Leid, Liebe und das Leben -beendet!

Bafa

guter teill

pöööööööö dann schonnn großes Grinsen

die haben sicher nochmal streit oder???? hehe^^

und wieso hat den antonia da umbedingt mit caro ins kino wollen weitervorne? das check ich immer no ned *dummbinn*

Anchen

Ach du trottelchen Augenzwinkern

Ne, sie hat nur gesagt, sie wollte ins Kino so als "Ablenkungsmanöver", aber in echt hatte sie die Party geplant^^!! Am besten nochmal durchlesen *hehe*

Bafa

Zitat:

Original von Anchen
Ach du trottelchen Augenzwinkern

Ne, sie hat nur gesagt, sie wollte ins Kino so als "Ablenkungsmanöver", aber in echt hatte sie die Party geplant^^!! Am besten nochmal durchlesen *hehe*

achso*ggggggggggggggggggggggggggggggggggg* habs schon gelesen habs nur nicht ganz gettscheggt fröhlich

aber haben die mal streit???? fäänd das voll luuuuustiiiig fröhlich

Anchen

Keiner mehr außer Bafa am Lesen unglücklich

?
Naja, hier erstmal der neue Teil:

Nach der Schule aß Caro schnell Mittag und ging dann noch eben eine Runde mit Tessa. Als sie gerade am Park angekommen war, fing es plötzlich an ein bisschen zu schneien. Caro blickte in den Himmel; viele, kleine, schneeweiße Flocken fielen herab. Sie mummelte sich mit ihrem Schal zu und ging nach einer Weile wieder nach Hause. Vorbei an den Häusern, die alle schon so weihnachtlich geschmückt waren. Die Lichterketten waren Teilweise schon angeschaltet, obwohl es noch gar nicht dunkel war.
Zuhause angekommen schnappte sie sich ihre Schulsachen und rief noch zu ihrer Mutter, die gerade bügelte: „Ich bin bei Sam! Bis später!“
Gerade als sie aus der Haustür des Wohngebäudes kam, wäre sie fast mit Fabian zusammengestoßen.
„Fabi!“, sagte sie erschrocken, weil sie damit nicht gerechnet hatte. „Du hier?“
„Ist das so unnormal?“ Er musterte sie verwundert und sie zuckte mit den Schultern. Eigentlich war es nichts ungewöhnliches, dass Fabian sie ab und zu mal spontan besuchen kam, aber in letzter Zeit...
„Ich dachte wir könnten endlich mal wieder was zusammen machen!“ meinte er und da fiel ihm ihre Tasche auf. „Aber wie ich sehe bist du schon wieder zu Sam unterwegs. Lernen...“ Das letzte Wort betonte er extra abfällig.
Caro blickte ihn an. „Na ja, wir machen Hausaufgaben.“
„Hmm...“ sagte er wenig überzeugt. „Ist doch das gleiche. Es ist sowieso immer das gleiche!“
„Was willst du damit jetzt sagen?“, erwiderte sie in ungewollt zickigem Ton. „Ich kümmer’ mich so wenigstens um meinen besten Freund! Du kümmerst dich überhaupt nicht um Sam!“
„Und du kümmerst dich überhaupt nicht um unsere Beziehung!“, konterte er wütend. „Seit dem Sams Eltern... seit dem es passiert ist, geht unsere Beziehung den Bach runter! Für dich gibt es nichts anderes mehr, nur noch Sam, Sam, Sam! Und was ist mit mir?“
„Ach komm! Was ist mit der Party? Hab ich da etwa nichts mit dir gemacht?“
„Genau das ist es ja! Ich komm mir vor wie dein Kuscheltier; wenn du es mal wieder nötig hast kommst du zu mir, aber dann werd’ ich gleich wieder in die Ecke geworfen, sobald auch nur irgendwas mit Sam ist!“
Sie blickte ihn zornig an. „Du weißt, dass es ihm da sehr beschissen ging!“
„Und wie geht es mir die ganze Zeit? Mindestens genauso beschissen!“
„Das kann man doch überhaupt nicht miteinander vergleichen!“, meinte Caro. „Ich glaube kaum, dass du wissen kannst was Sam momentan durchmacht! Seine Eltern sind tot!“ Ihre Augen füllten sich plötzlich ein wenig mit Tränen. „Ist dir eigentlich klar, wie schlimm das für ihn ist? Gerade jetzt braucht er doch uns, seine Freunde, am meisten! Antonia hat selber viel um die Ohren, das weiß er auch, aber du? Du kümmerst dich einen Dreck um ihn! Ich bin im Moment die einzige, die das tut! Ich versteh dich einfach nicht!“
Kurze Zeit schwiegen sie.
„Ich habe nie behauptet, zu wissen, was Sam durchmacht!“, sagte Fabian etwas ruhiger und versuchte dabei die Fassung nicht zu verlieren. „Und ich bin ja auch nicht der Meinung, dass er uns nicht braucht. Abgesehen davon, hab’ ich Sam sehrwohl mal besucht.“
„Ach! Einmal? Oder vielleicht sogar zweimal?“, fiel Caro ihm ins Wort.
Ohne den Kommentar zu beachten redete er weiter. „Aber ich finde nicht, dass man sich tagtäglich um ihn kümmern muss! Und ich finde auch nicht, dass das ein Grund ist unsere Beziehung zu vernachlässigen!“
„Gut“, sagte sie trotzig. „Heute kann ich nicht! Also, wann wollen wir uns mal wieder treffen?“ Dies sprach sie nicht sehr überzeugend aus.
„Ach weißte was“, er schüttelte den Kopf. „Ich hab’ kein Bock mehr darauf.“
„Na wenn es dir nicht passt, dass ich mich um Sam sorge, dann mach doch Schluss!“ Es platzte so aus ihr heraus, das wollte sie eigentlich gar nicht sagen! Der Teufel war mit ihr durchgegangen! Stillschweigen. Stillschweigen, in dem sich beide in die Augen sahen. Mit Wut, mit Zorn, mit Traurigkeit. Plötzlich drehte sich Fabian um, ging entschlossen zu seinem Fahrrad und fuhr weg von Caro, wobei er sie noch mal anblickte. Jetzt stand sie immer noch vor der Haustür. Was hatte sie da nur gesagt?

