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Ich freute mich riesig auf heute Abend |
Du kannst nicht in der Vergangenheit das wort 'heute' einbauen. Das ist völlig unlogisch, darfst du net tun...
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dass dieser Abend einen bedeutenden Abschnitt |
Normalerweise korrigiere ich keine Rechtschreibefehler, aber da musste des jetzt sein.
Es heisst: ..., dass dieser Abend
ein bedeutender Abschnitt
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und es lief im Laufe |
auch wenns nicht das selbe wort ist, hört es sich doch stark nach wiederholung an.
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Wow, was für ein Gefühl wenn sich unsere Zungen berührten, dachte ich |
Was ist denn das für ein Schema einen Gedanken auszudrücken, ja fast wie direkte rede! ist nicht schön.
Und dann ist es noch nicht einmal wirklich gut ausgedrückt...
Jetzt aber allgemein zu deinem Text. Ich fand den ersten Teil schon nicht wirklich gut, Gründe wurden schon genannt, aber der zweite ist eigentlich nicht besser, muss ich ganz ehrlich sagen.
Wieder nur dieses oberflächliche. hei mädchen, du schreibst in der 'ich-form' da kannst du so viel mehr rausholen!! Mit gefühlen, gedanken, solche szenen sollte man nicht so lasch abtun. und dann erwähnst du die ganze zeit den alkohol, was sich total bescheuert anhört, ganz ehrlich!!
Ein kleiner Vorschlag von mir:
Gerade als ich den Kühlschrank öffnete, schlug die Küchenuhr Mitternacht. Ohne darauf zu achte, griff ich nach zwei Flachen Bier und drehte mich wieder der lauten Musik zu. So schnell es in meinem Zustand eben noch ging, torkelte ich zurück auf die Tanzfläche, wo Christian schon auf mich wartete und mich mit einem strahlenden Lächeln empfing. Sofort zog er mich wieder an sich heran, setzte sich wieder in Bewegung. Schon seit einer Stunde tanzten wir eng aneinander zu schneller Musik. Ich hatte keine Ahnung mehr, was alles so lief, es war nicht wichtig. Das einzige, was mich interessierte, war die Nähe zu ihm, zu christian, die er mir nur zu gerne schenkte. Ich nahm nichts mehr um mich wahr, alles schien verschwommen, es gab nur noch ihn, mich und die Musik, den Rhythmus, der uns leitete, unsere Körper aneinanderdrängte. Ich spürte seine Wärme, seinen heissen Atem in meinem Gesicht. Alles drehte, überschlug sich, aber ich hatte keine Angst, er hielt mich fest, drückte mich fest an sich. Seine Lippen fuhren von meinem Ohr hin an den Hals, dann weiter hoch, berührten die meinen. Eine Hitzewelle durchströmte mich, ich schloss die Augen, denn alles drehte und drohte im Chaos zu versinken.
"Lass uns verschwinden" Ein warmes Flüstern, nur ich konnte es hören und ich hätte nicht wiedersprechen können, zu verführerisch klang es. Beinahe blind folgte ich dem leichten Zug an meiner Hand, entfernte mich mit ihm von der Musik. Wir waren in meinem Zimmer, das mir im Vergleich zur belebten Tanzfläche kühl erschien. doch das machte nichts. Ich liess mich auf mein Bett fallen und sofort war er da, drückte mich sanft in die Kissen, beugte sich über mich und küsste mich erneut. Die Welt schien aus dem Lot zu kippen, als ich seine Zunge spürte. Eine Hand lag auf meiner Hüfte, fuhr langsam an meiner Seite hinauf, streifte dabei mein T-Shirt hoch. Ich wehrte mich nicht, liess es einfach geschehen, zu schön war es, zu sehr wirkte der Alkohol. Ich liess mich ohne Fragen darauf ein, dachte an nichts, als an Christian und mich, wie schön es jetzt gerade war. Machte mir keine Gedanken, was passieren könnte, wusste nicht, worauf ich mich da einliess, welche Folgen diese eine Nacht auf mein Leben haben würde. Ich hatte ja keine Ahnung.
so das war einfach mal ein vorschlag, wie ich es vielleicht gemacht hätte. Darüber kannst du jetzt denken was du willst, aber ich wollte dir zeigen, was ich meine, es ist etwas schwierig auszudrücken.