinte Fabian er hätte weder Lust noch Zeit sich alles anzusehen“, sagte Caro verwundert.
Da wendete sich Sven an Caro. „Ich hab nur gehört, wie Antonia und Fabian sich leise unterhalten haben und dann meinte Antonia: ‚Nicht hier! Komm mal mit!’ Und dann sind sie abgezischt.“
Caro blickte ihn mit großen Augen an und er runzelte die Stirn, da er nicht wusste, was das zu bedeuten hatte. Noch bevor er etwas fragen konnte, war Caro verschwunden...

SPANNEND großes Grinsen

Bafa

manooo müüüsst du immer an der spannensten stelle aufhören??? ^^

weiter! großes Grinsen

ist gut geschrieben! habe keine kritik! nur das du am spannensten ort mal wieder aufgehört hast*grml* fröhlich

Anchen

Hehe gemein von mir was Augenzwinkern

???
Als Entschädigung mach ich mal weiter... ich hoffe der Teil verwirrt nicht oder so!

Sie ging durch suchend durch die Tischreihen, fand aber nicht was sie suchte, oder eher wen sie suchte. ‚Wenn Antonia es ihm erzählt...’ ging ihr immer wieder durch denn Kopf. In der Aula waren sie nirgends zu sehen. Wo würde Caro an Antonias Stelle hingehen? Sie verließ erst mal den Saal der Aula und befand sich jetzt in der Eingangshalle, wo es ein großes Kuchen- Büffet, sowie Kaffee und Punsch gab. Auch hier waren die anderen beiden nicht und langsam wurde Caro nervös. Aber es würde jetzt nichts bringen, die beiden zu suchen, sie würde sie sowieso nicht finden! Langsam ging sie wieder zum Glücksrad zurück. Gerade als sie an einem Stand von Fünftklässlern vorbeiging, die ziemlich merkwürdig aussehende Papiersterne verkauften, sah sie Fabian und Antonia wieder am Glücksrad stehen und wild mit Sven diskutieren.
„Kann mir mal einer sagen, was hier los ist? Ich will nach Hause, ihr seid mal wieder dran mit ablösen!“, hörte sie Sven meckern. Fabian erblickte gerade Caro und kam prompt auf sie zu, er sah nicht sehr glücklich aus.
„Was-“, begann Caro unruhig.
„Caro! Ich mach Schluss!” Er kniff die Lippen zusammen. ‚Schluss?’ fuhr es Caro panisch durch den Kopf. Ihr Magen verkrampfte sich. Tränen stiegen plötzlich in ihre Augen.
„Ich...“ er kämpfte ebenfalls mit den Tränen. „Ich weiß nicht was ich noch sagen soll! Ich bin wirklich sau-wütend!“ Seine Lippen bebten.
„Also hat Toni-“
„Ja, und ich bin froh drüber!“ Seine Augen funkelten böse. „Ich fühl mich total verarscht von dir! Aber eigentlich bin ich nur enttäuscht...“ Er drehte sich von ihr weg und verließ die Aula. Caro bleib zunächst wie angewurzelt dort stehen. Dann fasste sie einen Entschluss: Sie musste mit ihm reden! Sofort! Aber jetzt war wohl alles zu spät... Hätte er sie nicht einfach zusammenschreien können? Sie richtig fertig machen, zusammenhauen oder jedenfalls irgendwie bestrafen? Jemanden zu enttäuschen war schlimmer als jede Strafe!
Sie sah zu Antonia, die etwa fünf Meter von ihr weg stand und in diesem Augeblick fühlte sie nur Wut über Antonia und über sich selber. Antonia hatte einen stummen Gesichtsausdruck, der weder nach Mitgefühl noch nach Triumph aussah. Mit schnellen Schritten ging sie auf die Freundin zu.
„Das hast du ja toll gemacht!“, schrie sie Antonia an. Ein Glück, dass es so laut in der Aula war.