Bafa

Ha ich habs gewusst*lol*

super weitter!!

ist gut geschrieben!! weiter so habe keine kritik! finde keien fehler...sry bin ned so gut in deutsch... Augenzwinkern

DarkAngL

Sooo, bin jetz au mal da Freude

!!!
Aaaaalso, die Story ist tooooooolll... Fehler hab ich jetz keine gravierenden (schreib ma des so xD) entdeckt, nur ab un zu vll a kleines bissl was, aba da daran kann ich mich nimma erinnern *vergesslich binZ*.
Ui weh, des ja grad ziiiemlich schrottig gelaufen, der Streit! Trennen die sich jetz *anchen neugirig anguckZ*?
schreib ma bidde schnell weiter Augenzwinkern

Anchen

@Bafa: Dankeschön smile

@Angl: FInd ich voll cool dass du hier vorbeigeschaut hast großes Grinsen

Danköööö *knutsch* Na wer weiß ob die sich trenn... Augen rollen

n wirst du ja sehn!
Hier erstmal der nächste Teil (mein LIEBLINGSTEIL großes Grinsen

):

Die zwanzig Minuten zum Heim kamen Caro sehr lang vor, weil ihr beim Fahrrad fahren kalte Flocken ins Gesicht klatschten und das ziemlich unangenehm war. Ein Glück war es noch nicht so glatt, sondern eher nass auf der Straße. Aber eigentlich kam es ihr nur so lang vor, weil sie über den Streit zwischen ihr und Fabian nachdachte. Sie wusste überhaupt nicht, was in sie gefahren war! Sie wollte doch gar nicht, dass es soweit kommt! Sie wollte sich auch nicht mit ihm streiten geschweige denn von ihm trennen! Sie konnte nur hoffen, dass er das mit der Trennung nicht falsch aufgefasst hatte. Aber wie sollte man auch an seiner Stelle eine solch eindeutige Bemerkung nicht ernst nehmen?
Beim Heim angekommen hörte es auf zu schneien. Caro stellte ihr Fahrrad ab, betrat das große Haus und ging auch sogleich die Treppe hinauf in Richtung Sams Zimmer. Aber anstatt Sam traf sie nur dessen Mitbewohner Niklas an.
„Falls du Sam suchst, der ist nicht da“, sagte er gleich.
Caro verstand sofort und ging wieder hinaus in die Kälte. Sie strebte gleich den Weg zum See an und lief das kurze Waldstück hinunter, da sah sie auch schon Sam auf der Bank vor dem See sitzen. Die Ellenbogen auf den Oberschenkeln abgestellt und den Kopf in seinen Händen gestützt saß er da und blickte auf den See.
Sie näherte sich ihm vorsichtig, er hatte sie bemerkt und setzte sich auf. Caro ließ sich neben ihm auf der Bank nieder.
„Hi...“
„Na..“, sagte er. Als sie ihn genauer anblickte sah sie die Tränen in seinen Augen.
Sie schwiegen wieder eine Weile.
„Weißt du was heute für ein Tag ist?“, fragte er plötzlich leise.
„Der 3.Dezember...?“, antwortete Caro nachdenklich.
„Dad’ s Geburtstag!” Seine Lippen zitterten leicht, dann blickte er sie an. „Ich hatte sogar schon ein Geschenk für ihn! Zwei Tickets für das Fußballspiel in Hamburg...“ Eine Träne lief ihm die Wange herunter. Caro nahm ihn in den Arm. Sie wusste nicht was sie zu ihm sagen sollte. Alles trösten der Welt würde ihm nicht helfen!
Abrupt löste er die Umarmung und sah ihr in die Augen. So hatte er sie noch nie angesehen! „Sam...ich-“ begann sie, doch weiter kam sie nicht, denn auf einmal geschah etwas, womit sie niemals gerechnet hätte: Sam küsste sie! Für einen Moment vergaß Caro alles um sich herum. Es schien ein ewig langer, aber auch schöner Moment zu sein... Sam war sehr zärtlich und irgendwie genoss Caro es...
Doch plötzlich stieß Caro Sam von sich weg, sah ihm zwei Sekunden in die Augen und gab ihm eine Ohrfeige. Er schaute sie mit einer Mischung aus Unverständnis und Bestürzung an. Ihre Augen füllten sich mit Tränen.
„Mach das nie, nie wieder!“, schrie sie ihn an und rannte davon. Sie schnappte sich ihr Fahrrad und fuhr nach Hause. Sie fuhr so schnell sie konnte, wusste nicht woran sie zuerst denken sollte, was sie überhaupt noch denken sollte! Es war alles so verwirrend! Sam war doch ihr bester Freund! Sie liebte doch Fabian! Wieso war das nur passiert? Was war denn bloß los mit ihrem Leben? Was war bloß in ihn gefahren? Warum geriet plötzlich alles so außer Kontrolle?

Krizzipizzi

Wah, was sag ich?? Ich habs gewusst!! +stolz.ist+

Wieder ma geil!!

Bafa

hehe

coool!

weiteeerrr^^

Anchen

Kein anderer mehr?? Na gut, dann gehts halt weiter^^:

