Kruemelkeks
So...jetzt gibts auch mal was von mir zu lesen!
Aber ich sage gleich: zu Anfang wirkt es wie eine Pferde-Story, aber es ist KEINE! Das ist nur nebensächlich bzw. die Einführung und fließt dann so nebenher
Ich spürte den kraftvollen, bemuskelten Körper unter mir, war in freudiger Erregung angespannt und meine Hände ruhten an dem warmen Körper. Wieder spannte sich der Körper unter mir und ich hob ab, schien zu fliegen. Kurz blendete sich alles aus, lebte den derzeitigen Moment. Dann löste sich langsam meine Trance und mein gespannter Körper entspannte sich wieder. Meine voll konzentrierten Nerven lockerten sich und nun blendete sich auch wieder der düstere Raum um mich herum ein. Noch völlig weggetreten umarmte ich den Körper mit den weich spielenden Muskeln unter mir und eine Welle des Glücks und der Liebe, des Vertrauens durchflutete mich.
Das war’s. Das war das Ende der Saison. Und ich war gespannt, ob es gereicht hatte. Freudige Erwartung prickelte in mir und ich umarmte die hübsche Stute unter mir, die schon das ganze Wochenende tapfer gekämpft hatte- wie auch schon die gesamte Saison. Als ich rauskam, war es nun vollends duster. Das letzte und alles entscheidende Springen war wie immer so gelegt worden, dass es Punkt 24 Uhr endete. Nun hieß es abwarten und auf die Ergebnisse warten. Ich seufzte, war viel zu gespannt auf das nun kommende, als das ich jetzt in Ruhe hätte meine Stute fertig machen können um dann zu Feiern. Dennoch ließ ich mich draußen aus dem heißgeliebten Springsattel gleiten und strich glücklich über den erhitzten Hals der Stute, die mich aus munteren Augen anblickte.
Zärtlich strich ich ihr über die Stirn und wuschelte durch ihre Stoppelmähne. „Na Sammy? Hastes geschafft oder war Jule doch wieder besser?“, ein grinsendes Gesicht blickte mich an und strich über den seidigen Hals. Ich knuffte den erschienenen, schlaksigen, großen Jungen freundschaftlich. „Ich werde Wahnsinnig, wenn ich’s dieses Jahr schon wieder nicht geschafft hab... seit 3 Jahren kämpf ich immer wieder um den Youngster-Cup und was ist? Immer schnappt ihn mir Jule direkt vor der Nase weg...“ „Na ja, du weißt doch wie das ist... sie ist klein, zart und blond!“ „... und ich groß, korpulent und dunkelhaarig!“ Nachdenklich strich ich über die Nüstern der Stute, die alles gegeben hatte. Und plötzlich war ich mir sicher, dass ich es wieder nicht geschafft hatte. „Ach komm, es geht doch nicht ums gewinnen... ihr habt die gesamte Saison konstante Leistungen gebracht und super gekämpft... dieses Wochenende war doch der Hammer und die Zeitspringen hast du Julia alle weggeschnappt.“ Ich seufzte. „Und, hats gereicht?“ „Wir werden sehen! Na komm, deine Eltern haben gesagt, ich soll dir noch mit helfen, Night wegzubringen.“
Nachdem wir die tapfere Stute weggebracht hatten, schnappte ich mir die mitgebrachten, hübschen Sachen und Schmink-Zeug und sauste in die Toiletten des Haupthauses. Rasch schlüpfte ich in die dunklen Jeans, zog das Top an, die Jeans-Jacke darüber und sah in den Spiegel. Die glatten dunkelbraunen Haare lagen am Kopf und ich seufzte. Schnell zog ich das Zopfgummi heraus und bürstete sie energisch aus. Nachdem ich sie auch noch kopfüber ausgeschüttelt hatte, fielen sie in weichen Wellen hinab und nun war ich auch mehr oder weniger zufrieden. Ich schminkte mich leicht und natürlich über, beließ es bei Puder, Wimperntusche und Kajal sowie einem Hauch von Lidschatten. Ich schnappte meine Sachen, brachte sie rasch zum Auto und begab mich dann zurück zur Halle.
