Startpost-Retter
Wie schon erwähnt: Die Story ist mir so gekommen und ich habe sie eben aufgeschrieben. Ich weiß nicht, ob sie beendet wird oder sie euch überhaupt interessiert. Sie wird vermutlich ziemlich unter den anderen Storys leiden, vllt. ein bisschen vernachlässigt werden...mal sehen. Würde mich aber trotzdem über Kritik freuen

Trommelnde Hufe wirbelten das welke Laub, welches sich auf dem kargen Waldboden eingefunden hatte, auf. Ein junges Mädchen mit wehendem, kastanienbraunem Haar preschte auf einem Braunen über die lichtgetränkte Waldlichtung. Die Sonne stand bereits als roter Feuerball am Horizont und verkündete den herannahenden Abend. Das Donnern der Hufe durchbrach die abendliche Stille, die sich auf den Wald gesenkt hatte. Der gellende Schlachtruf des Mädchens ließ zwei Fasane aufschrecken die nun vor dem Braunen in die Luft schossen und wild-flatternd dem schützenden Wald entgegenflogen. Noch bevor der prächtige Fasan im Dickicht verschwinden konnte, traf ihn ein Pfeil und ließ ihn zu Boden fallen, wo er verendete...
Glücklich lächelnd lenkte die Amazone ihren Hengst in die Richtung des toten Vogels. Mit einem beschwingten Satz landete sie auf dem Boden und glitt ähnlich einer Katze, durch das hohe Gras. Sie packte den Fasan am Flügel und hob ihn in die Luft, während sie einen Freudeschrei ausstieß. Der Braune hatte friedlich den Kopf gesenkt und begonnen das saftige, grüne Gras abzurupfen. Ghala rückte ihren Köcher zurecht, den sie auf dem Rücken trug und band den Fasan an den schuppigen Beinen an ihrem Ledergürtel fest, der ihre Taille zierte. Sie strich zärtlich über den Rücken des braunen Hengstes, der aufmerksam den Kopf gehoben hatte und sie aus seinen bernsteinfarbenen Augen heraus ansah. Sie schwang sich energisch auf den bloßen Rücken des Pferdes und vergrub ihre Finger in dessen Mähne, ehe sie ihm mit einem Schenkeldruck klarmachte, dass sie sich auf den Heimweg machten.
"Wo warst du?" Die strenge Stimme ihrer Mutter ließ Ghala zusammenschrecken. Nachdem sie den braunen Hengst ein wenig liebkost und sich für seine freundlichen Dienste bedankt hatte, hatte sie sofort die gemütliche Holzhütte aufgesucht in der sie mit Mutter und Schwester hauste. Männer gab es nicht im Stamm der Amazonen. Ihr Vater war Krieger des Opalstammes und nach ihrer Geburt mit diesem wieder weitergezogen.
"Ausreiten.", antwortete Ghala prompt und log ihrer Mutter frei heraus ins Gesicht. Den Amazonen war es nicht erlaubt vor ihrem vollendeten 16. Lebensjahr auf Jagd zu gehen und doch hatte Ghala dieses Gesetz missachtet und den Fasan erlegt, den sie in einer Höhle, nahe der Siedlung versteckt hatte und so vermutlichen den Füchsen die dort lebten eine Freude machte.
"Du weißt, dass ich es verachte wenn du vor Sonnenuntergang noch nicht zuhause bin? Ghala, draußen ist es gefährlich...du weißt nie welche Gefahr gerade auf dich wartet! Die Nacht bringt den Tod...hüte dich Ghala!" Die Stimme der Mutter hatte nun einen eindringlichen und beinah flehenden Ton angenommen. Zwar wurde den Amazonen Mut und Stärke zugeschrieben, doch Ghala wusste um die Liebe ihrer Mutter und ihr tat es im Herzen weh sie so besorgt zu sehen.
"Es wird nicht wieder vorkommen.", nickte Ghala und war somit entlassen. Sie setzte sich zu ihrer Schwester Lysian an den Tisch und beobachtete sie beim lesen. Ihr war bewusst, dass sie für die bevorstehende Jäger-Prüfung lernte. Lysian stand nun kurz vor der Vollendung ihres 16. Lebensjahres und fieberte diesem Tag freudig entgegen. Nicht nur sie freute sich darauf, sondern auch die restlichen Frauen des Stammes sehnten sich nach dem großen fest, welches immer nach bestandener Prüfung gefeiert wurde.
Glücklich lächelnd lenkte die Amazone ihren Hengst in die Richtung des toten Vogels. Mit einem beschwingten Satz landete sie auf dem Boden und glitt ähnlich einer Katze, durch das hohe Gras. Sie packte den Fasan am Flügel und hob ihn in die Luft, während sie einen Freudeschrei ausstieß. Der Braune hatte friedlich den Kopf gesenkt und begonnen das saftige, grüne Gras abzurupfen. Ghala rückte ihren Köcher zurecht, den sie auf dem Rücken trug und band den Fasan an den schuppigen Beinen an ihrem Ledergürtel fest, der ihre Taille zierte. Sie strich zärtlich über den Rücken des braunen Hengstes, der aufmerksam den Kopf gehoben hatte und sie aus seinen bernsteinfarbenen Augen heraus ansah. Sie schwang sich energisch auf den bloßen Rücken des Pferdes und vergrub ihre Finger in dessen Mähne, ehe sie ihm mit einem Schenkeldruck klarmachte, dass sie sich auf den Heimweg machten.
"Wo warst du?" Die strenge Stimme ihrer Mutter ließ Ghala zusammenschrecken. Nachdem sie den braunen Hengst ein wenig liebkost und sich für seine freundlichen Dienste bedankt hatte, hatte sie sofort die gemütliche Holzhütte aufgesucht in der sie mit Mutter und Schwester hauste. Männer gab es nicht im Stamm der Amazonen. Ihr Vater war Krieger des Opalstammes und nach ihrer Geburt mit diesem wieder weitergezogen.
"Ausreiten.", antwortete Ghala prompt und log ihrer Mutter frei heraus ins Gesicht. Den Amazonen war es nicht erlaubt vor ihrem vollendeten 16. Lebensjahr auf Jagd zu gehen und doch hatte Ghala dieses Gesetz missachtet und den Fasan erlegt, den sie in einer Höhle, nahe der Siedlung versteckt hatte und so vermutlichen den Füchsen die dort lebten eine Freude machte.
"Du weißt, dass ich es verachte wenn du vor Sonnenuntergang noch nicht zuhause bin? Ghala, draußen ist es gefährlich...du weißt nie welche Gefahr gerade auf dich wartet! Die Nacht bringt den Tod...hüte dich Ghala!" Die Stimme der Mutter hatte nun einen eindringlichen und beinah flehenden Ton angenommen. Zwar wurde den Amazonen Mut und Stärke zugeschrieben, doch Ghala wusste um die Liebe ihrer Mutter und ihr tat es im Herzen weh sie so besorgt zu sehen.
"Es wird nicht wieder vorkommen.", nickte Ghala und war somit entlassen. Sie setzte sich zu ihrer Schwester Lysian an den Tisch und beobachtete sie beim lesen. Ihr war bewusst, dass sie für die bevorstehende Jäger-Prüfung lernte. Lysian stand nun kurz vor der Vollendung ihres 16. Lebensjahres und fieberte diesem Tag freudig entgegen. Nicht nur sie freute sich darauf, sondern auch die restlichen Frauen des Stammes sehnten sich nach dem großen fest, welches immer nach bestandener Prüfung gefeiert wurde.