Weinend lag Caro auf ihrem Bett. Irgendwie konnte sie keinen klaren Gedanken fassen. Fakt ist: Sie hatte sich mit Fabian gestritten und Sam hatte sie geküsst! Was um alles in der Welt sollte sie jetzt machen?
Plötzlich hörte sie einen Schlüssel in der Haustür und dann die Stimmen von ihrer Mutter und Nico. Sie hatte ihn also gerade vom Fußball abgeholt. Schnell stand sie auf, stellte sich vor den Spiegel und wischte sich die Tränen weg, setzte sich an ihren Schreibtisch und tat, als mache sie Hausaufgaben, da sich Schritte auf dem Flur zu ihrem Zimmer näherten.
Die Tür öffnete sich. „Bin wieder da, Schatz! Machst du schön Hausaufgaben?“
Caro nickte. Da ihre Mutter sie nur von hinten sah, konnte sie Caros rote Augen nicht sehen, ein Glück! „Na dann sei mal schön fleißig!“ Damit schloss Sonja die Tür wieder. Caro atmete auf –ein Gespräch mit ihrer Mutter hatte ihr gerade noch gefehlt- und wollte sich wieder auf ihr Bett setzen, da sah sie das schwarze Buch von Antonia auf dem Boden unterm Tisch liegen. Wie war es dahin gekommen? Vielleicht hatte sie es bei dem Chaos im Zimmer aus Versehen runtergeworfen und liegen lassen... Sie hob es auf und bemerkte, dass sie es sich noch gar nicht so wirklich angesehen hatte. Auf der ersten Seite war das Bild der vier Freunde am Strand zu sehen, dass sie schon bei der Party gesehen hatte. Als sie es genauer musterte, fiel ihr auf, dass Antonia eine viel bessere Bikini-Figur hatte als sie... Caro fand sie sah auf dem Bild irgendwie schlaksig aus. Aber war das nicht im Moment eigentlich ziemlich egal? Sie blätterte weiter, es folgten einige Bilder von den Vieren. Dann stand eine dicke Überschrift auf der linken Seite ‚Wie 4 Freunde sich fanden...’ Sie las den kleinen Text darunter: „Ich möchte dir, Caro, in diesem Buch unsere Freundschaft nochmal vor Augen führen, von Anfang an. Denn natürlich haben wir uns nicht urplötzlich getroffen und waren sofort Freunde... Aber fangen wir von vorne an: Schon mit jungen Jahren hast du Sam kennen gelernt, den kleinen amerikanischen Jungen von Nebenan, mit dem du leidenschaftlich gerne auf dem Spielplatz spieltest. Auch in der Grundschule wart ihr unzertrennlich.“ Caro schluckte. Sie betrachte das eingeklebte Bild von ihr und Sam als Grundschüler, Arm in Arm. „Und schließlich trafen wir beide uns in der fünften Klasse das erste Mal. Eigentlich mochte ich dich zuerst nicht so sehr, und du hieltest auch nicht viel von mir... Aber schließlich hat sich doch noch eine tiefe Freundschaft zwischen uns entwickelt. Wir machen uns es zwar nicht immer leicht, aber trotz allem sind wir echt super Freundinnen!!!“ Darunter klebte ein Bild, auf dem Antonia und Caro zu sehen waren, beim Eis essen. Beide streckten die Zunge aus. „Und schließlich stieß in der achten Klasse unser lieber Fabian dazu. Was war das für eine Zeit! Irgendwie habt ihr es nicht hinbekommen, Klartext miteinander zu reden (wo ich auch meinen Beitrag zu geleistet hab...), aber die Klassenfahrt hat es euch dann doch noch ermöglicht, zusammen zu kommen – und ihr beide seit wirklich das schönste Paar auf Erden!“ Caro sah sich das Foto von ihr und Fabian an. Es war ebenfalls am Strand entstanden, sie und Fabian küssten sich darauf zärtlich auf die Lippen und die schönen Erinnerungen an diesen Tag kamen wieder hoch. Ein flaues Gefühl breitete sich dennoch in ihrer Magengegend aus. Sie blätterte weiter und es folgten viele Bilder von den Freunden oder auch mal aufgehobene Erinnerungstücke, wie zum Beispiel die Eintrittskarte eines Musicals, bei dem sie zusammen mit Antonia war. Früher hatten sie echt viel zu zweit unternommen... irgendwie hatten sie sich in letzter Zeit auch immer seltener getroffen. Antonia... vielleicht sollte sie ihr von dem Kuss erzählen? Sie wusste, sie muss drüber reden. Aber mit Sam ging auf keinen Fall und mit Fabian genauso wenig! Was würde er denn sagen? Würde entgültig Schluss sein? Aber eigentlich konnte sie doch nichts dafür! Aber was würde ihre beste Freundin sagen? Das konnte sie auch nur rausbekommen, wenn sie ihr davon erzählte. Caro zögerte, ging dann aber doch ins Bad um sich noch mal überzuschminken und verließ zehn Minuten später das Haus, um zu Antonia zu fahren.

Silver -w-

H3H3.....alles nachgelsen smile

xD
Gefällt mir echt supa... und ich habe auch keine Fehlerchens gefunden und Kritik habe ich auch nicht smile

xD
Also hau rein smile

gr33z julÄ xD

DarkAngL

Uiii geil geil geil ^^... willl aba imma noch wissen, ob die sich trennen *quengel* Augenzwinkern

! Isch ja echt dumm, des mit Sam, hoffentlich geht jetz dene ihre Freundschaft net kaputt, die waren irgendwie immer so cool zamme ^^.
Ach ja, ist doch selbstverständlich dass ich hier ma vorbei guck, kann ja au auf dich bei meiner Story zählen *reeknutsch* großes Grinsen

!!! Außerdem ist die au voll gut, da ließ ma ja gerne Augenzwinkern

!
Schreib ma schnell weiter ^^!