Geblendet blieb ich am Eingang stehen und gewöhnte mich an die umherhuschenden Strahler. Die Halle war mittlerweile leergeräumt und einige Zeltgarnituren standen am Rand. Musik spielte und überall wuselten Menschen umher- Reiter, Organisatoren und Angehörige. Ich spürte ein angenehmes Kribbeln im Bauch, die Aufregung und Nervosität knisterte in der Luft und langsam zwängte ich mich zu einigen abseits aufgebauten Tischen hindurch. „He Sammy, zufrieden?“, rief eine mir äußerst bekannte Stimme. Ich drehte mich um und grinste Jacky zu. „Bis jetzt noch!“, ich zwinkerte ihr zu.
Endlich gelangte ich an den Tisch, wo schon meine Eltern und eine Freundin warteten. „Hast du Midnightdream versorgt?“, sofort wurde die Miene meines Vaters streng. Ich nickte und grinste: „Klar, die steht versorgt in warme Decken gehüllt im Hänger, hat Wasser und Heu vor der Nase und Hafer hatte ich ihr schon gegeben.“ „Ok, dann darfst du jetzt feiern!“ Ich streckte ihm die Zunge raus. „Wer weiß ob mir in...“ ich sah auf meine Uhr „... in 10 Minuten noch nach feiern zu Mute ist....“ „Ach komm Schatz, ihr habt gekämpft und ihr garantiert nicht einfach alles überlasen!“ Ich schluckte und ein bitteres Gefühl stieg in mir auf. Langsam ließ ich mich auf die Bank sinken und atmete durch. Durstig griff ich nach der Cola, die Maja, meine Freundin, vor der Nase stehen hatte. „Ich darf doch...“ ein Grinsen von ihr bestätigte mich und ich fühlte mich wieder etwas besser.
Plötzlich knackte das Mikro und ich verspannte mich.
Aber ich sage gleich: zu Anfang wirkt es wie eine Pferde-Story, aber es ist KEINE! Das ist nur nebensächlich bzw. die Einführung und fließt dann so nebenher

Ich spürte den kraftvollen, bemuskelten Körper unter mir, war in freudiger Erregung angespannt und meine Hände ruhten an dem warmen Körper. Wieder spannte sich der Körper unter mir und ich hob ab, schien zu fliegen. Kurz blendete sich alles aus, lebte den derzeitigen Moment. Dann löste sich langsam meine Trance und mein gespannter Körper entspannte sich wieder. Meine voll konzentrierten Nerven lockerten sich und nun blendete sich auch wieder der düstere Raum um mich herum ein. Noch völlig weggetreten umarmte ich den Körper mit den weich spielenden Muskeln unter mir und eine Welle des Glücks und der Liebe, des Vertrauens durchflutete mich.
Das war’s. Das war das Ende der Saison. Und ich war gespannt, ob es gereicht hatte. Freudige Erwartung prickelte in mir und ich umarmte die hübsche Stute unter mir, die schon das ganze Wochenende tapfer gekämpft hatte- wie auch schon die gesamte Saison. Als ich rauskam, war es nun vollends duster. Das letzte und alles entscheidende Springen war wie immer so gelegt worden, dass es Punkt 24 Uhr endete. Nun hieß es abwarten und auf die Ergebnisse warten. Ich seufzte, war viel zu gespannt auf das nun kommende, als das ich jetzt in Ruhe hätte meine Stute fertig machen können um dann zu Feiern. Dennoch ließ ich mich draußen aus dem heißgeliebten Springsattel gleiten und strich glücklich über den erhitzten Hals der Stute, die mich aus munteren Augen anblickte.