„Du hättest es ihm nie gesagt!“, zischte Antonia. „Ich konnte das nicht mehr länger mit ansehen!“
„Du wusstest doch, dass ich es ihm sagen wollte! Jetzt hast du alles kaputt gemacht.“ Plötzlich musste Caro beinahe anfangen zu weinen und einige Leute drehten verwundert die Köpfe nach ihr um. „Du bist echt eine Scheiß-Freundin!“ Das sagte sie Antonia direkt ins Gesicht, woraufhinund diese sichtlich erschrocken wirkte.
Caro sah Antonia noch einen Moment zornig an und drängelte sich dann durch die Leute, um so schnell wie möglich Fabian zu finden. In der Eingangshalle war er nicht, und sie lief raus auf den Schulhof. Doch auch dort: Nichts! Verzweifelt lies sie sich auf eine Bank plumpsen, die neben dem Eingang stand und ließ ihren Kopf in den Händen versinken. Sie wusste nicht, was sie jetzt machen sollte! Sie war einfach am Ende. Antonia hatte sie –mal wieder- hintergangen und Fabian hat Schluss gemacht! Aus, Ende, Finite! Das Leben war im Moment einfach nur Mist!
‚Sam!’, dachte sie plötzlich und sprang auf. Wo war er überhaupt? Auf dem Jungs-Klo? Sie rannte die Treppen der Einganshalle hinauf, den nächsten Korridor rechts und gleich die nächste Tür links. Vorsichtig lugte sie in die Männertoilette hinein und ein Mann am Waschbecken sah sie entgeistert an.
„Das ist die Männertoilette!“
„Ich weiß!“, sagte Caro schnell und rief dann nach Sam, aber anscheinend war er nicht mehr auf dem Klo. „’Tschuldigung!“ Sie schloss eilig wieder die Tür und wollte gerade weitersuchen, da vernahm sie leise bekannte Stimmen aus dem Klassenraum gegenüber der Toilette und horchte an der Tür.
„... das hätte ich nie, nie von euch erwartet!“ Stille. „Was bist du nur für ein Freund? Machst hinter meinem Rücken mit meiner Freundin rum und ich hatte bis heute von Nichts `ne Ahnung!“
„Du weißt doch gar nicht wovon du redest! Du hast keine Ahnung!“
„Die Tatsache reicht mir! Ich will nie wieder mit euch was zu tun haben, ihr seid so was von hinterhältig!“
„Zieh Caro da nicht mit rein! Sie kann nichts dafür!“
„Natürlich... Du hast sie quasi gezwungen, was? Pah!“
In dem Augenblick betrat Caro den Raum und die beiden sahen sie erschrocken an.
„Fabi hat recht, Sam!“, sagte sie leise. „Hör auf, dir die Schuld zu geben!“
Fabian sah sie unverständlich an. „Was willst du hier?“, fragte er wütend.
„Fabi! Hör Sam doch wenigstens auch mal zu! Du weißt doch nicht-“
„ES IST MIR SCHEIß EGAL!“, rief er. „Mir reicht’ s! Ihr seid wirklich...“ Er schüttelte verständnislos den Kopf und verlies den Raum.
Caro und Sam standen sich zunächst schweigend gegenüber.
„Du bist so dumm!“, sprach er leise und ausgedehnt. „Wieso hast du das gemacht? Ich wollte dir gerade den Hals retten!“
„Damit er mir verzeiht, aber dir nicht? Das ist doch bescheuert! Wir sind doch Freunde!“ Sie war sich da aber kaum mehr sicher...
„Ich weiß es nicht Caro. Es hätte einfach alles nicht sein dürfen!“ Er rannte raus und lies Caro alleine im leeren Klassenraum stehen.

Krizzipizzi

*das.TONI AN DIE MACHT.schild.wieder.rauskram*
Mach Klartisch, tuffiii! +anfeuer+

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