Krizzipizzi

Oha, jetz wirds hier spannend! Jetzt is bestimmt der Fabi bei der Tuffi (spitzname für antonia) oda so großes Grinsen

spannend!! Mach weiter

Anchen

Oh, 3 Leute an einem Tag *wow* Rekord Augenzwinkern

Dafür stell ich mal den nächsten Teil rein!!
@silver: Freut mich, dass du noch dabei bist fröhlich

@Angl: Danke *gg*
@Krizzi: Thx *knuddl*
So dieser Teil wird jetzt aber erstmal nicht sooo spannend, dafür schön viel Zunge raus

^^:

Die etwas erstaunte Freundin ließ Caro hinein und sie gingen auf ihr Zimmer. Caro hatte bereits angedeutet, dass sie ihr etwas Schlimmes erzählen musste.
„Ich hoffe, es ist nichts, was mit mir zu tun hat!“, lachte Antonia, während sie sich neben Caro aufs Sofa setzte. Caro schüttelte nur den Kopf. „Also, schieß los!“
„Ich möchte, dass es erst mal unter uns bleibt! Verstanden? Das ist mir wirklich wichtig!“, sagte Caro ernst.
„Ja! Nun sag schon!“ Antonia wurde ungeduldig und neugierig.
„Also...“ begann Caro zögernd. Sie wusste nicht, wohin sie gucken sollte. „Ich war heute nach der Schule bei Sam. Im Heim war er nicht, aber am See. Wir saßen dort eine Weile. Und dann... er.... dann.... Toni, er hat mich geküsst!“ Verzweifelt sah sie ihre Freundin an. Diese blickte sie mit großen Augen an, drehte den Kopf von links nach rechts wie in Zeitlupe und brachte vor Erstaunen erst mal gar nichts raus.
„Nun sag doch was!“
„Oh mein Gott! Caro! Du...Sam...ihr- ich meine... Du hast Sam geküsst? Oh Gott Caro, ihr habt euch geküsst!“ Ihr stand der Mund offen.
„Nein!“, meinte Caro laut. „Er hat mich geküsst! Ich konnte doch nichts machen!“
„Zum Küssen gehören immer zwei...“ Antonia schaute Caro ernst und eindringlich an. „Hast du den Kuss erwidert?“
Caro kaute unsicher auf ihrer Unterlippe.„Ich weiß nicht...vielleicht... ein bisschen. Ich weiß auch nicht was in mich gefahren war! Was soll ich den jetzt machen?“
„Du musst es Fabian sagen! Sam wird es sicher nicht tun!“
„Nein! Auf keinen Fall!“
„Doch, Caro! Ihr seid zusammen! Du hast ihn betrogen! Jetzt guck mich nicht so an, es ist eben so.“
„Aber ich wollte es doch gar nicht... Ich hab ihm dann sogar eine kleine Backpfeife verpasst!“
„Na Klasse! Caro, du wirst es Fabian sagen! Er vertraut dir.“
„Ich glaube nicht...“, murmelte Caro. Auf Antonias fragenden Blick hin erzählte sie Antonia nun auch von ihrem Streit mit Fabian.
Antonia schien einen Augenblick nachzudenken. „Ich muss sagen“, sagte sie langsam, „deine Lage ist echt beschissen! Um es freundlich auszudrücken...“