Zärtlich strich ich ihr über die Stirn und wuschelte durch ihre Stoppelmähne. „Na Sammy? Hastes geschafft oder war Jule doch wieder besser?“, ein grinsendes Gesicht blickte mich an und strich über den seidigen Hals. Ich knuffte den erschienenen, schlaksigen, großen Jungen freundschaftlich. „Ich werde Wahnsinnig, wenn ich’s dieses Jahr schon wieder nicht geschafft hab... seit 3 Jahren kämpf ich immer wieder um den Youngster-Cup und was ist? Immer schnappt ihn mir Jule direkt vor der Nase weg...“ „Na ja, du weißt doch wie das ist... sie ist klein, zart und blond!“ „... und ich groß, korpulent und dunkelhaarig!“ Nachdenklich strich ich über die Nüstern der Stute, die alles gegeben hatte. Und plötzlich war ich mir sicher, dass ich es wieder nicht geschafft hatte. „Ach komm, es geht doch nicht ums gewinnen... ihr habt die gesamte Saison konstante Leistungen gebracht und super gekämpft... dieses Wochenende war doch der Hammer und die Zeitspringen hast du Julia alle weggeschnappt.“ Ich seufzte. „Und, hats gereicht?“ „Wir werden sehen! Na komm, deine Eltern haben gesagt, ich soll dir noch mit helfen, Night wegzubringen.“
Nachdem wir die tapfere Stute weggebracht hatten, schnappte ich mir die mitgebrachten, hübschen Sachen und Schmink-Zeug und sauste in die Toiletten des Haupthauses. Rasch schlüpfte ich in die dunklen Jeans, zog das Top an, die Jeans-Jacke darüber und sah in den Spiegel. Die glatten dunkelbraunen Haare lagen am Kopf und ich seufzte. Schnell zog ich das Zopfgummi heraus und bürstete sie energisch aus. Nachdem ich sie auch noch kopfüber ausgeschüttelt hatte, fielen sie in weichen Wellen hinab und nun war ich auch mehr oder weniger zufrieden. Ich schminkte mich leicht und natürlich über, beließ es bei Puder, Wimperntusche und Kajal sowie einem Hauch von Lidschatten. Ich schnappte meine Sachen, brachte sie rasch zum Auto und begab mich dann zurück zur Halle.
Geblendet blieb ich am Eingang stehen und gewöhnte mich an die umherhuschenden Strahler. Die Halle war mittlerweile leergeräumt und einige Zeltgarnituren standen am Rand. Musik spielte und überall wuselten Menschen umher- Reiter, Organisatoren und Angehörige. Ich spürte ein angenehmes Kribbeln im Bauch, die Aufregung und Nervosität knisterte in der Luft und langsam zwängte ich mich zu einigen abseits aufgebauten Tischen hindurch. „He Sammy, zufrieden?“, rief eine mir äußerst bekannte Stimme. Ich drehte mich um und grinste Jacky zu. „Bis jetzt noch!“, ich zwinkerte ihr zu.
Endlich gelangte ich an den Tisch, wo schon meine Eltern und eine Freundin warteten. „Hast du Midnightdream versorgt?“, sofort wurde die Miene meines Vaters streng. Ich nickte und grinste: „Klar, die steht versorgt in warme Decken gehüllt im Hänger, hat Wasser und Heu vor der Nase und Hafer hatte ich ihr schon gegeben.“ „Ok, dann darfst du jetzt feiern!“ Ich streckte ihm die Zunge raus. „Wer weiß ob mir in...“ ich sah auf meine Uhr „... in 10 Minuten noch nach feiern zu Mute ist....“ „Ach komm Schatz, ihr habt gekämpft und ihr garantiert nicht einfach alles überlasen!“ Ich schluckte und ein bitteres Gefühl stieg in mir auf. Langsam ließ ich mich auf die Bank sinken und atmete durch. Durstig griff ich nach der Cola, die Maja, meine Freundin, vor der Nase stehen hatte. „Ich darf doch...“ ein Grinsen von ihr bestätigte mich und ich fühlte mich wieder etwas besser.
Plötzlich knackte das Mikro und ich verspannte mich.