„Ja, das ist mir auch klar!“ meckerte Caro.
„Entschuldige! Ich bin nicht schuld daran! Das hast du dir selber eingebrockt!“ entgegnete Antonia.
„Tut mir Leid, Toni! Aber ich wollte das wirklich nicht! Was soll ich denn nur machen?“ Wie oft hatte sie sich und Antonia das heute schon gefragt?
„Liebst du Sam?“
„Waaas?“ Jetzt war Caro diejenige, die ihre Freundin ungläubig ansah. „Nein! Toni, Sam ist mein bester Freund!“
„Du kannst mir aber nicht sagen, dass du nichts dabei gefühlt hast!“
„Ich weiß nicht...“ Caro dachte nach. „Es war irgendwie ganz schön. Aber ich liebe ihn nicht!“
„Liebst du denn Fabian noch?“
„Ja!“, sagte Caro sofort, dann zögerte sie. Nach alldem heute? „Denke ich...“
Antonia schüttelte den Kopf, was so viel heißen sollte wie ‚dir ist echt nicht zu helfen’. „Wenn du Fabian liebst, erzählst du es ihm! Und wenn er dich auch liebt, verzeiht er es euch. Und mit Sam redest du auch noch mal Klartext!“
„Das kann ich nicht... nicht jetzt!“, sagte Caro.
„Du schaffst das schon!“ In diesem Augenblick ging die Tür auf. Antonias Mutter kam herein. Sie sah für ihre vierzig Jahre recht jung aus, fand Caro immer wieder, wenn sie die Mutter musterte.
„Hallo Caro!“, sagte diese jetzt freundlich. Dann wendete sie sich an Antonia. „Henrike kommt gleich, also macht langsam mal Schluss! Räumst du bis dahin bitte auch noch ein bisschen auf?“ Antonia stöhnte, als die Tür wieder zuging.
„Du hast ja gehört. Ich hab Nachhilfe bei Henrike. In Englisch!“ Dabei steckte sie den Zeigefinger in den geöffneten Mund, als Geste für’ s Erbrechen. „Tut mir Leid! Aber du bekommst das hin!“
Sie verabschiedeten sich voneinander und Caro fuhr ein bisschen erleichterter nach Hause. Wenigstens hatte sie drüber geredet! Aber ihr schlechtes Gewissen blieb trotzdem. Mit Fabian reden wollte sie erst mal nicht. Vielleicht später mal, bei einer passenden Gelegenheit. Immer noch schwirrten ihr Antonias Worte im Kopf herum. ‚Wenn du Fabian liebst, erzählst du es ihm! Und wenn er dich auch liebt, verzeiht er es euch.’ Und was, wenn sie nicht wusste, ob sie Fabian noch liebte? Na ja, sie liebte ihn schon, irgendwie... aber er war immer gleich eifersüchtig und bockig! Und was, wenn er sie nicht mehr liebte? Und was, wenn er ihnen nicht verzeihen würde? Dann wäre nichts mehr mit den ‚Vieren’. Dann wäre Caro mit Fabian zerstritten, Fabian würde mit Sam wohlmöglich auch nicht mehr sprechen und sie wusste auch nicht, ob sie Sam jemals wieder in die Augen blicken konnte. Na super...

Bafa

hehe^^ cool! aber ich werd aus dieser toni nicht schlau..irgendwie kommt mir die so seltsam caro gegenüber vor!?

super geschireben! weitöööööööööör!! großes Grinsen

DarkAngL

hm, wirklich verständnissvoll war sie ja net, aber recht hat sie ja ^^... bin ma gespannt, ob die Caro des au wirklich macht... isch ganz schön schwer, denk ich ma... aber mal abwarten ^^!
Bin ja gaaaaanz doll gespannt Augenzwinkern

Krizzipizzi

Oo Na das is ja mal ne geile lage...

Anchen

@bafa: Ja... die Toni ist ein bisschen eigen, wie man ja merkt...^^
@Angl: Hmm xD...abwarten und tee trinken *an Pipi Langstrumpf denk*
@Krizzi: Aba hallo o.O^^
Es geht weiter smile

Diese Story geht ein bisl schneller voran als meine andere (sry *duck*) aber sie ist ja auch schon fertig *rofl*

Kapitel 12
Zuhause angekommen ging sie sofort auf ihr Zimmer und schloss sich ein. Immer wieder fragte sie sich: Wieso? Wieso hatte Sam sie geküsst? Auf den Gedanken, dass er sich in sie verliebt hatte, war sie schon längst gekommen, aber wahrhaben wollte sie ihn nicht. Ihr bester Freund verliebt! In sie selbst! Ein abnormaler Gedanke, fand Caro, obwohl sie so etwas ja schon in etlichen Filmen oder Büchern gesehen oder gelesen hatte. Und sie hatte sich immer über die Bravo-Leser lustig gemacht, die an das Dr. Sommer-Team der Zeitschrift schrieben: „Hilfe, mein bester Freund liebt mich!“ Nie hätte sie gedacht, dass ihr selber so etwas passieren könnte. Vor allem wusste sie selber nicht, was sie für Sam oder Fabian fühlte, was sie fühlen sollte, was sie fühlen durfte und was sie fühlen wollte. Ja, sie hatte plötzlich andere Gefühle für Sam, aber was war mit Fabian? Der eifersüchtige Egoist! Aber eigentlich liebte sie ihn immer noch; nur irgendwas sagte ihr, dass es nicht mehr war wie vorher.
Ihr viel ein, dass sie noch gar keine Hausaufgaben gemacht hatte und setzte sich an ihren Schreibtisch. Aber konzentrieren konnte sie sich überhaupt nicht! Sie konnte die Bilder der vergangenen Stunden nicht aus dem Kopf bekommen. Wie würde es morgen in der Schule sein? Sie wusste gar nicht, was sie zu Sam sagen sollte, oder was zu Fabian!

Caro war schon fast ein bisschen aufgeregt, als sie am nächsten morgen in den Bus stieg. Aufgeregt, vor Angst, was Fabian sagen würde, wenn er in ein paar Bushaltestellen dazu stieg, und müde, weil sie die letzte Nacht sehr schlecht geschlafen hatte. Antonia hatte schon einen Platz für sie besetzt.
„Hey! Wie geht’s dir?“, fragte sie sofort.
„Na was glaubst du denn, wie’s mir geht? Bescheuert geht’s mir!“, meinte Caro.
Antonia verstand sie und nickte. „Was wirst du zu den beiden sagen?“
„Keine Ahnung... Sam kann ich sowieso nicht mehr in die Augen gucken!“
„Ich weiß auch nicht wie ich mich verhalten soll!“
Caro schaute ihre Freundin erstaunt an.
„Ich meine,“ erklärte Antonia, „ich bin die einzige von euch, die mit niemandem Stress hat! Okay, klingt komisch, aber ich habe auch keine Lust auf so eine angespannte Stimmung... Und außerdem sind die beiden auch meine Freunde, gerade Sam. Stell dir vor, ich hätte Sam geküsst! Was würdest du denn dann machen?“
„Ich versteh dich schon“, sagte Caro. „Ich wüsste es auch nicht.“ Und irgendwie hatte Caro das plötzliche Gefühl, an allem in irgendeiner Weise Schuld zu sein. Antonia wurde ja irgendwie auch ein bisschen mit reingerissen...
Sie schwiegen eine Zeit lang, dann kam Fabian in den Bus gestiegen. Er blickte sich um, sah die zwei Freundinnen und steuerte die freien Sitze hinter ihnen an.
„Hallo“, sagte er zu den beiden, Caros und sein Blick streiften sich eine Sekunde, dann schwang er sich auf die Sitze hinter den Mädchen. Sie redeten den Rest der Busfahrt kein Wort miteinander.
In der Schule angekommen gingen die drei schweigend zum Klassenraum. Sam war immer schon dort, weil sein Bus früher zur Schule fuhr.
Sie betraten die Klasse, in der sich die meisten schon befanden, Hausaufgaben noch schnell abschrieben oder redeten. Caro sah Sam auf seinem Platz sitzen, vertieft in seine Französisch-Vokabeln. Sie sah ihn nicht an, als sie sich auf ihrem Platz in der Reihe vor ihm setzte. Antonia begrüßte ihn normal und setzte sich neben Caro. Und Fabian, der noch von nichts eine Ahnung hatte schwatzte Sam voll über die Hausaufgaben und dass er sich auf die Sportstunde freue. ‚Wenn der wüsste!’, dachte Caro. ‚Jetzt schwatzt er den armen Sam voll! Der ist doch eh fertig mit den Nerven!’
Den ganzen Tag redete Caro weder mit Sam noch mit Fabian. Dass sie nicht mit Fabian sprach, schien Sam zu verwundern, genauso wie Fabian sich wunderte, dass Caro und Sam sich anschwiegen und dass Sam auch mit ihm selbst kaum redete. In den Pausen gesellten sich Caro und Antonia zu den anderen Mädchen. Caro hatte keine Lust, mit Sam oder Fabian abzuhängen und sich anzuschweigen, und Antonia wollte nicht die ganze Zeit herumbrabbeln und versuchen die Stimmung zu lockern. Die beiden Jungs verschwanden folglich im Computerraum, der in den Pausen für Schüler offen stand. In der letzten Stunde, Deutsch beim Klassenlehrer Herr Lothars, schob Antonia Caro einen kleinen Zettel zu, die ihn unauffällig auffaltete. Sie las: Wie lange soll das eigentlich noch so gehen? Nicht zum Aushalten! Anstatt zurückzuschreiben wendete Caro sich Antonia zu, die sie erwartungsvoll anblickte und zuckte mit den Schultern. Antonia seufzte. Caro konnte gut verstehen, dass Antonia die Situation bescheuert fand, denn diese konnte ja am wenigsten dafür.

Bafa

COOOOOooooOOlLLL^^

super geschrieben! weiteer großes Grinsen

Krizzipizzi

Zwickmühle... ganz toll fröhlich

Ich bin dafür, dass sies fabian sagt Freude

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